DE2158105A1 - Frequenz- bzw. frequenzablage-messgeraet, insbesondere stimmgeraet - Google Patents

Frequenz- bzw. frequenzablage-messgeraet, insbesondere stimmgeraet

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DE2158105A1
DE2158105A1 DE19712158105 DE2158105A DE2158105A1 DE 2158105 A1 DE2158105 A1 DE 2158105A1 DE 19712158105 DE19712158105 DE 19712158105 DE 2158105 A DE2158105 A DE 2158105A DE 2158105 A1 DE2158105 A1 DE 2158105A1
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frequency
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Bernd Zabel
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Wandel and Golterman GmbH and Co
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Wandel and Golterman GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10HELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
    • G10H1/00Details of electrophonic musical instruments
    • G10H1/44Tuning means
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R23/00Arrangements for measuring frequencies; Arrangements for analysing frequency spectra
    • G01R23/02Arrangements for measuring frequency, e.g. pulse repetition rate; Arrangements for measuring period of current or voltage

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  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Frequenz- bzw. Frequenzablage-Meßgerät, insbesondere Stimmgerät Die Erfindung betrifft ein Frequenz- bzw. Frequenzablage-Meßgerät, das nach dem Prinzip der Periodendauermessung arbeitet, insbesondere Stimmgerät für Musikinstrumente, zur Messung der Frequenz einer an einem Meßspannungs-Eingang des Meßgerätes anlegbaren Wechselspannung schwankender Amplitude bzw. der Ablage dieser Frequenz von einer Sollfrequenz.
  • Zur Vermeidung des Ansprechens auf Rausch- und Störspannungen und daraus resultierenden falschen, wechselhaften Anzeigen bei sehr kleinen Signal-Wechselspannungen ist es insbesondere bei zahlenden Frequenzmeßgeräten bekannt, die Signal-Wechselspannung der eigentlichen Frequenzmeßeinrichtung über eine Schwellwertschaltung, z.B. Schmitt-.Trigger, zuzuführen, Wird das im Falle von Schwellenfiberschreitungen rechteckförmige Ausgangssignal der Schellwertschaltung direkt der Frequenzmeßeinrlchtung zugeführt, so entstehen amplitudenabhängige Meßfehler, die umso größer sind, je weniger Perioden zur Frequenzmessung herangezogen werden und je weniger die Amplitude der Signalwechseispannung über der AnsprechschwelGe der Schwelbertschaltung liegt, weil die Flanken des Ausgangssignals der Schwe llwertschaitung zeitlich gegenüber den ein exaktes Frequenz- bzw. Periodenmaß liefernden Nulldurchgängen der Signal-Wechselspannung verschoben sind.
  • Wird dns Ausganssignal der Schwe 1 ß-r.ertschaltung dagegen, wie es z.B. bei Rauschsperren für Rundfunkernpfänger bekannt ist, gleichgerichtet, gesiebt und zur Steuerung eines die Signal- Wechselspannung auf die Frequenzmeßeinrichtung durchschaltenden Schalters verwendet, so muß die Siebung für die Steuerspannung des Schalters nach der tiefsten Frequenz der Signal-Wechselspannung ausgelegt werden. Daher kann, wenn das Frequenzmeßgerät in einem großen Frequenzbereich arbeiten soll, die Zeit von einer Schwellwertüber-(bzw.-Unter-)schreitung bis zur Betätigung des Schalters relativ lang sein, so daß der Schalter bei schnellen Amplitudenänderungen seine Aufgabe nicht erfüllen kann.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Schwellwertschaltung für ein Frequenz- bzw. Frequenzablage-Meßgerät zu schaffen, welche die genannten Nachteile bekannter Schaltungen vermeidet und in einem breiten Frequenzbereich flink arbeitet, indem sie bei Ansprechschwellenüberschreitungen der Signal-Wechselspannung ein Signal weiterleitet, das eine exakte amplitudenunabhängige Messung der Periodendauer bzw.
