DE2160424A1 - Diagnostisches geraet zur gewinnung cytologischer proben - Google Patents

Diagnostisches geraet zur gewinnung cytologischer proben

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DE2160424A1
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    • A61B10/02Instruments for taking cell samples or for biopsy
    • A61B10/0291Instruments for taking cell samples or for biopsy for uterus

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Description

  • Diagnostisches Gerät zur Gewinnung cytologischer Proben Die Erfindung bezieht sich auf ein diagnostisches Gerät zur Gewinnung cytologischer Proben aus einer Körperöffnung eines Patienten, das insbesondere in der Gynäkologie, etwa für einen Papanicolaou-Abstrich Verwendung finden kann, bei dem Proben von Körpersekretionen, insbesondere von eervhx und Endocervix oder Vagina entnommen und auf Krebs oder hormonale Störungen des Patienten unter@ucht den Die vom praktischen Gynäkologen üblicherweise angewandte Technik besteht in der Probenahme durch Schab-, Wisch- oder Ansaugtechniken, die jeweils große Erfahrung erfordern, wenn verläßliche Aussagen erzielt werden sollen.
  • Bei der Schabtechnik wird die Kante eines Spatels oder eines anderen flachen Instrumentes rund um die Cervix geführt zur Aufnahme von Probemsterial, das danach noch im feuchten Zustand auf einen Objektträger gebracht, fixiert und angefärbt wird.
  • Bei der Wischtechnik, die sowohl zur Gewinnung eines Cervikalabstrichs als auch von Zeliproben vom hinteren Scheidengewölbe verwendet werden kann, wird der Bereich, von dem eine Probe genommen werden soll, mit einem Wattebausch oder Tupfer abgefahren und die Probe in noch- feuchten Zustand auf einen Objektträger überführt, wo sie fixiert und angefärbt wird.
  • Die Ansaugtechnik bedient sich einer verlängerten Pipette mit einem Saugball, die zum Auf sammeln zellhaltigen Schleims innerhalb des Endocervikalkanals in die Cervikalmündung eingeführt wird.
  • Bei allen diesen Techniken wird zusammen mit der interessierenden Zellprobe Schleim aufgesammelt, der eine "Verdunkelung" oder Verschleierung verursacht und eine präzise visuelle Analyse der Probe durch den Oytologen erschwert. Alle diese Techniken erfordern darüber hinaus geübtes Personal zum Aufsammeln der Proben, da eine exakte cy@ologische Diagnose stark von der qualitativen und quantitatl@en Adäquanz der von den richtigen Stellen aufgesammelten Zellproben abhängt.
  • Daraus ergibt sich die Gefahr von Fehld@agnosen, da ein negativer cytologischer Befund, d h. die Aussage, daß eine Probe frei von abnormalen oder kranken Zellen ist, durch mangelhafte Probenahme vorgetäuscht werden kann, obwohl in der Tat gestörte Zellen vorhanden sind, die aber nicht wahrgenommen werden, da sie entweder der Probenahme entgehen oder vom Untergrund überdeckt werden oder infolge zu hoher Anteile an Begleitmaterial nicht angemessen angefärbt und erkannt werden können.
  • Es besteht daher ein Bedarf an einem diagnostischen Ge-rät, mit dem cytologische Proben beispielsweise cervikalen und endocervikalen Ursprungs ohne spezielle Erfahrung und Übung gewonnen und richtig ausgewertet werden können.
  • Mit einem solchen Gerät sollte die Möglichkeit der "Probeverdunkelung" durch die den zu untersuchenden Bereichen eigene Schleimsekretion vermieden und zusatzlich durch quantitative Maximalisierung der von kritischen Stellen gesammelten Zellproben eine vollständige und genaue Probe gewonnen werden, so daß die Gefahr des Auftretens falscher negativer Befunde bei der cytologischen Diagnose minimal ist.
  • Ziel der Erfindung ist daher ein diesen Bedürfnissen gerecht werdendes Gerät.
