DE2159853A1 - Verfahren zum Reinigen von photoleitfähigen Partikeln und Vorrichtung hierfür - Google Patents
Verfahren zum Reinigen von photoleitfähigen Partikeln und Vorrichtung hierfürInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 555476 8000 MÖNCHEN 15,
TELEGRAMME: KARPATENT NUSSBAUMSTRASSE 10
2. Dezember 1971 ¥/ 40 872/71
Fuji Photo Film Co., Ltd. Ashigara-Kainigun, Kanagawa (Japan)
Verfahren zum Reinigen von photoleitfähigen Partikeln
und Vorrichtung hierfür
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung in Bezug auf elektrophotographische
Verfahren; sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum !!einigen "bzw. Raffinieren von photoleitfähigen
Partikeln.
In einem der bereits bekannten elektrophotographischen. Ver-'
fahren wird eine Kombination aus photoleitfähigen Partikeln
und elektrisch leitfähiger Platte, wie in den bekanntgomachten
japanischen Patentanmeldungen 12 3O.r3/69 und 8858/70 beschrieben,
verwendet. Dieses Verfahren besteht darin, daß man die photoleitfähigon
Partikel auf ein elektrisch leit-fähiges Material
aufstreut unter Bildung einer Schicht davon, dann die so hergestellte Schicht elektrostatisch auflädt oder daß man vorher
aufgeladene photoleit-fähigc Partikel auf dem Material dis~ pergiert unter Bildung einer Schicht aus diesen Partikeln,
die »Schicht dann bildmäßig belichtet, die. Partikel, deren elektrostatische Ladung durch die Belichtung abgeleitet worden
ist, entfernt und die darauf verbleibenden Partikel direkt
oder nach eier Übertragung auf andere geeignete Materialion
fixiert.
209827/0891 BADORIGINAL
2153853
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung bzw. Raffinierung
von photoleitfähigen Partikeln des oben genannten Typs nach deren Herstellung und/oder nach deren wiederholter
Verwendung.
Die in dem elektrophotographischen Verfahren des oben genannten Typs verwendeten photoleibfähigen Partikel enthalten Kernmaterialien.
Erfindungsgemäß sollen die Kernmaberialien für die
Strahlung des Haupt teils des empfindlichen Wellenlänf;enbereiches
der in dem Verfahren verwendeten photoleitfähigeri Materialien
weitgehend transparent sein (d.h. sie solion einen Absorptions-
2 -1 koeffizienten von nicht mehr als 1,3 x 10 mm aufweisen).
Ein solches Kernmaterial kann aus Glas, einem thermoplastischem
Harz, einem in einem Lösungsmittel löslichen Harz, einem Metalloxyd
usw. bestehen. Bei dem -photoleitfähigon Material kann
es sich auch um ein £3olcheü Material handeln, wie es gewöhnlich
in dem elektrophutographischon Verfahren den oben erwähnten
Typs verwendet wird, wie z.B. Selen, Cadmiumsulfid, Zinksulfid,
Anthracen, Ziiiko^yd usw, oder eine Mischung davon mit einem isolierenden
Harz.
Die Figuren 1 bis 4 der beiliegenden Zeichnung, welche die Erfindung
näher erläutern soll, stellen Querschnitte von photoleitfähigen Partikeln verschieck.nor Ii1Ormen dar, während die
Fig. 5 der beiliegenden Zeichnung oi.no seitliche Ansicht eine;
Querschnitts durch eine erfindurigngomäi/.o Vorrichtung darstellte
Ziel der vorliegenden Erfindung ist ns, oin-Verfahren zur Eliminierung
der Partikel mit nicht-zufriedenstellenden oder nichtbevorzugten
Eigenschaften, wie sie in den Figuren 2 bis 1V dargestellt
sind, aus den photoleitfähigen Partikeln anzugeben, um Partikel mit den gewünschten Eigenschaften zu erhalten.
