DE2158688A1 - Pruefverfahren fuer den sitz einer verbindungsmuffe an einem flexiblen schlauch und automatische vorrichtung zum begrenzen des aufziehens - Google Patents

Pruefverfahren fuer den sitz einer verbindungsmuffe an einem flexiblen schlauch und automatische vorrichtung zum begrenzen des aufziehens

Info

Publication number
DE2158688A1
DE2158688A1 DE19712158688 DE2158688A DE2158688A1 DE 2158688 A1 DE2158688 A1 DE 2158688A1 DE 19712158688 DE19712158688 DE 19712158688 DE 2158688 A DE2158688 A DE 2158688A DE 2158688 A1 DE2158688 A1 DE 2158688A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
bolt
hose
limiting
jaws
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712158688
Other languages
English (en)
Inventor
Roger Fournier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Techno Chemie Kessler and Co GmbH
Original Assignee
Techno Chemie Kessler and Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Techno Chemie Kessler and Co GmbH filed Critical Techno Chemie Kessler and Co GmbH
Priority to DE19712158688 priority Critical patent/DE2158688A1/de
Publication of DE2158688A1 publication Critical patent/DE2158688A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/20Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members
    • F16L33/207Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose
    • F16L33/2071Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member
    • F16L33/2073Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member
    • F16L33/2076Undivided rings, sleeves or like members contracted on the hose or expanded in the hose by means of tools; Arrangements using such members only a sleeve being contracted on the hose the sleeve being a separate connecting member directly connected to the rigid member by plastic deformation

