DE2156210A1 - Kapsel zum ueberdecken und bzw. oder verschliessen einer im wesentlichen halsfoermigen behaelteroeffnung - Google Patents

Kapsel zum ueberdecken und bzw. oder verschliessen einer im wesentlichen halsfoermigen behaelteroeffnung

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DE2156210A1
DE2156210A1 DE19712156210 DE2156210A DE2156210A1 DE 2156210 A1 DE2156210 A1 DE 2156210A1 DE 19712156210 DE19712156210 DE 19712156210 DE 2156210 A DE2156210 A DE 2156210A DE 2156210 A1 DE2156210 A1 DE 2156210A1
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capsule
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shell
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DE19712156210
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Theo Rydmann
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CF Spiess and Sohn GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/54Caps or cap-like covers made of shrinkable material or formed in situ by dipping, e.g. using gelatine or celluloid
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/24Caps or cap-like covers made of shrinkable material or formed in situ by dipping, e.g. using gelatine or celluloid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Kapsel zum Überdecken und bzw. oder Verschließen einer im wesentlichen halsförmigen Behälteröffnung Die Erfindung bezieht sich au£ eine Kapsel zum Überdecken und bzw. oder Verschließen einer im wesentlichen halsförmigen Behälteröffnung, wobei diese Kapsel aus einem vorgefertigtem Kapselmantel, der an seinem oberen Ende einen Öffnungsrand bildet und einem in der oberen Öffnung des Kapselelements befestigten, den Kapselmantel bildenden Spiegel besteht.
  • Bei Kapseln dieser Ärt ist es bekannt, den hapselboden in Art eines Spiegels oder einer Scheibe auf die Außenseite des einwärts gebogenen Umfangsrandes des Kapselmantels aufzubringen oder in die Innenseite des einwärts umgelegen Kapselmantelrandes einzulegen. In jedem Fall liegt dieser Kapselboden nicht in der Ebene des üffnungsrandes des Eapselmantels. Dadurch liegt auch entweder der Umfangsrand des Kapselmantels oder der Umdangsrand des Spiegels frei.
  • Es ist auch insbesondere bei aus Metallfolie bestehenden Kapseln bekannt, den Kapselboden durch Einfalten eines entaprechende breit ausgebildeten Randbereiches des Kapselmantelzuschnittes zu bilden und die eingefalteten Teile zu verkleben oder zu verpressen. Hierbei ergeben sich aber Falten und Unebenheiten, die vielfach noch das Aufbringen eines zusätzlichen Spiegels notwendig machen, wobei dieser zusätzliche Spiegel wiederum eine freiliegende UmSangskante aufweist.
  • Es sind auch Zierkapseln bekannt geworden, deren Boden aus einer elastischen Dichtungsplatte besteht, wobei der Umfangsrand des Kapselmantels zwischen einer die Dichtungsplatte bildenden Oberplatte und Unterplatte oder in eine in die Dichtungsplatte angebrachte Umfangsnut eingeklemmt ist (DT-AS 1 038 428). Einen glatten, sauberen Übergang zwischen Kapselmantel und Kapselspiegel läßt sich aber auf diese Weise nicht erreichen. Vielmehr entstehen an der Einklemmstelle markante Nutkanten.
  • Da beispielsweise Weinflaschen oder andere Behälter, deren Öffnung verkapselt ist, vielfach längere Zeit aufbewahrt werden, neigen freiligende Kanten, Nutkanten und Falten, wie ste bei den oben erläuterten bekannten Kapseln unvermeidlich sind, naturgemäß dazu, daß sie Staub und Schmutz oder sogar Keime, Schimmel udgl. ansetzen. Außerdem gibt eine freiliegende Randkante oder Nutkante in jedem Fall ein unschönes Aussehen.
  • Es liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Kapsel zu schaffen, die durch Verbinden von Kapselmantel und Spiegel hergestellt ist und einen glatten, sauberen und gut aussehenden Übergang zwischen dem Kapselmantel und dem Spiegel aufweist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der den Kapselboden bildende Spiegel in der den Umfangsrand der Kapselöffnung bildenden Ebene angeordnet und in einem ringförmigen Umfangsbereich den Kapselmantel bzw. Kapselkörper aufnehmend ggf. lösbar an den Kapselmantel bzw. Kapselkörper angeformt ist.