Mit Hilfe der Erfindung ist es nicht nur möglich, die Partikel
;■ O <) 8 ? 7/0891
BAD ORIGINAL
2 ί b 9 8 5 3 - 3 -
mit unerwünschten Eigenschaften, wie sie in den Figuren 2 biß 4 der beiliegenden Zeichnung dargestellt sind, die im Verlaufe
der Herstellung von photoleitfähigen Partikeln gebildet v/erden, sondern auch die Partikel mit unerwünschten Eigenschaften,
die durch die wiederholte Verwendung der photoleitfähigen Partikel
gebildet werden, zu entfernen. Daneben ist es nach dem Verfahren der Erfindung möglich, den während der wiederholten
Verwendung der photoleitfähigen Partikel gebildeten isolierenden oder elektrisch leitfähigen Partikelstaub zu entfernen.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren zum Reinigen ^
bzw. Raffinieren von photoleitfähigen Partikeln, die ein Kernmaterial enthalten, das für die Strahlung des größten Teils
des lichtempfindlichen Wellenlängenbereiches des darauf verwendeten photoleitfähigen Materials weitgehend transparent ist
(Absorptionskoeffizient von nicht mehr als 1,3 x 10 mm ),
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man entweder die Partikel auf eine elektrisch leitfähige Platte aufstäubt und die so
hergestellte Schicht aus diesen Partikeln elektrostatisch auflädt oder daß man die vorher elektrostatisch aufgeladenen Partikel
auf die Platte aufstäubt, dann die Partikel mit einer geringeren elektrostatischen Anziehungskraft entfernt, die aus
den Partikeln bestehende Schicht innerhalb des empfindlichen Wellenlängenbereiches gleichmäßig mit einer Strahlung belichtet, ^j
wodurch die Klebekraft (Haftung) der photoleitfähigen Partikel an der elektrisch leitfähigen Platte abgeleitet wird und
schließlich die auf der Platte verbliebenen Partikel sammelt, um dadurch die Partikel entsprechend der Änderung der Klebekraft
(Haftung) derselben vor und nach der Belichtimg zu fraktionieren.
In der Praxis wird die Änderung der Klebekraft- (Haftung) der
photoleitfähigen Partikel an der elektrisch leitfähigen Platte ν;ie folgt angewendet:
2 0 9 'i :> 7 / (J H 9 1
(I) Die in der Partikelschicht enthaltenen Partikel, die nicht aufladbar sind, werden entfernt, indem man von deren
verringerter Haftung an der elektrisch leitfähigen Platte Gebrauch machte Dadurch ist es möglich, die Partikel mit
einer beachtlich geringen Ladungsbeibehaltungsfahigkeit, wie sie in Pig. 4 dargestellt sind, oder den in die Partikel
im Verlaufe der wiederholten Verwendung derselben eingemischten elektrisch leitenden Staub oder Staub mit niedrigem
Widerstand zu eliminieren. In der Praxis wird diese Operation in der Weise durchgeführt, daß man die Platte, welche die
geladene Partikelschicht darauf festhält, neigt, wodurch die unerwünschten Partikel und der Staub durch die Schwerkraft
entfernt werden und/oder indem man einen Luftstrom auf die
Partikelschicht einwirken läßt, um die unerwünschten Partikel
und den Staub zu entfernen.
(II) Die zufriedenstellenden photoleitfähigen Partikel, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, werden gesammelt, indem man
die Partikel Strahlung aussetzt, wodurch das Haftvermögen derselben auf der elektrisch leitfähigen Platte beseitigt (abgeleitet)
wirdo Auf diese Weise ist es möglich, die für die Verwendung in dem elektrophotographischen Verfahren, bei dem
photoleitfähige Partikel des oben genannten Typs verwendet werden, geeigneten'Partikel zu sammeln. Die an der elektrisch
leitfähigen Platte haftenden Partikel verlieren durch gleichmäßige Belichtung mit Licht ihre elektrostatische Anziehungskraft
und werden dann mittels Schwerkraft, mittels eines Luftstromes oder geeigneter Vibration gesammelt.
Die in den Figuren 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung dargestellten
defekten Partikel, welche bei der Bestrahlung ihre elektrostatische Ladung nicht verlieren, haften dann noch
an der elektrisch leitfähigen Platte. Auf diese Weise bleiben die photoleitfähigen Partikel mit einer niedrigeren Empfindlich-
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keit oder mit einem freiliegenden Kernmaterial und der isolierende
Staub, der im Verlaufe der wiederholten Verwendung eingemischt worden ist, auf der elektrisch leitfähigen Platte
zurück. Diese zurückbleibenden Partikel werden durch mechanische Entfernung, beispielsweise mit Hilfe einer Bürste und/oder
durch einen starken Luftstrom von der elektrisch leitfähigen Platte entfernt. Diese Operation kann mit einer Ableitung der
Ladung auf diesen Partikeln, z.B. durch Koronaentladung, durch Aufblasen eines ionisierten Gasstromes, durch Belichtung usw.
kombiniert werden. In der Praxis wird die elektrisch leitfähige Platte vorzugsweise wiederholt verwendet und hat deshalb zweckmäßig
die Form eines endlosen Bandes. Eine solche elektrisch leitfähige Platte kann aus einer Metallplatte, einem elektrisch
leitfähigen Kautschuk, einer mit einem flexiblen Material überzogenen Metallplatte usw. bestehen.