Description

  • Prüfverfahren für den Sitz einer Verbindungsmuffe an einem flexiblen Schlauch und automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Aufziehens Die flexiblen, sogenannten llHochdruckschläucheI?1 die dazu bestimmt sind, unterschiedliche Flüssigkeiten unter verhältnismäßig hohen Drücken weiterzuleiten, haben im allgemeinen eine metallische Bewehrung, die zwischen zwei Plastikhüisen gesetzt ist und aus einer Umfiechtung, in einer oder mehreren Lagen gewickelten Bändern, Drähten usw. bestehen kann.
  • Diese Schläuche sind an ihren Enden mit Verbindungsmuffen versehen, Gemäß dem Prinzip der Erfindung sind die Muffen von der Art, die einen Körper und eine Hülse mit ringförmigen Innenzügen hat, wobei der Körper in die innere Hülse eines Schlauches faßt und die Hülse auf die zuvor freigelegte Begehrung aufgezogen ist0 Das Aufziehen erfolgt mittels zweier halb zylindrischer Prägebacken, die bei ihrem Zusammengehen die Verkürzung der Hülse bewirken, deren ringförmige Züge in die Bewehrung und die Innenhülse eindringen, um sie zu verformen und an den Körper zu pressen.
  • Die so erhaltene mechanische Verankerung der Muffe auf dem Schlauch muß wirksam genug sein, so daß die Verbindung abdichtend den verschiedenen Beanspruchungen widersteht, denen sie unterworfen wird.
  • Das Aufziehen ist Jedoch eine schwer durchzuführende Arbeit.
  • Tatsächlich uß die Gewalt des Zusammendrückens des Schlauches (Bewehrung und Innenhülse) sich in ziemlich engen Grenzen auswirken; wenn das Zusammendrücken unzureichend ist, besitzt die mechanische Verankerung nicht die erforderliche Widerstandskraft und ist die Abdichtung zweifelhaft; geht es andererseits zu weit, läuft man die Gefahr einer Zerteilung der Innenhülse und demgemäß einer Undichtheit oder auch eines Bruchs wenigstens eines Teils der Bewehrung und damit der Lokkerung der unter Druck eingesetzten Muffe.
  • Um ein genaues Aufziehen zu sichern, genügt keine der bisher angewandten Kontrollmaßnahmen. Wenn man wirklich den Durchmesser der Hülse nach dem Aufziehen prüft, erlaubt die erhaltene Angabe keine genaue Folgerung hinsichtlich der wirklichen Zußammendrückung des Schlauches wegen seiner Herstellungstoleranzen und der Muffe, die man vorher schwer abziehen kann Auch wenn man die Aufziehkraft der Hülse auf einen feste; Wert begrenzt, ist die Kompression des Schlauche nicht in allen Fällen dieselbe, denn sie hängt von der Reaktion dieses Schlauchs ebenso wie vom Widerstand der Hülse ab.
  • Die Erfindung bezweckt die Möglichkeit einer Kontrolle des Auf ziehens in dessen Verlauf für ein Zusammendrücken aller zu verbindender Schläuche unter den gleichen günstigen Bedingungen und damit für ein Vermeiden Jeder Gefahr eines Austritts oder Bruchs.
  • Die Erfindung schlägt hierfür ein Verfahren vor, bei dem - man den Widerstand des in die innere Hülse des Schlauches einzuführenden Muffenkörperteils bestimmt, so daß die zum Reduzieren dieses Teils erforderliche Kraft gleich der zum Zusammendrücken des Schlauchs zulässigen Kraft ist, - man beim Aufziehen, das die Muffenhülse zu reduzieren sucht, die Verformung als Verkürzung des erwähnten Körperteils feststellt, - und man das Aufziehen beim ersten Auftreten der Verformung dieses Teils des Körpers abbricht.
  • Sobald die zulässige Zusammendrückkraft für den Schlauch genau festgestellt ist, was unabhängig von irgendeinem Störungs-1 faktor möglich ist, kann das Aufziehen mit Präzision und unter den besten Festigkeits- und Sicherheitsbedingungen ausgeführt werden.
  • Ebenso bezweckt die Erfindung eine automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Aufziehens, indem sie das Verfahren ausführt und auf eine Aufziehvorrichtung anwendet, die zwei halbzylindrische Prägebacken hat, die gegeneinander beweglich und mit einer Betätigungsvorrichtung verbunden sind.
