DE2156811A1 - Verfahren zur automatischen anzeige von fahrstreckenplaenen fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienengebundene fahrzeuge, wobei zusaetzlich eine automatische geschwindigkeitssteuerung vorgesehen ist - Google Patents

Verfahren zur automatischen anzeige von fahrstreckenplaenen fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienengebundene fahrzeuge, wobei zusaetzlich eine automatische geschwindigkeitssteuerung vorgesehen ist

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DE2156811A1
DE2156811A1 DE2156811A DE2156811A DE2156811A1 DE 2156811 A1 DE2156811 A1 DE 2156811A1 DE 2156811 A DE2156811 A DE 2156811A DE 2156811 A DE2156811 A DE 2156811A DE 2156811 A1 DE2156811 A1 DE 2156811A1
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Germany
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route
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vehicles
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route plan
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DE2156811A
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Heinz Schubert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0062On-board target speed calculation or supervision
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L15/00Indicators provided on the vehicle or train for signalling purposes
    • B61L15/0092Memory means reproducing during the running of the vehicle or vehicle train, e.g. smart cards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position, Course, Altitude, Or Attitude Of Moving Bodies (AREA)

Description

  • Verfahren zur automatischen Anzeige von Fahrstreckenplänen-für Fahrzeuge, insbesondere für schienengebundene Fahrzeuge, wobei zusätzlich eine automatische Geschwindigkeitssteuerung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur automatischen Anzeige von Fahrstreckenplänen für Fahrzeuge, insbesondere für schienengebundene Fahrzeuge, wobei zusätzlich eine automatische Geschwindigkeitssteuerung vorgesehen ist.
  • Die Erfindung macht es möglich, die Fahrstrecke auf einem automatisch ablaufenden Band abzulesen.Gleichzeitig kann die Geschwindigkeit selbsttätig gesteuert werden.
  • Bisher mußte der Fahrzeugführer, z.B. Lokführer, die Fahrstrecke aus einem Fahrstreckenbuch ablesen und Seite für Seite umschlagen.
  • Die Geschwindigkeitssteuerung wird dann von Hand des Fahrzeugführers, z.B. Lokführer, vorgenimmens was häufig aufgrund menscheichens Versagens zu Katastrophen führte.
  • Es ist Aufgabe der Vorliegenden Erfindung, ein menschliches Versagen durch den Führer eines Fahrzeuges, insbesondere schienengebundener Fahrzeuge, bei der manuellen. Steuerung des Fahrzeuges auszuschalten unl Katastrophen zu verhindern.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe dadurch, daß eine Einrichtung, die den Fahrstreckenplan auf einem für den Fahrzeugführer ablesbarem Aufzeichnungsträger enthält, wobei die. entsprechenden Daten in elektrisch, optisch oder mechanisch abtastbarer Form auf einem geeigneten weiteren Aufzeichnungsträger angeordnet sein können, der mit ersterem Aufzeichnungsträger in geeigneter Weise verbunden ist, von ddr Tachometerwelle oder dgl. des Fahrzeuges derart gesteuert wird, daß der Fahrstreckenplan proportional der Geschwindigkeit abläuft und daß die Geschwindigkeit des jeweils nächsten Fahrstreckenabschnittes von Hand oder automatisch vorgewählt wird.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige auf elektrischem, optischem oder mechaniscem Wege von dem ablaufenden Fahrstreckenplan abgetastete -Geschwindigkeitsinformation zur automatischen Steuerung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges dient, und daß der jeweilige Streckenabschnitt über einen von Hand oder automatisch eingestellten Subtrahierzähler abläuft, und daß die gesamte Anzeige und Geschwindigkeitssteuerung mit Hilfe eines Rechners durchgeführt wird, und daß der Fahrstreckenplan auf einem durch einen Menschen lesbarem Aufzeichnungsträger in Verbindung mit einem gelochten Aufzeichnungsträger aufgespeichert oder aufgezeichnet ist, und daß der Fahrstreckenplan auf einem durch einen einen Menschen lesbarem Aufzeichnungsträger in Verbindung mit einem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, und daß der Fahrstreckenplan auf einem durch einen Menschen lesbarem Aufzeichnungc träger in Verbindung mit einem optischen Filmaufzeichnungsmaterial aufgezeichnet ist.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung bestehen darin, ein menschliches Versagen, das bei vielen Katastrophen, insbesondere bei schienengebundenen Fahrzeugen, bisher unvermeidbar waren, weil Fahrzeugführer durch physische und psychische Überlastung oft überfordert sind, auszuschalten.
