DE2156032A1 - Vorrichtung zum reinigen von scheiben bei fahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von scheiben bei fahrzeugen

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DE2156032A1
DE2156032A1 DE19712156032 DE2156032A DE2156032A1 DE 2156032 A1 DE2156032 A1 DE 2156032A1 DE 19712156032 DE19712156032 DE 19712156032 DE 2156032 A DE2156032 A DE 2156032A DE 2156032 A1 DE2156032 A1 DE 2156032A1
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Willi Jurowski
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Scheiben bei Fahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Scheiben bei Fahrzeugen, insbesondere von Sichtscheiben und Leuchtenscheiben bei Kraftfahrzeugen, mit Ultraschall-Vibrationselementen.
  • Es ist eine Scheibenwischanlage für die Windschutzscheiben eines Kraftfahrzeuges bekannt, bei der an dem hin- und herbewegbaren Wischarm ein auf die zu reinigende Scheibe gerichteter Ultraschallsender angebracht ist. Bei dem Wischvorgang des Wischarmes wird eine Fläche der Scheibe in bekannter Weise durch Ultraschall gereinigt. Bei diesen Scheibenwischanlagen ist die Reinigungswirkung durch die Ultraschallschwingungen sehr gering, da die Übertragung auf die zu reinigende Scheibe mit großen Verlusten verbunden ist.
  • Eine andere bekannte Scheibenwischanlage, die mit Ultraschallschwingungen die Wasser- und Schmutzteilchen von der Scheibe löst, verzichtet auf den hin- und herbewegbaren Wischarm und läßt die Ultraschall-Vibrationselemente direkt auf die zu reinigende Scheibe einwirken, Diese Scheibenwischanlage überträgt die von den Vibrationselementen abgegebene Ultraschallenergie direkt und ohne nennenswerte Verluste auf die zu reinigende Scheibe. Da diese Vibrationselemente aber nur in den Randbereichen der ScheibebahXe9-9 bracht werden können, sind sehr große Leistungen erf orderhigh, um die gesamte Scheibe zu Schwingungen anzuregen.
  • Dies beinhaltet einmal den Nachteil, daß die dafür erforderliche elektrische Leistung meist im Kraftfahrzeug gar nicht zur Verfügung steht, und zum anderen die Gefahr, daß die so stark angeregte Scheibe den mechanischen Belastungen gar nicht standhält.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Reinigen von Scheiben bei Fahrzeugen, insbesondere von Sichtscheiben und Leuchtenscheiben bei Kraftfahrzeugen, mit Ultraschallvibrationselementen, so zu verbessern, daß der Leistungsbedarf für die Ultraschallsender ohne Verschlechterung der Reinigungswirkung stark reduziert werden kann und daß die Gefahr der Zerstörung einer zu reinigenden Scheibe ausgeschaltet ist. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß zumindest vor dem zu reinigenden Bereich der starren Scheibe eine durchsichtige elastische Folie gespannt ist, an der die Vibrationselemente zur Erzeugung der Ultraschallschwingungen angebracht sind. Durch die Ultraschallschwingungen braucht jetzt nur noch die elastische Folie angeregt zu werden, die auf Grund ihres wesentlich kleineren Widerstandsmomentes mit wesentlich kleinerer Energie zum Schwingen gebracht werden kann und die auf Grund ihrer Elastizität den bei der Schwingbewegung auftretenden Beanspruchungen ohne Bruchgefahr standhält.
  • Damit die Schwingbewegung der Folie durch die starre Scheibe nicht gedämpft wird, ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Folie in geringem Abstand frei vor der starren Scheibe gespannt ist. Der Abstand kann sehr klein sein, da die Schwingamplitude der Folie sehr klein ist.
  • Eine besonders einfache Konstruktion für die Scheiben an Kraftfahrzeugen ergibt sich dann, wenn vorgesehen wird, daß die starre Scheibe und die Folie in einem gemeinsamen Rahmen festgelegt sind. Auf diese Weise bleibt der gesamte Bereich der starren Scheibe frei und wird nicht durch zusätzliche Haltevorrichtungen für die Folie verdeckt. Dabei ist es von Vorteil, wenn auch die Vibrationselemente im Bereich des Rahmens mit der Folie gekoppelt sind.
  • Eine Verbesserung der Reinigungswirkung kann nach einer Weiterbildung der Vorrichtung dadurch erreicht werden, daß im Rahmen auf die Folie gerichtete Waschdüsen angeordnet sind. Der Reinigungsvorgang mit Ultraschall wird dann durch die auf die Folie gesprühten Wasserteilchen in bekannter Weise mit einer Waschflüssigkeit kombiniert. Da die Folie leichter zu Zerstörungen von außen neigt, ist weiterhin vorgesehen, daß die Folie lösbar am Rahmen befestigt ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 die Vorrichtung als Scheibenwischanlage an einem Kraftfahrzeug und Fig. 2 in einem Teilschnitt die Festlegung einer elastischen, durchsichtigen Folie vor der Windschutzscheibe des Kraftfahrzeuges.
  • Die Vorderansicht eines Kraftfahrzeuges nach Fig. 1 läßt die Festlegung einer elastischen, durchsichtigen Folie 10 vor der starren Windschutzscheibe 12 in dem Rahmen 18 der Fahrzeugkarosserie ii erkennen.
  • Wie dem Schnitt nach Fig. 2 zu entnehmen ist, ist die starre Scheibe 12 in der Nut 19 des Rahmens 18 festgelegt. In geringem Abstand ist vor dieser Scheibe 12 die elastische, durchsichtige Folie 10 gespannt. Die Folie 10 ist dabei in der Nut 20 des Rahmens 18 festgelegt.
  • Die Vibrationselemente 13 bis 17 sind, wie der Fig. 1 zu entnehmen ist, am Umfang der Folie 10 verteilt und im Bereich des Rahmens 18 mit dieser Folie 10 gekoppelt (Fig. 2).
  • Diese Vibrationselemente 13 bis 17 werden in bekannter Weise von einem Ultraschallsender erregt, so daß jetzt nicht mehr die starre Scheibe 12, sondern die elastische Folie 10 in Schwingungen versetzt wird, die vor der starren Scheibe 12 gespannt ist.
  • Es ist einleuchtend, daß diese Vorrichtung wesentlich weniger Energie erfordert, da die elastische Folie 10 mit kleineren Kräften ausgelenkt werden kann. Es ist auch offensichtlich, daß diese elastische Folie 10 durch die Schwingbewegungen nicht beschädigt oder zerstört werden kann. Die Folie 10 ist weit weniger bruchanfällig als die starre Scheibe 12.
  • Die neue Vorrichtung kann in gleich vorteilhafter Weise für die Sichtscheiben des Kraftfahrzeuges als auch für die Scheiben der Kraftfahrzeugleuchten eingesetzt werden. Dabei ist lediglich die Folie an die Form der Scheibe anzupassen und möglichst über einen gemeinsamen Rahmen festzulegen.
  • Dies ist jedoch nicht Voraussetzung für die neue Vorrichtung zur Reinigung von Scheiben, es genügt auch, wenn die elastisohle, durchsichtige Folie nur vor dem Bereich der starren Scheibe gespannt ist, der von Schmutz- und Wasserteilchen freigehalten werden soll. Gereinigt wird nicht mehr die starre Scheibe, sondern die davor gespannte Folie.
  • Da die Folie doch leichter von außen her beschädigt werden kann, empfiehlt sich eine lösbare Befestigung am Rahmen.
  • Dann kann schnell eine neue elastische und durchsichtige Folie eingesetzt und die Vorrichtung wieder in den betriebsbereiten Zustand versetzt werden.

