DE2153963A1 - Entsafter mit automatischem Tresterauswurf - Google Patents
Entsafter mit automatischem TresterauswurfInfo
- Publication number
- DE2153963A1 DE2153963A1 DE19712153963 DE2153963A DE2153963A1 DE 2153963 A1 DE2153963 A1 DE 2153963A1 DE 19712153963 DE19712153963 DE 19712153963 DE 2153963 A DE2153963 A DE 2153963A DE 2153963 A1 DE2153963 A1 DE 2153963A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pomace
- basket
- scraper
- rocker
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
PatenfÄnwäH e
Dr. O. !..-;---'-:-:!c
f·-.·.-·■ . .'. ."ti MA/ber 14.9.1971
f·-.·.-·■ . .'. ."ti MA/ber 14.9.1971
Ao j^.t.^ii!, iis..t;L-ji i...i;e 17 21 53963
F.K. Wanger Ltd., Alfred Escherstr. 38, Zürich (Schweiz)
Entsafter mit automatischem Tresterauswurf
Die Erfindung betrifft einen Entsafter mit automatischem
Tresterauswurf, der einen von einem Elektromotor angetriebenen, f
vertikalachsigen Siebkorb und eine über dessen Boden angeordnete, mitrotierende Raffelscheibe aufweist, gegen welche zu entsaftendes
Gut, welches in einen Einfüllstutzen eingefüllt word.en ist, mittels
eines Stopfers gedrückt wird, so dass das geraffelte Gut auf die Innenwand des Siebkorbes geschleudert und der aus demselben austretende
Saft zu einem Ausguss geleitet wird, während der entsaftete Trester über den Korbrand hinaus zu einer Ausgangsrinne gelangt.
Gegenüber den früher üblichen Entsaftern ohne automatischen Tresterauswurf haben diese in neuester Zeit entwickelten Entsafter
den grossen Vorteil, kontinuierlich zu arbeiten, so dass man nicht
immer wieder den Betrieb unterbrechen muss, um die an der Korbinnenwand
anliegende, entsaftete Tresterschicht zu entfernen. Dieser Λ
Vorteil wird aber in der Praxis durch den Nachteil erkauft, dass der Siebkorb mit einer sehr hohen Tourenzahl rotiert, um die Trester
durch die Zentrifugalkraft über den Korbrand hinaus zu drängen.
Auch wenn man dem Siebkorb eine im wesentlichen konische Gestalt gibt wird dieser Nachteil nicht behoben. Ausserdem haben die Trester
der verschiedenen zu entsaftenden Früchte, Beeren, Gemüse u.dgl. sehr verschiedene Gleitfähigkeiten, so dass die Trester in gewissen
Fällen nur unvollständig entsaftet werden, in anderen Fällen dagegen
viel zu lange an der Korbinrienwand haften und daselbst zu einer dicken Schicht anwachsen, die schliesslich zu einer unzulässigen
Unwucht des 5iebkorbes führt, so dass der Entsafter stillgelegt und gereinigt werden muss. Die hohe Tourenzahl erzeugt nicht
209822/057B
nur einen unangenehmen Lärm, sondern führt auch zu einer starken Abnützung der Lager. Ferner müssen relativ teure und empfindliche,
hochtourige Elektromotoren verwendet werden. Die Erfindung bezweckt
einen Entsafter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der diese Nachteile vermeidet. Insbesondere soll zu entsaftendes Gut
beliebiger Art' einwandfrei entsaftet werden, ohne Verstopfungsgefahr des Siebkorbes durch die Trester. Ferner soll ein üblicher
einfacher und unempfindlicher Elektromotor mit einer Drehzahl von beispielsweise etwa 300D Touren pro Minute verwendet werden können.
