DE2160349B2 - Vorrichtung zum gleichzeitigen anbringen mehrerer klammern an verpackungen - Google Patents

Vorrichtung zum gleichzeitigen anbringen mehrerer klammern an verpackungen

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DE2160349B2
DE2160349B2 DE19712160349 DE2160349A DE2160349B2 DE 2160349 B2 DE2160349 B2 DE 2160349B2 DE 19712160349 DE19712160349 DE 19712160349 DE 2160349 A DE2160349 A DE 2160349A DE 2160349 B2 DE2160349 B2 DE 2160349B2
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Roger Saint-Ame Vosges Lefebvre (Frankreich)
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Societe Francaise dAgrafage Industriel (SOFROGRAF), Saint-Ame, Vosges (Frankreich)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen, die dazu verwendet werden, mehrere Klammern gleichzeitig anzubringen.
Um gewisse Produkte, wie z. B. solche von körniger oder pulverförmiger Art, zu verpacken, wird häufig ein aus weichem Kunststoff oder aus Gewebe bestehender rohrförmiger Körper oder Schlauch verwendet, der beiderseits der Masse des zu verpackenden Produktes zusammengepreßt und an jedem seiner so zusammengepreßten Enden mittels Klammern verschlossen ist. Zur Durchführung dieser Arbeit sind Vorrichtungen entwickelt worden, die einen Doppelamboß und ein diesem zugeordnetes Doppeldruckstück aufweisen und ermöglichen, auf einem zusammengepreßten Teil des Schlauches zwei in einem kleinen Abstand voneinander befindliche Klammern gleichzeitig anzubringer., wobei meistens der Schlauch außerdem zwischen den beiden Klammern durchschnitten wird. Auf diese Weise wird der Teil des Schlauches, der mit einer Menge des Produktes gefüllt worden ist, abgesperrt, während zugleich der Boden des nachfolgenden Schlauchteils gebildet wird, der seinerseits eine Menge des Produktes aufnehmen soll und der durch Anbringen der nächsten Serie von Klammern verschlossen wird. Eine derartige Vorrichtung ist in der deutschen Offenlegungsschrift 1 486 044 beschrieben, wobei die Klammern über zwei starr mit einem gemeinsamen Antriebsorgan verbundene Druckstücke angebracht werden.
Bei gewissen Arten von Verpackungsschläuchen, insbesondere denjenigen, die durchlöchert sind, wie gewisse Gewebe oder ausgestoßene Schläuche, besitzt der zusammengepreßte Teil des Schlauches, der die beiden Klammem aufnehmen soll, keine gleichmäßigen Querabmessungen, sondern weist Verdik-
kurzen oder Knoten auf, die durch dünnere Stellen voneinander getrennt sind. Wenn beispielsweise beim Anbringen der Klammern die eine Klammer auf einen Knoten und die andere Klammer auf eine dünnere Stelle trifft, wird die erste Klammer zu stark und die zweite Klammer nicht genügend gedrückt, was in beiden Fällen zu der Gefahr führt, daß sich schlecht verschlossene Verpackungen ergeben.
Aufgabe der Erfindung ist, diesen Nachteil zu be heben, und zu diesem Zweck sind ^.emäß der Erfin dung die Druckstücke der Vorrichtung mit einen· Antriebsorgan verbunden, welches ihre Bewegung mittels eines Balanciers bewirkt, welcher einen Augleich der von dem Antriebsorgan auf die Druck stücke ausgeübten Kräfte trotz der Unterschiede de-Widerstandes gegen die Vorbewegung, den die Druckstücke beim Anbringen der Klammern antreffen können, gewährleistet.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert, in der in schaubildlicher Teilansicht eine Klammeranbringvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel kann ein Antriebsorgan 1, beispielsweise ein Schwinghebel einer Doppelklammersetzmaschine eine hin- und hergehende Bewegung in Richtung des eingezeichneten Doppelpfeils in einem Gestell 2 ausführen, das in einem Doppelamboß 3 endet. Das Antriebsorgan 1 dient dazu, zwei Druckstücke 4, die gleichzeitig auf zwei Klammern 5 einwirken, gegen den Amboß 3 zu stoßen, um die Klammern 5 auf dem zusammengepreßten Teil 6 eines Schlauches 7 (in strichpunktierten Linien angedeutet) anzubringen. Der Schlauchteil 6 ist vor dem Amboß 3 in einem Führungsschlitz 8 des Gestells 2 aufgenommen.
Die Klammern können irgendwelche Gestalten, beispielsweise M-, Omega- oder C-Gestalt haben.