  • Frequenz ermöglicht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 offenbarten Mitteln. Damit ist an einem Ausgang der ersten bistabilen Kippstufe eine Rechteckspannung verfügbar, welche immer dann, wenn die Signal-Wechselspannung eine Ansprechschwelle überschreitet, Flanken hat, welche mit in einer Richtung erfolgenden Nulldurchgängen der S1gnal-Wechslspannung koinzidieren. Diese Flanken beginnen innerhalb einer auf eine Schwellenüberschreitung folgenden Periode aufzutreten und sind für eine exakte, amplituderlulabhingige P er lodend auer- bzw. Frequenzmessung verwendbar.
  • Spätestens nach einer Pcriode ohne Schwellenilberschreitung wechselt die erste bistabile Kippstufe ihre Lage nicht mehr, so daf3 in diesem Falle auch sofort keine eine Messung auslösenden Flanken mehr auf'treten ki;nnen.
  • Je eine Weiterbildung der Erfindung, welche solange ein statisch gleichbleibendes Zustandssignal liefert, wie Perioden der Signal-Wechselspannung stellenweise die Ansprechschwelle überschreiten, ist in den Ansprüchen 2 und 5 offenbart. Das bei der Weiterbildung nach Anspruch 5 verfügbare Zustandssignal beginnt dabei mit dem nachsten auf eine Schwellenüberschreitung folgenden Wechselspannungs-Nulldurchgang; die Zustandssignale verschwinden mit dem nächsten auf eine Halbperiode ohne Schwellenüberschreitung folgenden Wechselspannungs-Nulldurchgang und werden dann durch ein O-Signal ersetzt. Die bei diesen Weiterbildungen erzeugten statischen Zustandskriterien können, wie in Anspruch 6 offenbart, zu einer Verstellung der Ansprechschwelle im Sinne einer Hysterese benutzt werden, so daß bei Signal-Wechselspannungen, deren Amplitude sich nur wenig beidseitig um die Ansprechschwellen verändert, keine Fehlmessungen auftreten.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung, die eine Messung der Frequenz der unverändert durchgeschalteten Signal-Wechselspannung erlaubt, solange sie die Ansprechschwelle überschreitet, offenbart Anspruch 5.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand dreier Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt. Hierbei zeigt Figur 1 ein Blockschaltbild des ersten Ausführungsbeispiels, bei dem aus der Signal-Vechselspannung eine Rechteckspannung hergestellt wird, deren Frequenz direkt gemessen wird, Figur 2 ein Blockschaltbild des zweiten Ausführungsbeispiels mit Hysterese beim Ansprechen der Schwellen und dazu ergnnzend des dritten Ausführung.sbeispieies mit- analoger Durchschaltung der Wechselspannung und Figur 5 Diagramme von in Meßpunkten der Fig. 1 und 2 auftretenden Spannungen über der Zeit.
  • Eine Signal-Wechselspannung (S) mit sich andernder Amplitude (vgl. Fig. 5, oberes Diagramm), deren Frequenz zu messen ist, liegt an einem Meßspannungs-Eingang 1 an. Der Meßspannungs-Eingang 1 liegt sowohl am Eingang eines Nullkomparators 2 als auch an einem Eingang eines Schwellwertkomparators 5, dessen Vergleichseingang mit dem Abgriff 4 eines seine Ansprechschwelle (Sch) bestimmenden Spannungsteilers 5 verbunden ist. Der zweiwertiger Signale fähige Ausgang des Schwellwertkomparators 3 ist über ein Differenzierglied 6 mit einem Rücksetz-Eingang 7 eines JK-Flipflops 8 verbunden, dessen Takteingang mit dem zweiwertigen Signale fähigen Ausgang des Nullkomparators 2 Verbindung hat, und dessen Q-Ausgang 9 eine Frequenzmeßeinrichtung 10 beaufschlagt. Der J-Vorbereitungseingang des Flipflops 8 ist von einem "1"-Signal und der K-Vorbereitungseingang ist von einem "O"-Signal beaufschlagt, so daß das Flipflop 8 vom Ausgangssignal des Nullkomparators 2 (Spannungsverlauf A in Fig. D) bei jedem positiven Wechselspannungsnulldurchgang in seine 1-Lage (1-Signal am Q-Ausgang 9) und vom Ausgangssignal des dem Schwellwertkomparator nachgeschalteten Differenziergliedes (Spannungsverlauf B' in Fig. )) in seine 0-Lage (O-Signal am Q-Ausgang 9) gebracht wird.
