DE2156132C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Heißfolienprägung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Heißfolienprägung

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DE2156132C3 DE19712156132 DE2156132A DE2156132C3 DE 2156132 C3 DE2156132 C3 DE 2156132C3 DE 19712156132 DE19712156132 DE 19712156132 DE 2156132 A DE2156132 A DE 2156132A DE 2156132 C3 DE2156132 C3 DE 2156132C3
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Tiflex 01450 Poncin Ain Fr Ets
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Description

aufeinanderfolgend der zu markierende Gegenstand, z. B. das Band 15 und die Markierfolie 16, angeordnet. Die Folie 16 trägt auf ihrer dem Band 15 zugewandten Seite eine Harzschicht 16, die auf dem Band 15 abgelagert werden soll. Über dieser Anordnung befindet sich eine Metallzwischenplatte 17, dis mit Hilfe einer Druckplatte 18 auf die Anordnung den zum Prägen erforderlichen Druck und die erforderliche Temperatur überträgt Unter der Wirkung des Drucks und der Temperatur wird das auf der Unterseite der Folie 16 angeordnete gefärbte Harz auf die Oberseite des zu markierenden Bandes 15 gegenüber den Zeichen 14 übertragen.
Dieses Prägeverfahren ergibt die gleichen Resultate wie das bekannte Verfahren der Fig. 1. Im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren hat das erfin dungsgemäße Verfahren jedoch drei wesentliche Vorteile, nämlich
die Zeichen können aus Kunststoff bestehen, so daß ihr Herstellungspreis wesentlich niedriger sein kann; ihre Abmessungen können sehr groß sein, ohne daß dies zu Schwiei;okeiten oder einem erhöhten Herstellungspreis führt; da die Zeichen aus Kunststoff bestehen können, kön-
. nen die zum Prägen erforderlichen Drücke geringer
ίο als bei dem bekannten Verfahren sein;
die Zeichen verbleiben auf einer festen Unterlage in nicht spiegelbildlicher Anordnung-, es ist daher leicht, Zeichenzusammenstellungen vorzubereiten und zu lesen, und es ist unnötig, diese Zusammenstellung zu
berühren, wenn man ein anderes Band markieren will. "
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Ergänzungsblatt zur Patentschrift 21 56 132.0-45
IPC: B 44 C 1/24
Ausgabetag: 21. 2.1974
AUSGEGEBEN AM 17. Min 1983
Das Patent 21 56 132
ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts vom 21. Oktober 1980 beschränkt worden.
Die ausgelegten Ansprüche 1 und 2 werden gestrichen und durch Ansprüche 1 und 2 vom 25.9.1980 ersetzt,
Patentansprüche:
1. Heißfolienprägeverfahren zum Markieren von bandartigen Gegenständen, bei dem erhitzte Markierzeichen gegen die eine und eine eine Harzschicht tragende Folie mit der Harzschicht gegen die andere Seite des zu markierenden Gegenstands gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhitzung von der Folienseite her erfolgt.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, umfassend eine Unterlage auf der die Markierzeichen angeordnet sind und eine die Folie mit der Harzschicht an den Gegenstand und den Gegenstand an die Markierzeichen drückende Zwischenplatte sowie eine Beheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (17) als Wärmespender ausgebildet ist
Die Beschreibung Spalte 1, Zeile 36 bis Spalte 2, Zeile 61 wird ersetzt durch den neuen Beschreibungsteil vom 25.9.1980, Seiten 1 bis 4,
Die Erfindung betrifft ein Heißfolienprägeverfahren zum Markieren von bandartigen Gegenständen, bei dem erhitzte Markierzeichen gegen die eine eine Harzschicht tragende Folie mit der Harzschicht gegen die andere Seite des zu markierenden Gegenstands gepreßt werden. Bei einem bekannten Verfahren der Heißfolienprägung, insbesondere beim Vergolden, wird auf dem zu markierenden Gegenstand unter der Wirkung von Druck und Temperatur ein gefärbtes Harz abgelagert, das auf einer Seite eines Bandes oder Films aufgebracht ist Hierfür verwendet man spiegelbildlich gravierte Zeichen, die mit Druck und unter Anwendung von Wärme gegen den zu markierenden Gegenstand gepreßt werden, wobei zwischen den Zeichen und dem Gegenstand eine mit einer gefärbten Schicht vesehene Folie angeordnet wird.
