DE2155983A1 - Assoziative Speicherzelle - Google Patents
Assoziative SpeicherzelleInfo
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Description
Aktenzeichen der Anmelderin: Docket PI 970 069
Die Erfindung betrifft eine assoziative Speicherzelle aus Transistoren,
insbesondere bipolaren Transistoren, worin mindestens zwei als bistabile Schaltung kreuzgekoppelt sind.
Ein Assoziativspeicher zur Speicherung digitaler Daten unterscheidet
sich von einem herkömmlichen Speicher dadurch, daß beim letzteren ein Datenwort durch die Angabe der Adresse der Speicherzelle
adressiert wird, wohingegen in einem Assoziativspeicher ein Datenwort durch die Angabe wenigstens eines Teils eines Kennworts
bzw. des Wortinhaltes adressiert wird. Wenn z. B. die Worte in einem Assoziativspeicher als Kontonummern und Kontoständen bestehen,
kann das Wort, welches den Kontostand enthält, ausgelesen und auf den neuesten Stand gebracht werden durch Angabe der
jeweiligen Kontonummer. Wenn andererseits angenommen wird, daß die Kontostände mit Vorzeichen versehen sind, können durch Angabe
eines negativen Zeichens, z. B. alle Datenwörter ausgelesen werden, die sich auf Konten mit Sollstand beziehen. Ein derartiger
Assoziativspeicher ist z. B. im Taschenbuch der Nachrichtenverarbeitung von K. Steinbuch auf Seite 653 beschrieben.
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Bei der üblichen Form eines Assoziativspeichers wird das Suchwort in die Bitpositionen eines Eingangsregisters gesetzt, die
den Bitpositionen der Kennworte im Speicher entsprechen, wonach das Suchwort mit den Kennworten entweder parallel oder in Serie
verglichen wird, über ein Maskenregister wird sichergestellt, daß der Vergleich nur zwischen bestimmten Bitpositionen des
Eingangsregisters und solchen in den Kennworten erfolgt. Die Datenwörter, die an entsprechenden Bitpositionen mit dem Suchwort
übereinstimmen, werden markiert und nachträglich in ein Ausgangsregister ausgelesen. Zur Markierung der zum Auslesen
vorgesehenen Wörter ist es allgemein üblich, eine bistabile Kippschaltung, die mit der Speicherzelle verbunden ist, durch
Setzen in einen entsprechenden Zustand zu verwenden. Da bei einem derartigen Assoziativspeicher eine sog. Suchoperation stattfindet,
die mit einer Vergleichsoperation unmittelbar verbunden ist, muß eine assoziative Speicherzelle eine derartige Suchoperation
ermöglichen, ohne daß der gespeicherte Inhalt gestört oder gar zerstört wird. Eine Speicherzelle, die nun dafür geeignet
ist und drei stabile Zustände einnimmt, ist in der britischen Patentschrift 1 127 270 beschrieben. Der technische Aufwand von
Assoziativspeichern mit drei stabilen oder gar mit vier stabilen Speicherzellen ist jedoch sehr hoch, so daß eine praktische An-Wendung
des sehr vorteilhaften Assoziativprinzips nicht möglich ist. Um diesen Aufwand zu verringern, wurde bereits in der deutschen
Offenlegungsschrift 2 057 124 eine assoziative Speicherzelle
vorgeschlagen, die mindestens aus einem Ein-Emitter-Transistor,
der direkt kreuzgekoppelt mit einem Doppel-Emitter-Transistor ist, besteht, wodurch diese Speicherzelle in einen sog. X-Zustand
versetzt werden kann, wenn der genannte Ein-Emitter-Transistor
leitend ist, und daß diese Speicherzelle in dem X-Zustand beim Abfragen auf eine gespeicherte 0 oder 1 kein Nicht-Übereinstimmungssignal
bzw. ein Übereinstimmungssignal erzeugt. In der genannten Offenlegungsschrift wurde auch noch vorgeschlagen, die
Assoziativspeicherzellen aus zwei direkt kreuzgekoppelten Doppel-Emitter-Transistoren
aufzubauen.