Dies gelingt erfindungsgemäss dadurch, dass ein Tresterabstreifer
vorgesehen ist, der gegeneinander höher versetzte, geneigte Abstreiflamellen
aufweist, die an die Innenwand des Siebkorbes angelegt und von derselben entfernt werden, wobei jeweils eine Lamelle
einen an dieser Innenwand anliegenden Tresterring nach oben in den
Wirkungskreis der nächsthöheren Lamelle schiebt, und die oberste Lamelle denselben zum Korbrand hinaus drängt. Im Gegensatz zu den
bekannten Entsaftern werden die Trester also nicht durch die Zentrifugalkraft,
sondern formschlüssig durch die Abstreiflamellen stufenweise zum Rand des 5iebkorbes und über denselben hinaus gefördert,
so dass die Notwendigkeit einer sehr hohen Tourenzahl des Motors entfällt und die Förderung von der Art des zu entsaftenden Gutes
praktisch unabhängig ist. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Tresterabstreifer zwei Gruppen von Abstreiflamellen aufweist, die
A abwechselnd an die Innenwand des Siebkorbes angelgt, bzw. von derselben
entfernt werden, und wenn ferner eine durch das Ein- und Ausfahren des Stopfers in, bzw. aus dem Einfüllstutzen betätigte
Umstellvorrichtung für den Tresterabstreifer vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
dargestellt. Es ist:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene, perspektivische
Darstellung eines Entsafters;
209822/0575
Fig. 2 ein Schnitt durch einen Siebkorb mit in Ansicht gesehenem Tresterabstreifer;
Fig. 3 eine Draufsicht zu Fig. 2;
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Dar :lellung bei einer
anderen Stellung des Tresterabstreifers,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4,
Fig. 6 ein Schnitt durch die Befestigung des Siebkorbes an der Motorwelle, und g
Fig. 7 - 1Of vier verschiedene Stellungen einer Umstellvorrichtung
für den Tresterabstreifer,
Der dargestellte Entsafter weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen unterem Teil ein elektrischer Motor 2 mit vertikaler Welle 3
untergebracht ist. Auf dem oberen Ende der Welle 3 sind ein Siebkorb 4 und eine Raffelscheibe 5 befestigt, wobei - wie in Fig.6
gezeigt ist -der Boden 6 des Siebkorbes 4 und die darauf liegende Raffelscheibe 5 zwischen einem Bund 7 der Welle 3 und einer kappenförmigen
Mutter B festgeklemmt sind, die auf ein am Wellenende vorgesehenes Gewinde 9 aufgeschraubt is';, Die Löcher 10 und 11 des
Korbbodens 6 und der Raffelscheibe 5 sowie der entsprechende Quer- "
schnitt der Vfelle sind unrund, um allfälliges Gleiten des Korbes 4
und der Scheibe 5 auf der Welle 3 zu verhindern. Auf dem Gehäuse 1
sitzt ein runder Deckel 12 mit abwärts vorstehendem Rand 13, der mit einem exzentrischen Einfüllstutzen 14 für das zu entsaftende Gut
versehen ist. Der Einfüllstutzen 14 weist einen in das Innere des
Korbes 4 hineinragenden, grösseren Teil 14a auf, dessen Ende nur wenig oberhalb der Raffelscheibe 5 liegt, und einem kleineren Teil
14b, der vom Deckel 12 nach oben vorsteht. In, bzw. aus dem Stutzen
14 kann ein Stopfer 15 ein- und ausgefahren werden, der oben mit einem Handgriff 16 versehen ist.
209822/0575
-A-
Der Stapfer 15 weist eine Längsnut 17 auf, in welcher eine
unter einen spitzen Winkel zur Vertikalen angeordnete Wippe 18 untergebracht ist, die zur Umstellung eines Tresterabstreifers 19
dient. Der Tresterabstreifer 19 weist eine Nabe 20 auf, die auf
dem mittleren Teil einer vertikalen Achse befestigt ist, deren beide Enden in zwei übereinander an der Aussenseite des unteren
Teiles 14a des Einf üllstutzen.s 14 angebrachten Lagern 21, bzw. 22
schwenkbar sind. Diese Ausbildung des Schanieres 20-22 ist übrigens
nebensächlich. Der Abstreifer 19 weist fünf durch Arme 20' an der Nabe 20 befestigte, gegeneinander höher versetzte Abstreiflamellen
23χ-235 auf, von denen sich drei auf der einen und zwei der anderen
5eite der Nabe 20 befinden. Der Abstreifer 19 ist in zwei Lagen verschwenkbar, wobei in der einen, in Fig.2 und 3 gezeigten Lage, die
Lamellen 23^, 233 und 235 an der inneren Seite eines zylindrischen
5iebteiles 24 des Siebkorbes 4 anliegen. In der anderen, in Fig.4
und 5 gezeigten Lage liegen dagegen die Lamellen 234 und 232 an
diesem Teil 24 an. Die Lamellen 23i - 235 entsprechen kurzen Abschnitten
von Schraubenflächen gleicher Neigung, wobei sich das untere Ende der Lamelle 23^ nur wenig oberhalb der Raffelscheibe
5 befindet, das untere Ende der Lamelle 232 etwa in Höhe des oberen
Endes der Lamelle 23^, das untere Ende der Lamelle 23g etwa in Höhe
des oberen Endes der Lamelle 232 usw· ^as obere Ende der obersten
Lamelle 23g liegt schliesslich in Höhe des mit einer äusseren Zarge
25 versehenen, oberen Randes des Korbes 4, Der Korb 4 weist zwischen seinem ungelochten Boden 6 und seinem zylindrischen Siebteil 24
einen angenähert konischen Siebteil 26 auf, der oben allmählich in den zylindrischen Siebteil 24 übergeht. Unten ist der konische
Siebteil 26 über eine kleine Ausbuchtung 27 an den Boden 6 angeschlossen. Der beim Zentrifugieren des zu entsaftenden Gutes aus dem
Korb 4 austretende Saft läuft an der Innenseite des Gehäuses 1 in eine an letzterem vorgesehene, ringförmige Sammelrinne 28, die mit
einem Ausguss 29 verbunden ist.