  • Diese Begrenzungsvorrichtung hat einerseits einen Finger, dessen Querschnitt ohne Spiel auf wenigstens einen Teil seiner Länge in den einer Bohrung eines Muffenkörpers paßt, längs der Achse der Backen geführt wird und mit einem Übertragungstrieb verbunden i5t, der einen Begrenzer für die übertragene Kraft enthält, andererseits eine Hemmung hat, die mit der Betätigungseinrichtung für die Backen zusammenarbeitet und von dem erwähnten Begrenzer gesteuert wird.
  • Verschiedene andere Merkmale der Erfindung ergeben sich weiterhin aus def ins einzelne gehenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung folgt.
  • In der Zeichnung ist Fig. 1 ein axialer Schnitt mit Wiedergabe des Begrenzers nach der Erfindung und ebenso einer Muffe, die vor dem Aufsetzen auf ein Schlauchende aufgebracht ist, und Fig. 2 ein Schnitt durch diese Muffe nach dem Aufziehen. 1 bezeichnet einen flexiblen Hochdruckschlauch mit einer metallischen Bewehrung 2, beispielsweise aus Drahtgeflecht, die zwischen einer Innenhülse 3 und einer Außenhülse 4 aus elastischem Werkstoff eingeschlossen ist.
  • 5 bezeichnet eine Verbindungsmuffe auf dem Schlauch, die einen Körper 6 und eine Hülse 7 hat.
  • Der Körper 6 setzt sich in einen rohrförmigen Teil 8 fort, der dazu bestimmt ist, in die Innenhülse 3 des Schlauchs zu passen. Der Widerstand dieses Teils ist durch die Wahl des ihn bildenden Werkstoffs und seine Abmessungen so bestimmt, daß die Kraft, die erforderlich ist, um den Teil zu reduzieren, d.h. seinen Durchmesser zu verringern, gleich der Kraft ist, die für ein Zusammendrücken der entsprechenden Zone der Bewehrung 2 und derwlnnenhülse 3 zulässig ist.
  • Die Hülse 7 hat innere, ringförmige Züge 9; sie dient zum Auffädeln auf den Schlauch, derart daß die Grate der Züge fast mn Berührung mit der auf eine genügende Länge abgemantelten Bewehrung 2 kommen und das hintere Ende 10 die Außenhülse 4 bedeckt.
  • Wenn der Teil 8 des Muffenkörpers 6'in einen Schlauch 1 eingeführt ist, bis sein Absatz 11 an dessen freies Ende anschlägt und die Hülse 7 dieses in der oben erwähnten Weise bedeckt, liegt ein Innenflansch 12 der Hülse einer Verriegelungsnut 13 in dem Körper 6 gegenüber (Fig. 1).
  • Die auf diese Weise auf das Ende eines Schlauchs 1 aufgebrachte Muffe 5 wird in ein Aufziehwerkzeug mit zwei Backen 14 und 15 gesetzt, die unmittelbar oder mittels abnehmbarer Schalten 16 halbzylindrische, gezahnte Platten 17 begr#nzcfl# welche komplementär zu der aufgezogenen Hülse 7 geformt und von hinterdrehten Enden 18 verlängert sind, Diese behalten werden ir einer rechtwinkligen Bewegung zur Achse der gezahnten Platten geführt und mit einer Betätigungseinrichtung verbunden, die ihre symmetrische Annäherung und Entfernung bewirkt.
  • Beim Aufziehen bewirken die Backen die Verengung der Hülse 7, d.h. die Verringerung ihres Durchmessers über die Länge der abgemantelten Stelle des Schlauchs. Wie Fig. 2 zeigt, dringen die ringförmigen Züge 9 dieser Hülse in die Bewehrung 2 und die Innenhülse 3 ein und verformen sie, ohne sie auch nur stellenweise zu zerstören, um eine feste mechanische Vereinigung und eine Abdichtung der Verbindung zu sichern. In gleicher Weise dringt der Flansch 12 der Hülse in die Verriegelungsnut 13 des Körpers 6, während der hinterdrehte Teil 10 der Hülse die Außenhülse 4 festhält, ohne sie zu sehr zu drücken. Im Gegensatz dazu ist der rohrförmige Teil 8 des Muffenkörpers praktisch nicht zusammengedrückt.
  • Um das Aufziehen auszuführen, arbeitet das Gerät 14 - 18 mit einer Steuereinri#htung zusammen, die nachstehend unter Bezunahme auf Fig. 1 beschrieben wird.