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Es hat sich nun herausgestellt, daß bei der Implementierung einer
derartigen Schaltung in integrierter Technik ein sehr hoher Platzaufwand für die beiden Doppelemitter oder den einen Doppel-Emitter-Transistor
getrieben werden muß, um funktionsfähige Speicher zu erhalten. Auch weisen diese Schaltungen den Nachteil
auf, daß das Match-Signal bei der Suchoperation relativ stark gestört ist, weshalb an die Leseverstärker extrem hohe
Anforderungen gestellt werden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine neuartige
Struktur einer assoziativen Speicherzelle anzugeben, die keine Doppel-Emitter-Strukturen verwendet und bei einem guten Match-Signal
sich insbesondere zur hohen Integrierung in monolithischer Technik eignet.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht darin, daß die Basis des einen kreuzgekoppelten Transistors mit dem Emitter
eines Transistors verbunden ist, dessen Kollektor mit der Wortsuchleitung und dessen Basis mit einer Suchleseleitung verbunden
ist, mit denen emitterseitig jeweils ein weiterer Transistor verbunden
ist, dessen Kollektor auf Masse liegt und dessen Basis mit einem der den beiden Klippschaltungstransistoren vorgeschalteten
Transistoren verbunden ist und daß die Schreibleitungen über die
Emitter der letztgenannten Transistoren an die Speicherzelle angelegt sind.
Der Vorteil dieser Speicherzelle besteht vor allem darin, daß durch die guten Ausgangssignale an die Peripherieschaltkreise,
wie z. B. die Leseverstärker, keine hohen Anforderungen gestellt werden müssen. Außerdem weist die vorgeschlagene Speicherzelle
für eine Assoziativspeicherzelle eine sehr kleine Leistungsaufnahme auf, wodurch sie für eine hochintegrierte Technik sehr
geeignet ist. Hinzu kommt noch, daß auch der Platzbedarf in integrierter Technik sehr klein ist.
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Die Erfindung wird nun an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
In den Zeichnungen bedeuten:
Fig. 1 ein Schaltbild für eine einzelne Zelle;
Fig. 2 zeigt schematisch die Struktur einer bekannten
Speicherzelle, an Hand derer die Suchoperation erklärt wird;
Fig. 3 zeigt schematisch die Struktur einer neuen
Speicherzelle, an Hand derer die Suchoperation erklärt wird und
Fig. 4 zeigt die Schaltelemente, die für die Leseope
ration erforderlich sind.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, bilden die Transistoren 1 und 2 die linke Hälfte und die Transistoren 3 und 4 die rechte Hälfte
einer Zelle. Der Kollektor des Transistors 1 ist mit der Basis des Transistors 2 und der Kollektor des Transistors 2 mit der
fe Basis des Transistors 1 verbunden.
Die Transistoren 3 und 4 sind ebenso kreuzgekoppelt.
Der PNP-Transistor 13 bildet die Stromquelle für den Kollektor des Transistors 1 und der Transistor 14 hat dieselbe Funktion
für den Kollektor des Transistors 2. Der Transistor 5 wird in der vorliegenden Schaltung als Diode betrieben und verbindet
den Kollektor des Transistors 1 mit der Schreibleitung DWLl.
Ebenso verbindet der Transistor 6 den Kollektor des Transistors 2 mit der Schreibleitung DWL2. Die Basen der Transistoren 13
und 14 sind mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors 11 ist ebenfalls mit Masse verbunden und sein Emitter ist mit
der Suchleitung DSRLL verbunden. Die Basis des Transistors 11
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ist mit dem Kollektor des Transistors 1 verbunden. Außerdem ist der Transistor 9, d. h. dessen Kollektor, mit der Wortabfühlleitung
WSL und die Basis mit der Suchleseleitung DSRLL verbunden. Weiterhin ist der Emitter des Transistors 9 mit der Basis
des Transistors 1 verbunden.
Die rechte Hälfte ist mit der linken Hälfte spiegelbildlich und enthält die genannten Transistoren 3 und 4, die den Transistoren
1 und 2 entsprechen; die Transistoren 7 und 8, die den Transistoen
5 und 6 entsprechen; die Transistoren 15 und 16, die den Transistoren 13 und 14 entsprechen; und den Transistor 12, der dem
Transistor 9 entspricht.
