DE907862C - Wein- oder Sektflasche - Google Patents

Wein- oder Sektflasche

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DE907862C
DE907862C DEG4446A DEG0004446A DE907862C DE 907862 C DE907862 C DE 907862C DE G4446 A DEG4446 A DE G4446A DE G0004446 A DEG0004446 A DE G0004446A DE 907862 C DE907862 C DE 907862C
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DE
Germany
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bottle
wine
bottles
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Expired
Application number
DEG4446A
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Ribbeck
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D23/00Details of bottles or jars not otherwise provided for
    • B65D23/08Coverings or external coatings
    • B65D23/0842Sheets or tubes applied around the bottle with or without subsequent folding operations
    • B65D23/085Sheets or tubes applied around the bottle with or without subsequent folding operations and glued or otherwise sealed to the bottle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Bekanntlich bedarf der Wein auch nach der Abfüllung in Flaschen noch der ungestörten Entwicklung, um zur vollkommenen Güte und Feinheit heranzureifen. Hierbei ist es besonders wichtig, daß die in Flaschen lagernden Weine nicht nur keinen unnötigen Erschütterungen und Bewegungen ausgesetzt werden, sondern daß auch Temperaturschwankungen möglichst vermieden werden. In den Weinkellern von oft großen Ausmaßen läßt es sich nämlich niemals verhindern, daß durch das Öffnen der Zugangstüren in den Lagerräumen Zugluft entsteht, was sich nicht zuletzt in nachteiliger Weise auf den Inhalt der lagernden Flaschen auswirkt.
  • Besonders sind hierbei die Flaschenböden der strömenden Zugluft und damit einer veränderten Temperatur ausgesetzt, weil bei der üblichen Flaschenlagerung die Flaschen jeder zweiten Reihe mit ihren Böden nach dem Laufgang gerichtet sind, durch welchen die schädliche Zugluft in erster Linie streicht. Auch sind die Flaschenböden wegen ihres meist stark eingezogenen Profils infolge der sich dadurch ergebenden großen Oberfläche besonders stark dem Temperatureinfluß ausgesetzt.
  • Es sind bereits vorwiegend für flüssige l ebensmittel verwendete und lediglich als Transportbehälter gestaltete Isoliergefäße bekannt. Diese bestehen jedoch aus zwei zwischen sich einen Hohlraum bildenden Metallmänteln, wobei der Boden des Gefäßes zur Evakuierung des Hohlraumes eine Ausbuchtung aufweist, deren Verschließung die Anwendung verschiedener Verfahren notwendig macht. Diese Gefäße eignen sich aber wegen der Verwendung von Metall für die Wandung nicht zur Aufbewahrung von Wein od. dgl., da hierdurch dessen Geschmack und Entwicklung nachteilig beeinflußt werden. Auch stellen diese Gefäße Spezialbehälter dar, deren Herstellung sehr kostspielig ist.
  • Zur Vermeidung der dargelegten Mängel wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, am Boden der Wein- oder Sektilaschen einen dem Einfluß strömender Luft entzogenen, allseitig geschlossenen Luftraum vorzusehen. Dieser Luftraum dient als Wärmeschutz und verhindert, daß die Zugluft auf die Wandungen der Flaschenböden und damit auf den Inhalt der Flaschen einwirken kann. In Ausbildung der Erfindung ist der einwärts gewölbte Boden durch eine in der Standfläche der Flasche liegende und mit dem Flaschenbodenrand verbundene, ebene Wand abgedeckt. Diese auf dem ringförmigen Rand des Bodens befestigte, ebene Wand besteht zweckmäßig aus wärmeisolierendem Werkstoff, wie vorzugsweise Papier, Pappe od. dgl. Es wird ferner vorgeschlagen, die Flaschenbodenabdeckwand so zu gestalten, daß sie sich um den Flaschenbodenrand herum auch über den untersten Teil der hlantelfläche des Flaschenkörpers erstreckt.