  • Ein hervorstechend es Merkmal des entsprechend entwickelten Gerätes ist die Anwesenheit von dehydratisiertem proteolytischen Enzym, das strategisch (strategically) über einen speziell hergestellten Schaumstofftampon dispergiert ist, der integral und einzig in seiner Art in das Gerät einbezogen ist und der bei Verwendung erfolgreich Zellproben etwa von äußerer Cervix und der Cervikalmündung aufsammelt, die durch visuelle Techniken gut auswertbar und relativ frei von überschüssigem Schleim sind, der ansonsten die Genauigkeit bzw. Verläßlichkeit derartiger Techniken stört oder anderswie vermindert.
  • Im einzelnen ist das erfindungsgemäße Gerät gekennzeichnet durch eine längliche Handhabe; ein an einem Ende dieser Handhabe angeordnetes Stützorgan; und einen auf dem Stützorgan angeordneten und von diesem getragenen Tampon mit einem Hauptteil insbesondere in Form einer Scheibe bzw.
  • eines Flachkissens und einer nach außen vorstehenden Nase, die jeweils getrennt am Körper angreifende Oberflächen besitzen; und durch eine Imprägnierung des Tampos mit einer Menge an proteolytischem Enzym, die beim Fibrinplattentest eine Lysiszone von nicht weniger als 1,0 mm in nicht mehr als 20 Minuten erzeugt.
  • Primär wird so gemäß der Erfindung ein diagnostisches Gerät für die Gewinnung cytologischer Proben insbesondere für gynäkologische Anwendungen zur Erzielung von Proben von der äußeren Cervix und dem Endocervikalkanal geschaffen, die relativ frei von Sichtbehinderung durch Schleim und damit für eine präzise mikroskopische Auswertung hervorragend geeignet sind.
  • Ein weiterer Vorteil ist die leichte Herstellung, Versendung und bequeme Verfügbarkeit für den Gebrauch zur Erzielung der gewünschten Proben und Überführung auf einen Mikroskop-Objektträger für Fixierung, Anfärbung und nachfolgende Untersuchung.
  • Dabei wird durch die spezielle Gestaltung der Vorrichtung erreicht, daß die Probenahme auch ohne Spezialerfahrung und Geschick durch "automatische" Positionierung des Probennehmers- erreicht werden kann und daß in dem Tampon enthaltene proteolytische Enzymmaterial wirkt auf den an den Stellen der Zellprobennahme gefundenen Schleim, der andernIalls, wie oben angegeben, störend wirken würde.
  • So wird beispielsweise der Papanicolaou-Abstrich in Probenahme und Auswertung durch eine merkliche Verdünnung der Schleimsekretionen und damit Verbesserung der Anfärbbarkeit und cytologischen Auswertbarkeit der Zellprobe erleichtert.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer als Beispiel angegebenen Ausführungsart der Erfindung mehr im einzelnen hervorgehen. Diese Beschreibung bezieht sich- auf die angefügten Zeichnungen; es zeigen: Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Gerät in' isometrischer Darstellung; Fig. 2 das auseinandergenommene Gerät von Fig. 1; Fig. 3 eine andere Ausführungsart des erfindungsgemäßen Geräts in isometrischer Darstellung und Sig. 4 eine Einzeldarstellung der Tamponbasis einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • Die in den Figuren allgemein mit 10 bezeichnete erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt jeweils eine längliche Handhabe 11 und ein Stützorgan bzw. eine "Plattfermteil" 12, die über ein Kupplungsorgan 13 miteinander verbunden sind.
  • Das in Fig. 4 näher gezeigte Stützorgan umfaßt eine kreisförmige Lochplatte 14 mit einem nach oben vorstehenden länglichen Stift 15 und einen nach unten vorspringenden zweiten Stift 16. Die Stifte 15 und 16 stehen im allgemeinen normal zur Platte 14. Die Löcher 17 der Platte 14 sind willkürlich oder konzentrisch innerhalb der Platte 14 für Zwecke angeordnet, die im nachfolgenden beschrieben werden Die Handhabe 11, wie sie in Fig. 1 und 2 gezeigt wird, umfaßt einen langgestreckten bzw. länglichen Körper 18 mit ringförmigen Absatz 19 am einen Ende am Umfang eines axial vorstehenden Stiftes 20. Der Stift 20 hat einen kleineren Durchmesser als der Körper 18 und ist für den teleskopartigen Eingriff in eine Bohrung 21 innerhalb de-s Kupplungsorgans 13 angepaßt.
