DE2158729A1 - Ueberwachungseinrichtung fuer eine regelanordnung - Google Patents

Ueberwachungseinrichtung fuer eine regelanordnung

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DE2158729A1 DE19712158729 DE2158729A DE2158729A1 DE 2158729 A1 DE2158729 A1 DE 2158729A1 DE 19712158729 DE19712158729 DE 19712158729 DE 2158729 A DE2158729 A DE 2158729A DE 2158729 A1 DE2158729 A1 DE 2158729A1
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Description

  • Überwachungseinrichtung für eine Regelanordnung Bei Regelungen, z.B. bei der Geschwindigkeitsregelung von Fahrzeugen, bei Iemperaturregelungen o.dgl.,besteht die Gefahr, daß bei Ausfall von Bauteilen, Drahtbruch oder Ausfall des Istwertes die Regelgröße unzulässig erhöht wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Überwachungseinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der in der Regeleinrichtung Fehler, die einen gefahrvollen Ablauf hervorrufen können, erfaßt werden. Dabei soll die Überwachungseinrichtung eigensicher arbeiten. Die Lösung besteht darin, daß eine Überwachungsschaltung vorgesehen ist, in der ein Vergleich zwischen einem mit einer Wechselspannung modulierten Istwert und dem Sollwert in der Weise vorgenommen ist, daß nach dem Vergleich im ungestörten Zustand ein Signal mit Polaritätswechsel und im gestörten Zustand ein Gleichspannungssignal auftritt, das als Auslösekriterium dient.
  • Auf diese Weise werden Fehler, die ein Überschreiten des Istwertes ueber den Sollwert in der Regeleinrichtung und in der Regelstrecke hervorrufen, und innere Fehler der Überwachungseinrichtung unverzüglieh erfaßt und gemeldet,und es können auch selbsttätig Gegenmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: fig. 1 einen vereinfacht dargestellten Regelkreis mit der zugehörigen Überwachungsschaltung, Fig. 1a bis id Signaldiagramme zu Fig. 1, Fig. 2 eine Geechwindigkeitsregeleinrichtung fiir Triebfahrzeuge und Fig. 3 eine Ausbildung der in Fig, 2 als Blocksymbol dargestellten Auslöseschaltung.
  • Bei dem in Fig. 1 dargestellten Regelkreis wird die Regelstrecke 1 durch eine Heizeinrichtung eines elektrischen Ofens gebildet. Die zu überwachende Temperatur wird als negativer Istwert -x einer Regeleinrichtung 2 zugeführt. Der Regeleinrichtung 2 wird ferner von einem nicht dargestellten Sollwerteinsteller ein Sollwert z zugeleitet. Die in der Regeleinrichtung 2 gebildete Stellgröße y wirkt auf die Regelstrecke 1 derart ein, daß der Istwert -x einen dem Sollwert z entsprechenden Wert annimmt und beibehält. Bei Störungen innerhalb der Regelstrecke 1 oder bei Ausfall eines Bauelements in der Regeleinrichtung 2 bzw. bei Drahtbruch, auch im Istwertkanal,besteht die Gefahr, daß die Temperatur--x gefährliche Werte annimmt. Bei dem erfindungsgemäßen Regelkreis ist eine Überwachungsschaltung 3 vorgesehen, in der der Istwert -x über einen Halbwellenmodulator 4 den einen Eingang 5a einer Vergleichseinrichtung 5 zugeführt ist. Im Halbwellenmodulator 4 wird dem Istwert -x eine Halbwellenspannung -w gleicher Polarität überlagert (Fig. 1a). Die Halbwellenspannung ist vorzugsweise eine rechteckförmige Spannung. Der zweite Eingang 5b (Fig. 1) ist Uber ein Glied 6 mit Hochlauf-und Rücklaufverzögerung vom Sollwert z2 (Fig. 1b) gespeist, der aus dem Sollwert z gewonnen wird. An einem dritten Eingang 5c (Fig. 1) wird z.B. von einem Potentiometer 7 ein einstellbares Signal v (Fig. 1b) zur Begrenzung der Regelabweichung nach oben zugeführt. Der Ausgang der Vergleich einrichtung 5 (Fig. 1) ist mit einer Auslöseschaltung 10 über einen Verstärker 8 und ein Siebglied 9 verbunden. Dieses Siebglied 9 ist so auagebildet, daß es keine Gleichspannung übertragt; es kann z.B. ein Transformator sein.
