DE2158977B2 - Ausfahrbare Sperre zum vorübergehenden Absperren von Straßen, Plätzen od.dgl - Google Patents

Ausfahrbare Sperre zum vorübergehenden Absperren von Straßen, Plätzen od.dgl

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DE2158977B2 DE19712158977 DE2158977A DE2158977B2 DE 2158977 B2 DE2158977 B2 DE 2158977B2 DE 19712158977 DE19712158977 DE 19712158977 DE 2158977 A DE2158977 A DE 2158977A DE 2158977 B2 DE2158977 B2 DE 2158977B2
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    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
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Description

60 weitgehend unempfindlich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß
Die Erfindung betrifft eine aus dem Boden aus- vorgeschlagen, daß die Hubvorrichtung aus ihrer fahrbare Sperre zum vorübergehenden Absperren Längsachse pendelbeweglich auslenkbar angeordnet von Straßen, Plätzen od. dgl. mit mindestens einer und die Sperreinheit in ihrem aus dem Mantelge? sich am Boden abstützenden Hubvorrichtung, einer 65 häuse ausfahrbaren Bereich gegenüber diesem und im eingefahrenen Zustand der Sperre die Hubvor- der Hubvorrichtung mit seitlichem Spiel geführt ist. richtung von ober her übergreifenden Sperreinheit Auf Grund der Ausbildung nach der Erfindung und einem gegenüber dem Boden festen, den einge- können Verschmutzungen, Vereisungen od. dgl. we*
3 4
der Beschädigungen an der Sperre hervorrufen noch so daß sich eine geschlossene Fahrbahndecke ergibt,
deren Bewegbarkeit beeinträchtigen, da durch das Nahe ihren unteren Enden haben die Mantelgehäuse
genannte Spiel das Festsetzen von Schmutz an der 14 konische Ansätze 17, durch die sich ansammeln-
Sperreinheit und den seitlich angrenzenden Kon- des Regenwasser in den Untergrund oder über angestruktionsteilen verhindert wird. Auf die ausgefah- 5 schlossene Rohrleitungen 18 in die Kanalisation 19
rene Sperreinheit von der Seite her einwirkende abfließen kann.
Kräfte werden zunächst zumindest teilweise durch Wie sich vor allem aus F i g. 2 ergibt, ist zur 3etädie Möglichkeit eines Nachgebens der Sperreinheit tigung der Hubvorrichtung 13 in jedes Mantelgeaufgefangen; sollten dennoch gewisse Verformungen häuse 14 eine Betriebsinittelleitung 21 eingeführt, die an der Sperreinheit entstehen, so hat dies deshalb io zu einer in einem Schacht 22 jinterhalb des Gehsteikeine nachteiligen Auswirkungen, weil auf Grund des ges untergebrachten Kraftstation 23 führt. D:ese seitlichen Spiels eine Beeinträchtigung der vertikalen kann durch eine mit Schaltern ausgerüstete Betäti-Bewegung nicht zu befürchten ist Damit sich jedoch gungsvorrichtung 25 in und außer Betrieb gesetzt derartige Beanspruchungen der Sperreinheit nicht werden. Alternativ kann die Kraftstation 23 auch in nachteilig auf die an ihr angreifende Hubvorrichtung 15 einem oberirdisch aufgestellten Schrank untergeauswirken, ist diese nicht starr, sondern aus ihrer bracht werden. In diesem Fall kann die Betätigungs-Längsachse auslenkbar gelagert, so daß sie die für vorrichtung 25 ebenfalls in diesem Schrank installiert die Sperreinheit zugelassenen Bewegungen in seitli- sein,
eher Richtung mitmachen kann. F i g. 3 zeigt, daß der im oberen Teil an seiner In-
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß es bei so nenseite mit Verstärkungsrippen 26 versehene Zylinder Ausführung nach der Erfindung auf eine beson- der 12 auf einem elastischen Pufferstück 27 einer dere Maßhaltigkeit der Spen einheit in dem betref- Kolbenstange 28 abgestützt ist, die ihrerseits in fenden seitlichen Bereich nicht ankommt und daß einem Führungsstück 29 bzw. einem damit verdadurch auch die Montage erleichtert wird. schraubten Hubzylinder 31 axial verschiebbar ge-
