DE2159084A1 - Kraftuebertragungsriemen - Google Patents

Kraftuebertragungsriemen

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DE2159084A1
DE2159084A1 DE19712159084 DE2159084A DE2159084A1 DE 2159084 A1 DE2159084 A1 DE 2159084A1 DE 19712159084 DE19712159084 DE 19712159084 DE 2159084 A DE2159084 A DE 2159084A DE 2159084 A1 DE2159084 A1 DE 2159084A1
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DE
Germany
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belt
power transmission
fiber fleece
cavity
mold
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Pending
Application number
DE19712159084
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Continental AG
Original Assignee
Continental Gummi Werke AG
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Publication date
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Publication of DE2159084A1 publication Critical patent/DE2159084A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/14Driving-belts made of plastics
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/28Driving-belts with a contact surface of special shape, e.g. toothed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kraftübertragungsriemen Die Erfindung bezieht sich auf aus gießfähigen elastomeren Kunststoffen mit eingebetteten Festigkeitsträgern hergestellte Kraftübertragungsriemen sowie auf Verfahren zum Herstellen solcher Riemen.
  • Die hohe. Dehnung der üblichen Riemenwerkstoffe, beispielsweise Polyurethan, Epoxidharze, Polyvinylchlorid-Plastisole, Silikongußmassen u. a., macht im allgemeinen - von untergeordneten Beanspruchungsfällen abgesehen - für die Ubertragung von Drehmomenten die Armierung der Riemen mit textilen oder metallischen Verstärkungseinlagen unerläßlich.
  • Die Verwendung von schraubengangartig in endlosen Windungen in einer Ebene des Riemenquerschnitts nebeneinander aufgespulten Fäden oder Drähten als Festigkeitsträger hat sich für viele Einsatzzwecke hervorragend bewährt. Die Herstellung solcher Riemen bereitet aber mit der ordnungsgemäßen Verspannung der Festigkeitstrager in dem Hohlraum der Gießform beträchtliche Schwierigkeiten. Die oft erwünschte. Anwendung des Spritzgießverfahrens bringt zudem das Risiko unkontrollierter Verschiebungen der aufgespulten Festigkeitsträger unter der Wirkung der unter erhöhtem Druck in den Formenhohlraum einschießenden Gießmasse mit sich.. Als nachteilig wird auch die das Laufverhalten beeinträchtigende hohe Steifigkeit von Riemen kleiner Umfangslänge empfunden, so daß in der Anwendbarkeit der bekannten Riemenkonstruktion von vornherein Beschränkungen hinzunehmen waren. Man hat zwar schon versucht, beispielsweise durch Einarbeiten kurzer Fasern in die Kunststoffmischung durchlaufendeFestigkeitsträger entbehrlich zu machen und auf diese Weise die bestehenden-Schwierigkeiten zu beheben. Die ohne Zugstrang ausschließlich aus faserverstärkten Mischungen aufgebauten Riemen blieben aber hinter den anfänglich gestellten Erwartungen zurück und erwiesen sich in den meisten Einsatzfällen als nicht ausreichend.
  • Der Ereindung Liegt als AufgEtbe ztgrtinde eine@ für norntaLe Beanspruchungen geeigneten KraSttibertragLIrlgsriemen mit vebessertem Biegeva-rhalten und damit auch verbesserten Laufeigenschaften in beliebig kLeinen Grcßenklassen zu schaffen- und das HersteLLIltlgsverfahren unter weitgehender Vermeidung von Fehlerquellen zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird für Riemen der eingangs geschilderten Gattung dadurch gelöst, daß als Festigkeitsträger ein haftend mit dem elastomeren KunststoffDverbundenes Faservlies, zweckmäßig in Form eines über die gesamte Riemen länge durchlaufenden Bandes von der Querschnittsbreite des Riemens in der Einbettungsebene entsprechender Breite, verwendet wird. Als-Faservlies sind im Gegensatz zu anderen, gewebten oder gewirkten Textilien alle aus lose in Wirrlage verteilten, an ihren Kreuzungs- und Berüh rungsstellen verschweißten oder durch ein Bindemittel verklebten Stapelfasern hergestelltenVliesstoffe zu verstehen, wobei als Ausgangsmaterial alle Arten von natürlichen oder künstlichen Fasern Verwendung finden können. Im Hinblick auf die- erwünschte haftende Bindung des Faservlieses an dem übrigen Riemenkörper empfiehlt es sich, das Vlies mit dem elastomeren Kunststoff derart weitgehend zu tränken, daß die zwischen den einzelnen Fasern befindlichen Hohlräume im wesentlichen damit ausgefüllt sind.