  • Bei Flaschen mit stark eingezogenem Boden kann es zweckmäßig sein, die Abdeckwand entsprechend dem Bodenprofil zu formen und unter Schaffung eines Luftraumes am Boden zu befestigen. Die Erfindung besteht weiterhin darin, daß diese Wand bzw. Begrenzungsfläche des Fiaschenbodens unmittelhar oder mittelbar zugleich als Träger der Kennzeichnung des Flascheninhalts dient. Dies hat den wesentlichen Vorteil, daß in ein und dasselbe Regal Flaschen verschiedener Weinsorten gelegt werden können und die jeweilige Auswahl einer Flasche bestimmter Marke schnell erfolgen kann, ohne daß wie bisher zum Lesen des am Flaschenrumpf befindlichen E,tik,etts erst mehrere Flaschen aufgenommen werden müssen, deren Inhalt dann in seiner Ruhe und Entwicklung gestört wird. Die an den Flaschenboden vorgesehenen Papier- oder Pappauflagen dienen außerdem zugleich der Werbung, indem sie beispielsweise als Etiketten ausgebildet sind oder die Reklameanzeigen der Herstellerfirmen tragen. Gemäß der Erfindung ist es nunmehr möglich, die Böden von im Regal gestapelten Weinflaschen, welche bisher in ihrem Aussehen das Gesamtbild einer Verkaufs stätte beeinträchtigten, durch entsprechende, vorzugsweise farbige Bemusterung oder Etikettierung mit zur Werbung heranzuziehen. Diese Flaschenbodenetiltettierunlg stellt zweifellos, insbesondere in ihrem vielfachen und reihenweisen Auftreten, einen hohen Wérbewert dar und trägt außerdem zur Ausschmückung eines Verkaufsraumes bei. Schließlich können diese Flaschenbodenbegrenzungsfiächen auch für Vermerke benutzt werden, welche von Lagerverwaltern beispielswefse über die Lagerzeit gemacht werden müssen.
  • In der Zeichnung, welche die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, ist mit I der Flaschenkörper, mit 2 der meist stark eingezogene Flaschenboden und mit 3 der Flaschenbodenrand bezeichnet. Durch die Abdeckung 4 des Bodens 2 wiurd ein wärmeisolierender Raum 5 geschaffen, welcher das Einwirken schädlicher Zugluft auf den Flascheninhalt verhindert. Mit 6 ist die Etikettierung oder Bemusterung der Abdeckung 4 bezeichnet.
  • PATENTANSPRtJCHE: I. Wein- oder Sektflasohe mit eingezogenem Boden, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschenboden (2) eine vorzugsweise ebene Abdeckung (4) aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Flasche nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckung eine auf dem ringförmigen Rand (3) des Flaschenbodens (2) befestigte, ganz oder nahezu ebene Wand (q) aus wärmeisolierendem Werkstoff, vorzugsweise Papier, Pappe od. dgl., verwendet wird.
    3. Flasche nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach außen weisende Schicht (6) der Abdeckungsfläche (4) des Flaschenbodens (2) unmittelbar oder mittelbar zugleich als Träger der Kennzeichnung des Flascheninhalts oder sonstiger Bemusterung dient. ~~~~~~~ Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 89 024.
DEG4446A 1950-10-28 1950-10-28 Wein- oder Sektflasche Expired DE907862C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG4446A DE907862C (de) 1950-10-28 1950-10-28 Wein- oder Sektflasche

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DEG4446A DE907862C (de) 1950-10-28 1950-10-28 Wein- oder Sektflasche

Publications (1)

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DE907862C true DE907862C (de) 1954-03-29

Family

ID=7117399

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DEG4446A Expired DE907862C (de) 1950-10-28 1950-10-28 Wein- oder Sektflasche

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH89024A (de) * 1920-07-14 1921-08-16 Knecht Eugen Isoliergefäss.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH89024A (de) * 1920-07-14 1921-08-16 Knecht Eugen Isoliergefäss.

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