Auf Grund der vorteilhaften Ausbildung ist eine 25 führt ist. Das Führungsstück 29 stützt sich in weiter Anwendung der Sperre nicht nur zur Erzielung der unten beschriebener Weise auf der Oberseite eines eigentlichen Sperrfunktion möglich; vielmehr läßt den Hubzylinder 31 mit Abstand umgebenden Stützsich die entsprechend ausgebildete Sperre auch als Zylinders 32 ab. Am unteren Ende des Stützzylinders sogenannte Parkkontrolle verwenden, und zwar unter 32 sind flügelartige Stützstege 33 angeschweißt, die anderem auch derart, daß nicht nur gewiss**. Parkbe- 30 eine schräg geneigte Unterseite 34 als Anlage an dem reiche abgesperrt werden können, sondern daß die konischen Teil 17 des Mantelgehäuses 14 aufweisen. Sperre in eingefahrener oder nahezu eingefahrener Im eingefahrenen Zustand der Sperre stützt sich Lage als Signalgeber für die augenblickliche Benut- der Zylinder 12 mit seiner Unterseite auf der Oberzung eines Parkbereiches dienen kann, wenn ein seite der Stützstege 33 ab. An seinem unteren Ende Kraftfahrzeug auf der Sperre steht und hierdurch 35 hat der Zylinder 12 radial abstehende Rippen 35, deeine Belastung der Hubeinrichtung bewirkt wird. ren Oberseite 36 schräg ausgebildet ist. Mit der
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfin- schrägen Oberseite 36 kommen die Rippen 35 im
dung sind Gegenstand der Unteransprüche. ausgefahrenen Zustand des Zylinders 12 an einen im
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin- Mantelgehäuse 14 eingesetzten Anschlagring 37 zur
dung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im 40 Anlage, dessen Unterseite 38 entsprechend den
folgenden näher beschrieben. schrägen Oberseiten 36 der Rippen 35 ausgebildet
Es zeigt ist.
F i g. 1 eine schematische Darstellung der Sperre Der beispielsweise aus Grauguß bestehende Annach der Erfindung in einer Seitenansicht, schlagring 37 ist mittels Schrauben 39 mit dem
F i g. 2 die zugehörige Draufsicht auf die Straßen- 45 flanschartig erweiterten Mantelgehäuse 14 versperre, schraubt. Zwischen dem Anschlagring 37 und dem
F i g. 3 vine Sperreinheit der Sperre in einem Zylinder 12 befindet sich ein verhältnismäßig großer
Längsschnitt im eingefahrenen Zustand, radialer Spalt 41. Durch diesen eventuell eindringen-
F i g. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der des Regenwasser wird an der Außenseite des Zylin-
Fi g. 3. 50 ders 12 entlang abgeleitet, so daß es nicht in die
F i g. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V der Hubvorrichtung eindringen kann, sondern bis zu dem
F i g. 3, konischen Ansatz 17 geführt und von diesem aus ab-
F i g. 6 einen Ausschnitt der Hubvorrichtung in geleitet wird,
vergrößertem Maßstab und Der Zylinder 12 hat über den wesentlichen Teil
F i g. 7 die Draufsicht auf den in F i g. 6 dargestell- 55 seiner Länge einen sich von unten nach oben verjün-
ten Ausschnitt. genden Querschnitt, während das obere Ende des
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besteht die Sperre Zylinders 12 kopf artig verstärkt ist. Diese kopf artige nach der Erfindung im wesentlichen aus mehreren Verstärkung kann auch, was hier nicht dargestellt ist, mit Abstand zueinander angeoi dneten Sperreinheiten durch Rippen gebildet sein. In jedem Fall ist der 11, die je ein aus dem Boden ausfahrbares Sperrele- 60 Außendurchmesser des Zylinders 12 an der dünnsten ment in Form eines Zylinders 12 und eine in F i g. 1 Stelle desselben unterhalb der kopf artigen Verstärnicht näher dargestellte Hubvorrichtung 13 aufwei- kung wesentlich geringer als der Innendurchmesser sen, die in eingefahrenem Zustand der Sperre voll- des Anschlagringes 37, so daß eine Berührung zwiständig in ein beispielsweise aus Grauguß bestehen- sehen dem Zylinder 12 und der Innenseite des Andes Mantelgehäuse 14 eintauchen. Im eingefahrenen 65 Schlagringes 37 nach dem Verlassen der eingefahre-Zustand der Sperre sind die Zylinder 12 so weit in nen Endstellung nahezu ausgeschlossen ist. In diesem das Mantelgehäuse 14 abgesenkt, daß ihre geschlos- Bereich vorgesehene Schutzanstriche sind deshalb sene Oberseite 15 mit der Bodenfläche 16 abschließt. vor Beschädieuneen weitgehend geschützt.
