DE2158792B2 - Chromatograph - Google Patents
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Description
)ie Erfindung bezieht sich auf einen Chromatogra- :n gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein aus der US-PS 34 03 545 bekannter Chromate graph dieser Art weist eine lösbar am Gehäuse
befestigte Analyseneinheit aus einem Probeneinfüh rungsorgan, einer Säule und einem Detektor auf. Die
Analyseneinheit ist dabei auf einer austauschbarer wärmeisolierenden Platte angeordnet, die einen ab
nehmbaren Gehäuseteil darstellt. Durch diese Gestal tung ist zwar die Umstellung des Chromatorgraphen au!
eine weitere Analyse vereinfacht, jedoch erweist sie*
der bekannte Chromatograph dann als unpraktisch wenn eine Vielzahl von Analysen gleichzeitig durchge
führt werden soll, was in der Praxis relativ häufig vorkommt. In einem solchen Fall müßten entsprechenc
viele Geräte angeschafft werden, was naturgemäß sehi kostspielig ist. Weiterhin wäre es dabei äußere
schwierig, die Temperaturen aller eingesetzten Chro matographen gleich zu halten, so daß entwedei
Abweichungen bei den Analyseergebnissen aufgrüne der unterschiedlichen Temperaturbedingungen in Kau!
genommen werden müßten oder die Temperaturen ir den Säulenkammern der Chromatographen äußersi
präzise geregelt werden müßten, was zu sehr hoher Kosten führen würde. Darüber hinaus ist der bekannte
Chromatograph nicht ohne weiteres für die Verwendung von Detektoren geeignet, deren Arbeitstempera
tür im Bereich der Temperatur des Probeneinführungs organs liegt. Für diese Arbeitstemperatur müßte eine
besondere Detektorheizung vorgesehen werden.
Ein weitere^ bekannter Chromatograph ist al; Doppelsäulengerät ausgebildet, in welchem mehrere
Detektoren in einem Detektorraum und zwei Trennsäulen in einem gesonderten Trennsäulenraum gleichzeitig
betrieben werden können. Dabei sind die Temperaturer im Detektorraum und im Trennsäulenraum getrenni
regelbar. Bei einem anderen bekannten Chi omatograpr
sind zwei Trennsäulen in einem Ofen angeordnet, dei zur Aufnahme langer Trennsäulen erweiterungsfähig ist
Für die Detektoren ist ein besonderer Ofen vorgesehen Bei diesen beiden bekannten Chromatographen bilder
die Detektoren, die Trennsäulen, die Probeneinfüh rungsorgane sowie auch Regel- und Steuereinrichtungen
jeweils einzelne Einheiten, die jedoch nicht zi Analyseneinheiten zusammengefaßt sind und einzelr
ausgetauscht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer Chromatographen gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 zu schaffen, der sich für die gleichzeitige Ausführung einer Mehrzahl unterschiedlicher Analyser
besonders eignet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den irr kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführ
ten Mitteln gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteran Sprüchen gekennzeichnet.
Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Ausbildung
des Gehäuses zum Aufnehmen einer Mehrzahl vor Analyseneinheiten lassen sich mehrere Analysen gleich
zeitig durchführen, wobei die Säulentemperatur für alle Proben praktisch gleich ist, so daß insbesondere
umfangreichere Untersuchungen unter gleichen Tempe •'•Ui-bedingiiPgen sehr erleichtert sind und der Appara
.wand klein gehalten ist. Durch Verwendung vor
.-■■>. n>: ablocken bleibt der erfindungsgemäße Chro
r ~ί aph selbstverständlich auch zur Durchführung
•iL·. einer einzigen Analyse geeignet. Darüber hinaui
gewährleistet der innerhalb jedes eine Analyseeinhei tragenden Trägerblocks vorgesehene heizbare Innen
block aus wärmeleitfähigem Material eine gemeinsame
Heizbarkeit des Probeneinführungsorgans und des Deiektors, was den Vorteil hat, daß auch bei höheren
Temperaturen arbeitende Detektoren Verwendung finden können, ohne daß eine zusätzliche Heizvorrichtung
e· forderlich wird Auf diese Weise kann die Temperatur des Detektors und des Probeneinführungsorgans
unabhängig von der Temperatur der Säulenkammer gesteuert werden.
