DE2158542A1 - Drahtlos gebundenes Buch und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Drahtlos gebundenes Buch und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number
DE2158542A1
DE2158542A1 DE19712158542 DE2158542A DE2158542A1 DE 2158542 A1 DE2158542 A1 DE 2158542A1 DE 19712158542 DE19712158542 DE 19712158542 DE 2158542 A DE2158542 A DE 2158542A DE 2158542 A1 DE2158542 A1 DE 2158542A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
folded
book
grooves
binder
glued
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712158542
Other languages
English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Kojima, Tsune, Tokio
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kojima, Tsune, Tokio filed Critical Kojima, Tsune, Tokio
Publication of DE2158542A1 publication Critical patent/DE2158542A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D1/00Books or other bound products
    • B42D1/002Back of leaves or signatures prepared for binding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42CBOOKBINDING
    • B42C19/00Multi-step processes for making books
    • B42C19/02Multi-step processes for making books starting with single sheets

Landscapes

  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Drahtlos gebundenes Buch und Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Die Erfindung betrifft ein drahtlos gebundenes Buch mit Falsung im Rücken und hat auch ein Verfahren zu seiner Herstellung zum Gegenstand.
  • Allgemein unterscheidet man Fadenheftung, Drahtheftung und drahtlose Heftung wie beispielsweise ein gewöhnlicher Einband Magazine oder Telefonbücher.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein drahtlos gebundenes Buch wie es aus einer hohen Bindung (eines gesonderten Buches) gefaltet ist (engl.: as folded of a high binding)d.h. ein drahtlos gebundenes Buch, das im Rücken gefaltet ist. Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung dieses Buches.
  • Bei der üblichen Fadenheftung (engl.: thread binding) werden iE Herstellungsverfahren ein Bogen zu 16 Seiten ( 8 oder 32 Seiten in gewissen Fällen) 8 Vorderseiten und 8 Rückseiten, die bedruckt sind, ein Körper genannt. 4 Bogen, daß sollen 8 Seiten sein, werden auf Jeder Seite gefalzt und Jede Paltung aus 16 Seiten wird mit einem Faden an verschiedenen Stellen der Falzung, um einen Rücken zu erg@@@n, gebunden und wird auf den anderen drei Seiten außer der im Rückenfaden gehefteten Seiten beschnitten, um zu einem Körper zu führen.
  • Weiterhin wird beim üblichen drahtlos@@ Binden die Walzung oder Palte im obengenannten im Rücken gefalteten Teil geschnitten, so daß sich jeweils Begen ergeben und die Bogen werden mit einem Binder zur Bildung cinee "Rücken" gebunden, woduroh sich ein Körper ergibt.
  • Dshor ist bei der oben erwähnten Fa@enheftung der "Rücken" so stark, daß solch eine hohe Bindung (Mgh binding) bzw.
  • so ein starker Einband eines runden oder gerillten Rechteckrückens, wie Fig. 1 auf der weiter unten erläuterten Zeichnung zeigt, hergestellt wird; der Fadenbindungavorgang ist jedoch im Wirkungsgrad niedrig und bringt liohe Kosten mit sich.
  • Beim obengenannten drahtlosen Binden ist der "Rücken" nicht stark oder fest und dah@@ @rgib@ sich nur eine gewöhnliche Bindung eines Reckteckrückens wie für ein Magazin.
  • Erfindungsgenäß sollen nun diese Nachteile eliminiert werden und erfindungsgemäß ein drahtlos ge@undenes Buch, das im Rücken aus einer hoh@@ Bindung oder einem hohen Einband (eines gesonderten Buches) ge@alzt @der gefaltet ist mit einem runden Rücken, einem Rachteckrücken mit Rillen oder einem Rechteckstangenrücken (rectangular rod baok) vorgeschlagen werden zusammen mit einem Vsrfahren zur Herstellung eines solchen Buches.
  • Auch soll erfindungagemäß ein starkes drahtlos gebundenes Buch in äußerst wirksamer Weise hergestellt werden, indem ein Binder durch eine Vielzahl von in einer Richtung seitlich zum Rücken hergestellter Nuten einee Buches, das im Rücken gefaltet ist, vergossen wird.
  • Beißpielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen Big. 1 eine Einbandart nach der Erfindung zeigt; die Fig. 2 bis 9 zeigen Herstellungsschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens; die Fig. 10 bis 18 zeigen den Bindezustand im Jeweiligen Verfahren@schritt; Fig. 12b ist eine vergrößerte geschnittene Darstellung des wesentlichen Teils der Fig. 12a; Fig. 16b ist ein vergrößerter Schnitt durch den wesentlichen Teil der Pig. 16a; Fig. 19 ist eine Ansicht einer Ausführungsform einer Nutvorrichtung; Fig. 20 ist eine Seitenansicht hiervon und zeigt verschiedene auf der Oberfläche eines Tische. befestigte Körper; Fig. 21 ist ein Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 19 und zeigt, wie ein Kreisschneidkopf begonnen hat, den Körper zu schneiden; Fig. 22 ist eine vergrößerte Darstellung in Richtung 2-2 in Fig. 20a; Fig. 23 ist eine vergrößerte Darstellung in Richtung 3-3 der Fig. 20a gesehen; Fig. 24 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 20a; Fig. 20b ist ein vergrößerter Schnitt länge der Linie 5-5 in Fig. 20a; Fig. 25a zeigt perspektivisch einen mit der rwähnten Yorrichtung genuteten Körper; Fig. 25b ist ein vergrößerter Schnitt durch einen wesenthohen Teil hiervon; Fig. 26 ist ei2 fertiges drahtlos gebundene im Rücken gefaltetes Buch; Pig. 27a ist eine Draufsicht auf einen Kreissägekopf nach einer teilweise modifizierten Ausführungeform; Fig. 27b ist eine Draufsicht auf diesen Schneidkopf; Fig. 27c ist eine vergörßerte Seitenansicht eines Teiles des Schneidkopfes; und Fig. 27d ist ein Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 27c.
  • In Fig. 1 ist bei A ein Rundrückeneinband dargestellt. Der Rücken ist von der Rundung r eines Körpers k (Buchblock) und besteht aus laminierten Falzungen mit einem Unterhaftbinder m in der unteren Schicht, dem richtigen Hat tbinder n und einsm Endbogenbinder p in der Mittelschicht und Japanpapier w in der oberen Lage und ist gut um mehrere Nuten g gebunden, die seitlich zum Rücken vorgesehen sind, wobei der Binder a von beiden Seiten dea Papiers durch die Seitennuten eingegossan iet. Der Körper k ist mit einem Deckel h mit einem durch die Endbogen J gehenden Binder q versehen.
  • B ist ein gerillter Rechteckrückeneinband und ist genau vom gleichen Aufbau wie A, nur daß die Gestalt des Rückens rechteckig mit Rille s ist und daß "Ohren" e bzw. Winkel (engl.: ears) vorgesehen sind.
  • C ist ein Reckteckrückeneinband von genau dem gleichen Auf bau wie A, nur daß die Gestalt des Rückens einen Winkel f bildet.
  • Erfindungsgemäß geht man nun wie folgt vor: Vorbereitende Vorgänge Bedrucktes Papier wird zu 16 Seiten (8 Seiten oder 32 Seiten) gefalzt und ergibt einen gefalzten Körper; andere Seiten als die des Körpers werden in den Körper eingefügt und die Seiten eingeordnet.
  • Befestigungsvorgang am Rücken: Der Rückenteil wird mit einer Presse gepreßt und hat die gleiche Dicke wie der andere Teil.
  • Rückenunterbinder-Vorgang: (Back undersetting operation) Ein dünner Binder wird gleichförmig auf den Rücken aufgebracht, temporär verfestigt und getrocknet.
  • Rückennutungsvorgang: Eine Nut der rechten Größe und Abmessung wird an mehreren Stellen seitlich zum Rücken eingebracht.
  • Beleimung von Endblättern: Ein Endblatt wird sowohl an die Vorder- wie an die Rtlckseiten des Körpers geleimt.
  • Dreiseiten-Schneidevorgang: Die Ränder der anderen drei Seiten außer dem gefalzten Rückenteil werden geschnitten und angsordnet.
  • Formgebung des Rückens: Der Rücken wird geformt, indem man ihm in@Rundheit, die Hechteckrille (rectangular ridge), Winkel oder Ohren (ears) verleiht.
  • Rückendauerklebevorgang Ein geeieter starker Binder wird in den Rückenteil und die Nuten gegossen und Japanpa@ier oder @enter@papier wird auf den Rückenteil gel@im@@ Rückenbeleimungsvorgang: Ein Deckel wird an die mit einem Binder bestrichenen Endblätter geleimt.
  • Im folgenden werden die oben erwähnten Schritte in der Reihenfolge (der Herstellungsvorgang wird ausgelassen) genauer anhand der Fig. 2 bis 9 beispielsweise an einem mit Ohren versehenen (ears) Rundrückeneinband A als Beispiel erläutert. Der gebundene Zustand in den Jeweiligen Verfahrensstufen ist in den Fig. 10 bis 18 jeweils dargestellt.
  • In den Zeichnungen stellt P einen Druck, Md eine Bewegung eines antreibanden Körpers und Mf eine Bewegung eines angetriebenon Körpers dar.
  • Fig. 2 erläutert einen Rückenbefestigungsvorgang. Mit 1 und 2 sind die Befestigungsplatten zum Befestigen des Körpers k bezeichnet. Der Schubdruck K wird durch eine Befestigungsplatte 1 erteilt Dieser Bindungszustand ist durch den Schritt der Fig. 10 verdentlicht, die erkennen läßt wie dem Körper k eine gleichförmige Dicke verliehen wird, indem er in der gähe des Rückens gepreßt wirdi Fig. 3 zeigt einen Rückenunterbindervorgang (undersetting operation) wobei, wenn die den Körper k haltenden Befestigungsplatten 1 und 2 auf einer Rolle 4 in einem Bindemittelbehälter 3 laufen, ein Binder m auf den Rücken aufgetragen wird. Der Bindungszustand nach diesen Schritt iet in Fig. 11 dargestellt, wo der Körper k mit auf dem Rücken dünn aufgestrichen ein Bindemittel in gezeigt ist.
  • Fig. 4 zeigt einen Rückennutenschneidvorgang, wobei der Körper k mittels einer Aufspannplatte 6 auf einem Tisch 5 befestigt ist und ein Schneidkopf 8 vertikal auf einer Trägersäule 7 gleitbeweglich gelagert ist und Nuten g mitlioh zum Verlauf des Rückens mittels Sohneidmessern 9 einschneidet. Der Bindungszustand nach diesem Schritt ist in Fig. 12a erläutert. wo der Körper k mit mehreren Nuten g versehen dargestellt ist. Fig. 12b zeigt eine teilgeschnittene Darstellung des Körpers mit Rückenfalzung.
  • Die Fig. 5s und 5b zeigen einen Endblattbeleimungsvorgang, wobei der Körper k mit dem Rücken nach unten zwischen den Rollen 12 und 13 durchgeführt wird, die Jeweils in Bindemittelbehältern 10 und 11 angeordnet sind, so daß ein Bestreichen mit einem Bindemittel p erfolgt; er wird dann mit einer die Endbogen J haltenden Haltebuis 14 sowie einer Haltsplatte 15 gehalten. Der Bindungszustand nach diesem Schritt ist in Fig 13 wiedergegeben, wo gezeigt ist, wie u Körper k der Endbogen sowohl an der Vorderseite wie der Rückseite aufgeleimt ist.
  • Die Fig. 6a und 6b zeigen einen Dreiseiten-Schneidevorgang, wobei der Körper k mit einem Befestigungsbeschlag 17 auf einer Aufnehmerbasis 16 geklammert ist und außer auf der im Rücken gefalteten Seite auf den drei anderen Seiten mit Messern 18, 19 bzw. 20 geschnitten wird. Der gebundene Zustand nach diesem Schritt ist in Fig. 14 dargestellt, wo der auf den drei Seiten geschnittene rörper k zu sehen ist.
  • Die Fig. 7a und 7b zeigen, wie ein Rücken geformt wird.
  • Nach Fig. 7a ist der Körper k mit Halteplatten 22a und 23a gehalten, damit die Erweichung des Unterbindere m mit einem Brenner 21 möglich wird.
  • In Fig 7b wird der Körper k mit Führungsplatten 22b und 23b gehalten, von einer Aufnehmerstange 24 getragen und auf dem Rücken durch einen Schubdruck gerundet, der durch Zulieferungsrollen 25 und 26 sowie ein Formstück 27 gegeben ist. Fig. 15 verdeutlicht den Bindungszustand nach diesem Schritt und zeigt den bei r auf dem Rücken gerundeten Körper k.
  • Die Fig. 8a und 8b erläutern einen Permanentverfestigungsvorgang, wo ein mit Schiebeplatten 28a und 29s gehaltener Körper k auf einer formenden Gummirolle 31 in einem Binderbehälter 30 geführt ist, so daß ein Binder n auf den Rücken aufgebracht und zu beiden Seiten Jedes Bogen durch die Nuten g gegossen werden kann. Den Bindungssustand nach diesem Schritt erläutert Fig. 16a, die den drahtlos gebundenen Körper k zeigt, wobei der Binder n nahe den Nuten g g beiden Seiten Jedes BogenB durch die Nuten g eingedrungen ist. Fig. 16b seigt einen Teilschnitt durch den im Rücken gefalzten Körper. In fig. 8b wird eines der aufgestapelten Japanpapierstücke durch Vakuumsaugeinrichtungen 32 angesaugt und gegen den Rücken des Körpers k geleimt und mittels eines Schiebeformstückes 32a in die Nuten gequetscht.
  • Fig. 17 erläutert den Schritt nach dieser Verfahrensstufe, die den Körper k zeigt* bei dom das Japanpapier w an die Rückenfalzung geleimt ist.
  • Die Fig. 9a und 9b zeigen einen Deckelleimvorgang, wobei der Körper k von einer Aufnehmerstange 33 und Trägerplatten 33a und 33b getragen wird und nach oben mit Transportrollen 34 und, 35 sowie Lieferrollen 36 und 37 transportiert, mit einem Binder q auf den vorderen und rückseitigen Endbogan bestrichen wird, wobei Rollen 40 und 41 Jeweils in den Binderbehältern 38 und 99 angeordnet sind. Es erfolgt dann ein .weiterer.Transport nach oben; der Körper wird in Kontakt auf dem Rücken mit einem Deckel h gebracht, der in einer vorgelagerten horizontalen Ebene wartet; hin- und hergehende Wellen 42 drehen sich; die Jeweils an den freien Enden der mit den hin- und hergehenden Wellen 42 und 43 verbundenen Arme 44 und 45 drehen sich und geben einen schiebenden Druck auf den Deckel h auf, wodurch der Deckel h an den Körper geleimt wird. Dieser Bindungszustand ist in der Darstellung der Fig. 18 verdeutlicht, die bareits ein im Rücken gefaltete drahtlos gebundenes Buch A zeigt.
  • Wie bereit oben erwähnt, wird das drahtlos gebundene im Rücken gefalzte Buch nach der Erfindung nicht dadurch hergestellt, daß Jeder der gesonds@@n Papierbogen im Rücken permanent ausgehärtet wird, sondern vielmehr dadurch, daß Papiergogen zu beiden Seiten in dar @@@@ von mehreren in einer Richtung seitlich zum Rücken eingebrachten Nuten mit einem Binder gebunden werden. d@r durch die Nuten in einem gebundenen im Rück@@ gefs@z@@@ Buch vargossen wird.
  • Das Buch ist daher im Rücken sta@@ @@d fällt nicht zusammen.
  • Weiterhin werden nicht nur bei ein@@ @ondern auch bei mehreren gestapelten Körpern mehrere Nute@ mit so vielen Sohneidmessern geschnitten und n@he den Nuten mit einem Binder verbunden, der @@hnell @@@ b@iden Seiten jedes Bogens durch die Nuten rergosm@@ wird, d@@ sich ein drahtlos gebundenes im Rücken gefalates @@@ i@ Rücken starkes Buch in sehr wirksamer Weise hergest@ll@@ läßt.
  • Wesantlich ist es b@i einem sol@@@@ V@@ ahren @r Herstellung eines drahtlos ga@undener. im Rücken gefalteten Buches, wie die Nut@@ g (Fig. 4) b@arbeitet werden, Eine detailliertere Ausführungeform einer N@@nschn@@@@orrichtung ist in den Fig. 19 bis 27 wiedergegebei, auf die nu@mehr eingegangen werden soll.
  • Eine Säule 52 und ein Tie@h 53 @in@ auf einer Basis 51 gelagert. Ein an der Sänl, @@ @ngebr@chter Motor 54 trägt eine Keilriemenscheibe 55. E@@ V@ oder ist @riemen 60 verläuft zwischen diewRiemenscheibe 55 und einer an der Welle 58 festen Riemenscheibe 59, welche von Lagern 56 und 57 getragen ist. Eine elektromagnetische Kupplung 61 sitzt an der Welle 58. Ein Zahnrad 62 auf der Welle 58 kämmt mit einem Zahnrad 66, welches an einer Welle 65 festsitzt, die von Lagern 63 und 64 getragen ist. Eine an einem Ende der Welle 65 sitzende Kurbel 67 ist mit einer Lenkerstange 69 durch einen Stift 68 verbundene Der Kurbelradius der Kurbel 67 ist verstellbar. Eine Lenkerstange 69 ist mit einem in Längsrichtung in der Führungenut 71 der Säule 52 gleitverschieblichen Sattel 72 durch einen Stift 70 verbunden. Ein Kreisschneidekopf 75 ist mit mehreren Bolzen 77 verstellbar längs einer Filbrungsnut 76 an einer Schräge 74 angebracht, die auf der anderen Seite wie ein an einem Ende des Sattele sitzend er Motor 73 vorgesehen ist. 77 ist ein Stellbolzen. Eine in lagern 78 und 79 zu beiden Seiten des Kreisachneidkopfes 75 gelagert Spindel 80 ist mit einer Vielzahl von Messern 84 in Gruppen zu Je zwei durch einen Keil 83 befestigt* so daß festliegende Intervalle G und T gebildet werden, indem alternativ die Bunde 81 und 82 zwischen den Lagern 78 und 79 angeordnet werden. Die obengenannten Intervalle G und T entsprechen Jeweils den obengenannten Nuten k und dem erhabenen Teil t. Ein Keilriemen 87 läuft zwischen einer auf einem Ende der Spindel 80 sitzenden Keilr@emenscheibe 85 und einer Keilrie-menscheibe 86 eines Motors 73.
  • Ein Schneidkopf 89 ist mit Bolzen 90 verstellbar längs einer Schräge 88 angeordnet, die in einer Lage gegenüber den Schneidköpfen 75 an einem Ende des obengenannten Sattele 72 sich befindet. 91 ist ein Stellbolzen. Eine Vielzahl von Schneidmessern 92 ist so angeordnet, daß sie den obengenannten Intervallen G und T entsprechen und sind am Schneidkopf 89 mit Bolzen 92a befestigt.
  • Kegelräder94 und 95 kämmen mit einem Kegelrad 93, das auf der obengenannten Welle 65 sitzt und sind jeweils mit den Enden von Wellen 100 bzw. 101 verbunden, die i@ Lagern 96 und 97 sowie Lagern 98 und 99 getragen sind. Nocken 102 und 103 sind Jeweils an den anderen Enden der Vellen 100 und 101 befestigt und bilden Jeweils vertiefte Teile 104 und 105 Winkelhebel 106 und 107 sind an der Säule 52 du ch Schwenkzapfen 108 und 109 befestigt. Die Winkelhebel 110 und 111 sind am Tisch 53 durch SOhwonkzapten 112 und 113 befestigt.
  • Die Winkelhebel 106 und 107 sind an den Enden jeweils an Sohleppglieder 116 und 117 mittels Stiften 114 und 115 angelenkt und kommen an den anderen Enden jsweils mit den obengenannten Nocken 102 und 103 durch Roll3n 118 und 119 in Berührung. Die Winkelhebel 110 und 111 sind am Ende jeweils mit den anderen Enden der Schleppglieder duroh Stifte 120 und 121 verbunden und an den anderen Enden jeweils mit den unteren Teilen der Stangen 124 und 125 über Stifte 122 und 123 verschwenkbar. Die Stangen 124 und 125 sitzen Jeweils in Schlitsen 132 und 133 von Verschiebebuchsen 130 und 131 innerhalb einer Gruppe oberer und unterer Konsolen 126 und 127 und eine Gruppe oberer und unterer Konsolen 129 und 126, Stifte 134 und 135 sind Jeweils unter rechten Winkeln zur horizontalen Richtung in den oberen @eilen 124 und 125 befestigt und lose jeweils durch Löcher 136 und 137 in einer Buche 13Q und durch Löcher 138 und 139 in einer Buch@ 131 eingesetzt. Flansche 140 und 141 sind jeweils in den Zwischenteilen der Buchse 130 und 131 au@gebildet.
  • Federn 142 und 143 werden zwischen den Flanschen 140 und 141 und den Verlängerungen der Stifte 134 und 135 gedehnt.
  • Die Federn 144 und 145 werden Jeweils zwischen den Flanschen 140 und 141 und den unteren Konsolen 126 und 128 gedehnt.
  • Bei 146 und 147 handelt ee sich um Handräder, Reohtgängige Zapfengewinde 148 und 149 auf der einen Seite und linksgängige Zapfengewinde 150 und 151 auf der anderen Seite sind Jeweils in die oberen Teile der obengenannten Buchsen 130 und 131 und in Verbindungsstücke 152 und 153, die oberhalb des obengenannten Tisches 53 angeordnet aind, geschraubt. Die Verbindungstücke 152 und 153 sind an einer seitlichen Platte 156 Jeweils durch Stifte 154 irnd 155 als Schwenkzapfen angebracht. Eine Befestigungaplatte 157 ist am unteren Teil der obengenannten seitlichen Platte 156 angeordnet und eine Spannplatte 158 ist lösbar an der Unterseite der Befestigungsplatte 157 vorgesehen.
  • Eine Vielzahl von Einkerbungen 159, die etwas breiter als das obengenannte. Intervall G sind, sind in seitlicher Richtung innerhalb der Spann platte 158 vorgesehen. Die eine andere Tiefe als die Kerbe 159 aufweisende Spannplatte 158 wird gesondert hergestellt.
  • Eine Gleitgrundplatte 160 ist an der Oberseite des obengenannten Tisches 53 befestigt. Diese Oberseite ist glatt und unter rechten Winkeln sur Bewegungsrichtung des obengenannten Sattels 72 angeordnet. Eine positionierende Platte 161 ist auf einer Seitenfläche der Gleitbasis 160 angeordnet und in der Position durch einen Bolzen 162 eingestellt. So viele Dämpfer 163 wie Intervalle T sind parallel in seitlicher Richtung mit einer Breite angeordnet, die etwas geringer als die obengenannte Vielzahl von Intervallen X ist und sind so vorgesehen, daß sie auf die Innenwand des Tischen 23 vorragen.
  • k de@tet eine Vielzahl von in Kontakt mit den Dämpfern 163 stehenden Körpern an, die bezüglich der positionierenden Platte 161 positioniert sind.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung soll nun im folgenden erläutert werden. Zunächst wird die geeignete Spannplatte 158 durch die Befestigungsplatte 157 gesetzt, derart, daß sie auf einer vorgegebenen Tiefe der Nuten g sich befindet.
  • Verschiedene Körper k werden von Hand auf die obengenannte Gleitbasis 160 gesetzt, wobei der Teil des "Rückens" Jedes Körpers k in Kontakt mit den Dämpfern 163 kommt. Es erfolgt dann eine Einstellung in seitlicher Wichtung bezüglich der positionierenden Platte 161. Weiterhin werden die Kreisschneideinrichtungen 84 und Schneidmesser 92 so eingeetellt, daß sie in die Schräg@@ 74 und 88 hineinkommen und auf diesen herauegolangen, derart, daß eie der gegebenen Tiefe der Nuten g entsprechen.
  • Wenn dann der Motor 54 (nicht dargestellt) eingeschaltet wird, ao dreht eich die Keilriem@@@o@@ibe 59 aufgrund des Keilriemens 60. Wenn ein (nicht dargestellter) Startschalter hier eingeschltet wird, so wird die elektromagnetische Kupplung 61 betätigt, der Motor 73 in Gang gesetzt und die Spindel 80 dreht sicho Arbeitet die elektromagnetische Kupplung 61 und drehen sich ie Zahnräder 62 und 66, so lagern die obengenannten Rollen 118 und 119 jeweils auf den Lappenausbildungen der Nocken 102 und 103; die Stangen 124 und 125 bewegt sick dann ab unten aufgrund der Lenkerbewegung der Win@elheb@l 106, 107, der Schleppglieder 116 und 117 und der Winkelhebel 110 und 111; die Federn 142 und 143 werden je@eils durch die Stifte 134 und 135 gleichzeitig zusammengedrückt; die Fedarn 144 und 145 werden zusammengedrückt, die obergenannte seitliche Rlatte 156 aenkt sich nach unten und der Körper k wird dreht Befestigungsplatte 157 und Aufspannplatte 158 befestigt. Andererseits dreht sich die Kurbel 67 nach ober der Sattel 72 geht nach oben und eine Vielzahl der in Drehung in Sätzen von je zwei versetzten Drehschneider 84 gehen nach obsn, @@@rend sie eine Vielzahl von Zwei-Strich-Kerben durch die dem Korp@@@@ verliehene Tiefe machen. Kommt die Kurbel 67 in eine gegenüber der Anfangsstillsetzlage befindlichen Lage und laufen die Drehechneider 84 völlig durch den Körper k, so dreht sich die Kurbel 67 nach unten, der Sattel 72 geht nach unten, die obengenannte Vielzahl von Schneideinrichtungen 92 geht integral mit dem Schneidkopf 89 nach unten und echneidet nach unten einen Teil des Körpers im mittleren Teil, der beim Schneiden der obengenannten Vielzahl von Zwei-Strich-Nocken verbleibt und die Kurbel 67 kommt in die Ausgangslage und, wenn das untere wunde des Sattels 72 auf den Begrenzangsschalter LS wirkt, so wird die elektromagnetische Kupplung 61 geöffnet; der Sattel 72 stillgesetzt und der Antrieb des Motors 73 unterbrochen. Jetzt fallen die obengenannten Wollen '16 und 119 in die vertieften Teile 104 und 106 der NOcken 102 bzw. 103, die obengenannte Lenkerbewegung wirkt genau umgekehrt; dae Zusammendrücken der obengenannten Federn 142 und 143 wird aufgehoben und der Körper k wieder von der BeSeetlgungeplatto 157 und der Auf spannplatte 158 freigegeben.
  • Wird die Vorrichtung in der obenbeschriebenen Weise hergestellt, so können Nuten, welche wichtige unerlässliche Teile für einen drahtlosen Einband von Büchern, die im Rücken gefaltet sind, darstellen, schnell hergestellt werden und, selbst im Falle variierender Tiefe und Gestalt der Nut entsprechend Qualität und Dicke deu Papiere, brauchen die Drehschneider und Schneidmesser nur ersetzt werden, ohne daß das Maschinengestell auch nur beeinflußt wird. Die erfindungsgemäße Maßnahme ist also zweckmäßig.
  • Die Fig. 27a, 27b und d zeigen eine Modifikation zur obenerwähnten Ausführungsform, bei der, wenn das den Körper k bildende Papier so dick ist, daß es schwierig wird, den Binder n durch den Boden der Nut g einzugießen, wenn ein Drehmesser 184 anstelle der oben beschriebenen Drehmesser 84 in Sätzen zu zwei verwendet wird und das Blatt 193 der Schneidvorrichtung 192 anstelle des Schneidmessers 92 zum Schneiden der Nuten wellig ausgebildet wird, wird der Boden der Nut ebenfalls wellig; und somit kann genügend Binder n eingegossen werden.
  • Patentansprüche

Claims (2)

  1. Patentansprüche Drahtlos gebundenes Buch, dadurch gekennzeichnet, daß ea im Rücken gefalzt ist; daß mehrere Nuten in Richtung seitlich zum Rücken eine@ mit Unterbinder oder vorläufig mit Kleber laminierten gefalzten Buchkörper hergestellt sind; daß Endbogen an den Körper geleimt sind; dieser auf drei Seiten beschnitten ist, sein Rücken geformt ist, ein Binder duroh diese Nuten auf beiden Seiten Jeder Bahn des im Rücken gefalzten Körpers eingegossen ist, der Rücken geleimt und ein Deckel auf den so hergestellten Körper angebracht ist.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen drahtlos gebundener Bücher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bücher im Rücken gefaltet werden, daß der Rücken eines laminierten gefalzten Buchkörpers mit Unterbinder oder vorläufigem Kleber veraehen wird (is underset), dann mehrere Nuten mit mehreren Schneidmessern in der Richtung seitlich zum Rücken geschnitten werden, jeder Endbogen auf einer Seite beleimt wird, der Buchkörper auf den verbleibenden drei Seiten beschnitten wird, der Rücken geformt wird und dann ein Binder auf beiden Seiten Jedes Bogens des im Rücken gefalzten Körpers durch diese Nuten eingegossen wird, der Rücken zur Bildung des Körpers verleimt wird und ein Deckel angebracht wird, während ein Binder auf die andere Seite des Endbogens aufgebracht wird.
DE19712158542 1970-11-25 1971-11-25 Drahtlos gebundenes Buch und Verfahren zu seiner Herstellung Pending DE2158542A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10380370 1970-11-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2158542A1 true DE2158542A1 (de) 1972-05-31

Family

ID=14363543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712158542 Pending DE2158542A1 (de) 1970-11-25 1971-11-25 Drahtlos gebundenes Buch und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2158542A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046533A1 (de) * 1980-12-10 1982-07-08 A. Bagel KG, 4000 Düsseldorf "verfahren zum herstellen eines klebegebundenen buches oder einer klebegebundenen broschuere"
DE3804324A1 (de) * 1988-02-12 1989-08-24 Philipp Holle Verfahren zur herstellung eines quaderfoermigen notizblocks
EP2165847A1 (de) * 2008-09-23 2010-03-24 Müller Martini Holding AG Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3046533A1 (de) * 1980-12-10 1982-07-08 A. Bagel KG, 4000 Düsseldorf "verfahren zum herstellen eines klebegebundenen buches oder einer klebegebundenen broschuere"
DE3804324A1 (de) * 1988-02-12 1989-08-24 Philipp Holle Verfahren zur herstellung eines quaderfoermigen notizblocks
EP2165847A1 (de) * 2008-09-23 2010-03-24 Müller Martini Holding AG Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Druckerzeugnissen
US8033538B2 (en) 2008-09-23 2011-10-11 Mueller Martini Holding Ag Method and apparatus for producing printed products including wire-stitched booklets having reshaped spines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2256259C3 (de) Vorrichtung zum Klebebinden eines Blattstapels
DE60022617T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Heften
EP1690696B1 (de) Verfahren sowie Vorrichtung zum Abpressen von Druckerzeugnissen
DE2514836C2 (de) Vorrichtung zum Durchschneiden eines Bogenstapels mit einem Rundmesser
DE2607438A1 (de) Maschine zum pressen und bandieren von stapeln
DE3215298A1 (de) Gebundenes buch sowie verfahren zu seiner herstellung
DE2122238A1 (de) Verfahren und Maschine zum Binden von Büchern
EP3406456B1 (de) Klebebinder
EP0712736B1 (de) Verfahren zur Herstellung von klebegebundenen Büchern, Broschuren oder dgl. Produkten
DE2158542A1 (de) Drahtlos gebundenes Buch und Verfahren zu seiner Herstellung
CH691050A5 (de) Verfahren für das Herstellen von Büchern, Magazinen oder Broschüren.
US3085265A (en) Apparatus for producing booklets
WO2003022596A1 (de) Verfahren und einrichtung zum maschinellen, selbsttätigen binden von buchblöcken in einem arbeitsdurchlauf
DE2800383C2 (de)
DE3332715C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Abschlußblättern
DE2828213C2 (de) Einrichtung zum Binden von Papierblocks
DE806258C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Buchbloecken
DE813152C (de) Unterschriftenmappe
DE363878C (de) Maschine zur Herstellung von Papierhuellen, Tueten o. dgl.
DE19907682A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Runden und Abpressen von Buchrücken insbesondere für Kleinauflagen
DE2335485A1 (de) Vorrichtung zum stapeln von beuteln
CH523788A (de) Verfahren zum Klebebinden von Broschüren und Büchern
DE1190165B (de) Vorrichtung zum Herstellen von nach zwei gegenueberliegenden Seiten offenen viereckigen Gehaeuseteilen
EP1004411A1 (de) Vorrichtung zum Schneiden von flächigen Bogen oder Bahnen aus Papier oder Kunststoff
DE1536508A1 (de) Maschine mit Pressplatten zum Pressen von Buechern