  • Erfindungsgemäß hat dieses Gerät einen Bolzen 19 der ohne Spiel in dem Muffenkörper 6 vor dem Aufziehen gleiten kann.
  • In der wiedergegebenen Ausführungsform ist der Bolzen 19 eine zylindrische Stange, deren Durchmesser gleich dem der Bohrung des Teils 8 ist. Da aber der Finger ein Tastgerät ist, das die Verringerung dieses Bohrungaquerschnitts anzeigen muß, genügt es, daß er einen ausgebauchten Teil darstellt, dessen Querschnitt ohneCSpiel in diese erwähnte Bohrung paßt, und daß betreffs der Hülse 7 dieser ausgebauchte Teil auf dem genzen Arbeitsweg des Bolzen bestehen bleibt.
  • Der Bolzen 19 ist mit einer Übertrågungs-Antriebisvorrichtung verbunden, die einen Begrenzer der übertragenen Kraft besitzt0 Dieses Organ kann von irgendeinem Typ sein und beispielsweise aus einer regelbaren Reibungs-Verbindung bestehen, die im Antrieb für die Gleitbewegung angeordnet ist, oder auch aus einem Kraftbegrenzer bestehen, der zwischen einen Drehmotor und einen Ubertragungsmechignismus zum Umwandeln einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung geschaltet ist, usw.
  • Um die Vorrichtung zu vereinfachen kann es Jedoch vorteilhaft sein, als Kraftbegrenzer ein elastisches (?) Organ zu verwenden, das die Eraftübertragung zwischen dem vorerwähnten Antrieb und dem Bolzen 19 sicherstellt.
  • Vorteilhaft und entsprechend der Wiedergabe der Fig. 1 ist das elastische, geeichte Organ eine Feder 20, die zwischen einen überstehenden Kopf 21 des Bolzens 19 und den Boden 22 einer Hülse 23 gesetzt ist, welche unmittelbar durch eine Stange 24 mit der Antriebsvorrichtung verbunden ist. Diese kann von irgend einer Art sein, um die Hülse 23 zu einer wechselnden tirbertragung anzuregen; sie kann also aus einer pneumatischen oder elektromechanischen Hebevorrichtung bestehen.
  • Der Eopf 21 sitzt gleitend in der Hülse 23, die selbst gl@itend in einem festen GehäUse 25 sitzt. Auch kann der Bolzen 19 koaxial von der Hülse 23 angetrieben werden, wobei der Iiluffenkörper 6, der nicht verformt ist, dem nicht widersteht.
  • Sobald jedoch die Verformung dieses Körpers beginnt, wird der Bolzen festçgehalten und, da die Feder 20 zusammengedrückt werden kann, setzt die Hülse 23 ihren weg fort, Die Folge ist eine Relativversch;ebung von Hülse und Bolzen, die, wie nachstehend erläutert wird, dazu benutzt wird, die Backen 14, 15 zum Aufziehen und ihren ücgang festzuhalten, hutBerdem ist festzustellen, daß das freie Ende 26 des Bolzens verhältnismäßig schwankend und abgerundet ist; daher zentriert es sich leicht und von selbst in der Bohrung des Muffenkörpers 6 im Augenblick des Linsetzens diese Körpers.
  • Die Feder 20 ist verhältnismäßig stark, so daß sie mit bicherheit die Verformung des Körpers 6, d.h. die optimale Ausführung des Aufzielsns feststellen kann, da dieser Körper, wie vorstehend ausgeführt ist, sich zu verformen beginnt, wenn die zulässige Quetschkraft der Bewehrung 2 und der Innenhülse 3 des Schlauches erreicht ist.
  • Line zweite Feder 27 ist zwischen die Hülse 23 und das #ehäuse 25 gesetzt. Sie ist dazu bestimmt, die Reibung zu überwinden, um die rückführung der Hülse in ihre, in Fig. 1 wiedergegebene Anfangsstellung zu gestatten, in der sich ein Flansch 28 der Hiilse gegen einen Rand 29 des Gehäuses legt.
  • Erfindungsgemäß hat auch die Steuerung eine Anhaltvorrichtung, die mit der Betätigungsvorrichtung für die Backen 14, 15 zusammenarbeitet, um die Annäherung der Backeh zu unterbinden und ihr rückgang in die Anfangsstellung zu bewirken. Diese Haltvorrichtung wird von dem Begrenzer der erwähnten Kraft gesteuert In der wiedergegebenen Ausführungsform, bei der die Betätigungsvorrichtung für die Backen 14 und 15 elektrisch gesteuert wird, ist die Bremsvorrichtung eine elektrische Kontakteinrichtung, die in geeigneter Weise in den Steuerkreis 30 dieser Vorrichtung gesetzt ist.