  • Die erfindungsgemäßen Riemen zeichnen sich durch eine besonders für kleine Umfangslängen erwünschte außerordentliche Schmiegsamkeit und leichte Anpassungsfähigkeit an sehr kleine Scheibendurchmesser aus Der Verzicht auf einen aus Fäden oder Drähten aufgebauten Zugstrang ermöglicht unter Ausnutzung der vergleichsweise geringen Schichtstärke der verwendeten Vliesstoffe niedrigere Querschnittshöhen, die ihrerseits sich weiterhin günstig auf das Biegeverhalten der Riemen auswirken. Die Festigkeit üblicher Vliesstoffe reicht für Belastungen normaler Größenordnung vollständig aus, wobei höheren Anforderungen auch durch die Wahl besonders reißfester Fas-ern wie beispielsweise Polyamiden, gegebenenfalls in Mischung mit Acetat- und anderen Fasern, begegnet werden kann. Weitere Variationsmöglichkeiten in der Beanspruchungsfähigkeit der Vliese sind durch die Art der Faserbindung gegeben, wozu je nach der Provenienz der Fasern verschiedene Bindemittel, auch elastische Bidrmii-tcl. auf Xautschuk- oder- Kunstharzbasis, Verklebung durch Buellungs- oder Lösungsmittel und im Falle thermoplastischer Fasern auch Vers(lhweißung zwischen beheizten Walzen u. a. m. zur Verfiigung stehen. Die Durchimprägnierung mit dem elastomeren Riemenwerkstofl bringt mit dem Ausfüllen der Hohlräume in dem verhältnismäiL lockeren Vliesstoff eine weitere Fixierung der Fasern untereinander mit sich und erhöllt die Zugfestigkeit des eingebetteten-Vl-iesbandes beträchtlich.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Riemen gestaltet sich wesentlich einfacher als die bekannten Verfahren. Die Verwendung eines zusazmenhängenden Faservliesbandes anstelle einzelner, relativ gegeneinander verschiebbarer Festigkeitsträger gewährleistet eine stets gleichbleibende Beschaffenheit und Anordnung des Zugstranges, da auch unter Anwendung hoher Spritzdrücke im Spritzgießverfahren keine Lageänderungen hervorgerufen werden können. Die Vorbereitung der Gießformen erfordert gegenüber dem Aufspulen von Fäden oder Drähten nur geringen Aufwand, der darin besteht, den Formenhohiraum mit einem an einer seiner Mantelflächen anliegenden Faservlies auszukleiden, worauf die Form geschlossen und mit dem unter erhöhtem Druck zugeführten Kunststoff ausgefüllt werden kann. Es brauchen keine besonderen Maßnahmen zum Festlegen des Faservlieses vorgesehen zu werden, und auch die sonst für die Halterung der Festigkeitsträger notwendigen Vor-Sprünge können entfallen, woraus Vereinfachungen und Kosteneinsparungen schon in der Herstellung der Gießformen selbst entstehen. Das Faservlies kann als Band endlicher Länge mit einander überlappenden oder stumpf aneinanderstoßenden Enden in den Formenhohlraum eingelegt oder wahlweise auch schon vor dem Einlegen durch Verkleben, Nähen oder Schweißen endlos gemacht werden. Die unmittelbare, durch den Druck der einschießenden Gießmasse noch verstärkte Anlage des Faservlieses an einer Mantelfläche der Hohlraumwandung zeigt sich an den fertigen Riemen in Form einer äußeren Hüllschicht am Riemenrücken.
  • Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Riemenformen beschränkt, sondern gleich gut auf Zahnriemen, Flach- oder Keilriemen und andere Åusführungsarten anwendbar. Da die Faservliese kein Fadensystem enthalten, können sie schnittsauber ohne Fadenablösungen aufgetrennt werden. Die Riemen können daher in bekannter Weise mit mehrfach größerer axialer-Breite hergestellt und nachträglich in Einzelriemen aufgeschnitten werden. 3ie Erfindung schließt nicht aus, gegebenenfalls auch zusätzlich zu dem Faservlies-Zugstrang Gewebeeinlagen mit einzubauen, wenn dies zur Erfüllung bestimmter Forderungen angezeigt sein sollte.
  • Die Erfindung ist anhand der schematischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung verdeutlicht.
  • Die Zeichnung zeigt ein Teilstück eines erfindungsgemäß hergestelltew Zahnriemens in perspektivischer Ansicht. Der mit ange-formten Zähnen 1 versehene, beispielsweise aus Polyurethan oder einem anderen gies fähigen Kunststoff bestehende Riemen ist auf der den Zähnen abgekehrten Rückenfläche mit einem Hüllband 2 aus einem Faservlies abgedeckt.
  • Das Hüllband 2, das gleichzeitig auch den die Längskräfte aufnehmenden Zugstrang bildet, brstreckt sich über die gesamte Riemenbrelte und ist unter Bildung einer nicht gezeichneten Uberlappungsstelle über die ganze Umfangslänge des Riemenrückens durchlaufend geführt-. Es besteht aus einem nach dem vorliegenden Einsatzzweck des Zahnriemens ausgesuchten Vliesstoff und ist mit haftender Bindung an den Riemenkörper vollständig von dem elastomeren Werkstoff durchimprägniert.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    0 Aus gießfähigen elastomeren Kunststoffen mit eingebetteten Festigkeitsträgern hergestellter Kraftübertragungsriemen, dadurch gekennzeichnet,. daß die Festigkeitsträger von einem haftend mit dem elastomeren Kunststoff verbundenen Faservlies gebildet sind.
  2. 2. Riemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das über die gesamte Riemenlänge in Form eines Bandes durchlaufende Faservlies eine der Querschnittsbreite des Riemens in der Einbettungsebene gleiche oder im wesentlichen gleiche Breite aufweist.
  3. 3. Riemen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies in Form einer äußeren Hüllschicht am Riemenrücken angeordnet ist.
  4. 4. Riemen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innerhalb des Faservlieses befindlichen Hohlräume im wesentlichen von dem elastomeren Kunststoff ausgefüllt sind.
  5. 5. Verfahren zum Herstellen von Kraftübertragungsriemen nach den Ansprüchen 1 bis 4 durch Spritzgießen unter Verwendung einer Form mit einem ringförmigen Hohlraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Formenhohlraum mit einem an einer seiner Mantel flächen anliegenden Faservlies ausgekleidet und anschließend mit dem unter erhöhtem Druck zugeführten Kunststoff ausgefüllt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,-daß das Faservlies in Form eines endlichen Bandes mit einander überlappenden oder stumpf aneinanderstoßenden Enden in unmittelbarer Berührung mit den Formwänden in den Hohlraum eingelegt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies ring- oder schlauchförmig gekrümmt, durch Verbinden seiner Endkanten miteinander endlos gemacht und anschließend in den Formenhohlraum eingelegt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19649931C1 (de) * 1996-12-02 1998-04-30 Contitech Antriebssysteme Gmbh Zahnriemen und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2009127457A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-22 Contitech Antriebssysteme Gmbh Verfahren zur herstellung eines schlauchförmigen artikels, insbesondere eines endlos geschlossenen antriebsriemens, unter einsatz eines textilschlauches

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19649931C1 (de) * 1996-12-02 1998-04-30 Contitech Antriebssysteme Gmbh Zahnriemen und Verfahren zu seiner Herstellung
EP0945644A1 (de) 1996-12-02 1999-09-29 ContiTech Antriebssysteme GmbH Zahnriemen und Verfahren zu seiner Herstellung
WO2009127457A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-22 Contitech Antriebssysteme Gmbh Verfahren zur herstellung eines schlauchförmigen artikels, insbesondere eines endlos geschlossenen antriebsriemens, unter einsatz eines textilschlauches

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