  • Der Q-Ausgang 9 des Flipflops 8 führt damit eine Spannung (C in Fig. 5),die ab einem Ausbleiben von Schwellwertüberschreitungen den statischen Wert 1 annimmt und den Wert 1 beibehält, solange die Signal-Wechselspannung die Ansprechschwelle nicht überschreitet. Nach jeder Schwellenüberschreitung nimmt die Spannung am Q-Ausgang 9 des Flipflops 8 sofort den Wert 0 an und behält ihn bis zum nächsten positiven Wechselspannungsnulldurchgang bei. Die positiven Flanken des Signals am Q-Ausgang 9 des Flipflops 8 bieten somit ein exaktes Maß für die Frequenz von Schwingungen der Signal-Wechselspannung, deren Amplitude eine an Spannungsteiler 5 einstellbare Ansprechschwelle überschreiten. Diese Frequenz wird von der Frequenzmeßeinrichtung 10, die nach dem Prinzip der Periodendauermessung arbeitet, durch Vergleich mit der Periodendauer einer Normal frequenz genau gemessen.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel kann es sein, daß bei Signal-Wechselspannungen, deren Amplitude nur wenig in der Nahe der Ansprechschwellen moduliert sind, Fehlmessungen auftreten, indem die Frequenzanzeige unkontrolliert zwischen dem wahren Wert und einem Bruchteil des wahren Wertes schwankt.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel (Fig. 2) werden durch eine Erweiterung der im ersten Ausführungsbeispiel verwendeten Schaltung derartige Fehlmessungen vermieden, indem eine Rückkopplungsschleife zur diskreten Verstellung der Ansprechschwelle im Sinne einer Hysterese benutzt wird.
  • Die mit den Zahlen 11 bis 20 bezifferten Elemente entsprechen den Elementen 1 bis 10 des ersten Ausführungsbeispiels; dabei ist der Ausgang des Nullkomparators 12 außer mit dem Takteingang des JK-Flipflops 18 auch mit dem Einfang einer Umkehrstuf'e 21 verbunden, die ausgangsseitig mit dem Takteingang eines zweiten JK-Flipflops 22 Verbindung hat, dessen J-Vorbereitungseingang von einem 1-Sign-al und dessen K-Vorbereitungseingang von einem 0-Signal beaufschlagt ist. Der Q-Ausgang 19 des Flipflops 18 ist mit einem Rücksetz-Eingang des Flipflops 22 verbunden, und der Ausgang 25 des Flipflops 22 ist Abgriffspunkt einer einen ohmschen Widerstand 25 enthaltenden Rückkopplungsschleife, die zu einem festen Abgriff 26 des Spannungsteilers 15 führt.
  • Ein (von einer Schwellenüberschreitung hervorgerufenes) 0-Signal am Q-Ausgang 19 des Flipflops 18 setzt und verriegelt das Flipflop 22 auf ein l-Signal an dessen Q-Ausgang 24, während ein l-Signal am Q-Ausgang 19 das Flipflop 22 freigibt, so daß es von der nachsten positiven Spannungsflanke am Ausgang des Nullkomparators 12 (mittels der Umkehrstufe 21) gekippt wird auf ein 0-Signal an Q-Ausgang 24.
  • Die Ausgangsspannung des Flipflops 22 (Spannungsverlauf D in Fig. )) bleibt daher von einer Schwellenüberschreitung an statisch auf dem Signalwert 1, solange Wechselspannungsperioden mit Schwellenüberschreitungen auftreten, und nimmt von einem auf eine(Halb-)Periode ohne Schwellenüberschreitung folgenden negativen Nulldurchgang der Signal-Wechselspannung an den Wert Null an. Der Zustand des Plipflops 22 ist daher für eine Verstellung der Ansprechschwelle in zweiwertiger Abhangigkeit von der Amplitude der Signal-Wechselspannung im Sinne einer Hysterese benutzbar. Diese Verstellung wird mit der Rückkopplungsschleife 2)-25-26 so durchgeführt, daß die Ansprechschwelle bei kleinen Signal-Wechselspannungen einen relativ hohen ersten Wert hat (l-Signal, d.h. positive Spannung am Flipflop-Ausgang 23) und nachdem sie diesen ersten Wert überschritten hat, einen niedrigeren zweiten Wert annimmt (0- Signal, d.h.