  • Zum Zusammenbau von Handhabe 11 und Plattformteil 12 wird der Stift 20 in das untere Ende und der Stift 16 des Plattformteils 12 in das obere Ende der Bohrung 21 eingeführt bzw. gesteckt.
  • Das Kupplungsorgan 15 wird vorzugsweise aus einem e-lastischen Material wie Polyäthylen, Gummi oder dergl. hergestellt, das geeignet ist, die Stifte 16 und 20 durch Haftreibung zu halten, während dem Gerät 10 eine gewisse Flexibilität verliehen wird.
  • Auf der oberen Fläche des Plattformteils 12 ist in einer unten mehr im einzelnen erläuterten Art und @eise ein Tampon 22 mit einem kreis- oder ringförmigen Teil 23 angeordnet, das auf der Scheibe 14 in Oberflächeneingriff ruht und zur Zurückhaltung des Tampos 22 in seiner Betriebsposition eine Mehrzähl von Perlen oder Kügelchen 24 aufweist, die durch die Löcher 17 hindurchgreifen. Der Tampon 22 umfaßt weiter eine nach oben vorstehende Nase 25, die den Stift 15 umschließt und integral mit dem Teil 23 gebildet ist.
  • Bei einer in Fig. 3 gezeigten Variante hat die Handhabe 18 über ihre gesamte Länge einen Durchmesser, der dem Eingriff in die Öffnung oder Bohrung 21 des Kupplungsorgans 13 entspricht.
  • Für die Anfertigung des Geräts der beschriebenen Art in einfacher und wirtschaftlicher Weise hat sich eine-Kunststoffformgebung sowohl für die Herstellung der Handhabe 11 als auch des Plattformteils 12 als gut geeignet erwiesen.
  • Alternativ kann die Handhabe 18 auch aus beschichtetem Papier, Plastik oder Metall gebildet werden.
  • Das Kupplungsorgan 13 wird bequem durch konventionelle Formungstechniken erhalten oder einfach durch Abschneiden von Stücken geeigneter Länge von einem handelsüblich erhältlichen Gummi- oder Plastikschlauch. Alternativ kann das Kupplungsorgan 13 auch (statt der Bohrung) vorspringende Zapfen aufweisen, die dem Eingriff in entsprechende Zapfenlöcher der Stifte 16 und 20 (bzw. in anstelle derselben vorgesehene Zapfenlöcher) angepaßt sind. Andere bekannte Arten der Verbindung können ebenso für die flexible Kupplung der Handhabe 18 mit dem Plattformteil 12 angewandt werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Zur Bildung des Tampons 22 auf-der Plattform mit der gewünschten Retention wurden verschiedene Materialien für zufriedenstellend befunden, wie beispielsweise Silicongummi, die Polyurethane, die Polyätherurethane u dgl. In der endgültigen Form ist der Tampon porös, flexibel und kompressibel und mit einem willkürlich verteilten Netzwerk versehen.
  • Ein außerordentlich zufriedenstellendes Schaummaterial für die Verwendung-im Rahmen der Erfindung ist bei Dow Corning, Midland, Michigan, unter dem namen SILASTICR S-5370 RTV erhältlich. Das im Dow Bulletin 08-102 von Aus gust 1964 beschriebene Material enthält eine Mischung von fließfähigen Polymeren aus Dimethylpolysiloxan und Diatomeenerde als inertem Füllstoff. Die Polymeren bestehen aus langen linearen Polymerketten mit abwechselnden Silicium- und Sauerstoffatomen mit zwei Methylgruppen an den meisten Siliciumatomen. Das Dimethylpolysiloxan hat folgende Struktur: Molekulargewicht und Viskosität des Polymeren nehmen mit der Zunahme des mittleren Wertes von X zu. Die Umwandlung in ein Elastomeres erfolgt bei Reaktion mit Zinnoctoat, das während der Vulkanisation ein Gas zur Erzeugung von aufgeschäumtem Elastomeren mit einem Expansionsverhältnis von etwa 6 entwickelt.