Dieses bekannte Verfahren wird an Hand der Fig. 1 der Zeichnung schematisch erläutert
In Fig. 1 bezeichnet 2 eine ebene Unterlage, auf der das zu markierende Band 3 angeordnet ist, 4 eine Folie, die als Band ausgebildet ist und deren dem zu markierenden Band 3 zugewandte Seite eine gefärbte Harzschicht, z. B. eine vergoldete Harzschicht, trägt, 5 Blöcke, auf denen die Zeichen 6 angeordnet sind, die spiegelbildlich graviert sind, und 7 schließlich eine Heizplatte, die auf die gesamte Einrichtung von oben nach unten einen Druck in Richtung des Pfeils 8 ausübt Auf Grund des durch die Platte 7 ausgeübten Drucks und der zugleich durch die Platte 7 auf die Einrichtung übertragenen Wärme lagert sich die gefärbte Harzschicht der Folie 4 auf dem Band 3 gegenüber den in die Blöcke 5 spiegelbildlich eingravierten Zeichen 6 ab. Auf diese Weise werden schließlich den in die Blöcke 5 eingravierten Zeichen entsprechende nicht spiegelbildliehe und farbige Zeichen auf dem Band 3 gebildet.
Um dieses bekannte Heißfolienprägeverfahren durchzuführen, können verschiedene Vorrichtungen angewandt werden, z. B. eine Vorrichtung, wie sie in der französischen Patentschrift 70 32 814 vom 3. September 1970 beschrieben ist
Dieses bekannte Heißfolienprägeverfahren ist vom Ergebnis her zufriedenstellend, hat jedoch dennoch einige Nachteile, da es notwendig ist, die Zeichen auf die Drucktemperatur zu bringen. Die Zeichen müssen daher aus einem leitenden und bei der Arbeitstemperatur ausreichend widerstandsfähigen Material bestehen. Die Zeichen 6 und die Blöcke 5 bestehen daher üblicherweise aus Metall, weshalb der Herstellungspreis sehr hoch ist, insbesondere dann, wenn die Zeichen
so sehr große Abmessungen aufweisen.
Wenn die Zeichen groß sind, müssen sehr große Drücke ausgeübt werden, was zur Verwendung von erheblichen Platz beanspruchenden und auch schweren Vorrichtungen führt Außerdem müssen die Zeichen 6 spiegelbildlich auf die Blöcke 5 graviert werden. Es ist daher für den Benutzer schwierig, die zu gravierende Zusammensetzung vorzubereiten, es ist daher allgemein erforderlich, auf der Oberseite der Blöcke 5 nicht spiegelbildlich gravierte Zeichen vorzusehen. Auch
ω hierdurch wird der Herstellungspreis erhöht
Weiterhin ist aus der französischen Patentschrift 12 29 913 ein Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art bekannt Dabei werden ein Markierungszeichenträger und mit ihm die Markie-
rungszeichen hoch frequenz erhitzt Es ist deshalb auch hier erforderlich, die Markierungszeichen auf eine hohe Drucktemperatur zu bringen und dementsprechend aus einem hoch temperaturbeständigen Material zu ferti-
gen, das in der Regel schwer bearbeitbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Nachteile der bekannten Verfahren zu beseitigen, d. h. ein Verfahren und eine Vorrichtung anzugeben, die mit geringem Material-, Arbeits- und Energieaufwand auskommen und insbesondere die Temperaturbelastung der die Markierungszeichen umfassenden Vorrichtungsteile zu reduzieren.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, daß die Erhitzung von der Folienseite her erfolgt
Eine erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt die Übereinstimmung mit dem Stand der Technik nach der FR-PS 12 29 913 eine Unterlage, auf der die Markierungszeichen angeordnet sind, und eine die Folie mit der Harzschicht an den Gegenstand und den Gegenstand an die Markierzeichen drückende Zwischenplatte
sowie eine Beheizung; erfindungsgemäß wird bei einer solchen Vorrichtung vorgeschlagen, daß die Zwischenplatte als Wärmespeinder ausgebildet ist
Die Markierzeichen können bei dem erfindungsgemäßen Verfahren aus einem nur gering wärmeleitenden Material bestehen, da sie keine Wärme mehr zu übertragen haben. Überdies ist es möglich, die Markierungszeichen wegen der verringerten Temperaturbelastung aus Kunststoff herzustellen.