Dadurch, daß der Innenblock eine freiliegende Fläche aufweist, die nach dem Einsetzen des Trägerblocks in
das Gehäuse mit einer freiliegenden Fläche eines gehäuseseitigen Hfizblocks in thermischen Kontakt
steht, benötigt der die Analyseneinheit tragende Trägerblock überhaupt keine eigene Heizung, was den
Ein- und Ausbau der Analyseneinheit sehr vereinfacht, da Heizungsanschlüsse entfallen.
Für die Anwendung bei Analysen mit gleichen Temperaturen unterschiedlicher Probeneinführungsorgane
und Detektoren ist es von besonderem Vorteil, wenn der gehäuseseitige Heizblock für alle :n das
Gehäuse eingesetzte Trägerblöcke gemeinsam ist. Dadurch können die Aufwendungen für den Chromatographen
außerordentlich vereinfacht werden und seine Herstellungskosten gesenkt werden, da für alle Probeneinführungsorgane
und Detektoren eine gleichmäßige Temperatur erzeugt werden kann, ohne daß eine Mehrzahl gleichmäßig konstanter und mit feiner
Einstellung steuerbarer Heizvorrichtungen verwendet werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Be-Schreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Chromatographen, wobei einige
Analyseneinheiten von dem Gehäuse abgenommen sind,
F i g. 2 zeigt ein*, perspektivische Ansicht einer von
dem Gehäuse des Chromatographen nach F i g. 1 abgenommenen Analyseneinheit,
Fig.3 zeigt einen Längsschnitt nach Linie H-II in Fig. 1,
Fig.4 zeigt eine der Fig.3 ähnliche Ansicht einer
rnderen Ausführungsform des Chromatographen,
Fig.5 zeigt eine der Fig.3 ähnliche Ansicht einer
dritten Ausführungsform des Chromatographen,
Fig.6 zeigt eine der Fig.3 ähnliche Ansicht einer
vierten Ausführungsforta des Chromatographen,
F i g. 7 zeigt eine Seitenansicht der Ausführungsform nach Fig.6, wobei die obere und die vordere Wand
offen sind, und
Fig.8 zeigt eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform
des Chromatographen.
Wie in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, besitzt der Chromatograph einen Hauptabschnitt und einen Hilfsabschnitt,
wobei der Hauptabschnitt auf der Oberseite des Hilfsabschnitts angeordnet ist. Der Hauptabschnitt
besitzt ein Gehäuse 10 mit einer Vorderwand U, Seitenwänden 12, einer Rückwand 13, einer oberen
Wand 14 und einer Bodenwand 15, die eine Säulenkammer 16 einschließen. In der Vorderwand des Gehäuses uo
ist für im folgenden beschriebene Zwecke eine öffnung 17 gebildet. In dem Gehäuse ist auf dessen Bodenfläche
eine von einer geeigneten (nicht gezeigten) Quelle über eine Steuereinrichtung 51 versorgte elektrische Heizeinrichtung
18 mit einem elektrischen Gebläse 19 zur r>s Vergleichsmäßigung der Temperatur in der Kammer 16
vorgesehen. Die Wände des Gehäuses sind mit einem geeigneten wärmeundurchlässigen Material gefüllt.
Der Hilfsabschnitt enthält die Temperatursteuereinrichtung 51, eine Anzeigeeinrichtung und/oder Aufzeichnungseinrichtung,
eine Steuereinrichtung für die Trägergasdurchflußrate, Pumpen usw. Die meisten dieser Elemente sind nicht gezeigt; sie sind jedoch in
einem Gehäuse 20 enthalten.
Eine Säule 21, ein Probeneinführungsorgan 22 und ein Detektor 23 sind zu einer Analyseneinheit 24 zusammengefaßt,
wobei die Einheit derart auf dem Gehäuse
10 angeordnet ist, daß sie von diesem leicht und schnell gelöst werden kann. In einem Fall kann eine einzige
Analyseneinheit ausreichen, während in einem anderen Fall eine Anzahl von Analyseneinheiten erforderlich
sind. Es gibt verschiedene Arten, die Einheit oder die Einheiten auf dem Gehäuse derart anzuordnen. In der
dargestellten Ausführungsform sind eine Anzahl von Analyseneinheiten in die öffnung 17 der Gehäuse-Vorderwand
11 des Geräts einander ergänzend und lösbar eingesetzt. Das Probeneinführungsorgan 22 und der
Detektor 23 sind in einem aus einem geeigneten wärmeundurchlässigen Material gebildeten Trägerblock
25 eingeschlossen, wobei die Säule 21 derart zwischen das Probeneinführungsorgan und den Detektor
23 gesetzt ist, daß sie aus dem Trägerblock 25 vorragt und in der Kammer 16 verläuft, wenn die
Analyseneinheit 24 in der Vorderwand-Öffnung 17 an ihren Platz gese'zt ist.