  • Bei einer willkürlichen Probe von 27 Tampons aus aufgeschäumten Silicongummi wurde bei 117 Porendurchmessermessungen mit einem optischen Mikrometer unter 40facher Vergrößerung ein Wert von 130 bis 546 µ gefunden, wobei der Mittelwert und die Standardabweichungen 336,2 # 98,5 µ betrugen. Das Intervall für 95 % Verläßlichkeit des Mittelwerts lag bei + 18,0 µ. Eine Analyse der gleichen Probe in bezug auf das effektive bzw. scheinbare spezifische Gewicht lieferte Werte im Bereich von 0,177 bis 0,292 mit einem Mittelwert von 0,223 + 0,028 Standardabweichung.
  • Zur sicheren Festlegung des Schaumtampons 22 an der Platte 14 wird das Stützorgan 12 während der Erzeugung des Schaums in die Form eingesetzt. Dabei tritt der Schaum durch die Löcher 17 hindurch unter Bildung von Perlen oder Kügelchen 24, die nach "Aushärten" des Schaums für die verläßliche Haftung des Tampons 22 an der Platte 14 sorgen. Bei dieser Schaumexpansion in der beschriebenen Art wird auch die exponierte Oberfläche des Stifts 15 umhüllt. Die Dicke bzw. Stärke des Tampons 22 einschließlich der Nase 25 wird durch Festlegung eines angemessenen lichten Raums zwischen dem Stützorgan 12 und der Form erhaltene Für die Einführung der Enzymlösung in den Schaumtampon wurde eine Vakuumimprägniertechnik entwickelt, mit der höchst befriedigende Ergebnisse erzielt werden, d.h. das Enzym wird gut-im Tampon dispergiert und die verfügbare Menge für die Rekonstitution bei Kontakt mit Körperflüssigkeit ist wesentlich kontrollierbar und einhaltbar.
  • Obgleich die geschmeidigen Schäume wi-e z.B. Silicongummi, Polyurethanschaum u. dgl. nicht gut-mit wässrigen Systemen imprägnierbar sind, bevor nicht alles Gas einschließlich Luft aus dem Schaum ausgetrieben ist, wurde gefunden, daß bei Einbringen des Schaums bzw. Schaumstoffs in eine Lösung und mechanischem Zusammenpressen desselben zum Austreiben der Luft ein Zutritt der wässrigen Lösung in die vorher von Luft eingenommenen Schaumzellen hinein stattfindet. Diese zwar für die Erzeugung eines Prototyps brauchbare Technik ist für eine industrielle Produktion zu umständlich.
  • Vorzugsweise erfolgt daher die Imprägnierung des Tampons, indem man ihn in eine wässrige Lösung einbringt und unter deren Oberfläche hält, während an das (die Lösung enthaltende) Gefäß ein Vakuum angelegt wird. Dieses Vakuum bewirkt, daß sich die in den Zellen eingeschlossene Luft ausdehnt und aus dem Schaum herauswandert, an dessen Oberfläche sie in Form von Blasen abgegeben wird, die zur Oberfläche der Lösung aufsteigen. Dieses Vakuum wird aufrechterhalten, bis die gewünschte Menge Luft ausgetrieben ist.
  • Die Entfernung der Luft aus dem Schaum mit Hilfe des Unterdrucks gestattet der Lösung, in welche der Tampon untertaucht, in diesen einzudringen, wenn der Druck im Gefäß auf Atmosphärendruck zurückkehrt. Es wurde gefunden, daß eine Beziehung zwischen der Menge der im Schaum aufgenommenen Lösung und dem Grad des über der Lösung erzeugten V@kuums besteht. Weiter wurde gefunden, daß der Zusatz von 1% Polysorbat 80 die Wasseraufnahmefähigkeit des Schaums erhöht.