Die Zwischenplatte kann unter der Einwirkung einer Druckplatte stehen und kann aus Metall gefertigt sein.
Für die Beurteilung der Patentfähigkeit in Betracht gezogene Druckschriften:
FR-PS 12 29 913

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Heißfolienprägeverfahren zum Markieren von bandartigen Gegenständen, bei dem erhitzte Markierzeichen und eine eine Harzschicht tragende Folie gegen den zu markierenden Gegenstand gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen auf der einen Seite des zu markierenden Gegenstandes und die Folie mit der Harzschicht auf der anderen Seite des Gegenstandes angeordnet werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterlage (12), auf der die Zeichen (14) angeordnet sind, und durch eine Zwischenplatte (17), die die Folie (16) und den Gegenstand (IS) gegen die Zeichen (14) drückt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Druckplatte (18), die der Zwischenplatte (17) zugeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplatte (17) aus Metall besteht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (14) aus einem gering wärmeleitenden Material bestehen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3,4 oder S, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen (14) aus Kunststoff bestehen.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Heißfolienprägung zum Markieren von bandartigen Gegenständen, bei dem erhitzte Markierzeichen und eine eine Harzschicht tragende Folie gegen den zu markierenden Gegenstand gepreßt werden.
Bei der Heißfolienprägung, insbesondere beim Vergolden, wird auf dem zu markierenden Gegenstand unter der Wirkung von Druck und Temperatur ein gefärbtes Harz abgelagert, das auf einer Seite 4s eines Bandes oder Films aufgebracht ist. Hierfür verwendet man spiegelbildlich gravierte Zeichen, die mit Druck und unter Anwendung von Wärme gegen den zu markierenden Gegenstand gepreßt werden, wobei zwischen den Zeichen und dem Gegenstand eine mit einer gefärbten Schicht versehene Folie angeordnet wird.
Dieses Verfahren wird an Hand der F i g. 1 der Zeichnung schematisch erläutert.
In Fig. 1 bezeichnet! eine ebene Unterlage, auf der das zu markierende Band 3 angeordnet ist, 4 eine Folie, die als Band ausgebildet ist und deren dem zu markierenden Band 3 zugewandte Seite eine gefärbte Harzschicht, z. B. eine vergoldete Harzschicht, trägt, 5 Blöcke, auf denen die Zeichen 6 angeordnet sind, die spiegelbildlich graviert sind, und 7 schließlich eine Heizplatte, die auf die gesamte Einrichtung von oben nach unten einen Druck in Richtung des Pfeils 8 ausübt. Auf Grund des durch die Platte 7 ausgeübten Drucks und der zugleich durch die Platte 7 auf die Einrichtung übertragenen Wärme lagert sich die gefärbte Harzschicht der Folie 4 auf dem Band 3 gegenüber den in die Blöcke 5 spiegelbildlich eingravierten Zeichen 6 ab. Auf diese Weise werdend schließlich den in die Blöcke 5 eingravierten Zeichen entsprechende nicht spiegelbildliche und farbige Zeichen auf dem Band 3 gebildet.
