DE2160040A1 - Zusammensteckspiel - Google Patents

Zusammensteckspiel

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Publication number
DE2160040A1
DE2160040A1 DE19712160040 DE2160040A DE2160040A1 DE 2160040 A1 DE2160040 A1 DE 2160040A1 DE 19712160040 DE19712160040 DE 19712160040 DE 2160040 A DE2160040 A DE 2160040A DE 2160040 A1 DE2160040 A1 DE 2160040A1
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Germany
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Pending
Application number
DE19712160040
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English (en)
Inventor
Hanne Rosbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
T R PLAST KUNSTSTOFF
Original Assignee
T R PLAST KUNSTSTOFF
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Publication date
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Publication of DE2160040A1 publication Critical patent/DE2160040A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/04Building blocks, strips, or similar building parts
    • A63H33/10Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements
    • A63H33/108Building blocks, strips, or similar building parts to be assembled by means of additional non-adhesive elements with holes

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Zusammensteckspiel Die Erfindung betrifft ein Zusammensteckspiel mit aus Teilstücken bestehenden Figuren-, Fahrzeugkörpern od. dgl.
  • Zusammensteckspiele sind in den verschiedensten Ausführungen bereits bekannt. So finden Spiele Anwendung, deren Teilstücke entweder Bildflächen oder figürliche Darstellungen ergeben.
  • Während bei den erstgenannten Spielen die Bedruckung und die Randkantenausbildung von flächenhaften Teilstücken Rückschlüsse auf die richtige Aneinanderfügung der Teilstücke gibt und den Zusammenhalt derselben unterstützt finden bei figürlichen Darstellungen räumlich wirkende Teilstücke Anwendung, die in bestimmter Anordnung zueinander miteinander verbunden sind. Die Art der Verbindung ist dabei von untergeordneter Bedeutung und erfolgt mittels in die Teilstücke eingreifenden Stiften.
  • Aufgabe der Erfindung ist es bei diesen Spielen durch entsprechende Ausgestaltung der Teilstücke, insbesondere im Bereich der Trennflächen derselben eine Erhöhung des Spielanreizes und eine Anregung zu gedanklicher Tätigkeit zu erreichen.
  • Der Erfindung gemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Teilstücke in den gemeinsamen Trennflächen fest oder lösbar fest ausgebildete und, beliebig geformte Verbindungsglieder und/oder korrespondierende form- und größengleiche Aufnahmeöffnungen für die Verbindungsglieder aufweisen.
  • Bevorzugt sind die Verbindungsglieder und die Aufnahmeöffnungen in der Form von Buchstaben und Zahlen ausgeführt.
  • Hierdurch können die mit beliebiger Gestaltung ausgebildeten Teilstücke durch einfache Steckvorgänge an Fahrzeug oder eine Spielfigur ergeben, wobei das spielende Kind gezwungen ist nicht nur die Formgebung und die richtige räumliche Zuordnung der Teilstücke zueinander zu berücksichtigen, sondern auch die Ausbildung der Verbindungsglieder und der Aufnahmeöffnungen zu beachten g//, um daraufhin zur Durchführung der Steckvorgänge zueinander passende Verbindungsglieder und Aufnahmeöffnungen auszusuchen und die damit versehenen Teilstücke miteinander zu verbinden Auf diese Weise lernt das Kind zusätzlich zum ERkennen räumlicher Gebilde auch die verschiedensten Buchstaben und Zahlen.
  • Weiterhin ist vorgesehen, daß die Verbindungsglieder an den Teilstücken abnehmbar oder fest angreifen, beispielsweise einstückig mit diesen ausgeformt sind. Bei abnehmbarer Zuordnung der Verbindungsglieder bedürfen beide eine gemeinsame Trennfläche bildenden Teilstücke Aufnahmeöffnungen für die gleichzeitige abschnittsweise Aufnahme des Verbindungsgliedes, während bei fester Ausbildung des Verbindungsgliedes lediglich das ansteckbare Teilstück eine Aufnahmeöffnung aufzuweisen braucht. Bei buchstaben- oder zahlenartiger Ausgestaltung der Verbindungsglieder ist schließlich durch die quer oder schräg zueinander stehenden Begrenzungsflächen derselben ein intensiver und verschiebungsfreier Zusammenhalt der Teilstücke erzielbar. In den Trennflächen der Teilstücke können weiterhin ein oder mehrere gleiche bzw. verschiedene Verbindungsglieder und korrespondierende Aufnahmeöffnungen angeordnet sein. Bei den letztgenannten Teilstücken wird neben einer Verbesserung des Zusammenhalts der Schwierigkeitsgrad des Spiels erhöht.
  • Zur Vermeidung von unbeabsichtigten Lösevorgängen der Teilstücke schlägt die Erfindung durch entsprechende Ausgestaltung der Verbindungsglieder eine verrastbare oder anderweitig feste, jedoch freigebbare Verbindung der Teilstücke aneinander vor.