  • Der Spiegel kann in seiner Gesamtheit innerhalb des Umfangsrandes der Kapselöffnung aus Kunststoff eingeformt sein und am Umfang an einem ringförmigen Bereich des Kapselmentels bzw. Kapselkörpers angeformt sein. Es ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, daß der Spiegel vorgefertigt und mittels eines angeformten, den Umfangsrand des Kapselmantels und eines den Umfangsrand des Spiegels aufnehmenden ggf. abreißbareii Haltestreifens in der Kapselöffnung gehalten ist.
  • Dabei können der Kapselrnantel und der Spiegel aus verschweißbarem Material bestehende und der Haltestriefen als Füllshweißrand ausgebilder sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es auch möglich, daß der aus beliebigem Material bestehende vorgefertigte Spiegel mit einem vorzugsweise durchsichtigen, thermoplastischen Kunststoff umspritzt und in den Umfangsrand des Kapselmantels eingeschweißt, eingesiegelt oder eingeklebt ist.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es ferner vorteilhaft, wenn der Umfangsrand des Kapselmanteis in einem die Sapselöffnung umgebenden Bereioh flanschartig einwärts umgelegt ist.
  • Die Erfindung ist von besonderer Bedeutung in Verbindung mit aufschrumpffähigen Kapseln. Hierzu kann vorzugsweise der Kapselmantel aus Schrumffolie bzw.-Schlauch bestehen und kegelstumpfförmig vorgeschrumpft sein.
  • Der vorgefertigte oder eingeformte Spiegel kann im Rahmen der Erfindung lediglich a-ls Kapselboden dienen. Es ist aber auch möglich, daß der vorgefertigte oder angeformte Spiegel ein angeformtes oder angesetztes Dichtungselement trägt. Der Spiegel kann auch gleichzeitig als stopfenartiger Verschlußteil ausgebildet sein.
  • Um die Kapsel zum Öffnen des Behälters, beispielsweise einer Flasche aufreißbar zu machen, kann der Spiegel eine Einkerbung haben, die als lufreißlinie dient und eine Aufreißlasohe tragen, womit durch Aufreißen der Spiegel vom Kapselmantel getrennt werden kann. Es kann auch eine Einkerblinie oder sonstige Aufreißmdglichkeit unmittelbar an der Verbindungsstelle zwischen Kapselmantel und Spiegel vorgesehen sein0 Schließlich kann auch der Kapselmantel in herkömmlicher Weise beispielsweise mittels eines eingesickten Aufreißbandes diese Aufreißeinrichtung tragen.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Figuren 1 bis 8 Kapseln gemäß der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen in axialem Schnitt; Figur 9 eine schematische Darstellung für die Herstellung des Kapselmantels durch Vorschrumpfen eines Schrumpfschlauch Abschnittes und Figur 10 eine Kapsel gemäß der Erfindung, deren Kapselmantel aus Folie hergestellt ist.
  • Im Beispiel der Figur 1 besteht der Kapselmantel 1 aus dünnem Piterial, beispielsweise schrumpffähigem thermoplastischem Kunststoff. Der Kapselman-tel ist im Bereich der Bodenkante 2 der Kapsel in Art eines ringförmigen schmalen Flansches 3 einwärts geformt. Die innerhalb dieses ringförmigen Bodenflansches 3 gebildete Öffnung ist durch den Kapselspiegel 4 verschlossen. Im Beispiel der Figur 1 ist der Kapselspiegel 4 durch ein kreisrundes Blättchen 5 aus Metallfolie gebildet, das an seinem Umfang mit einem Rand 6 aus thermopl-stischem Kunststoff umspritzt ist, Am Außenumfang ist dieser Rand 6 bei 7 an die Innenkante des ringförmigen Bodenflansohes 3 angesiegelt oder angeschweißt. Das Blättchen 5 aus Metallfolie kann mit lekorationselementen in Form von Prägungen oder Aufdrucken versehen sein, die der Übersichtlichkeithalber in Figur 1 nicht dargestellt sind. Vermittels des Randes 6 aus thermoplastischem Kunststoff ist der Kapselspiegel 4, insbesondere das Blättchen 5 aus Netallfolie in der Ebene der Bodenkante 2 des Kapselmantels 1 angeordnet, ohne daß irgendwelche Kanten frei liegen. Es ist außerdem eine feste Verbindung zwischen dem Kapselmantel 1 und dem Kapselspiegel 2 gewährleistet.
  • Im Beispiel der Figur 2 ist der Kapselmantel 1 in gleicher Weise aufgebaut wie im Beispiel der Figur 1 und kann auch aus gleichem Material wie im Beispiel der Figur 1 stehen.