5 6
Die Betriebsmittelleitung 21 ist etwa in Höhe des mittelleitung 21 zu dem Einlaß 47 jeder Hubvomch-Führungsstückes 29 in das Mantelgehäuse 14 einge- tung 13. Von dort gelangt das Hydrauliköl über den führt und verläuft von dort zwischen zwei Verdreh- Zwischenraum 48 und den Durchtrittskanal 49 anschlagrippen 44 des Mantelgehäuses 14 in einer schließlich in den Druckraum 52 des Hubzylinders langgezogenen Schlaufe nach unten entlang der Rip- 5 31. Durch diese Druckbeaufschlagung wird die Kolpen 35 und der Stützstege 33 und durch eine öff- benstange 28 und damit über das Pufferstück 27 der nung 45 im Stützzylinder 32 wieder nach oben bis zu Zylinder 12 aus seiner abgesenkten Stellung aus dem dessen Oberseite. Von einem hier befestigten An- Boden herausgefahren, und zwar so weit, bis die schlußstück 46 ist die Betriebsmittelleitung als Oberseiten 36 der an ihm befindlichen Rippen 35 an Schlauchleitung bogenförmig um das Führungsstück io der Unterseite 38 des Anschlagringes 37 anliegen. 29 herumgeführt und an einen Einlaß 47 im mittle- Das Gesamtgewicht des Zylinders 12 wird über die ren Teil des Führungsstückes 29 angeschlossen. Kolbenstange 28 und die eingeschlossene Druckflüs-
Wie aus F i g. 6 hervorgeht, steht der Einlaß 47 des sigkeit auf den Hubzylinder 31 und von diesem auf Führungsstückes 29 über den zwischen der Kolben- das Führungsstück 29 übertragen, welche sich übet stange 28 und dem Hubzylinder 31 befindlichen Zwi- 15 seinen Lagerring 53 auf den Lagerring 56 des Stützschenraum 48 und einen Durchtrittskanal 49 in Zylinders 32 abstützt. Dieser ist wiederum über seine einem Führungskolben 51 der Kolbenstange 28 mit flügelartigen Stützstege 33 in dem konischen Ansatz dem Druckraum 52 des Hubzylinders 31 in Verbin- 17 des Mantelgehäuses 14 abgestützt. Soll der Zylindung. Außer über den Führungskolben 51 ist die der 12 wieder eingefahren werden, so braucht ledig-Kolbenstange 28 über Gleitlager 53 im Führungs- so lieh der Druck im Druckraum 52 abgelassen zu werstilck 29 verschiebbar gelagert und darin durch Dich- den. Der Zylinder 12 senkt sich dann unter der Kraft tungen 54 abgedichtet. Das Führungsstück 29 hat an seines eigenen Gewichtes wieder in seine untere Ruseinem unteren Ende einen Lagerring 55, der an helage, in welcher er sich auf der Oberseite der einem in der Oberseite des Stützzylinders 32 gelager- Stützstege 33 abstützt. Selbstverständlich können die ten weiteren Lagerring 56 anliegt. Die einander züge- as einzelnen Sperreinheiten 11 auch unabhängig voneinwandten Berührungsflächen 57 der Lagerringe 55, 56 ander betätigi werden, so daß im Bedarfsfall nur teilsind kalottenartig ausgebildet. Dadurch ist nach allen weise abgesperrt werden kann.
