DE2156615A1 - Maschine zum abfraesen von strassendecken - Google Patents

Maschine zum abfraesen von strassendecken

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DE2156615A1
DE2156615A1 DE19712156615 DE2156615A DE2156615A1 DE 2156615 A1 DE2156615 A1 DE 2156615A1 DE 19712156615 DE19712156615 DE 19712156615 DE 2156615 A DE2156615 A DE 2156615A DE 2156615 A1 DE2156615 A1 DE 2156615A1
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milling
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DE19712156615
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Reinhard Wirtgen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C23/00Auxiliary devices or arrangements for constructing, repairing, reconditioning, or taking-up road or like surfaces
    • E01C23/06Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road
    • E01C23/08Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades
    • E01C23/085Devices or arrangements for working the finished surface; Devices for repairing or reconditioning the surface of damaged paving; Recycling in place or on the road for roughening or patterning; for removing the surface down to a predetermined depth high spots or material bonded to the surface, e.g. markings; for maintaining earth roads, clay courts or like surfaces by means of surface working tools, e.g. scarifiers, levelling blades using power-driven tools, e.g. vibratory tools
    • E01C23/088Rotary tools, e.g. milling drums

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

  • Maschine zum Abfräsen von Strassendecken I Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abfräsen von Strassendecken mit einem mit Rädern versehenen Fahrgestell, an dem eine Fräsvorrichtung und ein Antriebsmotor, insbesondere ein Verbrennungsmotor, befestigt sind, der über eine Kupplung und ein mechanisch schaltbares Getriebe mit dem die Räder antreibenden Differentialgetriebe in Verbindung steht.
  • Bei derartigen Maschinen, mit denen beispielsweise durch die Benutzung von Spikesreifen ungleich abgenutzte oder durch Frostaufbrüche beschädigte Strassendecken um einen bestimmten Betrag zwecks Neubeschichtung abgefräst werden können, besteht die Fräsvorrichtung aus einem Walzenfräser, der entgegen der Fahrtrichtung umläuft. Der Antrieb des Walzenfräsers erfolgt durch einen eigenen Motor oder über ein Getriebe durch den Antriebsmotor der Maschine mit einer fUr den jeweils verwendeten Fräser charakteristischen Drehzahl. Es wird in diesem Zusammenhang auf die älteren Patentanmeldungen P 2I I2 458.7 vom I6. April 1971 und P 2I 45 497.7 vom II.
  • Sept. I97I verwiesen.
  • .e Bekanntlich arbeiten Fräsvorrichtungen"aller Art nur dann mit einem optimalen Wirkungsgrad, wenn die Fräserdrehzahl und die Vorschubgeschwindigkeit des Fräsers bzw. des abzufräsenden Gegenstandes unter Berücksichtigung der Materialeigenschaften des Gegenstandes und der Frästiefe genau aufeinander abgestimmt sind. Aus diesem.Grund besitzen die bekannten Maschinen zum Abfräsen von Strassendecken zwischen dem Differentialgetriebe und dem Antriebsmotor - im allgemeinen ein Dieselmotor - ein mehrstufig schaltbares mechanisches Getriebe, mit dem die Fahrgeschwindigkeit der Maschine bestimmten vorgegebenen Betriebsarten, wie beispielsweise reiner Fahrbetrieb ohne Fräsen, normaler Fräsbetrieb, Fräsbetrieb mit besonders grösser Frästiefe und Fräsbetrieb mit besonders geringer Frästiefe, in gewissen Grenzen angepasst werden kann.
  • Die im Strassenbau verwendeten Fahrbahndecken können sich sowohl im Unterbau als auch in ihrer Oberfläche hinsichtlich Druckfestigkeit, Biegezugfestigkeit, Abriebfestigkeit und dergleichen erheblich voneinander unterscheiden. Infolgedessen ist in vielen Fellen mit den bekannten Maschinen nur in grober Näherung eine Anpassung der Vorschubgeschwindigkeit an die jeweilige Fahrbahndecke möglich, so dass die Fräsvorrichtung nicht mit einem optimalen Wirkungsgrad arbeitet.