  • Die Verbindungsglieder können hierzu mit Spreizkörpern bzw.
  • Ansätzen od. dgl. versehen sein, die sich pressend an die BegrenzungsS chen der Aufnahmeöffnungen anlegen bzw. in Hinterschneidungen od. dgl. eingreifen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Teilstücke und die Verbindungsglieder aus einem plastisch verformbaren Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff ausgeformt, wobei zur Erzielung dicker Teilstücke unt-er Vermeidung von Einfallstellen in den Außenflächen derselben, die Verwendung treibmittelhaltiger Thermoplaste, insbesondere Polystyrol vorgeschlagen wird. Es entspricht der Erfindung, daß auch die Verwendung von metallischen Werkstoffen oder von Holz für die Herstellung der Teilstücke möglich ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Hierin bedeuten: Fig. 1 ein als Fahrzeug ausgebildetes Zusammensteckspiel in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 ein Teilstück vergrößert, Fig. 3 ein weiteres Teilstück, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 2, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Figur 1, vergrößert, Fig. 6 weitere Teilstücke in Vorderansicht, Fig. 7 ein Teilstück der Figur 6 in Seitenansicht, Fig. 8 Teilstücke mit Verbindungsmitteln gemäß einer anderen Ausführungsform in Vorderansicht und Fig. 9 ein Teilstück mit einem Verbindungsmittel gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • Das Zu-sammensteckspiel kann, wie die Figur 1 zeigt, einen Fahrzeugkörper 1 bilden, der durch Räder 2 über die Aufstellfläche verfahrbar ist. Der Fahrzeugkörper 1 ergibt sich durch Zusammenstecken von unterschiedlichen Teilstücken 3. Die Verbindung der Teilstücke 3 erfolgt mittels Verbindungsmitteln 4 und Aufnahmeöffnungen 5 im Bereich der gemeinsamen Trennflächen benachbarter Teilstücke 3.
  • Das Teilstück 3 der Figur 2 weist als Verbindungsmittel einen angeformten Buchstaben A auf, der, wie in Figur 4 weiter erkennbar ist, die Trennfläche 6 um einige Millimeter überragt. Das Teilstück 3 der Figur 3 ist mit einer zum Buchstaben A des anderen Teilstücks korrespondierenden Aufnahmeöffnung versehen, so daß durch Einstecken des Buchstabens A als Verbindungsmittel in die Aufnahmeöffnung des Teilstücks der Figur 3, die beiden Teilstücke miteinander verbunden sind. Hierbei besteht die Möglichkeit durch klemmenden Eingriff des Buchstabens A einen festen, jedoch lösbaren Zusammenhalt der beiden Teilstücke 3 zu erreichen.
  • Die Teilstücke 3 der Figuren 2 und 3 weisen in den angrenzenden Seitenflächen weitere Verbindungsglieder in der Form von Zahlen4pzw. Zapfen 7 auf, denen in den benachbarten, nicht gezeigten Teilstücken, entsprechend geformte Aufnahmeöffnungen zugeordnet sind. Damit ergibt sich, daß das Spiel neben der richtigen Aneinanderreihung bzw. Zusammenfügung der Teilstücke zusätzlich die richtige Erkennung und Beachtung der Verbindungsmittel erfordert, wodurch neben der Erhöhung des Spielanreizes die gedankliche Tätigkeit des spielenden Kindes gefördert und ein Lehreffekt erzielt wird.
  • Das Ausführungsbeispiel der Figur 5 zeigt, daß die Verbindungsmittel 4 beliebig durch zur Trennfläche 6 quer oder schräg stehende Flächen begrenzt sein können. Auch ist die Anordnung und die Anzahl der Verbindungsmittel 4 in den Trennflächen beliebig wählbar.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 6 und 7 finden als Verbindungsmittel Zapfen 7 und 7' Anwendung, die in korrespondierenden Aufnahmeöffnungen 5 eingreifen. Die Querschnittsform für den Zapfen 7 ist dabei kreisrund und für den Zapfen 7' quadratisch gewählt.
  • Die Figur 8 zeigt Teilstücke 3 eines Zusammensteckspiels mit unabhängigen losen Verbindungsmitteln. Die durch Zapfen 7 gebildeten Verbindungsmittel können in Aufnahmeöffnungen 5 der beiden Teilstücke 3 gleichzeitig eingreifen. Es versteht sich, daß als unabhängige Verbindungsmittel auch solche mit zahlen- oder buchstabenartiger Ausbildung verwendbar sind.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Figur 9 findet als Verbindungs-8 mittel ein zylindrischer Körper/Anwendung, der angeformte Spreizkörper 8' trägt. Die Spreizkörper 8' sind zweckmäßig so gestaltet, daß sie ein leichtes Einschieben des Verbindungsmittels in die Aufnahmeöffnung 5 des Teilstückes 3 erlauben, andererseits jedoch durch Verspreizen in der Aufnahmeöffnung 5 das Lösen des Verbindungsmittels erschweren.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf einen Fahrzeugkörper beschränkt, sondern ist gleichermaßen auf beliebige figürliche Gestaltungen mit beliebig geformten Teilstücken aus dehnbar.