Die Druckstücke 4 werden einerseits von dem Gestell 2 und andererseits von Hilfsteilen geführt, die von bekannter Art sein können, aber aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellt sind, wie auch die Einrichtungen für die Zufuhr der Klammern nicht dargestellt sind.
Die Druckstücke 4 sind mit dem Antriebsorgan 1 durch einen Balancier 9 verbunden, an dessen Enden sie angelenkt sind. Bei dem dargestellten Beispiel weist der Balancier 9 eine Kugel 10 auf, die mit minimalem Spiel in einer quer verlaufenden zylindrischen Ausnehmung 11 des Antriebsorgans 1 aufgenommen ist. Die Kugel 10 ist mit zwei sich diametral gegenüberliegenden gleichen Zapfen versehen, die in Löchern 12 der Druckstücke 4 mit ausreichendem Spiel autgenommen sind.
Wenn das \ntriebsorgan 1 sich gegen den Doppelamboß 3 bewegt, nimmt es die Druckstücke 4 mit sich. Falls die beiden Druckstücke unterschiedliche Widerstände gegen ihre Bewegung antreffen, beispielsweise wenn die vor der einen Klammer liegende
Stelle des Schlauchteils 6 dicker als die vor der anderen Klammer liegende Stelle ist, ermöglicht das Vorhandensein des Balanciere·), der einen Hebel mit einem 1:1-Verhältnis bildet, daß das Druckstück, für welches der Widerstand geringer ist, ein wenig voreilt, während das andere Druckstück zurückbleibt, wobei die auf die beiden Klammern ausgeübten Zusammendrückkräfte nichtsdestoweniger gleich bleiben. Es wird daher ein fehlerfreies Zusammendrücken der beiden Klammern erzielt.
Eine von dem Gestell 2 getragene und sich durch einen Längsschlitz 14 des Antriebsorgans 1 hindurch erstreckende Widerlagerstange 13 dient dazu, die beiden Druckstücke 4, die am Ende ihres Weges auf die Widerlagerstange auftreffen, in die gleiche Höhe mit Bezug auf das Antriebsorgan zurückzuführen, wenn dieses seine Rückbewegung ausführt.
Die Erfindung ist bei jeder zum Anbringen von Klammern dienenden Vorrichtung anwendbar, die mehrere Druckstücke aufweist, welche von einem gemeinsamen Antriebsorgan gleichzeitig betätigt werden. Sie ist besonders interessant für Doppelklammersetzvorrichtungen von der eingangs genannten Art. Es ist darauf hinzuweisen, daß sie in allen Fällen die Herstellung der Bestandteile erleichtert, da die Fabrikationstoleranzen größer sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen mehrerer Klammern an Verpackungen, mit zwei Druckstiicken, die mittels eines gemeinsamen Antriebsorgans betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckstücke (4) mit dem Antriebsorgan (1) durch einen Balancier (9) verbunden sind, welcher einen Ausgleich der von dem Antriebsorgan auf die Druckstücke ausgeübten Kräfte trotz der Unterschiede des Widerstandes gegen die Vorbewegung, den die Druckstücke (4) beim Anbringen der Klammern (5) antreffen können, gewährleistet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeir!net, daß der Balancier (9) an dem Antriebsorgan (1) mittels einer Kugel (10) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (10) des Balanciers (9) zwei sich diam:tral gegenüberliegende gleiche Zapfen aufweist, mit den*;n die Druckstücke (4) gelenkig verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kugel (10) in einer zylindrischen Ausnehmung (11) des Antriebsorgans (1) aufgenommen L·* und daß ihre Zapfen sich durch einfache öffnungc~. (12) der Druckstücke (4) hindurch erstrec'-.en.
5. Vorrichtung nach ei 'em der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Widerlager (13) vorgesehen sind, welche die Druckstücke (4) bei der Rückbewegung des Antriebsorgans (I) in die gleiche Höhe mit Bezug auf das Antriebsorsan zurückführen.
DE19712160349 1970-12-08 1971-12-06 Vorrichtung zum gleichzeitigen An bringen mehrerer Klammern an Verpackungen Expired DE2160349C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2160349A1 DE2160349A1 (de) 1972-06-22
DE2160349B2 true DE2160349B2 (de) 1973-03-15
DE2160349C3 DE2160349C3 (de) 1973-09-20

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JP (1) JPS5130836B1 (de)
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IT (1) IT941193B (de)

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DE2160349A1 (de) 1972-06-22
DE2160349C3 (de) 1973-09-20
IT941193B (it) 1973-03-01
FR2116788A5 (de) 1972-07-21
JPS5130836B1 (de) 1976-09-03

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