  • negative Spannung am Flipflop-Ausgang 25). Damit wird eine Erhöhung der Amplitudenempfindlichkeit nach einer Schwellenüberschreitung erreicht, so daß Perioden mit kurz unter der ersten Schwelle liegenden Amplituden nach einer tiberschreitung mitgemessen werden, und keine Fehlmessungen durch Auslassungen solcher Perioden auftreten.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel ist die Schaltung des zweiten Ausführungsbeispiels in Fig. 2 durch die gestrichelt gezeichneten Elemente (drittes JK-Flipflop 52 und Schalter 55 mit Verbindungsleitungen) ergänzt. Im Unterschied zum zweiten Ausflihrungsbeispiel ist die Frequenzmeßeinrichtung 20 nicht wie gezeichnet mit dem Q-Ausgang 19 des Flipflops 18 verbunden, sondern hat über den Schalter 35 mit dem Meßspannungs-Eingang 11 Verbindung. Der Schalter 55 wird vom Q-Ausgang 53 des JK-Flipflops 52 gesteuert, dessen Takteingang ebenso wie der des Flipflops 22 mit dem Ausgang der Umkehrstufe 21 verbunden ist, und dessen J- bzw. K-Vorbereitungseingang von einem 1- bzw. 0-Signal beaufschlagt ist.
  • Ein Rücksetzeingang des Flipflops 52 ist mit dem Q-Ausgang 24 des Flipflops 23 werbç en. Ein 0-Signal am Rücksetzeingang sperrt das Flipflop 52 auf ein 0-Signal an dessen Q-Ausgang 33; tin 1- Signal am Rücksetzeingang gibt es frei. Dadurch wird das Flipflop 32 nach einer Schwellenüberschreitung vom nächsten negativen Nulldurchgang der Signal-Wechselspannung auf ein l-Signal an dessen Q-Ausgang 37 gesetzt und kippt aufgrund des Rücksetzsignales des Flipflops 22 erst nach Ende aller hintereinanderfolgenden Perioden mit Schwellenüberschreitungen zusammen mit dem Flipflop 22 wieder zurück, liefert also ein statisches Zustandskriterium für Schwellenüberschreitungen bzw. -Unterschreitungen, das mit einem auf einen entsprechenden Zustandswechsel folgenden negativen Nulldurchgang beginnt.
  • Der vom Flipflop 52 gesteuerte Schalter 55 läßt daher die Signal-Wechselspannung ab einem auf eine Schwellwertüberschreitung folgenden negativen Nulldurchgang zur Frequenzmeßeinrichtung 20 durch, bis zu einem nach einer(llalb-)Periode der Unterschreitung des zweiten Schwellwertes auftretenden negativen Nulldurchgang (Spannungsverlauf F in Fig. )). Das durchgelassene Wechselspannungssignal erlaubt somit in der Frequenzmeßeinrichtung 20 eine einfache Zeitmessung der Nulldurchgänge als amplitudenunabhängiges Frequenzmaß.
  • Auch eine nicht gezeichnete Abwandlung des dritten Ausführungsbeispieles kann zweckmäßig sein, bei welcher der Schalter 55 nicht die Signal-Wechselspannung selbst auf die Frequenzmeßeinrichtung 20 schaltet, sondern bei welcher der Schalter 55 zwischen dem Flipflop-Ausgang 19 und der Frequenzmeßeinrichtung 20 eingefügt ist.
  • Der Schalter 35 kann in Fällen, wo die Frequenzmeßeinrichtung 20 für die Messung der Frequenz über mehrere Perioden hinweg eingerichtet ist, auch unter Einsparung des Flipflops 52 vom Flipflop-Ausgang 24 aus gesteuert werden (strich-punktiert,gezeichnete Steuerleitung )6 in Fig. 2 und Spannungsverlauf G in Fig. 5).

Claims (7)

  1. Schutzansprüche
    0 Frequenz- bzw. Frequenz ablage- Meßgerät, das nach dem Prinzip der Periodendauermessung arbeitet, insbesondere Stimmgerät für Musikinstrumente, zur Messung der Frequenz einer an einem Meßspannungs-Eingang des Meßgerät es anlegbaren Signal-Wechselspannung schwankender Amplitude bzw. der Ablage dieser Frequenz von einer Sollfrequenz, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Meßspannungs-Eingang (1 bzw. 11) sowohl am Eingang eines Nullkomparators (2 bzw. 12) als auch an einem Eingang eines Schwellwertkomparators () bzw. 13) liegt,die zweiwertige Ausgang signale abgeben, und daß eine erste bistabile Kippstufe (Flipflop) (8 bzw. 18) vom Ausgangssignal des Nullkomparators (2 bzw. 12) in ihre erste Lage und vom Ausgangasignal des Schwellwertkomparators (3 bzw. 1)) in ihre zweite Lage setzbar ist.
  2. 2. Meßgerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Ausgang (19) des ersten Flipflops (18) mit einem Rücksetz-Eingang eines zweiten Flipflops (22) verbunden ist, welches bei Abwesenheit von Rücksetzsignalen von negierten Ausgangssignalen des Nullkomparators (12) setzbar ist und ausgangsseitig ein statisches Zustands kriterium für Überschreitungen eines Schwellwertes der Wechselspannung liefert.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß ein Ausgang (24) des zweiten Flipflops (22) mit einem Rücksetz-Eingang eines dritten Flipflops (52) verbunden ist, welches bei Abwesenheit von Rücksetzsignalen von den negierten Ausgangssignalen des Nullkomparators (12) setzbar ist und ausgangsseitig ein statisches Zustandskriterium für Schwellenüberschreitungen bzw. -Unterschreitungen liefert, das mit einem auf einen entsprechenden Zustandswechsel folgenden Nulldurchgang beginnt.
  4. 4. Meßgerät nach Anspruch 1, d a d-u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Periodendauer eines am Ausgang (9 bzw. 19) des ersten Flipflops (8 bzw. 18) erscheinenden Rechtecksignals gemessen wird.
  5. 5. Meßgerät nach Anspruch 2 oder 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß ein das statische Zustandskriterium liefernder Ausgang (24 bzw. 53) des zweiten bzw. des dritten Flipflops mit einem Steuersignal-Eingang eines Schalters (55) verbunden ist, über welchen die Signal-Wechselspannung einer Frequenzmeßeinrichtung (20) zuführbar ist.
  6. 6. Meßgerät nach Anspruch 2 oder 5, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß ein das statische Zustandskriterium liefernder Flipflop-Ausgang (25) über einen Widerstand mit einem festen Abgriff eines die Ansprechschwelle des Schwellwertkomparators (13) bestimmenden Spannungsteilers (15) verbunden ist.
  7. 7. Meßgerät nach einem der vorigen Ansprüche, d a d u r c h g e k; e n n z e i c h n e t, daß eine am zweiten Eingang des Schwellwertkomparators (3 bzw. 15) liegende, die Ansprechschwelle des Schwellkomparators bestimmende Schwellenspannung einstellbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1956701A1 (de) * 2007-02-08 2008-08-13 Infineon Technologies Austria AG DC/DC-Schaltwandler mit einem ein Bandpassfilter und ein Bandsperrfilter aufweisenden Spannungsregelkreis

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1956701A1 (de) * 2007-02-08 2008-08-13 Infineon Technologies Austria AG DC/DC-Schaltwandler mit einem ein Bandpassfilter und ein Bandsperrfilter aufweisenden Spannungsregelkreis
US7894218B2 (en) 2007-02-08 2011-02-22 Infineon Technologies Austria Ag Switch-mode converter

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