DE1832330U

DE1832330U - Behaeltnis.

Info

Publication number: DE1832330U
Application number: DEV11448U
Authority: DE
Original assignee: VASENOL WERKE DR ARTHUR KOEPP
Current assignee: VASENOL WERKE DR ARTHUR KOEPP
Priority date: 1960-03-12
Filing date: 1960-03-12
Publication date: 1961-05-31

Description

Behältnis

Die Erfindung bezieht sich auf ein Behältnis, insbe-.

sondere auf eine Dose oder eine Flasche, die eine von aussen zugängliche Vertiefung zur Aufnahme eines Zugabeartikels aufweist. Derartige Vertiefungen sind beispielsweise bei Konservendose zur Aufnahme eines Dosenschlüssels bekannt. Es ist aber auch bekannt, in eine derartige Vertiefung einer Konservendose Drucksachen oder dgl. aufzubewahren. In dem Boden dieser bekannten Konservendose befindet sich eine Öffnung, die durch einen Einsatzklemmdeckel oder Einsatsklemmboden verschlossen ist. Dieser Deckel ist

schalenförmig ausgebildet und in die durch diese

Schale gebildete Vertiefung sind die Drucksachen ein-

gelegt. Diese Drucksachen werden mit Hilfe eines Hilfe"

klemmdeckels festgeklemmte der wiederum schalenförmig

ist, und dessen Krempe mit der Innenwand des Einsatzdeckels oder ßinsatzbodens in Klemmwirkung tritt. Bei dieser bekannten Konservendose ist also ein besonderer Hilfsklemmdeckel erforderlich, der, damit eine Klemme

wirkung Eintritt, ebenfalls aus Metall bestehen muss.

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Dies verteuert jedoch die Herstellung so stark, dass die Kosten der Befestigung des Zugabeartikels in einem ungünstigen Verhältnis zu den Kosten des verhältnismäßig geringwertigen Zugabeartikels stehen.

Auch ict bekannte den hohlen Boden einer Flasche mit einer wärmeisolierenden Werkstoffplatte zu verschließen, um den Flaschenboden vor Temperaturschwankungen zu schützen. Zum Verschluss eines Hohlraumes, in dem ein Zugabeartikel eingesetzt wirdg kann eine derartige Platte nicht dienen, weil die Befestigungränder dieser Platte auf der Standfläche der Flasche angeklebt sind und'daher diese Platte innerhalb kürzester Zeit an den Kleberandern durchgescheuert wird.

Demgegenüber besteht die Erfindung darin, dass der Rand der Vertiefung gegen die Standfläche zurückversatzt und als eine ebene Ringfläche ausgebildet ist und die Vertiefung mit einer Klebeetikette verschlossen ist, deren Auflage durch diese Ringfläche gebildet ist. Ein Vorteil der Erfindung liegt darin, dass diese ebene

Ringfläche eine vorzügliche Haftfläche für eine Etikette

bildet und daher die. Vertiefung mit einer einfachen Etikette verschlossen werden kann. Die Herstellungskosten einer derartigen Etikette sind jedoch unbedeutend gegenüber de@ Herstellungskosten eines besonderen,

die Vertiefung abschliessender Metalldeckels, so

zi

dass durch die Anbringung des Zugabeartikels an dem

Behältnis keine losten entstehen,, die den Wert des Zu-

gabeartikelswesentlich übersteigen.

Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin :, dass

eine Klebeetikette laicht entfernt werden kann :, so

anng eo

dass der Zugabeartikel auch leicht zugänglich ist.

Die Vertiefung und die als Haftfläche dienende Ringfläche am Rand der Vertiefung können insbesondere an Dosen aus Metall, Kunststoff oder Pappe oder Flaschen

aus Glas, Pappe oder Kunststoff vorgesehen sein. Vor-

zugsweise ist die Vertiefung, die den Zugabeartikel

aufnimmt, im Boden des Behältnisses vorgesehene Die

einer

Vertiefung kann jedoch auch an/anderen Stelle augen

ordnet seine. Insbesondere bietet sich zur Aufnahme

eines Zugabeartikels g. emäss der Erfindung bei Dosen

beispieleweise der Elemmdeckel im Boden an, der die

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: r. Hn achfüllsB. or Dose disnende Öffnung versohliesste

Die Yerticfuu bei dem eyfind'u. ngsgemässen Behältnis

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Ifm einen beliebigen entsprechend dem verfügbaren

Raumkleinen Zgabeartikel aufnehmen. Bei Puder ent-

Bei DidLr ent-

haltenden Strcnöosen beispielsweise kann ein kleines

Döschen mit Salbe als Zuabeartikel vorgesehen sein.