Seiten eine geringfügige Pendelbewegung des Füh- Die Montage der Sperre nach der Erfindung ge-
rungsstückes 29 und damit auch der Kolbenstange 28 schieht in der Weise, daß zunächst das Mantclge- und des Zylinders 12 möglich, wenn dieser etwa 30 häuse 14 in einen entsprechenden Schacht im F.rdbodurch Auffahren von Fahrzeugen aus seiner vertika- den eingesetzt wird. Nach Anschluß des Maniclgclen Lage bewegt werden sollte. Zur Verdrehsiche- häuscs 14 an die Rohrleitung 18 der Kanalisation 19 rung des Führungsstückes 29 gegenüber dem Stützzy- wird dann die Betriebsmittelleitung 21 eingesetzt. linder 32 dienen zwei vertikale, in der Oberseite des Daraufhin wird von oben her der Stützzylindci 32 Stützzylinders 32 befestigte Stifte 58 und ein zwi- 35 eingesetzt, so daß seine öffnung 45 die Betriebsmitschen diese ragender horizontaler und in dem Füh- telleitung 21 übergreift, wodurch sichergestellt ist, rungssrück 29 befestigter Stift 59. daß die Betriebsmittelleitung 21 an dem auf der
Wenn die Straßensperre ausgefahren werden soll, Oberseite des Stützzylinders 32 angeordneten Anwird ein Schalter der Betätigungsvorrichtung 25 be- schlußstück 46 befestigt werden kann. Anschließend tätigt und somit die Kraftstation 23 in Betrieb gc- 40 wird dann die aus dem Hubzylinder 31, der Kolbcnsetzt. Dadurch wird Betriebsmittel, beispielsweise stange 28 und dem Führungsstück 29 einschikMich Hydraulikflüssigkeit, über die einzelnen Betriebsmit- aller Einzelteile bestehende, vormontierte Hubvortelleitungen 21 zu den verschiedenen Einheiten 11 richtung 13 eingesetzt und dann der Zylinder 12 eingefördert. Das Betriebsmittel strömt durch die in gelassen. Schließlich wird der Anschlagring 37 in das oben näher beschriebener Weise verlegte Betriebs- 45 Mantelgehäuse 14 eingesetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
si
w < Q

Claims (9)

fahrenen Teil der Sperreinheit zumindest teilweise Patentansprüche: umgebenden Mantelgehäuse. Λ . , „ , „ ρ,, ,-et eine aus dem Boden ausfahrbare Sperre be-
1. Aus dem Boden ausfahrbare Sperre zum Es ist eine aus ucm hydraulik«,
vorübergehenden Absperren von Straßen Plätzen kann^die -^^^US^Ä
nen Zustand der Sperre die Hubvorrichtung von sorgung verbunden >sL oben her übergreifenden Sperreinheit und einem stellung dient ein ί^ gegenüber dem Boden festen, den eingefahrenen ben ist innerhalb ones ^gg^^ TeU der Sperreinheit zumindest teilweise umge- i« gesinraddertohtog^F««^^ benden Mantelgehäuse, dadurch gekenn- ler Richtung;mit-,Kraftschluß geführt, dh daß zwizeichnet, dlß die Hubvorrichtung (13) aus sehen dem Hohlkolben und dem Fuhrungsnng eine ihrer Längsachse pendelbeweglich auslenkbar an- Reibung besteht, wie sie z. B. bei einem Gleitete ubgeordnet und die Sperreinheit (11) in ihrem aus lieh ist. N11-WN α α ·
dem Mantelgehäuse (14) ausfahrbaren Bereich i5 Diese Ausführungsform hat den Nachteil daß sie gegenüber diesem und der Hubvorrichtung (13) sehr anfällig ist gegen Verschmutzungen· aller Art, mit seitlichem Spiel geführt ist. die vom Boden her in die konische innere Ausneh-
2 Sperre nach Aspruch 1, dadurch gekenn- mung am Führungsring eindringen und auch bis zu zeichnet; daß die Sperreinheit (11) aus einem den zylindrischen Flachen des Fuhrungsrmges und topfartigen Zylinder (12) besteht, der einen Stütz- ao des Hohkolbens vordnngen ^°ΐωεη zylindei (32), einen darin gelagerten Hubzylinder Die Bewegbarkeit des Hohlkolbens kann aber