  • Dem Führer einesFahrzeuges ist somit die Möglichkeit gegeben, ohne das Fahrstreckenbuch umzublättern, den automatisch ablaufenden Streckenplan leicht zu übersehen.
  • Eine Konzentration des Führers für die Beobachtung der Fahrstrecken wird durch die automatische Geschwindigkeitsregulierung wesentlich erhöht.
  • Der Vorteil gegenüber der geplanten vollautomatischen Steuerung über große Rechenanlagen bei schienengebundenen Fahrzeugen liegt insbesondere in der billigen Wirtschaftlichkeit, z.B. niedrige Herstellungskosten, der beschriebenen Erfindung.
  • Während der Aufwand für vollautomatische große Rechenanlagen nur für Fernstrecken diskutabel ist, kann die beschriebene Erfindung für alle schienengebundene Fahrzeuge, also auch Kurzstrecken, Verwendung finden.
  • Eine Verwendung der Erfindung in Zusammenarbeit mit dem vollautomatischen Großredhner bei Fernstrecken, ist ebenfalls möglich.
  • Der Führer eines Fahrzeuges soll weiterhin von der bisher geforderten Aufgabe, der Regulierung der Geschwindigkeit, entsprechend dem jeweiligen treckenabschnitt, befreit werden.
  • Der automatische Ablauf der Fahrstrecke kann in der Weise erfolgen, daß die Fahrstrecke auf einer abspulenden Rolle, oder endlosen Band, im Umfang der bisherigen Fahrstreckenbücher, unter einer Glasabdeckung abläuft. Die Glasabdeckung des Antriedsgerätes kann beispielsweise in der Größe einer jeweils bisher umzuschlagenden Seite des Fahrstreckenbuches gehalten sein.
  • Das durch die Tachometerwelle angetriebene Gerät, als Einbaugerät im Führerstand, spult proportional der Fahrstrecke die Fahrstreckenrolle oder das endlose Band, vor den Augen des Fahrzeugführers'ab.
  • Der Ablauf eines optisch gesteuerten Systems ist ebenfalls geweben.
  • Ein beleuchteter Film mit Bahrstreckenplan läuft in dem kntriebsgerät entweder über perforierten Streifen, über Raster, oder über, oder durch Rollen, die durch endlose Keilriemen, Ketten oder ähnl.
  • den Streifen transportieren. t Die automatische Geschwindigkeitssteuerung wird entweder auf einem gesonderten Band, oder Streifen vorprogrammiert, welches ebenfalls in dem vom Tachometerantrieb gesteuerten Gerät parallel zum Fahrstreckenplan verläuft, oder ist auf einer Rolle, oder endlosem Band oder Film gespeichert und wird ebenso wie vorerwähnt im Antriebsgerät transportiert. In diesen Fällen wird der Impuls für die Geschwindigkeitssteuerung abgetastet und dem Klein- oder Großrechner zugeführt, der die entsprechende Steuerung vornimmt.
  • Das aWspulende Fahrstreckenband, bzw. der parallel ablaufende Aufzeichnungsträger für die nicht lesbare Information, wird nach durchlaufen des Sichtfeldes des Antrrebsgerätes, auf eine leere Spule, die von der Tachometerwelle angetrieben wird, aufgespult.
  • Nach Beendigung der Fahrstrecke werden die Spulen vom Führer ausgetauscht. Sie können, wenn das Band als doppelseitiges Band ausgebildet wird, in umgekehrter Weise wieder in das Gerät eingesetzt werden. Hierbei kann die genaue Einjustierung des Fahrstreckenplanes von Hand vorgenommen werden, nach Art wie es bei Straßenbabnen üblich ist.
  • Nunmehr läuft die Fahrstrecke, die vorher von X nach Y abrollte, von Y nach X wieder ab.
  • Die Fahrstreckenplanrolle mit Geschwindigkeitsprogrammierung wird für die jeweiligen Bestimmungsorte von der zuständigen Fahrdienstleitung übergeben und vom Führer des Fahrzeuges wie obenz.B. beschrieben in das Gerät eingesetzt und einjustiert.
  • Der Ablauf des Fahrstreckenplanes verläuft proportional den tatsächlichen Gegebenheiten der Fahrstrecke, da als Bezug die Geschwindigkeit und nicht die Zeit gewählt wurde.
  • Die Mitte der Sichtscheibe kann mit einer Markierungsmarke versehen sein, die nicht nur bei Fahrt, sondern auch bei Stillstand des Fahrzeuges den jeweiligen Streckenpunkt aufzeigt.
  • Sollte aus irgendwelchen Gründen das Fahrzeug auf Nebengleise geleitet werden, hat der Führer das Gerät abzuschalten und das Fahrzeug von Hand zu steuern.
  • Bei Uberleitung auf die dem Fahrstreckenplan zugeordnete ifauptstrecke ist das Gerät wieder einzuschalten und über den Markierungspunkt der Sichtscheibe auf den tatsächlichen Streckenpunkt-einzujustieren, Die Geschwindigkeitssteuerung kann entweder auf dem Fahrstreckenband durch Lochstreifen oder dergl. programmiert werden und durch eine Abtastvorrichtung an den Rechner übertragen werden.
  • hilfsweise kann z.B. bei Baustellen ein gesondertes Steuerband, das in das Antriebsgerät oder einen entsprechend vorgesehenen Zusatz, eingesetzt werden kann, den Ablauf der Strecke kurzfristig ändern.

