DE2159805A1 - Flaschenarmatur - Google Patents

Description

E¹I asclien armatur "

Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Darbieten von Flaschen zur Aufnahme beliebiger Flüssigkeiten; Aufgabe der Vorrichtung ist das Dämpfen des Eontaktes der Flasche mit der Oberfläche, auf der sie sich abstützt, und gleichzeitig die Erhöhung der Standfestigkeit und die Verbesserung des Anblicks der Flasche.

Die Darbietung von Flaschen, die Flüssigkeiten einer bestimmten Preisklasse wie beispielsweise Qullitätsschaumweine enthalten, sollte der Ware ein entsprechendes Aussehen geben. Dennoch dürfen die Kosten für die eigentliche Flasche nicht zu groß sein, damit, sie keinen Einfluß auf den Gesamtpreis der Flasche samt Inhalt haben.

Entsprechend diesen Erfordernissen und Anforderungen wird mit der Erfindung eine Darbietungsvorrichtung oder Arma-

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tür für Flaschen vorgeschlagen, die nicht nur der !''lasche ein .[-ans anderes Aussehen gibt, als es übliche j'lasclien haben, sondern die auch gleichzeitig den Flaschenbo^on re~en nö^liche Schläge oder Stöße beim Absetzen auf eine waagerechte Oberfläche schützt und die Standfestigkeit der J¹Iasehe vergrößert.

Die erfundene Vorrichtung besteht in wesentlichen aus einen sich zu seinem unteren Rand hin außen erweiterenden Ring, der mit engem Sitz, vorzusgweise Preßsitz, eine zurückspringende Zone (eine Zone kleineren Durchmessers) in Bereich des Flaschenbodens aufnimmt, x^obei die Flasche eine sie in Umfangsrichtung umgebende Hut aufweist'} in die unter Druck oder Spannung eine Ringrippe auf der Innenseite des eigentlichen Hinges eindringt. Die untere Kante des Ringes bietet einen innen gelegenen Sitz, auf den sich der Rand der dem Boden benachbarten Zone der Flasche abstützt. Die äußere Oberfläche des Ringes χ an η schmückende oder andere Motive darbieten, also entsprechend beschriftet, bemalt, bedruckt oder geprägt sein; diese hotive sollen in Bezug zum Inhalt der Flasche stehen.

Die Flasche kann auch zusätzlich einen an ihrer Außenfläche haftenden Körper tragen, dessen Gestalt in Bezug zum äußeren Anblick des Bodenringes steht. ICs können euch mehrere solcher Körper vorhanden sein; der Körper kann oder die Körper können schmückend oder informativ sein.

Zum besseren Verständnis der hier beschriebenen Vorrichtung wird sie nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung, die lediglich ein Aiisführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Darin zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der in ihre Einzelteile aufgelösten Vorrichtung samt Flasche,

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-■-■'i". 2 eiren Längsschnitt durch die Flasche und die Vorrichtung, und zwar nur durch eine Hälfte.

;7ie die darstellung zeigt, besteht die Vorrichtung aus einen Hing 1, dessen Außenkontur Kegelstumpfform aufweist, während die Innenfläche bzw. der Innendurchmesser im wesentlichen zylindrisch ist. Einstückig mit dem Hing 1 ist; an sei-ien oberen xiand eine innere Hingrippe 2 verbunden, während der untere H^nd einen ebenfalls innen gelegenen oits 3 für die flasche aufweist. Die Hippe 2 ist darsu bestimmt, in eine ITut 4 einzugreifen, die in einer dem Boden der flasche 5a zugeordneten Zone 5 mit; kleinerem Durchmesser vorgesehen ist. Auf dem Sitz 3 stützt sich die Kante dieser Zone ab (s. Fig. 2). Die äußere Oberfläche des Hinges enthält einige Heliefs, die Figuren darstellen, die in Bezug zum Inhalt der Flasche stehen .

Die Vorrichtung wird komplebtiert durch ein Stück 6 in Form eines Wappens; der Körper 6 haftet auf der Oberfläche der Flasche, wird also in der Hegel aufgeklebt, und sein ilußeres und seine Gestalt steht in Beziehung zu den Prägungen oder Zeichnungen, die der Hing 1 darbietet.

Der beschriebene Hing schützt den Flaschenboden gegen mögliche Stöße beim Aufsetzen der Flasche in vertikaler Position auf einer waagerechten Oberfläche. Auf der anderen Seite verbessert sein Äußeres in Verbindung mit dem appliaierten Stück 6 die Darbietung der Flasche,der es ein Aussehen gibt, das gänzlich verschieden von den bisher bekennten Gestaltungen ist.

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Die neue Vorrichtung ist darüber hinaus sehr einfach und hat praktisch keinen Einfluß auf die Kosten des Ganzen, und vor allem dann nicht, wenn man berücksichtigt, daß die beschriebene Armatur oder Vorrichtung für Haschen bestimmt ist, die Qualitätsprodukte enthalten.

Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.

Patentansprüche :

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ORlGlHAL INSPECTED

Claims (2)

1. Patentan Sprüche

   Vorrichtung zur Darbietung von Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Ring mit einem äußeren Umriß, der sich allmählich zum unteren Hand hin erweitert, besteht, daß dieser Hing in einer Zone kleineren Durchmessers, die die Flasche im Bereich des Bodens aufweist, derart angepaßt ist, daß der Hing eine einwärts vorstehende Rippe aufweist,die in eine Ringnut in der genannten Flaschenzone eingreift, während der untere innere Rand des Ringes einen Sitz für den Rand oder die Kante des Flaschenbodens bildet, in dem sich der Flaschenbodenrand auf diesem innen gelegenen Sitz abstützt.
2. 2)Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß außer dem Hing wenigstens ein auf der Außenoberfläche der Flasche haftender Körper vorgesehen ist und daß dieser Körper und der Ring eine Gestalt mit zum Inhalt der Flasche stehenden Motiven aufweist.

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