Die Erfindung.wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert.
Die Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt einen vergrößerten Querschnitt von photoleitfahigen Partikeln, die bevorzugt in
einem elektrophotographischen Verfahren des oben genannten Typs verwendet werden. In der Fig. 1 ist ein transparenter Kern
11 gleichmäßig mit einer isolierenden photoleitfahigen Schicht
12 überzogen. Diese in Fig. 1 dargestellten Partikel haften
an einer elektrisch leitfähigen Platte durch elektrostatische Anziehungskräfte, wenn sie im Dunkeln elektrostatisch aufgeladen
werden und sie verlieren wirksam ihre elektrostatische Ladung, wenn sie Licht ausgesetzt werden und können dann von
der elektrisch leitfähigen Platte entfernt werden.
Die Fig. 2 der beiliegenden Zeichnung zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch photoleitfähige Partikel, die im Verlaufe der
Herstellung der Partikel gebildet werden und die eine uner-
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wünschte Form haben. Diese Partikel enthalten kein transparentes Kernmaterial, sondern bestehen ausschließlich aus dem
isolierenden photoleitfähigen Material 13. Die in der Fig. 2
dargestellten Partikel haften ebenfalls an einer elektrisch leitenden Platte durch elektrostatische Anziehungskräfte,
wenn sie im Dunkeln elektrostatisch aufgeladen werden, sie verlieren Jedoch nicht leicht die elektrostatische Ladung,
wenn sie Licht ausgesetzt werden und sie können daher von der Platte nicht entfernt werden. Das heißt, diese Partikel weisen
eine weit geringere Empfindlichkeit gegenüber Licht auf als die in der Fig. 1 dargestellten Partikel und die Anwesenheit
der nicht-bevorzugten Partikel in denjenigen, wie sie in Fig. dargestellt sind, führt zu einem höheren Schleier.
Die Fig. 3 der beiliegenden Zeichnung zeigt einen vergrößerten Querschnitt durch Partikel mit einer gleichfalls ungeeigneten
Form. In diesem Falle ist das Kernmaterial 11 nicht ausreichend bedeckt mit dem isolierenden photoleitfähigen
Material 12. Diese Partikel werden entweder bei dem Verfahren zu ihrer Herstellung oder bei der wiederholten Verwendung
derselben in einem elektrophotographischen Verfahren des oben
11 genannten Typs gebildet. Wenn das Kernmateriav aus einer
Substanz besteht, die mit elektrisch isolierenden Materialien, wie z.B. Kunststoffen oder Glas, versehen ist, so verlieren
diese Partikel nicht leicht ihre elektrostatische Ladung, selbst nicht bei Belichtung, weil das Kernmaterial 11 auf der Oberfläche,
wie bei 14, 141 und 14" gezeigt, belichtet wird und
sie sind daher nur schwer zu entfernen. Infolgedessen führen auch diese Partikel zu einer Schleierbildung.
Die Fig. 4 der beiliegenden Zeichnung zeigt einen vergrößerten
Querschnitt durch photoleitfähige Partikel mit ebenfalls unbefriedigenden Eigenschaften. In diesem Falle ist das Kernma-
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terial 11 vollständig mit der isolierenden photoleitfahigen
Schicht 12 bedeckt, deren Oberfläche ist jedoch mit einem Material mit einem niedrigen elektrischen Widerstand 21, 21f
und 21" verunreinigt. Diese Partikel weisen eine beträchtlich verringerte Ladungsbeibehaltungsfähigkeit auf und können deshalb
nicht durch übliche Aufladung im Dunkeln auf einer elektrisch leitfähigen Platte niedergeschlagen werden. Deshalb
liefert ein elektrophotographisches Verfahren des oben genannten Typs, das mit photoleitfahigen Partikeln durchgeführt
wird, die solche Partikel enthalten, nur unbefriedigende Reproduktionen.
Die Vorrichtung zur Durchführung der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 5 der beiliegenden Zeichnung
näher erläutert.