(31) und eine darin axial verschiebbare Kolben- nicht nur durch diese Verschmutzungen beeintrachstange (28) mit Abstand umgibt. tigt werden, sondern auch bereits durch verhältnis-
3. Sperre nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge- mäßig geringfügige Vcrbicgungen, die der Hohlzyhnkennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (13) an in- a5 der durch eine äußere mechanische Beanspruchung rem oberen Ende ein sich an der Sperreinheit erfahren kann. Auch ist ein Schutz des Hohlzylinders
(11) abstützendes elastisches Pufferstück (27) gegen Korrosion mit Hilfe eines Anstrichs oder einer aufweist Beschichtung für eine längere Zeit nicht zu erzielen,
4. Sperre nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge- da sich diese Schutzschicht schnell abnutzen wird, kennzeichnet, daß der Zylinder (12) an seiner In- 30 insbesondere unter der Mitwirkung der Verschmutnenseite mit schrägen Verstärkungsrippen (26) zi;ng. ..,.,.. versehen ist. Bei einer anderen Sperre, die ein ähnliches Kon-
5. Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 4, struktionsprinzip verwendet, ist es ferner bekannt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange ein- und ausfahrbare Sperreinheiten gegenüber der (28) in einem mit dem Hubzylinder (31) ver- 35 Hubvorrichtung teils gelenkig und teils über Federn schraubten Führungsstück (29) gleitbeweglich zu lagern; dies dient entweder jedoch nur dem Aus- und dichtend geführt ist. gleich der Bewegungen zwischen mehreren, einen
6. Sperre nach Anspruchs, dadurch gekenn- durchgehenden Sperrbalken antreibenden Hubvorzeichnet, daß das Führungsstück (29) auf der richtungen oder der Speicherung der Antriebskraft. Oberseite des Stützzylinders (32) pendelbeweg- 40 Auch bei dieser Ausführungsform wird eine Verlieh gelagert ist. schmutzung zwischen der Sperreinheit und ihrer
7. Sperre nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge- Führung in Seitenrichtung in jedem Fall zur Beschäkennzeichnet, daß an der Unterseite des Füh- digung einer auf die Sperreinheit aufgebrachten Korrungsstückes (29) und der Oberseite des Stützzy- rosionsschutzschicht und zur Beeinträchtigung der linders (32) Lagerringe (55, 56) angeordnet sind, 45 Bewegbarkeit der Sperreinheit führen. Diese Auswirderen einander zugewandte Berührungsflächen kungen können sich gleichfalls durch Verformungen (57) Kugelkalottenform aufweisen. der Sperreinheit auf Grund äußerer Krafteinwirkung
8. Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 7, ergeben. Diese Nachteile bestehen auch dann in voldadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende lern Umfang, wenn gegen die Sperreinheit wirkende des Zylinders (12) radial abstehende Rippen (35) 50 Stöße infolge der Pufferwirkung der Feder nicht in als Führung gegenüber dem Mantelgehäuse (14) voller Stärke auf die Hubvorrichtung gelangen könvorgesehen sind. nen.
9. Sperre nach einem der Ansprüche 2 bis 8, Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufdadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende gäbe zugrunde, eine aus dem Boden ausfahrbare des Stützzylinders (32) flügelartige Stützstege 55 Sperre der eingangs genannten Art dahingehend aus-(33) vorgesehen sind, auf denen sich der Zylinder zubilden und zu verbessern, daß sie bei einfachem
(12) in eingefahrener Lage absetzt. und robustem Aufbau gegen Verschmutzung, Verei
sung od. dgl. und gegenüber im ausgefahrenen Zu-
stand aus seitlicher Richtung angreifenden Kräften
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