Der Emitter des Transistors 12 ist mit der Suchleseleitung DSRLR verbunden, die außerdem mit der Basis des Transistors 10 verbunden
ist. Der Kollektor des Transistors 10 ist in der Schaltung nach Fig. 1 mit der Abfühlleitung WSL verbunden. Der Emitter
des als Diode geschalteten Transistors 7 ist mit der Schreibleitung DWL3 und der Emitter des als Diode geschalteten Transistors
8 ist mit der Schreibleitung DWL4 verbunden.
Im nachfolgenden wird nun die Schreiboperation beschrieben. Die Transistoren 1, 2, 13 und 14 bilden zusammen eine bekannte bistabile
Schaltung, die einen stabilen Zustand einnimmt, wenn der Transistor 1 eingeschaltet und der Transistor 2 ausgeschaltet
ist und der andere stabile Zustand der Zelle wird dadurch repräsentiert, daß der Transistor 1 im ausgeschalteten und der
Transistor 2 im eingeschalteten Zustand ist. Ein Wechsel der bistabilen Zustände während einer Schreiboperation kann dadurch
erreicht werden, daß die Emitterspannung der Transistoren 1 und
2 auf einem Potential gehalten werden und daß eine der zwei
Basen über die Schreibdioden 5 und 6 und die Schreibleitung DWLl
oder DWL2 im Potential herabgesetzt werden. Liegt nun die Spannung auf der Schreibleitung DWLl unterhalb der Spannung der Worttreibleitung
WDL, dann wird der Transistor 2 ausgeschaltet. Die Kollektorspannung des Transistors 2 steigt dann solange an, bis
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der Transistor 1 leitend ist, das ist zu dem Zeitpunkt, in dem die bistabile Schaltung ihren Zustand ändert. Liegt anstattdessen
die Spannung auf der Schreib leitung DWL2 tiefer, dann wird
der Transistor 1 ausgeschaltet und der Transistor 2 eingeschaltet. Die soeben beschriebenen Funktionen erfüllen für die rechte
Seite der Speicherzelle die Schreib leitungen DWL3 und 4 für die
Transistoren 3 und 4. Wenn die Spannung der Wortleitung WDL unterhalb der Spannung einer der Schreib leitungen DWLl oder DWL2
liegt, wird der bistabile Zustand der Zelle nicht geändert. Durch Anheben des Potentials auf die entsprechenden Wortleitungen
kann ein Wort selektiert werden und nur dieses selektierte Wort kann dann während einer Schreiboperation modifiziert werden.
Es folgt nun die Beschreibung der Leseoperation. Zum Lesen dienen die Transistoren 11 und 12, die mit der Suchleseleitung DSRLL
bzw. DSRLR verbunden sind. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ist jede Lesesuchleitung mit einer Spannungsquelle 17 und einem Transistor
27 verbunden. Die Basis des Transistors 27 ist mit der Referenzspannung von -0,4 Volt verbunden. Wenn die Basis des
Transistors 11 oder die des Transistors 12 oberhalb -0,4 Volt angehoben wird, dann wird der Strom vom Transistor 27 zu den
Transistoren 11 oder 12 abgeleitet. Nur wenn alle Basen unterhalb -0,4 Volt liegen, fließt ein Strom im Transistor 27. Auf
diese Weise wird die Oder-Funktion von allen Zellen-Zuständen erreicht.