  • Anschließend an die Aufnahme der wässrigen Lösung durch den Schaum kann der gesättigte Schaum gefrier- und vakuumgetrocknet werden. Das Gefriertrocknen hinterläßt das gelöste Enzym als einen im Schaum dispergierten Rückstand.
  • Die Menge an proteolytischem Enzym, die in einem Tampon dispergiert werden soll, wird zweckmäßig durch die nachfolgend in Beispiel 1 beschriebene Prüfung an der Fibrinplatte bestimmt. Vorzugsweise enthält der Tampon eine Konzentration an dispergiertem proteolytischen Enzym, die zumindest zur Erzeugung einer Lysiszone von nicht weniger als 1,0 mm in nicht mehr als 20 Minuten und nicht weniger als 5,0 mm in nicht mehr als 60 Minuten befähigt ist.
  • Vorzugsweise werden von den verfügbaren proteolytischen Enzymen Trypsin, Chymotrypsin und Mischungen derselben gewählt, obgleich andere Proteasen, wie Bromelaln, Papain, Ficin, Pepsin und Plasmin auch angewandt werden können, wenn es die wirtschaftlichen Belange zulassen.
  • Eine andere Abwandlung, die den Rahmen der Erfindung nicht verläßt, umfaßt die Bildung des Tampons aus einem Cellulosematerial, wobei die gewünschte Selbstpositionierung und kombinierte mechanische und enzymatische Scheidung bzw.
  • Absonderung und Zellablösung noch erreicht werden können, selbst wenn die Cellulose derart geformt wird, daß sie gleichzeitig das Plattformteil bildet.
  • Weiterhin wird die Notwendigkeit der cytologischen Probenahme bei anderen Körperöffnungen als der Cervikalmündung, wie beispielsweise beim Rektum, zweckmäßig andersartige formgebungen und Größen für den enzymhaltigen Tampon mit sich bringen. Derartige Abwandlungen liegen selbstverständlich innerhalb des Rahmens der Erfindung.
  • Es folgen Beispiele zur Erläuterung der Erfindung, die jedoch diese keinesfalls einschränken sollen.
  • Beispiel 1 Zur Bestimmung der relativen proteolytischen Wirksamkeit von Trypsin, Chymotrypsin und einer Mischung von Chymotrypsin und Trypsin (etwa 1 : 5) wurde ein Fibrinplattentest durchgeführt. Dieser lieferte Daten für die Abhängigkeit zwischen Zeit und Ausmaß der Fibrin-Lysis und lieferte damit ein Maß bzw. einen Maßstab für die proteolytische Aktivität.
  • 100 ml einer Lösung mit folgender Zusammensetzung wurden hergestellt: Rinder-Fibrinogenpulver 1 % (Gew./Vol.) Gelatine 2 % (Gew./Vol.) Thrombin 1 Einheit Methylparaben 0,1/a (Gew./Vol.) Propylparaben 0,02%(Gew./Vol.) isotonische Natriumchloridlsg. q.s.p. 100 ml Die Testenzyme wurden zur Erzeugung einer Lösung in destilliertem Wasser "wiederhergestellt''. Die etikettierte Stärke der verschiedenen Enzymnaterialien, aus denen die Testlösungen hergestellt wurden, betrug: Probe Kr. Enzym-Material Stärke/mg 1 Trypsin N.y. 3280 N.F.U.
  • 2 Chymotrypsin N.F. 1055 N.F.U.
  • 3 Mischung (C@T # 1:5*) 600 A.U.
  • -* auch als pankreatisches Enzymkonzentrat bezeichnet Petrischalen (d=100 mm; h=15 mm) wurden durch jeweiliges Einpipettieren von 10 ml sorgfältig gemischter Fibrinlösung in jede Schale und 1,5 bis 2 Stunden langes Stehenlassen der Schalen bei Zimmertemperatur auf einer Spiegelfläche präpariert. Die Schalen waren dann fertig für den Gebrauch oder sie konnten bis zur Verwendung aufrechtstehend bei 5 bis 1000 gelagert werden. Wenn die Schalen kühlgestellt wurden, war es zweckmäßig, sie etwa 60 Minuten vor Gebrauch aus dem Kühlschrank zu entnehmen und bei Zimmertemperatur auf eine Spiegelfläche zu stellen.