  • Solange der Istwert -x kleiner oder gleich dem Signalwert y2+v - ist, wird der Verstärker 8 mit einen positiven Signal r (Fig. 1c) beaufschlagt' wenn die Xodulation vernachlässigt wird. Da aber über den Halbwellenmodulator 4 (Fig. 1) dem Ißtwert -x eine Halbwellenspannung -w gleicher Polarität aufgedrückt wird, überwiegt während der Dauer der einzelnen Impulse der Modulatronsgpannung der modulierte Istwert (-x-w) den as Eingang 5b zugeführten Sollwert z2, so daß der Eingang des Verstärkers 8 während der Dauer dieser Impulse in der Frequenz der Modulationsspannung negative Werte annimmt (Fig. 1c). Im ungestörten Betrieb herrscht am Verstärkereingang ein ständiger Polaritätswechsel, der am Ausgang eine Wechselspannung s (Fig. 1d) erzeugt, da die Verstärkung des Verstärkers 8 sehr groß gewählt ist. Die am Ausgang des Verstärkers 8 anstehende Wechsel spannung s passiert das Siebglied 9 und beeinflußt die Auslöseschaltung 10 derart, daß keine Auslösung erfolgt.
  • Bei einem Fehler im Regelkreis (Fehler eines Bauelements, Drahtbruch o.dgl.), der den Istwert -x über den Sollwert z2 ansteigen läßt (Zeit t1 in Fig. 1a bis 1c), wird; nachdem auch noch die Summe aus Sollwert z2 und Regelabweichung v durch den Istwert -x überschritten wird (Zeit t2 in Fig. 1c), am Verstärker 8 (Fig. 1) nur noch negatives Signal anliegen.
  • Damit ist an Ausgang des Verstärkers 8 kein Wechselspannungssignal 8 mehr vorhanden (ab Zeit t2 in Fig. 1d), da am Eingang des Verstärkers 8 die Polaritätswechsel vom Zeitpunkt t2 an nicht auftreten. Da das Siebglied 9 nur Wechselspannung durchläßt, diese aber nicht mehr vorhanden ist, fehlt am Eingang der Auslöseschaltung 10 die Wechselspannung ebenfalls, so daß diese im vorliegenden Fall anspricht und über eine susätzliche Schaltvorrichtung in der Regelstrecke 1 die Heizung abschaltet.
  • Zweckmäßigerweise ist das auf das Istwertsignal -x in Halbwellen -w aufmodulierte Wechselspannungssignal größer als die Summe aus dem Sollwertsignal s2 am Eingang der Vergleichseinrichtung 5 und dem Signal v zur Begrenzung der Regelabweichung (Fig. 1a, 1b, 1c). Dadurch braucht der Istwert -x nicht unbedingt dem Sollwert z synchron nach oben zu folgen, um ein Ansprechen der Auslöseschaltung 10 im ungestörten Betrieb zu vermeiden.
  • Nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die Halbwellen -w1 der aufmodulierten Wechselspannungssignale'zumindert etwas größer als das Signal v zur Begrenzung der Regelabweichung gewählt (Fig. 1a biß lc).'Eine solche Einrichtung ist vorteilhaft anwendbar bei elektrischen Antrieben, bei denen der Istwert -x dem Sollwert i2 unverzilglich folgen muß, wie dies beispielsweise bei Polgeregelungen gefordert wird. Überschreitet der Istwert -x die Summe aus dem Sollwert i2 und der Regelabweichung v (Zeitpunkt t2 in Fig. 1c) dann bleibt am Ausgang des Verstärkers 8 infolge Auableibeng der Wechselspannung (wie bereits oben beschrieben) ein positives Gleichspannungssignal s2 anstehen, während bei einem dem Sollwert z2 nichtfolgenden Istwert -x (Zeitpunkt tO in Fig. 1a bis 1c) die Ausgangsgröße s1 des Verstärkers 8 in ein ständig anstehendes negatives Ausgangssignal e3 übergeht (Fig. 1d).
  • Das positive Signal s2 und negative Signal s3 - beide durch Ausbleiben der Wechselspannung bedingt - können zu4 Auslösung unterschitdlicher Maßnahmen herangezogen werden.
  • Nach der in Fig. 2 gezeigten Ausgestaltung der Erfindung ffir Triebfahrzeuge mit Geschwindigkeitsregelung ist bei Verwendung eines Verstärkers 14 mit Ausgangsbegrenzung 15 im Sollwertkanal dem unverstärkten Sollwertsignal z in einem weiteren Modulator 13 eine Wechselspannung p überlagert, deren Amplitude kleiner ist als die Differenz aus der an den Soliwerteinsteller 11 und Vorwiderstand 12 angelegten Gleichspannung U und dem maximalen Sollwerthub U1. Dabei ist die Frequenz der dem weiteren Modulator 13 zugeführten Wechßelspannung so gewählt, daß durch die überlagerte Wechselspannung p der aus der Regeleinrichtung 2 und der Regelstrecke 1 gebildete Regelkreis nicht gestört wird. Zusätzlich zur Regeleinrichtung 2 ist der Istwert -x auch hier über den Halbwellenmodulator 4 der Vergleichseinrichtung 5 zugeführt.
  • Der Steuereingang 4a des Halbwellenmodulators 4 erhält das Wechselspannungssignal p, über ein Differenzierglied 16, das vom modulierten Sollwert z1+p gespeist ist. Der zweite Eingang 5b der Vergleichseinrichtung 5 ist wiederum über ein Glied 6 mit Hoch- und Rücklaufverzögerung vom modulierten Sollwert z1+p beaufschlagt. Dabei ist die Zeitkonstante des Gliedes 6 so gewählt, daß die aufmodulierte Wechselspannung p im Signal z2 am Ausgang des Gliedes 6 nicht mehr erscheint.
  • Durch die Modulation des Sollwertes z am Eingang des Der stärker 14 wird mit einfachen Mitteln auch eine Überwachung des Sollwertkanals erreicht,, wobei durch die besondere Bemessing der Weohselspannung p in Verbindung mit der Begrenzung 15 des Verstärkers 14 auch ein Drahtbruch, z.B. an der Stelle a im Strompfad des Sollwertpotentiometers 11,erfaßt wird.
  • Im vorliegenden Fall ist die Regelstrecke 1 aus einer Antriebs- und Bremseinrichtung la, den Antriebsrädern Ib, der mit den Antriebsrädern verbundenen Istwerterfassungseinrichtung 1d (z.B. Tachogenerator) sowie einer zusätzlichen Bremseinrichtung lc, die der üblichen Druckluftbremse entspricht, gebildet. Auf diese zusätzliche Bremseinrichtung 1c wirkt die Auslöseschaltung 10 im Störungsfall ein.