  • Im Unterschied zum Beispiel der Figur 1 ist der Kapselspiegel 4 aus einem kreisrunden Blättchen 5 aus Metall oder Kunststoff gebildet, das an seinem Umfangsrand von einem ringsumlaufenden Halte streifen 8 aus relativ weichem thermoplastischem Kunststoff umgriffen ist. Der Haltestreifen 8 greift auch, wie Figur 2 zeigt, huber den ringförmigen Bodenflansch 3, wobei durch den Halte streifen 8 im wesentlichen nur eine meschanische Halterung des Plättchens 5 innerhalb des ringförmigen Bodenflansches 3 geschaffen wird0 Der ringförmige Haltestreifen 8 ist an der Oberseite der Kapsel mit einer Reiflasche 9 versehen, mit deren Hilfe die oberhalb des ringförmigen Bodenflansches 3 und oberhalb des Blättchens 5 liegende Hälfte des Halte streifens 8 abgerissen werden kann um das Blättchen 5 und den Haltestreifen 8 innerhalb des ringförmigen Bodenflangehes 3 zu entfernen, wenn der mit der Kapsel versehene ffi lter geöffnet werden soll.
  • Im Beispiel der Figur 3 ist der dünnwandige Kapselmantel 1 an seiner Bodenkante 2 in einen ringförmigen Füllschweißrand 10 aufgenommen, der auch den Umfangsrand des in diesem Beispiel den Kapselspiegel 4 bildenden Kunststoffplättohens aufnimmt. Das Kunststoffplättchen ist mit allen für den Kapselspiegel 4 vorgesehenen dekorativen Elementen vorgefertigt. Auch in dieser Ausführungsform liegt der Kapselspiegel 4 in der Ebene der Bodenkante 2 und es sind jegliche freiligenden vermieden.
  • Im Beispiel der Figur 4 ist der dünnwandige Kapselmantel 1 praktisch in gleicher Weise ausgebildet wie im Beispiel der Figur 3, Jedoch ist dort der Kapselspiegel 4 in seiner Gesamtheit an das Bodenende des Kapselmantels 1 angespritzt, wobei die Bodenkante 2 der Kapsel an dem äußeren Umfangsbereich des Kapaelspiegels 4 ausgebildet ist und der Bodenbereich des Kapselmantels 1 in der Nähe der Bodenkante 2 beim Spritzen des Spiegels 4 mit dem angespritzten Eunststoff glatt und unter Vermeidung Jeglicher freiligender Kanten Verschweißt ist. Die gewünschten dekorativen Elemente des Spiegels 4 sind beim Spritzen auf der Oberfläche des Spiegels 4 auszubilden.
  • Figur 5 seigt eine Ausführungsform,der Kapsel, bei welcher ein Kapselkörper 12 etwas größerer Wandstärke als der Kapselmantel 1 nach Figur 1 bis 4 vorgesehen ist. Der Kapselspiegel 4 ist in diesem Beispiel in Form einer Kunststoffplatte in die am Bodenrand 2 des Kapselkörpers 12 gebildete Öffnung eingespritzt. Hierzu ist der Kapselkörper 12 am Bodenrand ringsum etwas einwärts geformt, so daß er in unmittelbarer Nähe des Bodenrandes 2 eine einwärts gerichtete, die Kapselöffnung umgebende Kante bildet. Die Themperatur des angeformten Materials der Kunststoffplatte 3 ist so eingestellt, daß ein Aufschmelzen des Kapselkörpers 12 im Bereich dieser einwärts gerichteten Umfangskante eintritt und dadurch unter dem beim Anspritzen des Spiegels 4 herrschenden Druck eine sichere Verbindung zwischen dem Spiegel 4 und dem Kapselkörper 12 bewirkt. Die obere Fläche 14, wie auch die beim Spritzen des Spiegels in diesem Ausführungsbeispiel gebildete Spiegelseitenfläche 15 sind mit reliefartigen Prägungen oder sonatigen Verzierungselementen versehen, Zum späteren Trennen des unteren Teiles des Kapselkörpers 12 von dem oberen, den Spiegel 4 tragenden Teil ist in diesem Beispiel ein Aufreißband 16 in Form von in den Kapselkörper 12 eingeformten oder eingepressten parallelen, ringsum laufenden Sioken vorgesehen.