Claims (7)

PATENTANSPRUCHE:
1. erfahren zur automatischen Anzeige von Fahrstreckenplänen ür Fahrzeuge, insbesondere für schienengebundene Fahrzeuge, wobei zusätzlich eine automatische Geschwindigkeitssteuerung vorgesehen ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung, die den Fahrstreckenplan auf einem für den Fahrzeugführer ablesbarem Aufzeichnungsträger enthält, wobei die entsprechenden Daten in elektrisch, optisch oder mechanisch abtastbarer Form auf einem geeigneten weiteren Aufzeichnungsträger angeordnet sein können, der mit dem erstenen Aufzeichnungsträger in geeigneter Weise verbunden ist, von der Tachometerwelle oder dergl. des Fahrzeuges derart gesteuert wird, daß der Fahrstreckenplan proportional der Geschwindigkeit abläuft und daß die Geschwindigkeit des jeweils nächsten Fahrstreckenabschnittes von Hand oder automatisch vorgewählt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die deweilige auf elektrischem, optischem oder mechanischem Wege von dem ablaufenden Fahrstreckenplan abgetastete Geschwindigkeitsinformation zur automatischen Steuerung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges dient.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der weilige Streckenabschnitt über einen von Hand oder automatisch eingestellten Subtrahierzähler abläuft.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Anzeige und Geschwindigkeitssteuerung mit Hilfe eines Computers durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d Fahrstreckenplan auf einem durch einen Menschen lesbarem Aufzeichnungsträger in Verbindung mit einem magnetischen Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrstreckenplan auf einem durch einen Menschen lesbarem Aufzeichnungsträger in Verbindung mit einem optischen Filmaufzeichnungsmaterial aufgezeichnet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrstreckenplan auf einem durch einen Menschen lesbarem Aufzeichnungsträger in Verbindung mit einem gelochten Auizeichnungsträger aufgespeichert oder aufgezeichnet ist.
DE2156811A 1971-11-16 1971-11-16 Verfahren zur automatischen anzeige von fahrstreckenplaenen fuer fahrzeuge, insbesondere fuer schienengebundene fahrzeuge, wobei zusaetzlich eine automatische geschwindigkeitssteuerung vorgesehen ist Pending DE2156811A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989005255A1 (en) * 1987-12-02 1989-06-15 The Secretary Of State For Defence In Her Britanni Railway network monitoring and control

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1989005255A1 (en) * 1987-12-02 1989-06-15 The Secretary Of State For Defence In Her Britanni Railway network monitoring and control
GB2230885A (en) * 1987-12-02 1990-10-31 Secr Defence Railway network monitoring and control
GB2230885B (en) * 1987-12-02 1991-08-07 Secr Defence Railway network monitoring and control

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