  • Die Folge ist, dass entweder der Fräser einem erhöhten Verschleiss unterworfen ist - dies ist der Fall, wenn die Vorschubgeschwindigkeit des Walzenfräsers zu gross ist - oder sich der zum Abfräsen einer bestimmten Strassenfläche erforderliche Zeitaufwand erhöht, weil die Vorschubgeschwindigkeit des Walzenfräsers zu gering ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Maschine zum Abfräsen von Strassendecken zu schaffen, mit der eine möglichst geneue Anpassung der Fahrgeschwindigkeit bzw Vorschubgeschwindigkeit an die jeweilige Fahrbahndecke, die Frästiefe und andere den Wirkungsgrad der Maschine beeinflussende Kriterien vorgenommen werden kann. Diese Aufgabe wird ausgehend von der Maschine der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass zwischen der abtreibenden Welle des Antriebsmotors. und der angetriebenen Welle des.Differentialgetriebes ein stufenlos regelbares Getriebe vorgesehen ist.
  • Durch die Einschaltung eines stufenlos regelbaren Getriebes in das Antriebssystem der Maschine wird erreicht dass jede Fahrgeschwindigkeit zwischen, Null und einer durch die maximal auftretende Ubersetzung vorgegebenen Grenzgeschwindigkeit eingestellt werden kann und somit die Vorschubgescliwindi6keit der- Maschine genau an die den Wirkungsgrad der Maschine beeinflussenden Kriterien, wie Aufbau der Fahrbahndecke, Frästiefe und dergleichen, angepasst werden kann.
  • Darüber hinaus hat eine solche Kombination von mechanisch schaltbarem Getriebe und stufenlos regelbarem Getriebe,den Vorteil, dass der Wirkungsgrad des Antriebssystems im Vergleich zu den bekannten Maschinen wesentlich höher ist. Dies wirkt sich günstig auf den-Betrieb der Maschine aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das-sLufenlos regelbare Getriebe zwischen der abtreibenden Welle des Antriebsmotors und der angetriebenen Welle des mechanisch schaltbaren Getriebes angeordnet. Dies hat gegenüber der inversen Anordnung, bei der das stufenlos regelbare Getriebe zwischen dem mechanisch schaltbaren Getriebe und dem Differentialgetriebe sitzt, den Vorteil eines besseren Wirkungsgraddurchschnitts des Antriebssystems.
  • Als stufenlos regelbares Getriebe können die bekannten Reibring-, Reibscheiben- oder Reibradgetriebe verwendet werden.
  • Da diese auf grund der Reibung jedoch ziemlich grosse Drehmomentverluste besitzen, ist es vorteilhafter, als stufenlos regelbares Getriebe ein hydraulisches Getriebe vorzusehen, das geringe Drehmomentverluste besitzt. Zwar haben hydraulische Getriebe wesentlich grössere Drehzahlverluste als die Reibgetriebe, jedoch kommen diese Verluste in vorliegendem Fall durch die Kombination des mechanisch schaltbaren Getriebes mit dem stufenlos regibaren Getriebe nicht oder nur in geringem Umfange zum Tragen. In einer bevorzugten Ausführungsform wird als stufenlos regelbares Getriebe ein hydrodynamisches Getriebe benutzt. Desweiteren hat es sich als zweckmässig erwiesen, zwischen dem mechanisch schaltbaren Getriebe und dem Differentialgetriebe ein Zwischengetriebe anzuordnen.
  • Da das stufenlos regelbare Getriebe während des ruhen Fahrbetriebs, wenn also beispielsweise die Maschine von ihrem Abstellort zum Einsatzort gefahren wird, nicht benötigt wird, empfiehlt es sich, eine Uberbrückungskupplung vorzusehen, huber die der Antriebsmotor unmittelbar mit dem mechanischen Getriebe verbunden werden kann. Dies hat nicht nur im Hinblick auf das stufenlos regelbare Getriebe fertigungstechnische Vorteile, sondern gewährleistet; auch, dass die beispid§weise beim Bergabfahren erwiinschte Bremswirkung des Motors voll erhalten bleibt.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die in zum Teil schematisctler Darstellung ein Ausfuhrungsbeispiel enthält, näher erläutert.
  • Es zeigen-Fig. I eine Seitenansicht der Maschine und Fig. 2 eine schematische Darstellung des Antriebssystems der Maschine gemäss Fig. I.
  • Die Maschine umfasst, wie aus Fig. I hervorgeht, ein Fahrgestell I, das auf einem lenkbaren Vorderräderpaar 2 und einem Hinterräderpaar 3 ruht, und einen im rückwärtigen Teil des Fahrgestellts I angeordneten Dieselmotor 4, der zum Antrieb der beiden Hinterräder 3 dient und darüber hinaus über eine Kardanwelle 5 und ein Ubersetzungsgetriebe 6 die Fräswalze 7 entgegen der Fahrtrichtung antreibt.