In der dargestellten Ausführungsform ist die öffnung
17 derart bemessen, daß sie vier Analyseneinheiten aufnimmt, die zur Vervollständigung der Vorderwand
11 nebeneinander angeordnet sind. Ein Attrappenblock
26, der die gleichen Abmessungen wie der Trägerblock 25 besitzt, kann die Analyseneinheit 24 in der öffnung 17
ersetzen.
Der Trägerblock 25 schließt einen kleineren Innenblock 27 aus einem thermisch leitenden Material ein, der
seinerseits das Probeneinführungsorgan 22 und den Detektor 23 im wesentlichen einschließt. Die Bodenlläche
des Innenblocks 27 liegt an der Bodenfläche des Trägerblocks 25 frei. Ein eine elektrische Heizeinrichtung
29 einschließender Heizblock 28 ist in die Bodenfläche der öffnung 17 eingebettet, so daß bei der
öffnung sitzendem wärmeundurchlässigem Trägerblock 25 die Bodenfläche des Innenblocks 27 die obere
Oberfläche des Heizblocks 28 berührt, damit von dem Heizblock 28 auf den Innenblock 27 und über diesen auf
das Probeneinführungsorgan 22 und den Detektor 23 Wärme übertragen wird.
Die Temperatur der Heizeinrichtung 29 wird durch eine geeignete Steuereinrichtung 52 gesteuert, die von
der zuvor erwähnten Steuereinrichtung 51 unabhängig betrieben werden kann, so daß beide Heizeinrichtungen
18 und 29 vorteilhafterweise voneinander unabhängig gesteuert werden können. In der dargestellten Ausführungsform
werden alle vorgesehenen Analyseneinheiten durch den einzigen Heizblock 28 geheizt, so daß es
nicht nötig ist, jede Analyseneinheit mit einer besonderen Heizeinrichtung zu verseher, was zur Vereinfachung
des Aufbaus der Einheit und zur Verringerung von Kosten führt. Der einzige gemeinsame Heizblock
28 kann durch eine Vielzahl von einzeln gesteuerten Heizblocken ersetzt werden, die derart angeordnet sind,
daß sie von den Analyseneinheiten berührt werden, wenn diese in die Vorderwand-Öffnung 17 eingesetzt
sind. Mit dieser Anordnung ist es möglich, die Temperatur jeder Analyseneinheit getrennt von den
anderen Analyseneinheiten zu steuern.
Jede Analyseneinheit 24 und jeder Attrappenblock 26
ist an seinem Platz in der Vorderwand-Öffnung 17 mittels einer Schraube 50 befestigt, die durch die
Bodenwand 15 und den Heizblock 28 eingesetzt und dann in den Innenblock 27 eingeschraubt ist, wie dies in
F i g. 3 dargestellt ist.
Die Analyseneinheit 24 besitzt ein Einlaßrohr 30, das an einem Ende mit dem Probeneinführungsorgan 22 in
Verbindung steht und zur Einführung von Trägerfluid in die Einheit mit dem anderen Ende über eine Mutter 31
mit einem Zuführrohr 32 verbunden werden kann, das zu einer geeigneten Trägerfluidquclle führt, die nicht
gezeigt ist, jedoch in dem Gehäuse 20 des Hilfsabschnitts eingeschlossen ist. Zur Einführung von verschiedenen
Arten von Trägergasen in die Säule können mehr als ein Einlaßrohr vorgesehen sein. Die Analyseneinheit
24 besitzt ferner zur Evakuierung des Trägergases ein Auslaßrohr 33, das mit der Ablaßseite des Detektors
verbunden ist. Der Trägerblock 25 weist vorteilhafterweise einen Handgriff 34 zur Erleichterung der
Handhabung der Analyseneinheit auf.