  • Die in Fig. 2 als Blocksymbol dargestellte Auslöseschaltung für die Druckluftbremse' 1c kann in vorteilhafter Weise so ausgebildet sein, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Druckluftbremsen, die aus Überwachungseinrichtungen angesteuert werden, werden meiat durch Magnetventile betätigt, welche die Bremsleitung entlüften. Die Steuerspannung wird normalerweise ausgeschaltet, wenn der Richtungswahlschalter Jedes der-beiden Steuerstände I, II in d-ie neutrale Lage (Nullstellung) gebracht wird. In diesem Fall würde ein übliches ii Riheatrombetrieb arbeitendes Magnetventil die Druckluftbremse 1c wie bei einer Störung, aber ungewollt, auslösen. Um dies zu vermeiden, ist bei Verbindung der Auslöseschaltung 10 mit der Druckluftbremseinrichtung 1c über eine Druckmittelleitung le am Ausgang der Auslöseschaltung 10 ein polarisiertes Magnetventil 105 angeordnet,-dessen Öffnungewicklung 105a von einem durch das Eingangssignal beeinflußten Relais 104 überwacht wird, das im Störungsfall die Haltewicklung 105b des Magnetventils 105 an eine umgekehrt gepolte Spannung legt und auslöst und damit die Druekmittelleitung 1c entlüftet. Zweckmäßigerweise ist am Eingang der Auslöseschaltung 10 eine Gleichrichteranordnung 101 mit nachgeschaltetem Relais 102 angeordnet.
  • Wird an einem der Führerstände 1, II der Richtungawahlschalter B in die Richtung vorwärts oder rflckwärts gelegt, dann steht an der Leitung C Steuerspannung an. Über den Kontakt 103e wird die Lampe 108 an Spannung gelegt. Über den plombierten Störschalter 107 und Umschaltkontakt 104c, den Vorwiderstand 106 sowie den Umschaltkontakt 104b wird die Spule 105b des Magnetventils 105 so an Spannung gelegt, daß es öffnet.
  • Ebenfalls über den plombierten Schalter 107 liegt der Relaiskontakt 102a an Pluspotential. Im ungestörten Zustand liegt am Ausgang 9 eine Wechsel spannung an, die über den Gleichrichter 101 das Relais 102 erregt, so daß der Schaltkontakt 102 schließt. Dadurch wird über den Relaiskontakt 104d die Relaisspule 103 erregt. Das Relais 103 geht dann über den Kontakt 103a in Selbsthaltung. Der über den Kontakt 103b fließende Strom erregt dit Spule des Relais 104 und die Öffnungswicklung 105a des gepolten Magnetventils 105, das schon geöffnet ist Das Relais 104 geht über den Kontakt 104a ebenfalls in Selbsthaltung. Die dadurch betätigten Umschalter 104b und 104c polen die Haltewicklung 105b des Magnetventils 105 um, so daß dies schließt, da sich die Wirkungen der beiden Wicklungen 105a und 105b gegenseitig aufheben und der Permanentmagnet 105o wirksam wird. Der geöffnete Kontakt 104d verhindert nach einer auftretenden Störung, daß das Relais 103 erneut erregt wird. Die Meldeleuchte 108 wurde bereits bei Einschalten des Relais 103 abgeschaltet.
  • Tritt eine Störung auf, so fällt das Relais 102 ab, und der Kontakt 102a wird geöffnet. Dadurch fällt das Relais' 103 ab und bringt über den Kontakt 103c an der Leuchte 108 eine Störungsmeldung. Gleichzeitig wird die Haltewicklung 105b, die Aber die Umschaltkontakte 1Q4b und 104c und den Widerstand 106 an Spannung gelegt war, abgeschaltet. Das Relais 104 bleibt von dieser Schalthandlung unbeeinflußt und erregt.
  • Durch Wegfall der Spannung an der Spule 105b'des Magnetventils 105 überwiegt nunmehr die Erregung der Spule 105a den Permanentmagneten 105c, so daß das Magnetventil öffnet und die Leitung le entlüftet wird.
  • Die Rückstellung der Auslöseeinrichtung 10 erfolgt durch Rückstellung der richtungswahlschalter B in die Nullstellung und erneutes Einschalten in die gewünschte Fahrtrichtung, vorausgesetzt, daß die Störung inzwischen behoben wurde.
