DE2155105A1 - Vorrichtung zum Querzerschneiden von langgestreckten Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Querzerschneiden von langgestreckten Gegenständen

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DE2155105A1 DE19712155105 DE2155105A DE2155105A1 DE 2155105 A1 DE2155105 A1 DE 2155105A1 DE 19712155105 DE19712155105 DE 19712155105 DE 2155105 A DE2155105 A DE 2155105A DE 2155105 A1 DE2155105 A1 DE 2155105A1
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Karl Thore Alfta Lindblom (Schweden). AOIg 25-00
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östbergs Fabriks AB, Alfta (Schweden)
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    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

Vorrichtung zum. Querzerschneiden von estreckten Gegenständen
uie Erfindung: betrifft eine Vorrichtung zum Hessen und zur:.· ^uerzerschneiden von Baumstamm en oder dgl., die durch eine Zuführvorrichtung, z. B. durch Zuführwalzen in ihrer Längsrichtung vorwärts bewegt werden.
Bei solchen Vorrichtungen ist manchmal mit den Zuführwalzen für den Baumstamm eine Hessvorrichtung verbunden, die die Länge des zwischen den Zuführwalzen hindurch und vorwärts bewegten otückes des Baumstammes misst. In öd- i'ällen, bei denen der Baumstamm seiner Vorwärtsbewegung einon Widerstand entgegensetzt, besteht die Möglichkeit, dass die Zuführwalzen auf ihm gleiten, wodurch eine uurichbige Länge des zwischen den Walzen vorwärts bewegter,. Teil des Baumstammes angezeigt wird. Ein typisches Beispiel für eine unter einem grossen Widerstand erfolgende Vorwärtsbewegung des Baumstammes ist das gleichzeitige Entfernen seiner aste, das üblicherweise durch eine mechanische Vorrichtung auf die Weise erfolgt, dass die Zuführwalzen den Baumstamm durch einen aus Messern bestehenden Hing hindurchziehen, der die Aste und Zweige ab-
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schert, üblicherweise wird der Baumstamm nach dem Abschneiden der iiste in btücke gewünschter Länge zerschnitten, wenn nun das Querzerschneiden des Baumstammes automatisch durchgeführt werden soll, wird die Wirksamkeit der Querschneideelemerite durch eine mit den Zuführrollen verbundene Hessvorric-htung gesteuert. Offenbar führt dann bereits das geringste Gleiten der Zuführwalzen auf dem Baumstamm zu Baumstammstücken, die zu kurz sind und die entweder weggeworfen oder zu einem wesentlich niederen Preis verkauft werden müssen. Der Fachmann ist daher bestrebt, den Angriff der Zuführwalzen an dem Baumstamm so zu verbessern, dass die Gefahr fk eines Gleitens ausgeschaltet wird. Dies erfordert jedoch entweder einen erheblichen Anpressdruck der Zuführwalzen, oder die Verwendung von Lpikes oder Stacheln oder ähnlicher aus den Zuführwalzen weit vorstehender Greifglieder, was die Gefahr mit sich bringt, dass die Oberflächt: des Baumstammes ernstlich beschädigt \d.rd. Auch in diesem i'all ist ein verringerter Marktwert oder ein Ausschuss zu erwarten.
Dieses Problem wird in neuartiger Weise durch die Vorrichtung nach der Erfindung gelöst, die gekennzeichnet ist durch zwei sich gegenüber liegende, nachgiebig gegen die Oberfläche des Baumstammes gedrückte Hesswalzen, die bezüglich der Bewegungsrichtung des Baumstammes stromaufwärts unmittelbar vor einem Querschneide-element für das in Querrichtung erfolgende Zerschneiden des Baumstammes angeordnet sind, wobei die eine Messwalze mit einem ersten öender für die Signalisierung des zwischen den Messwalzen zurückgelegten Zuführweges des Baumstammes, entsprechend der Rotation der Hesswalze, zu einer Eontrolleinheit hin verbunden ist, die nach dem Jänpfang des Signals, dass der Baumstamm um. eine vorbestimmte Strecke vorwärts bewegt worden ist, die Zuführvorrichtung stillsetzt unddas Querr.chneideelement zum Baumstamm hin bewegt.