Da die äußeren Enden des Probeneinführungsorgans, des Detektors und der Einlaß- und Auslaßrohre für das
Trägerfluid auf derselben Fläche der Analyseneinheit angeordnet sind, ist der Zugang zu ihnen erleichtert, so
daß die mit diesen Elementen verbundene Arbeit schnell und einfach durchgeführt werden kann.
Der Attrappenblock 26 kann mit verschiedenen Elementen oder Vorrichtungen versehen sein, beispielsweise
mit einem Rücklaufkanal, einem darin eingesetzten Vorsperrventil, einem Reinigungskanal mit einem in
diesen eingesetzten Betätigungsventil oder einem Probenkanal mit einem in diesen eingesetzten Gasprobenventil.
Es ist auch möglich, daß der Attrappenblock überhaupt keinen dieser Kanäle und/oder Elemente
enthält.
F i g. 4 zeigt eine abgeänderte Form des in den F i g. 1 bis 3 gezeigten Chromatographen. Die Ausführungsform nach Fig.4 ist grundsätzlich dieselbe wie die
zuvor beschriebene Ausführungsform mit der Ausnahme, daß die Gehäuse-Vorderwand 11 an ihrem unteren
Rand mit der Bedenwand des Gehäuses gelenkig oder in anderer Weiise verbunden ist, wie dies bei 35
angedeutet ist, so daß die Vorderwand mit den darauf befindlichen Ana.lyseneinheiten über das Gelenk geöffnet
werden kann, wie dies in gestrichelter Linie in F i g. 4 gezeigt ist, die obere Wand 14 des Gehäuses ist an ihrer
hinteren Seite — bei 35' — ebenfalls gelenkig oder in anderer Weise mit der Rückwand 13 des Gehäuses
verbunden, so daß die obere Wand 14 durch Hochheben geöffnet werden kann. Diese Anordnung macht es
einfacher, die Säule 21 im Bedarfsfall von dem Trägerblock 25 zu entfernen, ohne daß die Aaalyseneinheit
24 von der Gehäuse-Vorderwand 11 entfernt wird. Durch öffnen der oberen Wand 14 und auch der
Vorderwand 11 ist es im Bedarfsfall leicht möglich, die
Temperatur der Säulenkammer 16 schneller als in anderer Weise abzusenken.
F i g. 5 zeigt eine dritte Ausführungsform des Chromatographen, bei der die Analyseneinheit oder
-einheiten gerade innerhalb der Vorderwand 11 angeordnet sind, die gelenkig oder in anderer Weise
lösbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Die Analyseneinheit 24 trägt ein Probeneinführungsorgan 22 und
einen Detektor 23 und eine dazwischengesetzte Säule
ίο 21. Die Vorderwand Il besitzt öffnungen 54, durch die
die äußeren Enden des Detektors 23, der Ein- und Auslaßrohre 30 und 33 und des Probeneinführungsorgans
22 ragen oder durch die zu diesen Elementen Zugang ermöglicht wird. Die obere Wand 14 kann in
geeigneter Weise auch so angeordnet sein, daß sie wie in der Ausführungsform nach Fig.4 durch Hochheben
geöffnet werden kann. In einigen Anwendungsfällen kann der wärmeundurchlässige Trägerblock 25 entfallen,
damit der Metall-Innenblock 27 der Temperatur in der Säulenkammer 16 ausgesetzt wird. In diesem Fall
kann der Heizblock 28 mit seiner Heizeinrichtung 29 ebenfalls entfallen.
F i g. 6 und 7 zeigen eine vierte Ausführungsform des Chromatographen. Die Vorderwand 11 des Gehäuses
ist bei 35 schwenkbar, wie im Fall der Ausführungsform nach F i g. 4. Die Gehäuse-Vorderwand 11 besitzt
jedoch keine öffnung wie die in den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 3 vorgesehene öffnung 17 zur
Aufnahme der Trägerblöcke 25, sondern trägt unmittelbar das Probeneinführungsorgan 22 und den Detektor
23, zwischen die die Säule 21 mittels Muttern 36 geschaltet ist. Der thermisch leitende Heiz- und
Innenblock 28 mit der darin befindlichen Heizeinrichtung 29 ist in dem wärmeundurchlässigen Material der
Vorderwand 11 eingeschlossen. Ein Zuführrohr 30' aus flexiblem Material verbindet das Probeneinführungsorgan
22 unmittelbar mit einer nicht gezeigten Trägergasquelle, die in dem Hilfsabschnitt des Gerätes untergebracht
ist.