  • In den Beispielen der Figuren 6 bis 8 ist der Kapselspiegel als vorgefertigtes Element in der Öffnung des Kapselkörpers 12 befestigt. Der Spiegel 4 ist in diesen Beispielen im Durchmesser etwas kleiner als die vom oberen Rand 17 des Kapselkörperß 12 gebildete Kapselöffnung. Der so gebildete Zwischenraum wird mit plastifiziertem Kunststoff zur Bildung einer Spritzsohweißnaht ausgespritLt, wobei diese Spritzsohweißnaht 18 unmittelbar an der Bodenkante 2 der Kapsel liegt und einen glatten Übergang vom Kapselkörper 12 zum Spiegel 4 darstellt.
  • In den Beispielen der Figuren 7 und 8 ist der Spiegel 4 mit einer ringaumlaufenden Abreißsioke 19 ausgebildet, die innerhalb der Füllschweißnaht 18 liegt und beim Füllschweißvorgang und dem damit verbundenen Erweichen des Umfangsbereiohes des Spiegels 7 durch Eindrücken erzeugt werden kann. Innerhalb der Abreißsicke 19 ist in den Beispielen der Figuren 7 und 8 eine Abreißlasohe 20 an den Spiegel angeformt.
  • In den Ausführungsbeispielen nach Figur 6 bis 8 kann der vorgefertigte Spiegel 4 auf seiner oberen Fläche 14 mit Ornamenten und dgl. in Form von Aufprägungen oder Aufdrucken versehen sein.
  • Im Beispiel der Figur 6 trägt der Spiegel 4 einen in Art eines Stopfens in die Behälteröffnung einzusetzenden Verschlußteil 21 und in analoger Weise zu der Kapsel nach Sigur 5 ein in dem Eapselkörper ausgebildetes Äufreißband 16.
  • Im Beispiel der Figur 8 ist an der Innenseite des Spiegels 4 ein relativ flaches Dichtelement 22 ausgebildet, das ggf.
  • über einen in den Behälterhals eingeführten Stopfen o. dgl.
  • gesetzt wird.
  • In den Beispielen nach Figur 5 und 8 kann der Kapselk8rper 12 durch Spritzen aus thermoplastischem Kunststoff oder Tiefziehen aus Kunststoff hergestellt werden.
  • Figur 9 veranschaulicht schematisch eine im Rahmen der Erfindung bevorzugte Herstellungsweise des Kapselmantels 1.
  • Hierzu wird ein vorher zugeschnittener Schrumpfschlauch-Absohnitt 23 auf eine kegelstumpfförmige Grundform 24 gesteckt, die von einer Wärmequelle 25 umgeben ist. Die Wärmequelle 25 kann beispielsweise eine Heizspirale sein, deren Windungen so angeordnet sind, daß nach dem überstehenden Ende 26 des Schrunipfschlauches 23 hin mehr Windungen liegen, also intensievere Wärmewirkung erzeugt wird. Ein iußstoßer 27 dient zum Abheben des vorgeschrumpfflbn Kapselmantels 1. Die Länge Schrumpfschlauchabschnittes 23 ist so bemessen, daß sich daß überstehende Ende 26 zur Bildung des ringförmigen Bodenflansches 3 über den Außstoßer 27 legt.
  • Figur 10 zeigt einen Kapselmantel 1, der aus einer Schrumpffolie hergestellt ist. Solche Schrumpffolie kann mit der Nantelnaht 28 sofort kegelstumpfförmig hergestellt werden.
  • Bevorzugt wird man aber zunächst im wesentlichen zylindrische Vorförmlinge durch Zusammenkleben, Zusammenschweißen oder Zusammensiegeln rechteckiger Zuschnitte an der Kapselnaht 28 bilden und diese im wesentlichen zylindrischen Vorförmlinge in der in Figur 9 beschriebenen Weise zu den kegelstumpfförmigen Kapselmantel 1 vorschrumpfen. Der Spiegel 4, der an der Außenfläche in gleicher Weise wie oben erläutert mit eingeprägten oder aufgedruckten Ornamten und bzw. oder Beschriftungen versehen sein kann, läßt sich dann in einer der oben beschriebenen Weisen in der Kapselöffnung befestigen. Beispielsweise kann ein vorgefertigter Spiegel 4, wie im linken Teil der Figur 10 angedeutet, mittels üllschweißnaht 18 auch an dem dünnwandigen Kapselmantel 1 befestigt werden. Es ist aber auch möglich, wie im rechten Teil der Figur 10 angedeutet, den Spiegel 4 an den dünnwandigen Kapselmantel 1 anzuspritzen.