Im folgenden wird die Erfindung in ihren Einzelheiten unter
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jjczu^iic.ljae auf die anliegende Zeichnung be schrieb en, die scLcMciticcli die I>rauf sieht auf eine Yorr-iclitung zum Entfernen del' ^ste und sum Querζerschneiden nach der Erfindung vriedei'gibt.
11, cor Zeichnung bezeichnet das Besugsseichen 1 den unteren j?eil oi-CG Bauuctrcoes, dar durch die Zuführwalzen 2 und ; vie links ixadi rechts verschob er vjirä. Bezüglich der Bewe- ;u: ^;crichtuijj r >.v iiaurivürts vor den Luführ^al^en (in der /i; :i:r Iir.hs von dicsci:) ist eine durch zt?ei Abschneideüiesrer 4 und 5 symbolisierte Vorriciitui-^ sum Entfernen der lic-te vor^cselien. Besiijlicli der Beirc^iin^sriciitui-.^ stronauf- ;;;:-rv^ ist ui:.iittel"bsr \or diecer 7c-r-z*ichtuii^ ein Heuser 6 cn.:; -ibDchncide^ der eine:- abfall dax^teilendeu Bsui-spitze
re:.ü^lich Ger 3ex;e[;iii-L;srichtuii[v stror:nbi;^rtc ist in einiger i-.nl-."crnuii^ \:en den CufülirraiLen auf der einen Leite des Bru:.iGtau:.iec= 1 ein ^,uerccln^eic.eelenenl 7 hc gelagert, c.ass es r:u:.i r-.-.u.j.sts:a-a hi„ und von i-tr. v.'ecbevregt ;-;erden kann, \xz. iiin ii: u'fci'cke von jjevrüiiscliter Länge zu. z-erEcInieideii. Bezüglich der r-ev;eC;'uiit.:sx*ichtun{r stromaufwärts ist unmittelbar vor dea ^,uersclineideelenent 7 eine den Bauristanm tragende Walze ε gelagert, die synchron üiit den Zurührsslsen 2 und 5 angetrieben v.drd.
Er-.tspx'eclienä der Erfindung liegen an den Baumstamm in geringem Abstand von der Tragwalze 8 an einer relativ zur Bewegungsrichtung stromaufwärts gelegenen Stelle zv/ei sich diametral gegenüberliegende Kesswalzeii 9 und 10 an. Die Iiessvralzen sind frei drehbar am einen Ende ^e eines Armes 11 bzw. 1£ gelagert, der sich angenähert parallel zum Baumstamm erstreckt und mit seinem anderen Ende an einem festen Zapfen 13 bzw. 14 gelagert ist. Von diesem anderen Ende ,jedes Armes erstreckt sich, in einer tiefer gelegenen Ebene (relativ zur Ebene der Zeichnung) ein Lenker 15 bzi-i. 16, mit deren Enden
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ein doppeltwirkender hydraulischer Zylinder 17 selbsttragend vca^bunden ist. hit der Druckleitung dee hydraulischer] Zylinders 17 ist ein Druckspeicher ΐ verbunden, um. die Hesswalzen 9? 10 zur Anlage an dem Baumstamm 1 zu "bringen. Die strichpunktierte Linie K zwischen der Zuführwalze 5 und dem hydraulischen Zylinder 17 zeigt in schematischer Weise an, dass die Hesswalzen synchron mit den Zuführwalzen verstellt werden, se dass Hesswalzen und Zuführwalzen gleichzeitig voneinander entfernt und nach dem Dazwischenlegen des Baumstammes gleichzeitig an ihm zur Anlage gebracht werden. Das strichpunktierte Joch E zwischen den Hesswalzen 9 und stellt eine Vorrichtung dar, die den Abstand zwischen den beiden Hesswalzen und damit die Dicke des Laumstammeε misst.
Hit einer der Hesswalzen 9 ist ein iJender G^ verbunden, der einer Kontrollvorrichtung ,_> ein mechanisches oder elektrischem Signal übermittelt, z. B. einen Hessimpuls für je 7>5 ^m Länge des Baumstammes. Dieses signal entspricht der Drehung der Hesswalzen und daher der strecke, um die der Baumstamm vorwärts bewegt wurde. Ein zweiter Sender Gp ist mit deiu Joch B für den Dui'chmesser des Baumstammes verbunden, um der Kontrollvorrichtung S ein dem Dux'chmesser des Baumstammes entsprechendes Signal zu übermitteln. Ferner senden die beiden Sender ihre Signale zu einer kombinierten Integrator-Anzeigevorrichtung V. Die Kontrollvorrichtung S hat zviei Ausgänge für die steuerung der Bewegungen des ^u erschneideelements 7 und. der Zuführwalzen 2 und 3 zum Baumstamm 1 hin und von ihm weg.
Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Wenn der Baumstamm 1 zwischen die Hesser 4- und 5 für das Abschneiden der jiste und zwischen die Zuführwalzen 2 und 3 eingebracht worden ist, vier den in der Kontrollvorrichtung ö die gewünschte Länge der Baumstammstücke und der Mindestdurchmesser eingestellt, den der Baumstamm nicht unterschreiten darf, wenn er noch als Bauholz und nicht als Holz für
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die Herstellung eines Holzbreies .verwendet werden soll.
ITachdem die Hesser und Antriebsv/alzen angelegt sind, wird die Antriebsvorrichtung für die Walzen in Gang gesetzt, so dass das Endstück des Baumstamms durch die gegen ihn geneigten Arme 11, 12 zur Anlage an den Messwalzen 9 und 10 gebracht wird. Die Antriebswalzen 2, 3 ziehen den Baumstamm durch einen ringförmigen Satz 4-, 5 von Messern, die die iste und Zweige abschneiden. Dabei drückt der Baumstamm die I-iesswalzen 9 und 10 auseinander und bringt sie zur Eo ta ti on. Unter der Einwirkung des Druckspeichers T werden die Iiesswalzen ständig in einer anpassungsfähigen und gleitfreien Anlage an dem Baumstamm gehalten, dessen Durchmesser bei seiner Vorwärtsbewegung abnimmt. Die Hesswalzen senden über die oender G^ und B-Gp zur Kontrollvorrichtung S ständig Informationen über die tatsächlich vorwärts bewegte Strecke (unabhängig von einem etwaigen Gleiten zwischen den Zuführwalzen und dem Baumstamm) und über den jeweiligen Durchmesser des Baumstammes.
wo/m die Kontrollvorrichtung ο von dem Lender Gx, die volle Zahl der (mechanischen oder elektrischen) Messimpulse em-Xjfangen hat, die der gewünschten Länge der Bauholzstücke entsprechen, übermittelt sie den Zuführwalzen 2, 3 ^n Signal für die Leendung der Vorwärtsbewegung des Baumstammes und ein v/ei bores L-ignal zu dem '^uernclineideelement 7 für die sofortige Bewegung zum Baumstamm hin, um ihn quer zu durchschneiden, /oii dem Zeitpunkt des Beginns des Zuführ ens des Baumstfuuraes ab bis zum Vorgang des quer erfolgenden Durchschneidens übermitteln die fender G^ und G0 kontinuierlich ihre Informationen zu der Integrator-Anzeigevorrichtung V, die auf der Grundlage der empfangenen Informationen über die Länge und den Durchmesser fortschreitend dis Volumen der Bauholzstüclre ermittelt. Das im Zeitpunkt des quer erfolgenden Durchschneidens des Baumstammes geltende Volumen kann sodann von der inbegrator-Anzei-gevorrichbung V abgelesen j werden.
BAD ORlöiNAL
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— ο -
Der beschriebene Arbeitsvorgang wird bis zu der ir- der Zeich iiuijg dargestellten oituation wiederholt-, in der angenommen wird, dass als nächstes ein Bauholz^tück von der Länge I abgeschnitten werden soll. Wenn der sender G~ für den Durchmesser der Kontrollvorrichtung ü melden würde, dass der la der Kontrollvorrichtung eingestellte Kindestwert des Durchmessers bereits erreicht ist, ehe die kontinuierlich von dem Sender G. für die Länge der Kontrollvorrichtung gemeldete Länge die in der Kontrollvorrichtung eingestellte Länge des Bauholzstückes erreicht hat, reagiert die Kontrollvorrichtung augenblicklich auf das bignal des Benders G0 für den Durchmesse!*, inden sie für die Zuführrollen einen t^clit'iellschluss und für de.s QuerschneideEiesser dc;s sofortige, quer erfolgende Durchschneiden herbeiführt. Ohne ein üignal des oeuders G0 über das Lrrciciien des Kindestv/ertes dec ^urcinuessers v/ird da„j quer erfolgende Lurche chn ei den erst beim Erreichen der vollen Länge des Bauholzstückes durchgeführt.