209822/0575
An der Nabe 20 des Absteifers 19 ist ein radialer Mitnehmerstift
30 befestigt, der durch einen kleinen, horizontalen Schlitz 31 des untern Einfüllstutzenteiles 14a hindurch greift
und mit der Umschaltwippe 18 auf die in Fig. 7-10 dargestellte Weise zusammenarbeitet. Die Wippe 18 ist in ihrer Mitte auf einem
im Stopfer 15 angebrachten Zapfen 32 schwenkbar und wird durch eine schematisch angedeutete Torsionsfeder 33 im Gegenuhrzeigersinne
von Fig. 7-10 verschwenkt, so dass normalerweise ihr oberes Ende an der eineji Seitenwand 34 und ihr unteres Ende an der anderen
Seitenwand 35 der Längsnut 17 anliegt. Befindet sich der Mitnehmerstift 30 in der Nut 17 rechts unten, auf der linken Seite der j
Wippe 18 wie in Fig. 7 und Fig. 3 und wird nun, nach Einfüllen des zu entsaftenden Gutes, z.B. Apfelschnitzen, in den Einfüllstutzen
14 dasselbe mit dem Stopfer 15 gegen die Raffelscheibe 5 gedruckt,
so gleitet zunächst der Stift 30 am unteren Teil der Wippe 18. Dadurch wird der Stift 30 nach links in die Lage von Fig. 8 und
Fig. 5 gebracht, der Abstreifer 19 also so verschwenkt, dass die Lamellen 232 und 23^ in die Abstreiflage kommen. Beim weiteren Abwärtsstossen
des Stopfersl5 drückt nun der Stift 30 gegen den oberen Teil der Wippe 18, so dass letztere gegen die Kraft der
Feder 33 in die in Fig.8 strichpunktiert gezeichnete Lage 18' verschwenkt
wird und schliesslich der Stift vom oberen Ende der Wippe 18 abgleitet und letztere durch die Feder 33 wieder in ihre Normallage
zurückgeschwenkt wird. Nun befindet sich der Stift 30 auf der ™
rechten Seite der Wippe 18, wie in Fig. 9 gezeigt ist. Wird dann nach Beendigung des Raffelvorganges der Stopfer 15 aus dem Stutzen
14 herausgezogen, so gleitet der Mitnehmerstift 30 zunächst am
oberen Teil der Wippe 18 nach rechts, gemäss Fig. 10 und 3, worauf
er die Wippe 18 wieder in die Lage 18' verschwenkt, nun aber um das
untere Ende der Wippe 18 auf deren linke Seite zurückgelangt. Der Abstreifer 19 ist jetzt in die Lage nach Fig. 2 und 3 zurückgekehrt,
so dass sich das gleiche Spiel beim nächsten Ein- und Ausfahren deü Stopfers 1 wiederholen wird.
203822/0 575
Der beschriebene Entsafter arbeitet wie folgt:
Das mit dem Stopfer 15 gegen die Roffelscheibe 5 gedruckte und von
derselben zerkleinerte Gut wird von der Zentrifugalkraft auf den
konischen Siebteil 26 geschleudert, dessen Anstiegwinkel &z so gewählt
ist, dass dieses Gut bei der normalen Drehzahl des Motors 2, z.B. ca 2900 Touren/Minute, an demselben aufwärts gleitet und beim
Uebergang auf den zylindrischen Sie bteil 24 in Form eines in der
Lage 36^ befindlichen Ringes 36 abgelagert wird. Dabei wird der
Tresterabstreifer 19 durch den Mitnehmerstift 3D aus der Lage nach
Fig. 3 in diejenige nach Fig. 5 umgestellt. Wenn hierauf der Stopfer 15 nach oben gezogen und dadurch der Abstreifer 19 wieder in die
Lage nach Fig. 3 zurückgeschwenkt wird, erfasst die Abstreiflamelle
23i den Tresterring 36, so dass derselbe infolge der Drehung des 5iebkorbes 4 um eine Lamellenhöhe nach oben verschoben wird und in
die Lage 362 nach Fig. 2 kommt. Beim nächsten Stopfervorgang wird
die Lamelle 23t wirksam und verschiebt den Ring 36 in die Lage 363
von Fig. 4. Das beschriebene 5piel wiederholt sich dann, so dass 4ie Lamelle 233 den Ring 36 in die Lage 364 bringt und die Lamelle
234 in die Lage 365. Die Lamelle 235 schiebt schliesslich den Ring
36 über den oberen Rand des Korbes 4, von wo die Trester durch eine
im Gehäuse im Deckelrand vorgesehene Oeffnung 37 (siehe Fig.l) in eine vom Deckel 12 vorstehende Ausgangsrinne 38 gelangen.