  • Für die Durchführung der Fibrinolysistests wurde eine saubere trockene Filterpapierscheibe, wie sie üblicherweise für mikrobiologische Prüfungen verwendet wird, zur Bestimmung der für die sorgfältige Befeuchtung der Sche-ibe ohne Überfeuchtung erforderlichen Menge Lösung mit Wasser befeuchtet. Nach Feststellung dieser Lösungsmenge wurden durch Einbringen der verschiedenen gemessenen engen Testenzym in die entsprechende,' Menge Wasser unterschiedliche Testlösungen hergestellt. Die einzelnen Papierscheiben wurden auf eine klare flache trockene Glasoberfläche gelegt und die abgemessene Enzymlösung aufgebracht. Die gesättigten Scheiben wurden dann etwa mit einer Pinzette auf die Fibrinschicht in den Petrischalen gebracht, die bei Zimmertemperatur auf einer ebenen bzw. Spiegelfläche lagerten.
  • Die fibrinolytische Wirkung des En-zyms wurde in zweierlei Weise notiert, und zwar zunächst durch Bestimmung der Zeit bis zur Erzeugung einer 1,00 mm Lysiszone (siehe Tabelle I) und zweitens durch Messung d-er nach 10, 20, 30, 40, 50 und 60 Minuten erzeugten Lysiszone mit einem Meßzirkel (siehe Tabelle II).
  • In beiden Tabellen wurde zur Eliminierung der Scheibendurchmesser-Konstanten bei der Bestimmung der Lysiszonen-Werte zu Vergleichszwecken die folgende Gleichung angewandt: Durchmesser der Lysiszone in mm - 6 nun = Lysiszone 2 Aus den Daten geht hervor, daß ein für die hier beabsichtigte Anwendung geeignetes proteolytisches Enzym eine für die Erzeugung einer Lysiszone von nicht weniger als 1,0 mm in nicht mehr als 20 Minuten (beim beschriebenen Fibrinplattentest) ausreichende Stärke haben muß.
  • Die Vorteile der Erfindung können erreicht werden, wenn das gewählte Enzym eine Lysiszone von nicht weniger als 5,0 mm in nicht mehr als 60 Minuten liefert.
  • Rein wirtschaftlich betrachtet sind die als "pankreatisches Enzymkonzentrat" bezeichneten Mischungen am günstig sten, da mit diesen der gewünschte Effekt bei einer beträchtlich geringeren Enzymetärke erzielt werden kann und die Kosten für das Enzym direkt von der erforderlichen Quantität, d.h. Stärke abhängen. Alle proteolytischen Enzyme ergeben laut Definition eine Lysis der Fibrinplatte, jedoch einige erst bei unwirtschaftlich hohen Quantitäten.
  • Tabelle I Vergleichswerte für die erforderlichen Zeiten (in Minuten) zur Erzeugung von 1 mm Fibrinlysis * Pankreatisches Test Stärke ** Enzymkonzentrat Chymotryp- Trypsin (Chymotrypsin; sin Trypsin ~ 1: 1s5) A 100 Einheiten 50' 60' 77' B 500 Einheiten 18' 48' 50' C 1000 Einheiten 15' 28' 36' D 1500 Einheiten 14' 23' 35' E 2500 Einheiten 13t 22' 34' F 5000 Einheiten 6' 18' 32' * Film aus 1 % Fibrin und 2 i0 Gelatine in isotonischer Salzlösung ** Pankreatisches Enzymkonzentrat in "Armour Units" (A.U.), Chymotrypsin und Trypsin in "National Formulary Units" (N.F.U.) Tabelle II Vergleichswerte für Fibrinlysis-Geschwindigkeiten Lysiszone in mm bei: Stärke (A.U. oder 100 E. 500 E. 1000 E. 1500 E. 2500 E. 5000 E.