Um dieses bekannte Heißfolienprägeverfahren durchzuführen, können verschiedene Vorrichtungen angewandt werden, z. B. eine Vorrichtung, wie sie in der französischen Patentschrift 7032814 vom 3. September 1970 beschrieben ist.
Das bekannte Heißfolienprägeverfahren ist vom Ergebnis her zufriedenstellend, hat jedoch dennoch einige Nachteile, da es notwendig ist, die Zeichen auf die Drucktemperatur zu bringen. Die Zeichen müssen daher aus einem leitenden und bei der Arbeitstemperatur ausreichend widerstandsfähigen Material bestehen. Die Zeichen 6 und die Blöcke 5 bestehen daher übiicherweise aus Meta», weshalb der Herstellungspreis sehr hoch ist, insbesondere dann, wenn die Zeichen sehr große Abmessungen aufweisen.
Wenn die Zeichen groß sind, müssen sehr große Drücke ausgeübt werden, was zur Verwendung von erheblichen Platz beanspruchenden und auch schweren Vorrichtungen führt. Außerdem müssen die Zeichen 6 spiegelbildlich auf die Blöcke 5 graviert werden. Es ist daher für den Benutzer schwierig, die zu gravierende Zusammensetzung vorzubereiten; es ist daher allgemein erforderlich, auf der Oberseite der Blöcke 5 nicht spiegelbildlich gravierte Zeichen vorzusehen. Auch hierdurch wird der Herstellungspreis erhöht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren und eine Vorrichtung mit einem geringeren Material-, Energie- und Arbeitsaufwand als bisher zu schaffen.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß. die Zeichen auf der einen Seite des zu markierenden Gegenstandes und die Folie mit der Harzschicht auf der anderen Seite des Gegenstandes angeordnet werden. Da die Zeichen nunmehr auf der der Harzschicht der Folie abgewandten Seite, d. h. also auf der Unterseite, des zu markierenden Gegenstandes angeordnet sind, ist es nicht mehr erforderlich, daß sie spiegelbildlich ausgebildet sind. Die Zeichen können nun unmittelbar als Unterlage für den zu markierenden Gegenstand dienen und müssen beim Prägevorgang nicht mehr bewegt werden.
Erhitzt man die Zeichen von der Seite her, auf der die Folie angeordnet ist, so vermindert sich dadurch die erforderliche Wärmeenergie, da nur noch die Zeichen selbst, nicht aber auch die Blöcke, auf denen sie angeordnet sind, erhitzt werden müssen.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Prägeverfahrens kann eine Unterlage aufweisen, auf der die Zeichen angeordnet sind, und eine Zwischenplatte, die die Folie und den Gegenstand gegen die Zeichen drückt. Der Zwischenplatte kann eine Druckplatte zugeordnet sein, die auf die Zwischenplatte einwirkt. Die Zwischenplatte kann aus Metall bestehen, die Zeichen können jedoch aus einem nur gering wärmeleitenden Material, wie Kunststoff, hergestellt sein.
Nachstehend wird nunmehr das erfindungsgemäße Verfahren an Hand der F i g. 2 der Zeichnung erläutert.
In F i g. 2 bezeichnet 12 eine Unterlage, auf der die Zeichen, d. h. die Blöcke 13, mit den auf ihrer Oberseite nicht spiegelbildlich eingravierten Zeichen 14 angeordnet werden. Über diesen Zeichen werden
DE19712156132 1971-01-08 1971-11-11 Verfahren und Vorrichtung zur Heißfolienprägung Expired DE2156132C3 (de)

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ATE158756T1 (de) * 1988-11-18 1997-10-15 De La Rue Co Plc Bildherstellung auf kunststoffgegenstände

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NL144870B (nl) 1975-02-17
DE2156132B2 (de) 1973-01-11
BE773358A (fr) 1972-01-17
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CH522510A (fr) 1972-06-30
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