Claims (7)

Anspräche
1. Vorrichtung zum Reinigen von Scheiben bei Fahrzeugen, insbesondere von Sichtscheiben und Leuchtenscheiben bei Kraftfahrzeugen, mit Ultraschall-Vibrationselomenten, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest vor dem zu reinigenden Bereich der starren Scheibe (12) eine durchsichtige elastische Folie (10) gespannt ist, an der die Vibrationselemente (15 bis 17) zur Erzeugung der Ultraschallschwingungen angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) in geringem Abstand frei vor der starren Scheibe (i2) gespannt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Scheibe (12) und die Folie (10) in einem gemeinsamen Rahmen (18) festgelegt sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationselemente (13 bis 17) im Bereich des Rahmens (18) mit der Folie (10) gekoppelt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen (18) auf die Folie (10) gerichtete Waschdüsen angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (10) lösbar am Rahmen (is) befestigt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationselemente (13 bis 17), die über den gesamten Umfang der starren Scheibe (12) angeordnet sein können, versetzt zueinander angebracht sind.
DE19712156032 1971-11-11 1971-11-11 Vorrichtung zum Reinigen von Scheiben bei Fahrzeugen mit Ultraschall-Vibrationselementen Expired DE2156032C3 (de)

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DE2156032A1 true DE2156032A1 (de) 1973-05-24
DE2156032B2 DE2156032B2 (de) 1973-08-30
DE2156032C3 DE2156032C3 (de) 1974-04-04

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DE (1) DE2156032C3 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0424681A1 (de) * 1989-09-29 1991-05-02 Inax Corporation Schaustellungskiste
DE10346872A1 (de) * 2003-10-09 2005-10-06 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen einer Scheibe
DE102012222518A1 (de) * 2012-12-07 2014-06-12 Robert Bosch Gmbh Fensterscheibenreinigungsvorrichtung

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DE102012222518A1 (de) * 2012-12-07 2014-06-12 Robert Bosch Gmbh Fensterscheibenreinigungsvorrichtung

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DE2156032C3 (de) 1974-04-04
DE2156032B2 (de) 1973-08-30

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