Im nachfolgenden soll nun die Suchoperation erklärt werden. Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist jede Worttreibleitung WDL mit
einer Konstantstromquelle verbunden, die allgemein mit 25 bezeichnet ist, und aus einem Transistor 18, dessen Emitter über
einen Widerstand 23 mit einer Spannungsquelle von -2,5 Volt verbunden ist, besteht. Der Kollektor des Transistors 18 ist über
die Diode 19 mit der Referenzspannung von -0,75 Volt verbunden. Außerdem ist der Emitter des Transistors 20 über den Widerstand
21 mit der Spannungsquelle von -2,5 Volt verbunden. Wie aus
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der Schaltung zu ersehen ist, ist der Transistor 20 durch die Leitung 24 zwischen Basis und Kollektor als Diode geschaltet
und der Kollektor ist außerdem über den Widerstand 22 mit Masse verbunden. Der mit der Basis verbundene Kollektor des Transistors
20 ist über die Leitung 26 mit der Basis des Transistors 18 verbunden. Jede gezeigte Halbzelle funktioniert so wie eine umschaltbare
Spannungsquelle, die zwischen den Emitter der Suchtransistoren 9 und 10 und der Worttreiberleitungen WDL liegt. Die
Amplitude dieser Spannungsquelle ist dabei abhängig vom Zustand der bistabilen Anordnung. Zum Beispiel liegt die Spannung bei
ungefähr 0,7 Volt, wenn der Transistor 1 eingeschaltet und der Transistor 2 ausgeschaltet ist. Ist hingegen der Transistor 1
ausgeschaltet und der Transistor 2 eingeschaltet, dann ist die Spannung ungefähr gleich 0 Volt. Die beiden Suchtransistoren 9
oder 10 sind bei 0,7 Volt effektiv nichtleitend, während sie bei 0 Volt effektiv leitend sind. Wenn die Basisspannung einer
der leitenden Transistoren über -0,75 Volt angehoben wird, dann wird der Strom in der Konstantstromquelle 25 von der Diode 19
zu dem leitenden Transistor und weg von der Wortabfühlleitung geleitet. Wenn ein Potential irgendeiner Suchleseleitung oberhalb
-0,25 Volt liegt und die zugehörige bistabile Hälfte der Zelle ist gleichzeitig im 0 Volt-Zustand, dann wird ein Nicht-Übereinstimmungsstrom
erzeugt werden.
Wenn z. B. die Transistoren 1 und 3 im ausgeschalteten Zustand sind und die Suchleitung DSRLL ist positiv, oder die Transistoren
1 und 3 sind im eingeschalteten Zustand und die Suchleitung DSRLR ist positiv, dann fließt ein Nicht-Übereinstimmungsstrom. Wenn
beide Leitungen sich im unteren Zustand befinden und wenn die Transistoren 1 und 4 im eingeschalteten Zustand sind, dann wird
keine Nicht-Übereinstimmung festgestellt und deshalb auch kein Strom erzeugt, der in diesem Falle auf den Wert des Stromes
I der Konstantstromquelle gehalten wird.
Wenn die PNP-Stromquellen 13, 14 und 15, 16 auch den Strom in
iren, dann muß de
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der Wortleitung definieren, dann muß der Strom I gleich der
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Summe dieser Ströme und des erforderlichen Nicht-Übereinstimmungsstroms
sein. Wenn in einer Wortleitung bzw. in einem ausgewählten Wort mehrere Nicht-Übereinstimmungssignale erzeugt
werden, dann teilt sich der Suchstrom I -I zwischen den Such-
w pnp
transistoren 9 und 10 auf, jedoch erhöht sich der Gesamtstrom auf der Wortabfühlleitung um denselben Wert.
Wie gezeigt wurde, wird damit das Problem bei den bekannten Speicherzellen nach Fig. 2 eliminiert, das darin besteht, daß
der Suchstrom proportional der Anzahl der Nicht-Übereinstimmungssignale in einem Wort ist. In der bekannten Speicherzelle nach
Fig. 1 muß jeder Widerstand R den Strom bestimmen, der fließt, wenn die Suchleseleitung, die mit dem Widerstand R verbunden
ist, ein negatives Potential zur selben Zeit aufweist, bei der die zugehörige Zellverbindung positiv ist. Wenn nur ein Nicht-Übereinstimmungssignal
vorhanden ist, dann wird auch nur eine Stromeinheit in die Wortabfühlleitung WSL gegeben. Wenn jedoch
zwölf Nicht-Übereinstimmungssignale gleichzeitig erzeugt werden,
dann wird zwölfmal dieser Strom in die Wortabfühlleitung WSL gegeben. Unter Einbeziehung der üblichen Toleranzen ergibt sich
bei der bekannten Speicherzelle für den Nicht-Übereinstimmungsstrom ein Verhältnis vom Maximum zum Minimum wie 25 : 1. Dies
erfordert, daß der minimale Strom äußerst klein sein muß, woraus sich wiederum eine äußerst schwierige und aufwendige Schaltung
für die Abfühlverstärker bzw. Leseverstärker ergibt. Der relativ
hohe Strom für die Nicht-Übereinstimmungssignale ergibt außerdem für eine Zelle eine relativ hohe Verlustleistung, die sich
bei der hohen Integrationsdichte als sehr nachteilig auswirkt, da durch die Verlustleistungswärme die Speicherzellen nicht
mehr sicher arbeiten können.