Claims (8)

Patentansprüche
1. Zusammensteckspiel mit aus Teilstücken bestehenden Figuren-, Fahrzeugkörpern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (3) in den gemeinsamen Trennflächen fest oder lösbar fest beliebig geformte Verbindungsglieder (4) und/oder korrespondierende form- und größengleiche Aufnahmeöffnungen (5) für diese aufweisen.
2. Zusammensteckspiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder (4) und die Aufnahmeöffnungen (5) mit der Form von Buchstaben, Zahlen od. dgl. ausgebildet sind.
3. Zusammensteckspiel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglieder lose oder teilstückfeste Zapfen (7, 7') mit gleichen oder verschiedenen Längen bzw. Querschnittsformen dienen.
4. Zusammensteckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trennflächen der Teilstücke (3) mehrere gleiche oder verschiedene Verbindungsglieder (4) bzw. korrespondierende Aufnahmeöffnungen (5) für diese angeordnet sind.
5. Zusammensteckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder in Hinterschneidungen der Aufnahmeöffnungen freigebbar verrastet gehalten sind.
6. Zusammensteckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder Spreizkörper, Ansätze od. dgl. aufweisen und mittels diesen in den Aufnahmeöffnungen (5) freigebbar festgelegt sind (Fig. 9).
7. Zusammensteckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (3) aus einem treibmittelhaltigen Kunststoff, insbesondere Polystyrol, ausgeformt sind.
8. Zusammensteckspiel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilstücke (3) aus einem metallischen Werkstoff oder aus Holz hergestellt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102011013290A1 (de) * 2011-03-08 2012-09-13 Otto Joch Bausteinsystem

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DE102011013290A1 (de) * 2011-03-08 2012-09-13 Otto Joch Bausteinsystem

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