Auch die Längen der dann folgenden Holzstücke für die Herstellung eines Holzbreies können in der Kontrollvorrichtung ^ eiliges teilt werden und der Arbeitsvorgang ist dann der gleiche wie beim ^clineiden von Bauholz.
Der Deutlichkeit halber ist in der Zeichnung nur eine einzige Länge II für die Holzstücke für die Herstellung eines Holzbreies dargestellt. Die als Bauholz unbrauchbare Baumspitze wird meistens durch das für sich allein betätigte Kesselü abgeschnitten. Wenn dann das KoIzstück II für die Herstellung eines Holzbreies mit seinem hinteren, in der I4'igur linken Ende die Zuführrollen 2, 3 verlässt, bewegt es sich auf der Tragwalze 8 weiter nach, vorn und wird dabei reiblich von den immer noch anliegenden Hesswalzen 9» 10 geführt. Das Anliegen dieser Walzen verhindert auch, dass das letzte llolzstück II in der Schlussphase des Entleerens zu heftig über die Tragwalze 8 nach unten kippt.
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LoI.":. ει" -;e^i- cc: iioi\^::.lervjeisc zu erwarten ist, dass das Zu-Fr ;■:-.;■_ ;"or I^uin.cta:.i:j.ec augenblicklich beendet wird, weim die Zu.'.'älirv.T-lzei- ν cn der Ιϊοΐ:-trollvorrichtung den Befelil er-].?-.li:ev , zv/eckn Vornahme des '^uerdurchschneidens an zuhalten, 1~(■. i-oi.t ticch keine oicherung gegen ein weiteres Vorwärts-.'/Z.'.i'öpj. car Bauiustaniiuer. oder gegen eine lütürung in der A^tj-iebi-vorrielitii!^·. LIi: urbeabsiclitigt fortgesetztes Zuf"lircj: dei." Ba um st ;;-■ iac ε kann, wenn das '^uerEChneideeleraent 7 :r.. do..; ..V:UUCtHiHa cUjliefjt, das Zerbrechen des Elements herl.c:: "!'!.'.rei-, v;ac eine presse G-efalir für die Bedienungsperson m:C- cii.c kcctrpieiige otiliegunrc für das Auswechseln des ^1UCrrί·ΐ^. ei j eolo:uci-ts bedeutet. Daher nuss die Kontrollvorrici.tru-.;- cc a ucjec t alt et sein, dass bed einem weiteren Läij- !_:eni^!--uls C^. B. entsprechend einem v/eiteren Zuführen des 3-.Ui."ε taubes um die bereite genannten 7>5 cini) des immer noch yci: ;:en Lesswalser. angetriebenen benders Gx, zusätzlich su dei1 i:otvieiidir:en Zahl von Impulsen für die eingestellte Länge des B-i uiiol ξ Stückes die zum Baumstamm hin gerichtete Bewegung des Querschneideelements 7 unterbrochen wird.
Auf diese «"eise bietet die beschriebene Vorrichtung eine G-a ran ti e für die gewünschten Längen der Bauholzstücke und der zu Brei zu verarbeitenden Holzstücke und dadurch auch der en Ycluia.env.ex'tc bei einem Iiiniatuai von Abfall. l>sgegen bei den bisher verwendeten Vorrichtungen, bei denen das Hessen der Längen von der Ho ta ti on der Zuführwalzen abhängig war, oft der Preis von wertvollen Holzteilen, insbesondere von Bauholzstücken mit dem grössten Durchmesser, herabgesetzt werden, weil bei Tannen gerade diese Teile die dicksten Jtste tragen und aus diesem Grund eine ausgesprochene Ileigung zum Gleiten haben und daher zu zu kurzen Längen der Bauholzstücke führen.