  • Die Kontakteinrichtung, die vorteilhaft der Verwirklichung angepaßt ist, hat drei leitende Scheiben 31 - 33, die mit den Federn 20 und 27 ebenso wie mit dem Kopf 21 zusammenarbeiten, die ebenso leitend sind, während das Gehäuse 25 und die Hülse 23 isolieren. Die Scheibe 31 ist über einen Leiter 34 an den Kreis 30 angeschaltet und wird an den Boden 35 des Gehäuses 25 durch die Feder 27 gedrückt, In gleicher Weise ist die Scheibe 33 an den Kreis 30 über einen Leiter 36 angeschaltet und wird an den Boden 22 der Hülse 23 von der Feder 20 gedrückt. Im Gegensatz dazu wird die Zwischenscheibe 32 auf dem Flansch 28 der Hülse von der Feder 27 gehalten, ist von dem Bolzen 1') getrennt, um von ihm isoliert zu sein, und steht mit ihrem unteren Hand zu dem Kopf 21 vor. Unter diesen Umständen bilden die Scheibe 32 und der Kopf 21 den aktiven Teil der Kontakteinrichtung, So weit sich der Bolzen 19 frei in dem Muffenkörper 6 verschieben kann, wird der elektrische Kontakt zwischen der Scheibe und diesem Kopf auch hergestellt, derart, daß der Steuerkreis über den Leiter 34, die Scheibe 31, die Feder 27, die Scheibe 32, den Kopf 21, die Feder 20 die Scheibe 33 und den Leiter 36 geschlossen wird, Sobald aber der Bolzen 19 von dem Muffenkörper 6 festgehalten wird, trennt sich die Scheibe 32 vom Kopf 21, und der elektrische Kontakt ist unterbrochen, so daß der Steuerkreis 30 geöffnet wird, Schließlich ist das Gehäuse 25 mit einem einstellbaren Anschlag versehen, der den Bolzen 19 umgibt und dazu bestimmt ist, die Stellung der muffe relativ zu den Backen 14, 15 festzulegen0 Bei der wiedergegebenen Ausführungsform wird dieser Anschlag von einer MuiEer37 gebildet, die auf einen vor--stehenden Rohrteil mit Gewinde 38 aufzuschrauben ist, der vom Boden 35 des Gehäuses vorsteht.
  • Um das Aufziehen auszuführen, versieht man den Schlauch 1 mit einem Körper 6 und einer Hülse 5 der ]V[uffe, wobei man ihre Stellungen zueinander in der vorstehend beschriebenen Weise einstellt.
  • Da die Backen 14, 15 geöffnet und der Bolzen 19 von der Betätigungseinrichtung in seine äußerste Stellung zurückgeführt sind (in Fig.1 wiedergegebene Stellung), schiebt man auf diesen Bolzen, der sich zwischen den Backen erstreckt, den Muffenkörper 6, bis er von dem Anschlag 37 angehalten wird.
  • Man löst den-Kreis 30 aus, damit er einesteils die Betätigungsvorrichtung, welche die Annäherung der Backen 14, 15 bewirkt, und andererseits die Betätigungseinrichtung steuert, welche die Verstellung des Bolzens 19 bewirkt0 Wenn das Aufziehen beendet ist, beginnt die Verformung des Teils 8 des Körpers 6 mit dem Erfolg, daß der Bolzen 19 stehen bleibt. Infolgedessen trennt sich die Scheibe 32 vom Kopf 21, und der Kreis 30 öffnet sich.
  • Dieser Kreis steuert dann andererseits die Betätigungsvorrichtung, um das Anhalten der Backen 14, 15 und ihr huseinandergehen zu bewirken und weiter auf den Antrieb einzuwirken, um die Rückführung des Bolzens 19 in die Stellung der Fig. 1 zu veranlassen, Das Aufziehen wird auf diese Weise unter den günstigsten Bedingungen durchgeführt, und die auf den Schlauch aufgezogene Muffe kann aus dem Gerät herausgezogen werden.
  • Die erfindungsgemäe Vorrichtung kann in allen den Fällen angewandt werden, in denen ein verhältnismäßig schmiegsamer Teil oder Stoff fes und abdichtend mit einem anderen Teil in zwei Stücken verbunden werden muß, deren eines nur verformt werden muß, um die Verbindung zu sichern, besonders wenn die Beschädigung des Teils aus schmiegsamem Stoff verhindert werden muß, wie auch die Toleranzen bei der fIerstellung der Teile sein mögen, ßine besondere interessante Anwendung kann das Aufziehen einer Verbindungsmuffe auf einen flexiblen Schlauch sein,

Claims (1)

  1. Ansprüche: lo Prüfverfahren für den festen und dichten Sitz einer Verbindungsmuffe aus wenigstens einer Hülse aus elastischem Material, die von wenigstens einer metallischen Bewehrung umgeben ist, auf einem flexiblen Schlauch, wobei die Muffe einen Körper, der dazu bestimmt ist, mit der Innenhülse in Eingriff zu kommen, und eine Hülse mit runden, inneren Zügen hat, die dazu bestimmt ist, auf die Bewehrung aufgezogen zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß man den Widerstand des in die innere Hülse des Schlauchs einzuführenden Muffenkörpers bestimmt, so daß die zum Reduzieren dieses Teils nötige Kraft gleich der zulässigen Schlauchquetschkraft ist, indem man beim Aufziehen, das die Muffenhülse auf dem Schlauch zu reduzieren sucht, die Verformung als Verkürzung des genannten Körperteils feststellt und das Aufziehen abbricht, sobald das erste Anzeichen der Verformung dieses Körperteils festgestellt ist.
    2. Automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Auf ziehens einer Muffe zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1, die auf ein Auf ziehgerät mlt zwei halbzylindrischen, geriffelten Backen anwendbar ist, die gegenainander beweglich und mit einer Betätigungseinrichtung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einerseits einen Bolzen hat, dessen Querschnitt ohne Spiel auf einen Teil von mindestens seiner länge in den einer Bohrung des Muffenkörpers paßt und der längs der Backenachse geführt und mit.eieinem Umsetzungsantrieb mit einem Begrenzer für die übertragene Kraft verbunden ist, und andererseits eine Festhalteeinrichtung besitzt, die mit der Betätigungseinrichtung für die Backen zusammenarbeitet und von dem? genannten Begrenzer gesteuert wird, 3e Automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Aufziehens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der Begrenzer der übertragenen Kraft aus wenigstens einem geeichten, elastischen Übertragungsmittel besteht, das zwischen einen Dèil des Umsetzungsantriebs und den Bolzen gesetzt ist, wobei die Festhalteeinrichtung selbst zwischen diesen Teil und den Bolzen geschaltet ist.
    4. Automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Aufziehens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Festhalteeinrichtung aus zwei elektrischen, in Reihe in den Steuerkreis der Betätigungseinrichtung für die Backen geschalteten Kontakten besteht, die wenigstens über einen leitenden Teil des Bolzens, nur wenn dieser von Jeder Restenergie So Automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Aufziehens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontakte in einer Isolierhülse untergebracht sind, welche das erwähnte Element des Umsetzungsantriebs bildet, und beiderseits des leitenden Kopfs sitzen, der in dieser Hülse gleitet, wobei das elastische Organ eine leitende Feder.
    ist, die zwischen den Kopf und einen der Kontakte gesetzt ist.
    6. Automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Aufziehens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine zweite g#eeichte Feder zum überwinden der Reibungen hat, die einerseits zwischen das erwähnte Element des Umsetzungsantriebs und andererseits ein festes Gehäuse gesetzt ist, das mit einem einstellbaren Anschlag für die Muffe versehen ist.
    70 Automatische Vorrichtung zum Begrenzen des Aufziehens nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,/ daß das Gehäuse isolierend ausgeführt und mit einem dritten Kontakt versehen ist, daß die zweite Feder leitend und zwischen diesen und den Kontakt der Hülse neben dem Bolzenkopf geschaltet ist, und daß der Steuerkreis der Backenbetätigungseinrichtung mit dem dritten Kontakt und dem Kontakt der an der ersten Feder sitzenden Hülse verbunden ist.
DE19712158688 1971-11-26 1971-11-26 Pruefverfahren fuer den sitz einer verbindungsmuffe an einem flexiblen schlauch und automatische vorrichtung zum begrenzen des aufziehens Pending DE2158688A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712158688 DE2158688A1 (de) 1971-11-26 1971-11-26 Pruefverfahren fuer den sitz einer verbindungsmuffe an einem flexiblen schlauch und automatische vorrichtung zum begrenzen des aufziehens

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712158688 DE2158688A1 (de) 1971-11-26 1971-11-26 Pruefverfahren fuer den sitz einer verbindungsmuffe an einem flexiblen schlauch und automatische vorrichtung zum begrenzen des aufziehens

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2158688A1 true DE2158688A1 (de) 1973-05-30

Family

ID=5826227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712158688 Pending DE2158688A1 (de) 1971-11-26 1971-11-26 Pruefverfahren fuer den sitz einer verbindungsmuffe an einem flexiblen schlauch und automatische vorrichtung zum begrenzen des aufziehens

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2158688A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19818085A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Hartmut Schmitz Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Schlauches, insbesondere eines Druckschlauches mit einer Armatur, sowie nach dem Verfahren hergestellte Schlauchverbindung
DE19960652C1 (de) * 1999-12-16 2001-03-01 Itt Mfg Enterprises Inc Verfahren zum Verpressen einer Rohrleitung mit einem Schlauch oder einer Rohrleitung unter Zuhilfenahme einer Presshülse

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19818085A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Hartmut Schmitz Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Schlauches, insbesondere eines Druckschlauches mit einer Armatur, sowie nach dem Verfahren hergestellte Schlauchverbindung
DE19818085C2 (de) * 1998-04-23 2000-02-24 Hartmut Schmitz Verfahren zur Herstellung einer Verbindung eines Schlauches, insbesondere eines Druckschlauches mit einer Armatur, sowie nach dem Verfahren hergestellte Schlauchverbindung
DE19960652C1 (de) * 1999-12-16 2001-03-01 Itt Mfg Enterprises Inc Verfahren zum Verpressen einer Rohrleitung mit einem Schlauch oder einer Rohrleitung unter Zuhilfenahme einer Presshülse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3618734A1 (de) Vorrichtung zur einfuehrung eines gegenstandes in einen hohlraum
DE20221862U1 (de) Hydraulisches Verpressgerät
DE1247588B (de) Greifervorrichtung mit selbsttaetiger Kupplungs- und Entkupplungseinrichtung
DE2309396B2 (de) Vorrichtung für Einsatzschraubenschlüssel zur lösbaren axialen Befestigung eines Steckschlüssels
DE2142887B2 (de) In einer Schalttafel montierbarer Schalter
DE102011000961A1 (de) Schweißdrahtfördervorrichtung
DE3430090A1 (de) Sicherheitsschalter
DE2513974B2 (de) Mechanische Rückstelleinrichtung für eine hydraulische Servolenkung von Fahrzeugen
EP1964134A1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE2138715B2 (de) Elektrische Klemmbuchse mit elastischer Klemmung
DE2158688A1 (de) Pruefverfahren fuer den sitz einer verbindungsmuffe an einem flexiblen schlauch und automatische vorrichtung zum begrenzen des aufziehens
DE2320721A1 (de) Elektrischer tuerhalter
DE3924903C2 (de)
DE3120486A1 (de) Handbetaetigtes ventil
DE4025068C2 (de)
EP0318720B1 (de) Vorrichtung zur automatischen Längenverstellung eines Bowdenzuges
DE3032829C2 (de) Lichtbogen-Bolzenanschweißgerät
DE3327057A1 (de) Einrichtung zur betaetigungskraft-verstaerkung fuer die kupplungen von kraftfahrzeugen
DE2849512A1 (de) Ausrueck- und endpunkteinstellvorrichtung fuer automatische aufwickler
DE2742219A1 (de) Stellantrieb fuer ventile
DE7012708U (de) Druckknopf-betaetigungsvorrichtung, insbesondere zum steuern von schaltern.
DE4241971C1 (de) Verfahren zum Aufpressen einer Kontaktträgerhülse und hydraulische Presse zur Durchführung des Verfahrens
DE102015118492A1 (de) Vorrichtung zur Endabschaltung einer motorischen Antriebsvorrichtung einer Wickelwelle eines Rollladens
DE3247947C2 (de) Gelenkbeschlag für einen Fahrzeugsitz
DE3531058C2 (de)