Dadurch dass der Tresterring 36 durch den Abstreifer 19
stufenweise in die verschiedenen Lagen 36^-365 gehoben und in jeden
derselben eine zeitlang der Zentrifugalkraft ausgesetzt ist, wird
eine sehr wirksame Entsaftung erzielt. Ferner ist keine sehr hohe Tourenzahl des Siebkorbes notwendig, um den entsafteten Trester
über den Rand des Siebkorbes hinaus zu werfen, wie bei den üblichen Entsaftern mit automatischem Tresterauswurf. Dies wirkt sich in
einem viel geräuschärmeren Gang des Entsafters und einer viel
längeren Lebensdauer der Lager des Motors aus. Ein äusserst wichtiger
Vorteil ist ferner der, dass der. automatische Tresterauswurf durch den Abstreifer 19 formschlüssig bewirkt wird und infolgedessen
nicht von der Art des Gutes abhängt.
209922/057
Claims (5)
- Patentansprüche :/ Iy Entsafter »it automatischem Tresterauswurf, der einen von einem Elektromotor angetriebenen, vertikalachsigen Siebkorb und eine über dessen Boden angordnete, mitrotierende Raffelscheibe aufweist, gegen welche zu entsaftendes Gut, welches in einen Einfüllstutzen eingefüllt worden ist, mittels eines Stopfers gedrückt wird, so dass das geraffelte Gut auf die Innenwand des Siebkorbes geschleudert und der aus demselben austretende Saft zu einem Ausguss geleitet wird, während der entsaftete Trester über den Karbrand hinaus zu einer Ausgangsrinne gelangt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tresterabstreifer (19) vorgesehen ist, der gegeneinander höher " versetzte, geneigte Abstreiflamellen (23j - 23g) aufweist, die an die Innenwand des Siebkorbes (4) angelegt und von derselben entfernt werden, wobei jeweils eine Lamelle einen an dieser Innenwand anliegenden Tresterrring (36) nach oben in den Wirkungskreis der nächsthöheren Lamelle schiebt, und die oberste Lamelle (23c) denselben zum Korbrand (25) hinaus drängt.
- 2. Entsafter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tresterabsteifer (19) zwei Gruppen von Abstreiflamellen (23^, 233, 235 und 232» 234) aufweist, die abwechselnd an die Innenwand des Siebkorbes (4) angelegt, bzw. von derselben entfernt werden.
- 3. Entsafter nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tresterabstreifer (19) mittels eines vjertikalachsigen Scharniers (20-22) an der Aussenseite des von einem Deckel (12) in den Siebkorb (4) hineinragenden Einfüllstutzens (14) angebracht ist, und dass eine Umstellvorrichtung (18, 3D) vorgesehen ist, welche durch das Ein— und Ausfahren des Stopfers (15) in bzw. aus dem Einfüllstutzen, den Tresterabstreifer (19) abwechselnd in zwei Lagen verschwenkt in denen die eine, bzw. die andere Gruppe seiner Abstreiflamellen wirksam ist.209822/0575
- 4. Entsafter nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umstellvorrichtung einen am Tresterabstreifer (19) angebrachten Mitnehmerstift (3Q) und eine in einer LMngsnut (17) des Stopfers (15) unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen angeordnete Wippe (18) aufweist, welche in ihrer Mitte schwenkbar gelagert ist und durch eine Feder (33) normalerweise in einer Lage gehalten wird, in welcher ihr oberes Ende an der einen Seit enwand (34) und ihr unteres Ende an der anderen Seitenwand (35) dieser Nut (17) anliegt; dass der Mitnehmerstift beim Einfahren des Stopfers auf der einen Seite der Wippe gleitet und dabei zuerst durch dieselbe in einem Sinne verstellt wird, worauf er selbst die Wippe gegen die Kraft der Feder vorübergehend aus ihrer Normallage verschwenkt und über deren oberes Ende auf deren andere Seite gelangt; und dass der Mitnehmerstift beim Ausfahren des Stopfers zuerst durch den oberen Teil der Wippe im entgegengesetzten Sinne verstellt wird, worauf er selbst wiederum die Wippe gegen die Kraft der Feder vorübergehend aus ihrer Normallage verschwenkt und über deren unteres Ende auf die erstgenannte Seite derselben zurückkehrt.