Ist in dem Chromatographen nach F i g. 6 und 7 die Säule 21 zur Reinigung oder zum Ersetzen von dem
Gehäuse zu entfernen, wird die obere Wand 14 nach oben geöffnet und die Vorderwand 11 in ihre in F i g. 7
gezeigte Offenlage nach vorn gezogen, so daß die Säule schräg nach oben steht und schnell und einfach von der
Vorderwand 11 entfernt werden kann.
In Fig.8 ist eine Modifikation der Ausführungsform nach Fig.6 gezeigt, bei der die Vorderwand 11 des
Gehäuses mit Säule, Detektor und Probeneinführungsorgan wie eine Schublade auf einer Führungsschiene 37
nach vorn gezogen werden kann. In diesem Fall muß keine Anordnung dafür getroffen werden, daß die obere
Wand 14 des Gehäuses wie ein Deckel abgehoben werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
1. Chromatograph mit einem eine Säulenkammer einschließenden Gehäuse und einem als austauschbarer
Trägerblock ausgebildeten abnehmbaren Gehäuseteil, auf dem eine Analyseneinheit, bestehend
aus einem beheizbaren Probeneinführungsorgan, einer Säule und einem Detektor, angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zur Aufnahme einer Mehrzahl von Analyseneinheiten
(24) ausgebildet ist, die jeweils auf einem Trägerblock (25) angeordnet sind, und daß jeder
Trägerblock (25) einen heizbaren Innenblock (27) aus wärmeleitfähigem Material aufweist, der wesentliche
Teile des Probeneinführungsorgans (22) und des Detektors (23) umschließt.
2. Chromatograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenblock (27) eine
freiliegende Fläche aufweist, die bei in das» Gehäuse eingesetztem Tiägerblock (25) mit einer freiliegenden
Fläche eines gehäuseseitigen Heizblocks (28) in
thermischem Kontakt steht.
3. Chromatograph nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß allen Trägerblöcken (25) ein
gemeinsamer gehäuseseitiger Heizblock (28) zugeordnet ist.
4. Chromatograph nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gehäusewand (11) eine
öffnung (17) aufweist, in der die Trägerblöcke (25) einander ergänzend sitzen.
5. Chromatograph nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die öffnung (17) aufweisende
Gehäusewand (11) und eine ihr benachbarte weitere Gehäusewand (14) gegenüber dem Gehäuse
(10) bewegbar sind.
6. Chromatograph nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der bewegbaren
Gehäusewände (U, 14) verschwenkbar am Gehäuse (10) angelenkt ist.
7. Chromatograph nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die zur Aufnahme der Trägerblöcke (25) mit einer öffnung (17) versehene Gehäusewand (U) die
Vorderwancl des Gehäuses (10) ist.
8. Chromatograph nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die benachbarte weitere bewegbare Gehäusewand (14) die obere Wand des Gehäuses (10) ist.
9. Chromatograph nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trägerblöcke (25)
aufnehmende Vorderwand (11) des Gehäuses (10) mittels einer Führungsschiene (37) aus dem Gehäuse
(10) herausziehbar ist.
10. Chromatograph nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den
Trägerblöcken (25) entsprechende Attrappenblöcke (26) lösbar am Gehäuse (10 befestigt sind.
11. Chromatograph nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenenden des Probeneinführungsorgans (22) und
des Detektors (23) auf derselben Seite jedes Trägerblocks (25) vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2328371U JPS5015518Y2 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | |
JP2328271U JPS5010795Y2 (de) | 1971-03-31 | 1971-03-31 | |
JP2328271 | 1971-03-31 | ||
JP2328371 | 1971-03-31 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2158792B2 true DE2158792B2 (de) | 1977-06-30 |
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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GB1324730A (en) | 1973-07-25 |
DE2158792A1 (de) | 1972-10-12 |
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IT950937B (it) | 1973-06-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |