DE2158340B2 - Ankerlager für Wechselstromwecker - Google Patents

Ankerlager für Wechselstromwecker

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DE2158340B2
DE2158340B2 DE19712158340 DE2158340A DE2158340B2 DE 2158340 B2 DE2158340 B2 DE 2158340B2 DE 19712158340 DE19712158340 DE 19712158340 DE 2158340 A DE2158340 A DE 2158340A DE 2158340 B2 DE2158340 B2 DE 2158340B2
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DE2158340A1 (de
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Richard 1000 Berlin Luede
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/18Details, e.g. bulbs, pumps, pistons, switches or casings
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Description

Die Erfindung betrifft ein Ankerlager für Wechsel-•tromwecker und andere elektromagnetische Schwingsysteme mit einem am Gerätegehäuse gela-
terten Anker, der von einem Elektromagneten in chwingungen versetzt wird.
Bei einem bekannten Wechselstromwecker ist der Anker mit zwei Lagerbohrungen versehen und mit diesen auf einer mit dem Gerätegehäuse verbundenen Achse gelagert (DT-PS 967 503). Das Lagerspiel dieses Achslagers ist jedoch noch groß genug, um das Mikrofonieverhalten des Weckers ungünstig zu beeinflussen. Weiterhin sind Wechselstromwecker mit Sogenannten Schneid-Ankerlagern bekannt. Diese Schneidlager weisen gegenüber den Achslagern ein geringeres Lagerspiel und geringere Toleranzen auf. Soll bei einem Schneid-Ankerlager das Lagerspiel ganz vermieden werden, muß der Anker mit gleichmäßigem Druck, z. B. mittels einer Feder, am Gegenlager anliegen. Diese Voraussetzung erfordert jedoch sowohl bei der Teilefertigung als auch beim Zusammenbau des Weckersystems einen hohen Arbeitsaufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein in axialer und radialer Richtung vollkommen spielfreies Ankerlager für Wechselstromwecker und andere elektromechanische Schwingsysleme zu schaffen, das kostengünstig herstellbar und montierbar ist. Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch ein Kunststoffteil, das mit dem Anker einerseits und mit dem Gerätegehäuse andererseits stoff-, form- und/oder kraftschlüssig verbunden ist und zwischen den Befestigungsstellen eine Filmschamier-Einschnürung aufweist. Durch diese Anordnung wird das Mikrofonlsverhalten eines Weckers wesentlich verbessen. Die Montage des Ankers wird vereinfacht, und die Arbeitsluftspalte zwischen Anker und Kern sind genau einstellbar.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung ist das Kunststoffteil am Anker angespritzt. Wird dem Anker in einem thermoplastischen Spritzverfahren das Kunststoffteil unmittelbar angespritzt, so ergibt sich eine besonders einfache Fertigung. Das Kunststoffteil kann aber auch als Einzelteil hergestellt werden. In diesem Fall wird das Kunststoffteil nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung mechanisch mit dem Anker verbunden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist das Kunststoffteil an der gehäuseseitigen Befestigungsstelle Nuten auf, die in entsprechende Stege des Ge- rätegehäuses eingreifen, sowie an der Unterseite der gehäuseseitigen Befestigungsstelle befindliche Rastelemente, die in Aussparungen im Gehäuseboden einrastbar sind. Diese Anordnung ergibt eine einfache und sichere Befestigung des Kunststoffteiles bzw. des
Ankers am Gerätegehäuse ohne zusätzliche Befestigungsmittel.
Nach einer anderen Ausbildung der Erfindung ist an der Einschnürungsstelle des Kunststoffteiles eine Metallmembran eingespritzt.
Das beschriebene Ankerlager weist verschiedene Vorteile auf. Es erfüllt nicht nur die in der Aufgabe gestellten Forderungen nach einer vollkommen spielfreien Lagerung des Ankers in axialer und radialer Richtung sowie einer rationellen Fertigung und Mon-
tage, sondern ergibt darüber hinaus eine qualitative Verbesserung der gesamten Weckerfunktion.
Die Erfindung wird an verschiedenen Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
+o F i g. 1 ein Ankerlager eines Wechselslromweckers, von oben gesehen,
F i g. 2 einen Teil des Ankerlagers nach F i g. 1, von der Seite gesehen,
F i g. 3 eine andere Ausführung des Ankerlagers eines Wechselstromweckers, von oben gesehen,
F i g. 4 eine weitere Ausführung des Ankerlagers eines Wechselstromweckers, von oben gesehen.
In F i g. 1 ist ein Anker 1 dargestellt, der an einem Gerätegehäuse 5 gelagert ist und durch einen Elektromagneten 10 in Schwingungen versetzt wird. Das Ankerlager besteht aus einem Kunststoffteil 2, das am Anker 1 und am Gerätegehäuse 5 befestigt ist. Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Kunststoffteil 2 und dem Anker 1 vorgesehen, d. h., das Kunststoffteil 2 ist in einem thermoplastischen Spritzverfahren unmittelbar am Anker 1 angespritzt. An der gehäuseseitigen Befestigungsstelle des Kunststoffteiles 2 sind Nuten 3 angeordnet, die in entsprechende Stege 4 des Gerätegehäuses 5 eingeschoben sind. Zwischen dem umspritzten Anker 1 und der gehäuseseitigen Befestigungsstelle mit den Nuten 3 befindet sich eine Filmschamier-Einschnürung 6, über die sich der Anker 1 im Betriebszustand bewegt.
Durch diesse Anordnung ist eine vollkommen spielfreie Lagerung des Ankers 1 im Gerätegehäuse 5 gewährleistet.
Gemäß F i g. 2 dienen zur Befestigung des Kunst-
stoffteiles 2 zusätzliche Rastelemente 7, die an der Unterseite der gehäuseseitigen Befestigungsstelle ausgebildet sind und in Aussparungen 8 im Gehäuseboden 11 einrasten, wenn das Kunststofteil 2 mit seinen Nuten 3 in die Stege 4 des Gerätegehäuses 5 eingeführt und nach unten gedrückt wild.
Die Fig.3 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Ankerlagers, bei dem das Kunststoffteil ?J als Einzelteil hergestellt und mit dem Anker 1' mechanisch verbunden ist. Als mechanische Verbindungsstelle kommen beispielsweise Schrauben oder Niete in Frage. Die Befestigung des Kunststoffteiles 2' am Gerätegehäuse S erfolgt wie in F i g. 1 durch Nuten 3 und Stege 4 sowie mittels Rastelementen 7 am Gehäuseboden 11 (F i g. 2). Das Kunststoffteil 2' weist zwischen den BefesügungssteHen ebenfalls eine FiImschamier-Einschnürung 6 auf. Selbstverständlich können der Anker und das Kunststoffteil auch durch andere bekannte Verbindungen, z.B. durch Kleben, miteinander verbunden sein. Entsprechendes gilt für die Verbindung zwischen dem Kunststoffteil und dem Gerätegehäuse 5.
Bei dem in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Ankerlagers ist an der Einschnürungsstelle des Kunststoffteiles eine Metallmembran 9 eingespritzt. Der Anker 1 ist mit dem Kunststoffteil durch ein thermoplastisches Spritzverfahren verbunden. Das Kunststoffteil ist in der gleichen Weise am Gerätegehäuse 5 befestigt, wie bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ankerlager.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Ankerlager für Wechselstromvvecker und andere elektromechanische Schwingsysteme mit einem am Gerätegehäuse gelagerten Anker, der von einem Elektromagneten in Schwingungen versetzt wird, gekennzeichnet durch ein Kunststoffteil (2), das mit dem Anker (1) einerseits und mit dem Gerätegehäuse (5) andererseits stoff-, form- und/oder kraftschlüssig verbunaen ist und zwischen den Befestigungsstellen eine Filmschamier-Einschnürung (6) aufweist.
2. Ankerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (2) am Anker (1) angespritzt ist.
3. Ankerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (2') mechanisch mit dem Anker (1') verbunden ist.
4. Ankerlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff teil (2) an der gehäuseseitigen Befestigungsstelle Nuten (3) aufweist, die in entsprechende Stege (4) des Gerätegehäuses (S) eingreifen.
5. Ankerlager nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffteil (2) an der Unterseite der gehäuseseitigen Befestigungsstelle Rastelemente (7) aufweist, die in Aussparungen (8) im Gehäuseboden (11) einrastbar sind.
6. Ankerlager nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einschnürungsstelle des Kunststoffteiles eine Metallmembran (9) eingespritzt ist.
DE19712158340 1971-11-24 1971-11-24 Ankerlager für Wechselstromwecker Expired DE2158340C3 (de)

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BE791837D BE791837A (nl) 1971-11-24 Ankerleger voor wisselstroomwekkers
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AT928872A AT331315B (de) 1971-11-24 1972-11-02 Ankerlager fur wechselstromwecker

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DE2158340A1 DE2158340A1 (de) 1973-05-30
DE2158340B2 true DE2158340B2 (de) 1974-06-27
DE2158340C3 DE2158340C3 (de) 1980-04-10

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3141568A1 (de) * 1981-10-20 1983-05-05 Apparatebau Wilhelm Heibl Gmbh, 8671 Selbitz Befestigung eines klangkoerpers

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Publication number Publication date
DE2158340C3 (de) 1980-04-10
ATA928872A (de) 1975-11-15
DE2158340A1 (de) 1973-05-30
BE791837A (nl) 1973-05-24
AT331315B (de) 1976-08-10

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