Claims (17)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Kapsel zum Überdecken und bzw. oder Verschließen einer im l-resentlichen halsförmigen Behälteröffnung, bestehend aus einem vorgefertigtem Kapselmantel bzw. Kapselkörper, der an seinem oberen .Ende einen Öffnungsrand bildet und einem in der oberen Offnung des Kapselmantels bzw. Wapselkörpers befestigten, den Kapselboden bildenden Spiegel, dadurch gekennzeichnet, daß der den Kapselboden bildende Spiegel (4) in der durch den Umfangsrand (3, 17) der Kapselöffnung gebildeten Ebene angeordnet und in einem ringförmigen Umfangsbereich den Kapselmantel (1) bzw. Kapselkörper (12) aufnehmend ggf. lösbar an den Ka##pselmantel (1) bzw. Kapselkörper (12) angeformt ist.
2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) in seiner Gesamtheit innerhalb des Umfangsrandes (3, 17) der Kapselöffnung aus Kunststoff eingeformt und am Umfang an einem ringförmigen Bereich des Kapselmantels (1) bzw.
Kapselkörpers (12) angeformt ist.
3. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) vorgefertigt und mittels eines angeformten, den Umfangsrand (3, 17) des Kapselmantels (1) bzw. Kapselkörpers (17) und eines den Umfangsrand des Spiegels (4) aufnehmenden ggf.
abreißbaren Haltestreifens (6, 8, 18, 19) in der Kapselöffnung gehalten ist.
4. Kapsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselmantel (1) bzw. Kapselkörper (12) und der Spiegel (4) aus verschweißbarem Material bestehen und der Haltestreifen als Füllschweißrand (18) ausgebildet ist.
5. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus beliebigem Material bestehende, vorgefertigte Spiegel (4) mit einem vorzugsweise durchsichtigen thermoplastischem Kunststoff (6) umspritzt und in den Umfangarand (3) des Kapselmantels (1) eingesohweißt, eingesiegelt oder eingeklebt ist.
6. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (3) des Kapselmantels (1) bzw. Kapselkörpers (12) in einem die Eapselöffnung umgebenden Bereich flanschartig einwärts umgelegt ist.
7. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bia 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselmantel (1) aus Schrumpffolie bzw.
Schrumpfschlauch besteht und kegelstumpfförmig vorgeschrumpft ist.
8. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte oder angeformte Spiegel (4) ein angeformtes oder angesetztes Dichtelement (22) trägt.
9. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) gleichzeitig als Verschlußteil (21) ausgebildet ist.
10. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) eine Einkerbung (19) hat, die als Aufreißlinie dient und eine Aufreißlasche (20) trägt, wobmit durch Außreissen der Spiegel (4) vom Kapselmantel (1) bzw. Kapselkörper (12) abtrennbar ist.
11.Kapsel nach Anspruch 10, dadruch gekennzeichnet, daß die Einkerbung (19) und die Aufreißlasche (20) beim Anformen des Spiegels (4) an dem Kapselmantel (1) bzw.
Kapselkörper (12) angebracht sind.
12. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselmantel (1) bzw. der Kapselkörper (12) ein eingesicktes oder perforiertes Aufreißband (16) aufweist.
13. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (4) ausschließlich oder teilweise aus Metall oder Kunststoff-Metall-Verbundfolie besteht.
14. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselmantel (1) aus Folie besteht und mindestens eine seitliche Längsnhat (28) aufweist.
15. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgefertigte bzw. angeformte Spiegel (4) auf der oberen Fläche (14) und bzw. Mer der Seitenfläche (15) reliefartige Prägungen aufweist.
16. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselmantel (1) bzw. Kapselkörper (12) und ggf. auch der Spiegel (4) teilweise oder ganz aus mit Metallteilohen besetztem Kunststoff - vorzugsweise Schrumpfweg - besteht.
17. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Sapselmantel (1) bzw.
Sapselkörper (12), der Spiegel (4) als auch das Verbindungsmaterial zwischen Spiegel (q) und Kapselmantel (1) bzw. Kapselkörper (12) in verschiedener Farbe gewählt sind.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2621009A1 (fr) * 1987-09-29 1989-03-31 Monoplast Sa Procede de formation d'une bande de garantie sur un recipient et recipient muni d'une telle bande

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2621009A1 (fr) * 1987-09-29 1989-03-31 Monoplast Sa Procede de formation d'une bande de garantie sur un recipient et recipient muni d'une telle bande

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