- 5. Entsafter nach Anspruch 1 od. einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Siebkorb (4) einen zylindrischen Siebteil (24) aufweist, der über einen mindestens angenähert konischen Siebteil (26) mit einem ungelochten Boden (5) verbunden ist, wobei die Neigung &) des konischen Siebteiles (26) so gewählt ist, dass das von der Raffelscheibe (5) weggeschleuderte, geraffelte Gut sich in Form eines Ringes (36^) im Bereiche des unteren Endes des zylindrischen Siebteiles an dessen Innenwand abgelagert und daselbst von der untersten Abstreiflamelle (23jl) erfasst wird, wenn dieselbe in ihre Abstreiflage gebracht wird.?09822/057S
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH1664870A CH535032A (de) | 1970-11-10 | 1970-11-10 | Entsafter |
CH1664870 | 1970-11-10 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153963A1 true DE2153963A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2153963B2 DE2153963B2 (de) | 1976-01-15 |
DE2153963C3 DE2153963C3 (de) | 1976-08-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1354518A (en) | 1974-06-05 |
ZA717237B (en) | 1972-07-26 |
JPS5345381B1 (de) | 1978-12-06 |
CH535032A (de) | 1973-03-31 |
CA953617A (en) | 1974-08-27 |
DE2153963B2 (de) | 1976-01-15 |
IT939169B (it) | 1973-02-10 |
AT308996B (de) | 1973-07-25 |
US3741104A (en) | 1973-06-26 |
FR2113609A5 (de) | 1972-06-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2757390C2 (de) | Entsafter mit einem Siebkorb als Schleudertrommel | |
DE2635577C3 (de) | Saftpresse für Zitrusfrüchte | |
EP1272079A1 (de) | Passiergerät fur eine küchenmaschine | |
DE2751321A1 (de) | Entsafter | |
DE102009049208B4 (de) | Zentrifuge mit hohem Durchsatz | |
DE2750787A1 (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen trennen des fruchtfleisches vom fruchtkern und von der fruchthaut, insbesondere des traubenfleisches von traubenkernen und der traubenhaut | |
DE2153963A1 (de) | Entsafter mit automatischem Tresterauswurf | |
DE1252380B (de) | ||
EP3390929A1 (de) | Vorrichtung zum zerkleinern wenigstens eines stückes gefriergut | |
DE4428922B4 (de) | Saftzentrifuge | |
DE2153963C3 (de) | Entsafter mit schwenkbarem Tresterabstreifer | |
DE1244350B (de) | Motorisch angetriebene Kuechenmaschine | |
DE1940644U (de) | Vorrichtung zum entsaften von citrusfruechten od. dgl. | |
DE1905371C (de) | Einrichtung zur Saftgewinnung aus Fruch ten oder Gemüsen | |
DE559212C (de) | Schaelmaschine fuer Kartoffeln oder aehnlich zu behandelnde Fruechte | |
AT352508B (de) | Vorrichtung zum kontinuierlichen trennen des fruchtfleisches vom fruchtkern und von der fruckthaut, insbesondere des traubenfleisches von traubenkernen und der traubenhaut | |
DE2748683C3 (de) | Zitrusfruchtpresse mit einem Auspreßkegel | |
DE522758C (de) | Zuckerrueben-Schnitzelmaschine | |
AT223767B (de) | Zentrifuge zum Entsaften von Früchten | |
DE2701444C3 (de) | Vollautomatische Brotteigabwägemaschine | |
DE3931015C2 (de) | Elektrisch angetriebene Zitruspresse | |
DE1219189B (de) | Entsafter fuer Obst und Gemuese | |
DE626013C (de) | Vorrichtung zum Entsteinen von Kirschen und aehnlichen Steinfruechten | |
AT226564B (de) | Vorrichtung zum Zerkleinern insbesondere tierischer Produkte | |
CH385439A (de) | Frischsaftzentrifuge für Küche und Haushalt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |