DE2159515A1 - Vorrichtung zum beseitigen von einbeulungen an der blechkarosserie von fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum beseitigen von einbeulungen an der blechkarosserie von fahrzeugen

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DE2159515A1
DE2159515A1 DE19712159515 DE2159515A DE2159515A1 DE 2159515 A1 DE2159515 A1 DE 2159515A1 DE 19712159515 DE19712159515 DE 19712159515 DE 2159515 A DE2159515 A DE 2159515A DE 2159515 A1 DE2159515 A1 DE 2159515A1
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rod
electric load
magnet
sheet metal
bracket
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Otto Spethmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/06Removing local distortions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D1/00Straightening, restoring form or removing local distortions of sheet metal or specific articles made therefrom; Stretching sheet metal combined with rolling
    • B21D1/12Straightening vehicle body parts or bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum i3eseitigen von Einbaulungen an der Blechkarosserie von Fahrzeugen.
  • Die Erfindung betri£--ft eine Vorrichtung zum Beseitigen von Einbeulungen in der Blechkarosserle von Fahrzeugen.
  • Derartige Vorrichtungen dienen dazu, Linbeulungen aus dem Blech im kalten Zustand Iierauszuzieheii und hierbei die Beschädigung einer Schutzschiöht auf der Blechoberfläche, z.B. Lack, zu vermeiden.
  • Bekannte Vorrichtungen dieser Art arbeiten mit Saugnäpfen, die sich aber an der Lacksehicht festsaugen und diese beschädigen und abreissen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Einbeulungen aus dem Karosserieblech langsam herauszuziehen, ohne eine Lackschicht auf der Oberfläche des Bleches zu beschädigen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung aus einem oder mehreren an die Einbelung magnetisch ansetzbaren, einschaltbaren Elektrolastmagneten besteht, an die Zugkräfte angeschlossen sind, bei deren Betätigung das eingebeulte Blech über die Elektrolastmagnete herausziehbar ist. Der Elektrolastmagnet ist mit einer Stange kraftschlüssig verbunden und das dem Elektrolastmagneten abgekehrte freie Ende der Stange ist in einer stationären halterung zur Verringerung des Abstandes zwischen Lastmagnet und Halterung, nachstellbar gelagert.
  • Erfindungsgemäss weist die Stange am in der fialterung gelagerten Stangenende ein Gewinde auf, das ein an der halterung gelagertes Handrad zur Abstandsverstellung der Stange tragt.
  • Hach einer Weiterbildung der Erfindung ist neben mechanischen Lösung auch eine hydraulische Lösung möglich, die darin besteht, dass die den Elektrolastmagneten tragende Stange als Kolbenstange eines beaufschlagbaren Zylinders ausgebildet ist, der ortsfest an der Halterung gelagert ist.
  • ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die Elektrolastmagnete in Köpfen lagern, die gegenüber der Stange über zwischenliegende Gelenke beweglich sind und die Köpfe auswechselbar an der Stange befestigt sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, dass vom Elektrolastmagneten direkt das Blech erfasst wird und nicht nur die Lackschicht, wie es bei bekannten Einrichtungen mit Saugnäpfen der Fall ist. Ferner kann ein Heraus schnellen der Einbeulungen abgebremst werden und überhaupt das Herausziehen gesteuert werden, so dass auch ein Absplittern von Lack von der Blechoberfläche vermiedeii wird und sich eine Lacknachbehandlung crübrigt.
  • Schliesslich kann ein Seil oder dergl. mit dem Elektrolastmagneten verbunden sein, das die Zugkraft von einer Winde an der stationären Halterung erhält Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorrichtung in der Draufsicht, Fig. 2 eine Stange mit Elektrolastmagnet im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 eine Magnetauflage mit Ziehspindel.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Stange 2, die an ihrem einen Ende einen Elektrolastmagneten 1 trägt und die am abgekehrten freien Ende in einer stationären Halterung 3 gelagert ist. Dieses Ende der Stange ist bei einer mechanischen Ausführung der Vorrichtung mit einem Gewinde 4 versehen, auf dem ein Handrad 5 oder dergl. aufdrehbar angeordnet ist, das sich an der stationären Halterung. 3 abstützt. Zur Längenveränderung beim Ziehvorgang wird das Handrad 5 auf dem Gewinde gedreht. Ziehspindeln mit Drehans atz oder Hebelkraftanordnungen können vorgesehen sein.
  • Der Elektrolastmagnet 1 kann nach einer weiteren Ausführung der Erfindung auch am Ende einer Kolbstange befestigt sein, die mit ihrem Kolben in einem Zylinder bei Beaufschlagung herein- und herausfahrbar ist.
  • Es können gleichzeitig oder nacheinander ein oder mehrere Elektrolastmagnete 1 zur Ausbeulung herangezogen und eingeschaltet werden (Fig. 1).
  • Die Elektrolastmagnete 1 mit Elektroanschluss 9 sind zweckmässig in Köpfen 6 angeordnet, die beweglich an der Stange 2 befestigt sind. Auch sind die Köpfe auswechselbar an der Stange befestigt und können verschiedene Formen aufweisen.
  • Zum Herausziehen von Ausbeulungen, z.B. an Kotflügeln von Kraftfahrzeugen, werden ein oder mehrere Elektrolastmagnete 1 auf das Blech 8 gesetzt, eingeschaltet und die Stangen 2 bei mechanischer Ausführung mittels Handrad 5 mit dem Magnet 1 zur Halterung 3 herangezogen. Bei hydraulischer Ausführung werden die Hydraulikzylinder beaufschlagt und die Kolbenstange in den Zylinder eingefahren.
  • Nach aussen vorstehende Erhöhungen der Karosserie können auch zurückgedrückt werden, z.B. durch Verwendung der Spindeln Io als Druckmittel.
  • Die Elektrolastmagnete 1 werden direkt auf das Blech 8 an der Einbeulstelle gesetzt und ziehen es gesteuert und kontrolliert heraus. Ein Vorschnellen des Bleches 8 wird somit unterbunden, so dass keine Lacksplitterung eintreten kann.
  • Die stationäre Halterung 3 kann so ausgebildet sein, dass sie sich über Abstützbacken an dem Fahrzeug abstützt, wozu entsprechende Polsterungen als Auflagefläche vorgesehen werden können. Die Abstützung der Lagerung 3 kann hierbei an mehreren Punkten um die Einbeulstelle herum vorgenommen werden.
  • In der Fig. 3 ist ein Magnet 1 mit einer Ziehspindel 12 dargestellt. Die Ziehspindel hat einen Drehansatz 13 und ist in einer Magnetauflage 14 in einem Gewinde geführt.
  • Der Magnet 1 kann in eine Versenkung 15 der Magnetauflage 14 eingezogen werden. Die Magnetauflage dient als Abstützung für die Spindel 12.

Claims (10)

  1. P a t e n t a n 5 p r U c h e
    tn Vorrichtung zum Beseitigen von Einbeulungen in der Blechkarosserie von Fahrzeugen, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dass sie aus einem oder mehreren an die Einbeulung magnetisch ansetzbaren, einschaltbaren Elektrolastmagneten besteht, an die Zugkräfte angeschlossen sind, bei deren Betätigung das eingebeulte Blech über die Elektrolastmagnete herausziehbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektrolastmagnet (i) mit einer Stange (2) kraftschlüssig verwunden ist und das dem Elektrolastmagneten (1) abgekehrte freie Ende der Stange (2) in einer stationären Halterung (3) zur Verringerung des Abstandes zwischen Lastmagnet (1) und Halterung (3) nachstellbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange am in der Halterung (3) gelagerten Stangenende ein Gewinde (4) aufweist, das ein an der Halterung (3) gelagertes Handrad I (5) zur Äbstandsverstellung der Stange (2) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Elektrolastmagneten (1) tragende Stange (2) als Kolbenstange eines beaufschlagbaren Zylinders ausgebildet ist, der ortsfest an der Halterung (3) gelagert ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektrolastmagnete (1) in Köpfen (6) lagern, die gegenüber der Stange (2) über zwischenliegende Gelenke (7) beweglich sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kbpfe (6) auswechselbar an der Stange befestigt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seil an dem Eleiftromagneten (1) angeschlossen ist, das über eine an der stationären Halterung (3) angebrachte Winde aufwickelbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die stationäre Lagerung aus Abstützbacken gebildet ist, die gegen die Karosserie abstützbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützmittel aus einer Magnetauflage (14) gebildet sind.
  10. 10. Vorrichtunt nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzejchnet, dass die Magnetauflage (14) eine Versenkung (15) zum Einziehen des Elektrolastmagneten (1) aufweist.
DE19712159515 1971-12-01 1971-12-01 Vorrichtung zum beseitigen von einbeulungen an der blechkarosserie von fahrzeugen Pending DE2159515A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4252008A (en) * 1979-02-16 1981-02-24 Dibbens William L Apparatus for removing dents from automobile bodies and the like
DE102005033651A1 (de) * 2005-07-19 2007-01-25 Stefan Witte Verfahren zum Ausbeulen von Blechen mittels Magneten
DE102008006830B3 (de) * 2008-01-30 2009-06-04 Karel Prof. Dr.-Ing. Mazac Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Dellen aus einer elektrisch leitenden, flächigen Struktur zur Ausbildung einer glatten Struktur

Cited By (4)

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US4252008A (en) * 1979-02-16 1981-02-24 Dibbens William L Apparatus for removing dents from automobile bodies and the like
DE102005033651A1 (de) * 2005-07-19 2007-01-25 Stefan Witte Verfahren zum Ausbeulen von Blechen mittels Magneten
DE102008006830B3 (de) * 2008-01-30 2009-06-04 Karel Prof. Dr.-Ing. Mazac Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Dellen aus einer elektrisch leitenden, flächigen Struktur zur Ausbildung einer glatten Struktur
EP2085161A1 (de) 2008-01-30 2009-08-05 Karel Mazac Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Dellen aus einer elektrisch leitenden, flächigen Struktur zur Ausbildung einer glatten Struktur

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