Der Behälter 31 enthält frisch hergestellte photoleicfähige
Partikel 32 oder solche Partikel, die als Folge einer wMerholten
Verwendung derselben unerwünschte Partikel enthalten. Diese photoleitfahigen Partikel 32 werden durch die Walze 33
von dem Boden des Behälters 31 ausgeschöpft und herabrieseln
gelassen. Eine gleichmäßige Verteilung wird erzielt durch den Luftstrom aus dem Staub 34·, der durch einen Schlitz 36, der
an einer Abschwächungsbox 35 vorgesehen ist, auf die fallenden Partikel geblasen wird«, Diese fallenden Partikel werden durch
die durch eine Koronaelektrode 37 erzeugte Koronaentladung elektrostatisch aufgeladen, wodurch eine geladene Partikelschicht
39 auf einem elektrisch leitfähigen Band 38 gebildet
wird, das von den Antriebswalzen 40, 41 und 42 angetrieben
wird. Ferner sind Walzen 43 vorgesehen, die mit beiden Seitenteilen des Bandes in Berührung stehen. Die in Fig. 4 dargestellten
verunreinigten Partikel und der elektrisch leitfähige Staub oder der Staub mit dem niedrigen Widerstand, die in
der Partikelschicht enthalten sind, werden mit Hilfe des Luftstromes, der durch eine Leitung 44 zugeführt wird, ent-
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fernt und in einem Behälter 45 mit verringertem Druck gesammelt.
Die so gesammelten elektrisch leitfähigen Partikel sind "bei 46 dargestellt.
Dann wird die Partikelschicht auf dem endlosen Band gleichmäßig belichtet mit einer Lichtquelle 48, die in dem Lampengehäuse
47 angeordnet ist. Die photoleitfahigen Partikel verlieren
das Haftungsvermögen und fallen von dem Band 38 infolge
der Schwerkraft oder infolge des Luftstromes aus der Leitung herab, werden dann in einen Behälter 49 mit verringertem Druck
gebracht und schließlich durch einen Oyclon usw. gesammelte
Die die elektrostatische Ladung noch nach der Belichtung beibehaltenden
Partikel und der isolierende Staub, die noch auf der elektrisch leitfähigen Platte 38 zurückbleiben, werden
heruntergewischt und mittels einer Bürste 52, die in einem Gehäuse
51 mit vermindertem Druck vorgesehen ist, entfernte Auf
diese Weise ist es möglich, die unerwünschten Partikel und den Staub, die in den photoleitfahigen Partikeln enthalten sind,
zu entfernen.
Das erfindungsgemäße Reinigungs- bzw. Raffinierverfahren ist sowohl auf die Reinigung der photoleitfahigen Partikel nach
deren Herstellung als auch auf die Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit der photoleitfahigen Partikel nach deren
wiederholter Verwendung anwendbar. Mit Hilfe der Erfindung ist es deshalb nicht nur möglich, auf die speziellen Klassifikationsverfahren
zu verzichten, die bisher nach der Herstellung der photoleitfahigen Partikel erforderlich waren,
sondern es ist auch möglich, die Lebensdauer der photoleitfahigen
Partikel zu verlängern und das ist von höchstem technischem Wert.
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Claims (1)
- PatentanspruchVerfahren zum Beinigen von photoleitfähigen Partikeln, die in einem elektrophotographischen Verfahren verwendet werden und ein Kernmaterial mit einem Absorptionskoeffizienten gegenüber der Strahlung des Hauptteils des Empfindlichkeitswellenlängenbereiches des darin verwendeten photoleitfähigen2 -1Materials von nicht mehr als 1,3 χ 10 mm enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man entweder die Partikel auf eine elektrisch leitfähige Platte aufstäubt und die so hergestellte Partikelschicht elektrostatisch auflädt, oder daß man die vorher elektrostatisch aufgeladenen Partikel auf die Platte aufstäubt unter Bildung einer Schicht, die nur wenig aufgeladenen Partikel mechanisch entfernt, indem man von dem verringerten Haftvermögen derselben auf der elektrisch leis-. tenden Platte Gebrauch macht, dann die Partikelschicht gleichmäßig mit Licht, welches den gesamten empfindlichen Wellenlängenbereich oder einen Teil davon umfaßt, belichtet, dadurch das Haftvermögen der Partikel an der Platte beseitigt und schließlich die photoleitfähigen Partikel sammelt,209827/0891Lee rseite
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