Die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern innerhalb des Bereiches der Erfindung sind verschiedene Abwandlungen vorstellbar. So könnte
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ζ. B. eine einzige Messwalze ausreichen, obwohl dann die automatische Feststellung des Volumens besondere Probleme herbeiführt. Des weiteren könnte die elastische Anlage der Messwalzen auf andere Weise, als die dargestellte, erreicht werden, z. B. mittels Federn, die entweder (wie dargestellt) auf schwingbare Lenker für die Messwalzen einwirken oder durch Lagerung der Messwalzen auf Haltern, die in Führungen geführt werden, die senkrecht zur Bewegungsrichtung des Baumstammes verlaufen.
Die Erfindung könnte auch auf die bekannten Vorrichtungen zum Zuführen eines Baumstammes angewendet werden, bei denen W. an der Stelle der Zuführwalzen Zugzangen für das Hindurchziehen des Baumstammes durch die Vorrichtung zum Entfernen der As te verwendet werden. Die Messprinzipien der Erfindung könnten als Ganzes vorteilhaft für die Bestimmung der Abmessungen von anderen Holz als von Baumstämmen oder von anderen langgestreckten Gegenständen, wie z. B. Rohre aus Metall oder Kunststoff, verwendet werden.
Ansprüche:
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Claims (1)

  1. — 9 Ansprüche
    Vorrichtung zum Messen und Querzersehneiden von Baumstämmen oder dgl., die durch eine Zuführvorrichtung, z. B. durch Zuführwalzen in ihrer Längsrichtung vorwärts bewegt werden, gekennzeichnet durch zwei sich gegenüber liegende, nachgiebig gegen die Oberfläche des Baumstammes (1) gedrückte Messwalzen (9> 10), die bezüglich der Bewegungsrichtung des Baumstammes stromaufwärts unmittelbar vor einem Querschneideelement (7) für das in Querrichtung erfolgende Zerschneiden des Baumstammes angeordnet sind, wobei die eine Messwalze (9) mit einem ersten Sender (G,.) " für die Signalisierung des zwischen den Messwalzen zurückgelegten Zuführweges des Baumstammes, entsprechend der Rotation der Messwalze (9) ι zu einer Kontrolleinheit (S) hin verbunden ist, die nach dem Empfang des Signals, dass der Baumstamm um eine vorbestimmte Strecke vorwärts bewegt worden ist, die Zuführvorrichtung (2, 3) stillsetzt und das Querschneideelement (7) zum. Baumstamm hin bewegt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine von der Entfernung der beiden Messwalzen (9» 10) voneinander gesteuerte Vorrichtung (B), die kontinuierlich den wechselnden Durchmesser des Baumstammes (1) einem i zweiten Sender (Gp) meldet,' der die Meldung an eine Anzeigevorrichtung (V) weitergibt, die zusammen mit dem Empfang der Meldung der Weglänge durch den ersten Sender (G^) das Volumen des Baumstammstückes ermittelt und anzeigt, wobei der zweite Sender (Gp) dann, wenn der Durchmesser des Baumstammes unter einen vorbestimmten Wert gesunken ist, zur Kontro11einheit (S) ein Signal sendet, das verursacht, dass die Zuführvorrichtung (2, 3) sofort stillgesetzt und das Querschneideelement (.'/) m Tätigkeit; geserzr wird.
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    - 10 -
    Vorriehtung naoh den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet | class dawif wenn das QuerschneideeleEient (7) von der Kontroll^inheit (S) in Tätigkeit gesetzt v/orden ist, eine unbeabsichtigte Vorwärtsbewegung des Baumstammes (1) auftritt, 4er erste Sender (G1) durch die fortdauernde Rotation der Messwalzen (9, 10) veranlasst wird» zur Kontrolleinheit ein Signal zum Stillsetzen des Quersehneideelements (7) zu senden»
    Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das3 die Ne as v/a Iz en (9| 10) am einen Ende je eines Armes (11, 12) gelagert sind, dessen anderes Ende an einem festen Zapfen (13 bzw. 14) schwenkbar gelagert ist und dass zwischen den Armen (11, 12) ein mit einem !Druckspeicher (T) verbundener hydraulischer Zylinder (17) vorgesehen ist, der die Ilesswalzen (9, 10) federnd gegen den Baumstamm (1) drückt.
    Der Patentanwalt
    209820/0721
DE19712155105 1970-11-06 1971-11-05 Vorrichtung zum Querzerschneiden von langgestreckten Gegenständen Pending DE2155105A1 (de)

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