  • Drahtbrüche in den Leitungszügen des Magnetventils 105 wirken sich durch Auslösung des Magnetventils aus. Die Auslöseschaltung 10 ist also eigensicher, da das Relais 104 zwangsgeführte Kontakte besitzt. Bei Störungen in der Auslöseschaltung 10 kann der plombierte Schalter 107 betätigt werden, der die gesamte Auslöseschaltung abschaltet1 so daß der Permanentmagnet 105c wirksam werden kami und das Magnetventil schließt. Dabei zeigt die Meldeleuchte 108 die Störung an. Die Schaltung ist weiter so ausgelegt, daß ii unbesetzten Zustand, z.B. in der Nullstellung der Richtungswahlschalter der beiden Führerstände I und II, eine Zwangibremsung vermieden wird.
  • 3 Figuren 6 Patentansprüche

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Überwachungseinrichtung für eine Regelanordnung, insbesondere Drehzahlregelanordnung für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß eine Überwachungsschaltung (3)vorgesehen ist, in der ein Vergleich zwischen einem mit einer Wechselspannung modulierten Istwert und dem Sollwert in der Weise vorgenommen ist, daß nach dem Vergleich im ungestörten Zustand ein Signal mit Polaritätswechsel und im gestörten Zustand ein Gleiohspannungsaigna1 auftritt, das als Auslösekriterium dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aer Istwert (-x) über einen Halbwellenmodulator (4) Eines ersten Eingang (5a) einer Vergleichseinrichtung' (5) zugeführt ist, dessen zweiter Eingang (Sb) über ein Glied (6) mit Hochlau£- und Rücklaufverzögerung vom Sollwert (z2) gespeist ist, während an einem dritten Eingang (5c) ein Signal (v) zur Begrenzung der Regelabweichung nach oben zugeführt wird und'daß der Ausgang der Vergleichseinrichtung (5) Aber einen Verstärker (8) mit hoher Verstärkung und ein Siebglied (9) mit einer Auslöseschaltung (10) verbunden ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf das Istwertsignal t-x) in Halbwellen (-w) auf-.
    modulierte Wechselspannungssignal größer ist als die Summe aus dem maximalen Sollwertsignal (z2) und dem Signal (v) zur Begrenzung der Regelabweichung.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbwellen (-w1) des aufmodulierten Wechselspannungssignals zumindest etwas größer als das Signal (v) zur Begrenzung der Regelabweichung gewählt sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines Verstärkers (14) mit Auagangsbegrensung (15) im Sollwertkanal dem unverstärkten Sollwertsignal (z) in einem weiteren Modulator (13) eine Wechselspannung (p) überlagert wird, deren Amplitude kleiner ist als die Differenz aus der an den Sollwerteinsteller (11) und einen Vorwiderstand (12) angelegten Gleichspannung (u) und dem maximalen Sollwert hub (ul) und daß ein Steuereingang (4a) des Halbwellenmodulators (4) über ein Differenzierglied (16) vom modulierten Sollwert (z1sp) gespeist ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2 für eine Drehzahlregelung von Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung der Auslöseschaltung (10) mit einer Druckluftbrenseinrichtung (1c) der Regelstrecke (1) über eine Druckmittelleitung (1e) am Ausgang der Auslöseschaltung (10) ein polarisiertes Magnetventil (los) angeordnet ist, dessen Öffnungswicklung (105a) von einem durch das Eingangssignal beeinflußten Relais (104) überwacht wird, das im Störungsfall die Haltewicklung (105b) des Magnetventils (105) an eine umgekehrt gepolte Spannung legt und auslöst und damit die Druckmittelleitung (1e) entlüftet.
    L e e r s e i t e
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DE2158729B2 DE2158729B2 (de) 1975-10-09
DE2158729C3 DE2158729C3 (de) 1977-04-14

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