  • N.F.U.) Pankreatisches Enzymkonzentrat * 10 min 0 0 0,5 0,75 1 2 20 min 0 1 1,25 1,5 1,5 2,75 30 min 0 1,5 2 2,25 2,5 3,75 40 min 0 1,75 2,25 2,75 3 4,25 50 min 1 2 2,5 3,25 3,5 4,75 60 min 1,5 2,25 2,75 3,5 4 5,25 Chymotrypsin ** 10 min 0 0 0 0 0 0 20 min 0 0 0 0 0 1,25 30 min 0 0 1 1,25 1,25 1,5 40 min 0 0 1 1,5 1,5 2 50 min 0 1 1 1,5 1,75 2,25 60 min 1 1,5 1,5 1,75 2 2,25 Trypsin *** 10 min 0 0 0 0 0 0 20 min 0 0 0 0 0 0 30 min 0 0 0 0 0 0,75 40 min 0 0 1,25 1,25 1,25 1,5 50 min 0 1 1,5 1,5 1,5 1,75 60 min ° 1,5 1,5 1,5 1,75 2 * Pankreatisches Enzymkonzentrat (Chymotrypsin: Trypsin # 1:5) mit 600 A.U./mg.
  • ** Chymotrypsin N.B. mit 1055 N.F.U./mg.
  • *** Trypein N.F. mit 3280 N.F.U./mg.
  • Beispiel II Siliconschaum (Dow's SILASTICR RTV S-5370 Foam) wurde mit einem Siliconschaum-Katalysator vermischt in vorher mit einem Formtrennmittel wie Paraffin beschichtete Formen geschüttet. Die Form wurde mit einer Polyäthylenplatte verschlossen, durch die Gas entweichen konnte, wenn der Schaum unter Ausfüllung der Form und Hindurchtritt durch die Löcher der Stützplatte gebildet wurde, die unmittelbar nach Einbringen der Siliconmasse in die Form gebracht worden war.
  • Die so hergestellte Einheit aus Schaum und S-tützplatte ist fertig für die weitere Behandlung.
  • Beispiel III Eine gemäß Beispiel II hergestellte Einheit aus Schaum und Stützplatte wurde mit Enzym wie mit einer Mischung von Ghymotrypsin und Trypsin in einem Verhältnis von 1:5 durch Auflösung des Enzyms zur Bildung einer Lösung imprägniert.
  • Die Einheit wurde dann in ein Gefäß gebracht, für das rostfreier Stahl geeignet ist und in die Enzymlösung untergetaucht. Am Gefäß wurde ein Vakuum angelegt und bei Rückkehr des Drucks im Gefäß auf Atmosphärendruck wurde die Lösung vom Schaumstoff aufgenommen. Die imprägnierten Tampons wurden in Schalen aus rostfreiem Stahl eingefroren-und unter Vakuum getrocknet.
  • Beispiel IV Durch Anfügen des gemäß Beispiel III hergestellten Tampons an eine Handhabe mit Hilfe eines Kupplungsorgans, wie z.B. eines für medizinische Zwecke üblichen Siliconschlauchs bzw. Schlauchstücks, wurde ein Gerät gemäß der Erfindung zusammengefügt.
  • Beispiel V Die Verfahrensweise von Beispiel III und IV wurde unter Verwendung einer Chymotrypsin enthaltenden Enzymlösung wiederholt unter Einbringen von 5000 N.F.U. in den Tampon.
  • Beispiel VI Die Verfahrensweise von Beispiel III und IV wurde unter Verwendung einer Enzymlösung wiederholt, die eine Mischung von Chymotrypsin und Trypsin (1:5) enthielt. Dabei wurde eine Enzymstärke von 500 A.U. pro Tampon vorgesehen.
  • Beispiel VII Die Verfahrensweise von Beispiel III und IV wurde unter Verwendung einer Enzymlösung wiederholt, die eine Mischung von Chymotrypsin und Trypsin (1:5) enthielt. Enzymstärke pro Tampon: 1000 A.U-.
  • Beispiel VIII Die Verfahrensweise von Beispiel III und IV wurde mit einer Chymotrypsin und Trypsin (1:5) enthaltenden Enzymlösung unter Einbringung einer Enzymstärke von 5000 A.U. pro Tampon wiederholt.
  • Beispiel IX Gemäß Beispiel VII hergestellte Geräte wurden zur Gewinnung von Papanicolaou-Abstrichen von Patienten verwendet, bei denen ebenfalls Proben durch eine kombinierte Saugschabung oder Wattetupfertechnik genommen wurden. Die Zellen der unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung gewonnenen Objektträger-Präparate waren wegen verbesserter Anfärbbarkeit, Erkennbarkeit, Quantität und praktischer Freiheit von einem Schleimschleier visuell besser auswertbar als die nach den alten Techniken gesammelten Proben.
  • Ferner wurden Fälle irrtümlicher negativer Befunde nach den alten Techniken unter Verwendung des erfindungsgemäßen Gerätes aufgedeckt.
  • Aus dem Vorstehenden wird ersichtlich, daß mit dem erfindungsgemäßen diagnostischen Gerät unerwartete bemerkenswerte Vorteile speziell bei der Gewinnung cytologischer Proben, wie bei gynäkologischen Untersuchungen mit Cervikal-und Endocervikalzellprobennahme erzielt werden. Dabei können selbstverständlich Abwandlungen, Veranderungen und Anpassungen der beschriebenen Vorrichtung gemäß dem jeweils gestellten praktischen Problem vom Fachmann vorgenommen werden, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (10)

Patentansprüche
1.) Diagnostisches Gerät zur Gewinnung cytologischer Proben aus einer Körperöffnung eines Patienten, g e k e n n -z e i c h-n e t d u r c h eine längliche Handhabe (11); ein an einem Ende dieser Handhabe angeordnetes Stützorgan (12); und einen auf dem Stützorgan angeordneten und von diesem getragenen Tampon (22) mit einem Hauptteil (23) insbesondere in Form einer Scheibe bzw. eines Flachkissens und einer nach außen vorstehenden Nase (25), die jeweils getrennt am Körper angreifende Oberfläche besitzen; und durch eine Imprägnierung des Tampons mit einer Menge an proteolytischem Enzym, die beim Fibrinplattentest eine Lysiszone von nicht weniger als 1,0 mm in nicht mehr als 20 Minuten erzeugt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das proteolytische Enzym durch Trypsin, Chymotrypsin oder eine Mischung beider gebildet wird.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Enzym im Tampon im gefriergetrockneten Zustand vorliegt.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (11) und das Stützorgan (12) durch eine zwischengeschaltete Kupplung (13) vereinigt werden, die eine Lateralbewegung des btützorgans ermöglicht, aber dessen Längs-und Schraubenbewegung hemmt.
5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die enge an proteolytischem Enzym beim Fibrinplattentest eine Lysiszone von nicht weniger als 5,0 mm in nicht mehr als 60 Minuten erzeugt.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützorgan (12) ein Lochplatte (14) mit einem ersten nach oben vorspringenden Stift (15) und einem zweiten nach unten vorspringendem Stift (16) aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Tampon (223 durch einen um den ersten Stift (15) und über der Lochplatte (14) erzeugten elastischen Schaumstoff bzw.
Kunststoffschaum gebildet wird,, der durch die Löcher (17) der Lochplatte (14) unter Bildung von Rückhalteorganen (24) für den Tampon hindurchgreift.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoff den ersten Stift (15) unter Bildung eines Endocervikal-Eindringdochtes umhüllt.
9. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß, die Handhabe (11) einen länglichen Teil (18) mit einem vorstehendem Stift (20) umfaßt, der teleskopartig in das upplungsorgan (13) eingreift.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, das Enzym durch eine Mischung von Trypsin und Chymotrypsion in einem Verhältnis von etwa 5s1 gebildet wird.
L e e r s e i t e
DE2160424A 1971-12-03 1971-12-06 Diagnostisches Gerät zur Gewinnung cytologischer Proben Expired DE2160424C3 (de)

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