Während bei einer Ausfuhi-ungsform der Erfindung die ebene

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durch die Ranokrempe eines hutf'ormigen eine Öffnung

desBehältnisses'sehliessenden Deekels gebildet isto

kann. bei anderen Ausführngsformen die Etikette ac

zum Füllen üos Behältnissen dienende Öffnung und deren

Verschlußteil überspannen., so dass also ihre ring*-

förmige Haftfläche ausserhalb des Verschlussteiles

vorgesehenisto Die letztgenannte Ansführungsform der

Erfindung hat den Vorteile dass die Etikette zwangs-

läufig geöffnet werden mus. s und damit der Zugabe-

artikel freigelegt wenn die Öffnung des

Behältnissesbeispi3lsweise-, um-Xechfülleii geöff-net

werdenmuss.

Vorzugsweise ist an die Etikette eine kleine Handhabe

angeschnitten, die das Abreissen der Etikette erleichterte

WeitereMerkmale der Erfindung ergeben sich ans der folgen-

den BeschreibuNg zweier Auafuhrnngsformen der Erfindung-

in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnungß Die

einzelnen Nerale können je für sich oder su mehreren

bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.

Inder Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung

dargestellt.

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Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch die zum Verständnis der

Erfindung notwendigen Teile eines Bodens einer

Blechdose.

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Fig. 2 seigt einen dor Fig. 1 entsprechenden Sehnitt durch

eine . Jld, 3 !'e. Aus :'tlhJt ? ; !) 1ngsf"4) rm der Erf. indungp bei de ; r

dieVeriefuBg in einem eine Öffnung des Behälters

verschliessenden Deckel vorgesehen ist.

Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Er-

windung ist die zylindrische Seitenwand des Behälters'aus

Blech mit 1 bezeichnet. In den unteren Rand ist ein Boden-

blech 2 mit eingebördelt.,, in das eine Vertiefung 3 eine-

drückt ist. In diese Vertiefung 3 ist als Zugabeartikel

ein Döschen 4 eingelegt. Die Vertiefung 3 ist mit einer

Klebeetikette 5 verschlossen deren Hand auf der ebenen

Fläche entlaß öes Randes der'Vertiefung 3 haftete

Die AusfUhfoya nach Pig 2 nnfersoheidet sich von

.

dadurch. öass in dem Boden 2 des Behälters eine kreisrunde

Aussparung 6 vorgesehen ist, die zum Nachfüllen des beispielsweise als Streudose ausgebildeten Behälters diento Diese Öffnung 5 ist durch einen im Querschnitt hutförmigen Deckel 7 verschlossen, dessen krempenformiger Rand 8 die Haftfläche für die Elebeetikette 5 bildet. Der Zugabeartikel ist in dem durch die Hutform des Deckels 7 ge-

bildeten und durch die Etikette 5 abgeschlossenen Hohl=

raumeinelegtp

Claims

Patentansprüche

1) Behältnis, insbesondere Dose oder Flasche :, die eine

von aussen zugängliche Vertiefung und in dieser einen Zugabeartikel aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand dieser Vertiefung gegen die Standfläche zurückversetzt und als ebene Ringfläche ausgebildet ist und diese Vertiefung durch eine Klebeetikette verschlossen ist, die auf dieser Ringfläche haftet.

2) Behältnis nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnete dass die Vertiefung in einem Deckel vorgesehen ist, der zum Verschliessen einer Aussparung des Behältnisses bestimmt ist, und dass die ebene Ringfläche durch die Randfläche des Deckels gebildet ist.

3) Behältnis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass die Etikette eine zum Füllen des Behältnisses dienende Öffnung und deren Versshiussteil überspannt und die Ringflächeg auf der sie haftet, ausserhalb des Verschlnss- Q teiles vorgesehen ist. 4) Behältnis nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadureh gekennzeichnet, dass die Etikette einen Ansats anfweist

der beim Abreißen der Etikette eine Handhabe bildet.

5) Streudose für Puder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung ein wachen mit kosmetischer Creme angeordnet ist.