Wie bereits gesagt, ist durch die erfindungsgemäße Speicherzelle der Suchstrom in der Worttreiberleitung WDL genau bestimmt.
Außerdem hängt der Strom auf der Wortabfühlleitung nicht mehr von der Anzahl der Nicht-Übereinstimmungen ab und das Verhältnis
vom Maximum- zum Minimumstrom ist nunmehr höchstens 2:1, woraus
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sich. auch, ein größerer möglicher, wiederum wesentlich unempfindlicherer
und damit technisch nicht aufwendiger Leseverstärker sowie eine geringere Verlustleistung ergibt.
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Claims (1)
- - 10 PATENTANSPRÜCHE(l\ Assoziative Speicherzelle aus Transistoren, insbesondere bipolaren Transistoren, worin mindestens zwei als bistabile Schaltung kreuzgekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des einen kreuzgekoppelten Transistors (1 oder 3) mit dem Emitter eines Transistors (9 oder 10) verbunden ist, dessen Kollektor mit der Wortsuchleitung (WSL) und dessen Basis mit einer Suchleseleitung (DSRLL, DSRLR) verbunden ist, mit denen emitterseitig jeweils ein weiterer Transistor (11, 12) verbunden ist, dessen Kollektor auf Masse liegt und dessen Basis mit einem der den beiden Klippschaltungstransistoren (1 und 2) vorgeschalteten Transistoren (5, 6 bzw. 7P 8) verbunden ist und daß die Schreib leitungen (DWL) über die Emitter der letztgenannten Transistoren (5, 6 bzw« 7, 8) an die Speicherzelle angelegt sind«2. Assoziative Speicherzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Speicherzellen vorgeschalteten Transistoren (5, 6 bzw. 7, 8) als Dioden geschaltet sind.3. Assoziative Speicherzelle nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Suchleseleitung (DSRLL bzw. DSRLR) verbundenen Transistoren (II hzw. 12} als Lesetransistören dienen und über diese mit einer Spannungsquelle (17) und einem Transistor (27) verbunden sind, dessen Basis auf einer Referenzspannung liegt.4. Assoziative Speicherzelle nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Worttreibleitung (WDL) mit einer Konstantstromquelle (25) verbunden ist.5. Assoziative Speicherzelle nach Anspruch 4, dadurah ge-Docket pi 970 069 209822/0885kennzeichnet, daß die Konstantstromquelle (25) aus einem Transistor (18) besteht, dessen Emitter über einen Widerstand (23) mit einer Spannungsquelle verbunden ist, dessen Kollektor über eine Diode (19) mit der Referenzspannung beaufschlagt ist und dessen Basis über eine Leitung (26) mit einem Transistor (20) verbunden ist, dessen Basis und Kollektor über eine Leitung (24) kurzgeschlossen ist und dessen Kollektor auf Masse liegt.Assoziative Speicherzelle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strom für ein Wort (I ) gleich der Summe der Ströme der Nicht-Übereinstimmungssignale ist, und daß bei Auftreten gleichzeitig mehrerer Nicht-Übereinstimmungssignale in einer Wortleitung derSuchstrom (I -I ) zwischen den Suchtransistoren (9 und w pnp10) aufgeteilt wird.Assoziative Speicherzelle nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Maximum zum Minimum des Stromes auf der Wortabfuhlleitung (WSL) höchstens wie 2 : 1 verhält.209822/0885
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