  • Die Fräswalze 7 ist schwenkbar an einer Halterung 8 befestigt und kann zur Einstellung der gewünschten Frästiefe mittels eines Hydraulikzylinders 9 angehoben und abgesenkt werden. Während des Fräsvorganges sammelt sich das abgefräste Material IO vor der Fräswalze bis zu einer bestimmten Höhe und wird dann von dieser nach hinten transportiert.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besteht das Antriebssystem der Maschine aus dem Dieselmotor 4, einem hydrodynamischen Getriebe II, der Kupplung I2, dem mechanisch schaltbaren Getriebe I3 und einem Zwischengetriebe I4, dessen abtreibende Welle 15 unmittelbar oder über eine Kardanwelle I6 mit der angetriebenen Welle I7 des Differentialgetriebes I8, das die Hinterräder 3 antreibt, in Verbindungsteht.
  • Zwischen dem Dieselmotor 4 und dem hydrodynamischen Getriebe II befindet sich eine tJberbrückungskupplung 19, die die Auf gabe hat, das hydrodynamische Getriebe II während des reinen Fahrbetriebs unwirksam zu schalten. In diesem Fall ist die ab treibende Welle 20 des Dieselmotors 4 unmittelbar mit der Kupplung 12 verbunden und der Antrieb der Räder 3 erfolgt wie bei den bekannten Strassendeckenfräsen.
  • Arbeitet die Maschine im Fräsbetrieb, so kommt die Uberbrückungskupplung I9 nicht zur Wirkung, d.h. die abtreibende Weile 20 des Dieselmotors 4 ist kraftschlüssig mit der Welle 21 der Pumpe 22 des hydrodynamischen Getriebes II verbunden, die auf die Turbine 23 arbeitet. Die abtreibende Welle 24 der Turbine 23 des hydrodynamischen Getriebes II steht dann über die Kupplung I2, das mechanisch schaltbare Getriebe 13, und das Zwischengetriebe I4 in Wirkverbindung mit dem Differentialgetriebe I8. Damit besteht die Möglichkeit, gegebenenfalls unter Änderung der Ubersetzung des Schaltgetriebes I3, die Vorschubgeschwindigkeit der Maschine in weiten Grenzen an den Aufbau der Fahrbahndecke, die Frästiefe und dergleichen genau anpassen zu können.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Maschine zum Abfräsen von Strassendecken mit einem mit Rädern versehenen Fahrgestell , an dem eine Fräsvorrichtung und ein Antriebsmotor, insbesondere ein Verbrennungsmotors befestigt sind, der über eine Kupplung und ein mechanisch schaltbares Getriebe mit dem die Räder antreibenden Differentialgetriebe in Verbindung steht, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen der abtreibenden Welle (20) des Antriebsmotors (4) und der angetriebenen Welle (I7) des Differentaialgetriebes (I8) ein stufenlos regelbares Getriebe (II) vorgesehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch I, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, dass das stufenlos regelbare Getriebe (II) zwischen der abtreibenden Welle (20) des Antriebsmotors (4) und der angetriebenen Welle des mechanisch schaltbaren Getriebes (I3) angeordnet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, dass als stufenlos regelbares Getriebe ein hydraulisches Getriebe (II) vorgesehen ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, g ek e n n z e i c h n e t d u r c h ein hydrodynamisches Getriebe (in).
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche I bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e--i c h n e t, dass zwischen dem mechanisch schaltbaren Getriebe (13) und dem Differentialgetriebe (I8) ein Zwischengetriebe (I4) angeordnet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c Ii n e t, dass eine Uberbruckungskupplung (I9) vorgesehen ist, über die der Antriebsmotor (4) unmittelbar mit dem mechanisch schaltbaren Getriebe (I3) verbindbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2008089428A1 (en) * 2007-01-18 2008-07-24 Terex Corporation Control system for cutter drum

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WO2008089428A1 (en) * 2007-01-18 2008-07-24 Terex Corporation Control system for cutter drum
CN101583762B (zh) * 2007-01-18 2011-11-23 Terex公司 刀具鼓的控制系统
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