DE2153883B2 - Eintourenkupplung fuer den antrieb des diawechslers eines diaprojektors - Google Patents
Eintourenkupplung fuer den antrieb des diawechslers eines diaprojektorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Eintourenkupplung zum zyklischen Hin- und Herbewegen des Diawechslers
eines Diaprojektors, mit einem treibenden Kupplungsteil, das mittels eines Elektromotors ununterbrochen
antreibbar ist, einem mit dem Diawechsler in Antriebsverbindung stehenden getriebenen Kupplungsteil,
einem fest angeordneten Elektromagneten zum wahlweisen Einrücken der Kupplung und einer nichtelektrischen
Eintourensteueranordnung, die die Kupplung nach Betätigen des Elektromagneten eingerückt hält
und erst nach Abschluß eines Diawechsel-Arbeitsspiels das getriebene Kupplungsteil selbsttätig anhält sowie
außer Eingriff mit dem treibenden Kupplungsteil kommen läßt.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art (GB-PS 10 48 V/78) wird das treibende Kupplungsteil von der
Lüftermotorwelle gebildet, während das getriebene Kupplungsteil ein mit seiner Umfangsfläche gegen die
Lüftermotorwelle anpreßbares Reibrad ist. Die parallel zu und in Abstand von der Lüftermotorwelle verlaufende
Reibradwelle trägt ein Zahnrad, das mit einem Zwischenzahnrad kämmt. Letzteres steht seinerseits mit
einem auf der Welle einer Kurbelschwinge befestigten Zahnrad in ständigem Eingriff. Die Kurbelschwinge ist
über ein Gestänge mit einer Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Diawechslers verbunden. Die Reibradwel'e
sitzt an einem Schwenkarm, der um die Welle des Zwischenzahnrades schwenkbar gelagert ist. Auf der
Zwischenzahnradwelle ist ferner ein zweiter Arm schwenkbar gelagert, der mit dem Schwenkarm über
eine Mitnehmerfeder nachgiebig gekoppelt ist. Mittels des Elektromagneten kann der zweite Arm entgegen
der Kraft einer Rückstellfeder gedreht werden, um über die Mitnehmerfeder den Schwenkarm dadurch zu
verstellen, daß das Treibrad mit der Lüftermotorwelle in Eingriff kommt Gleichzeitig gibt der zweite Arm einen
Nocken, der mit dem auf der Kurbelschwingenwelle sitzenden Zahnrad drehfest verbunden ist, für eine volle
Umdrehung frei. Danach legt sich das Ende des zweiten Arms in eine Kerbe des Nockens ein. Die Kurbelschwingenwelle
wird an einer weiteren Drehung gehindert, während über einen Ansät/·, des zweiten Arms der
Schwenkarm derart verstellt wird, daß das Reibrad von der Lüftermotorwelle abhebt.
Die bekannte Einrichtung weist eine große Anzahl von bewegten Bauteilen auf. Sie ist daher in der
Fertigung und der Montage aufwendig sowie im Betrieh relativ störanfällig. Der R.eibeingriff zwischen dei
Lüftermotorwelle und dem Reibrad stellt eine kraft schlüssige Verbindung dar, die verhältnismäßig starken
Verschleiß ausgesetzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eim Eintourenkupplung für den Antrieb des Diawechsler
eines Diaprojektors zu schaffen, die in hohem Maß robust aufgebaut werden kann, nur eine geringe Anzal·
von bewegten Bauteilen erfordert und auf geringer Einbauraum untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelös
daß das treibende und das getriebene Kupplungsteil als drehbare Kupplungsscheibe bzw. als in Axialrichtung
neben der Kupplungsscheibe sitzende Kurbel, die einen mit einem Nocken des Diawechslers in Eingriff
bringbaren Antriebszapfen trägt, ausgebildet sind und daß die Kupplungsscheibe und die Kurbel Kupplungselemente tragen, die durch Betätigen des Elektromagneten zwecks Mitnahme der Kurbel durch die
Kupplungsscheibe miteinander in Eingriff bringbar sowie durch Ansprechen der Eintourensteueranordnung nach einem vollständigen Arbeitsspiel wieder
voneinander trennbar sind.
Die gleichachsige Anordnung von Kupplungsscheibe und Kurbel als treibendem bzw. getriebenem Kupp
lungsteil führt zu einem gedrängten Aufbau, was für viele moderne Projektorkonstruktionen von besonde
rer Bedeutung ist. Da das getrieben", Kupplungsteil selbst einen mit einem Nocken des Diawechslers in
Eingriff bringbaren Antriebszapfen trägt, entfallen alle bei der bekannten Vorrichtung vorgesehenen Zwischenglieder.
Dadurch, daß die Kupplungsscheibe und die Kurbel Kupplungselemente tragen, die durch
Betätigen des Elektromagneten miteinander in Eingriff bringbar sind, wird eine verläßliche Antriebsverbindung
zwischen Motor und Diawechsler sichergestellt, die frei von Verschleißproblemen ist. Im Gegensatz zu gleichfalls
bekannten elektrischen Eintourensteueranordnungen (OE-PS 2 11 069), bei denen der Elektromagnet für
jedes vollständige Arbeitsspiel erregt gehalten werden muß, reicht eine kurzzeitige Magneterregung aus.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die
Kupplungsscheibe am einen stirnseitigen Ende eines mit dem Elektromotor in Antriebsverbindung stehenden
Zahnrades befestigt, was zu einem kompakten Gesamtaufbau beiträgt. Um ein rasches Ansprechen der
Eintourenkupplung sicherzustellen, trägt vorzugsweise die Kupplungsscheibe mehrere in Umfangsrichtung
verteilt angeordnete Kupplungselemente, während durch Betätigen des Elektromagneten mindestens ein
Kupplungselement der Kurbel bis zum Eingriff mit einem der Kupplungselemente der Kupplungsscheibe
verstellbar ist. Zweckmäßig ist dabei eine Vorspanneinrichtung vorgesehen, die die Kurbel außer Eingriff mit
der Kupplungsscheibe zu halten sucht.
Eine besonders gute Tlatzausnutzung wird erzielt, wenn der Elektromagnet eine Nabe der Kupplungsscheibe
umfaßt, die Kurbel bei Erregen des Elektromagneten durch Verschiebung in Axialrichtung mit der
Kupplungsscheibe in Eingriff bringbar ist und der Elektromagnet in einem von der Nabe, d^r Kupplungsscheibe
und dem Zahnrad begrenzten Kingraum untergebracht ist.
Vorteilhafterweise ist das Zahnrad auf einer Hohlwelle drehbar gelagert und ist die Kurbel mit einer Welle
verbunden, die ihrerseits in der Hohlwelle drehbar und in Achsrichtung verschiebbar abgestützt ist. Dabei kann
für die Eintourensteueranordnung einfach in der Weise gesorgt werden, daß an dem von der Kurbel
abliegenden Ende der Welle ein zu der Welle exzentrischer Anschlag angebracht ist, der bei ausgerückter
Kupplung in eine Ausnehmung einer Lagerplatte eingreift und sich dann nach Einrücken der Kupplung
gegen die eine Stirnseite der Lagerplatte gleitend abstützt, bis er nach einem Arbeitsspiel erneut in die
Ausnehmung einrastet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit einer
Eintourenkupplung ausgestatteten Diaprojektors,
F i g. 2 einen Schnitt quer rar optischen Achse entlang der Ebene H-II der Fig. 1, wobei die zum Verständnis
der Eintourenkupplung nicht erforderlichen Teile weggelassen sind,
Fig.3 in größerem Maßstab eine Teilansicht der
F i g. 2, und
Fig.4 teilweise im Schnitt eine Ansicht gemäß der
Linie IV-IV der F ig. 3.
Der in den F i g. 1 und 2 veranschaulichte Projektor weist ein Chassis t und ein darauf sitzendes Gehäuse 2
auf, das einen Kanal 3 bildet, der im Bereich der einen Gehäuseseitenwand 4 parallel zur optischen Achse des
Projektors verläuft, die mit der Achse X des Objektivs 5 zusammenfällt Der Kanal 3 nimmt ein Magazin 6 auf, in
dem die Dias 7 untergebracht sind und das von Wänden 8,9 gebildet ist, die über Zwischenwände IO miteinander
verbunden sind, die in der Dicke der Diarahmen 11 entsprechenden Abständen voneinander liegen.
Eine lotrechte öffnung 12 für den Durchtritt der Dias
7 ist in der lotrechten Wand 13 des Kanals 3 ausgebildet, die der optischen Achse X des Projektors näherliegt.
Die öffnung 12 befindet sich ungefähr in der Mitte zwischen der Vorderwand 14 und der Rückwand 15 des
Gehäuses 2. Sie erlaubt es, ein Dia 7 von dem Magazin 6 aus quer zur optischen Achse Xdes Projektors bis in die
von dem Gehäuse 2 abgedeckte Projektionsstellung zu bringen.
Um die Dias 7 aus dem Magazin 6 herauszutransportieren, in die Projektionsstellung innerhalb des Gehäuses
2 zu bringen und schließlich in das Magazin 6 zurückzuführen, ist der Projektor mit einem Transportorgan 16 ausgestattet. Das an sich bekannte Transportorgan weist eine Schiene 17 auf, die quer zur optischen
Achse X durch die Öffnung 12 und eine Öffnung 18' hindurch verschiebbar ist, die in der Seitenwand 4 des
Gehäuses 2 ausgebildet ist. Für diesen Zweck ist die Schiene 17 in Gleitführungen 18 gelagert, die auf dem
Chassis 1 sitzen. Die Schiene 17 reicht unier dem Magazin 6 hindurch und trägt an ihrem der Wand 4
benachbarten Ende einen Stößel 19. Mittels des Stößels 19 wird ein Dia 7 aus dem Magazin 6 herausgedrückt
und in die Projektionsstellung gebracht, indem das Transportorgan 16 in Richtung des Pfeils Vverschoben
wird.
Eine lotrechte Platte 20 ist, beispielsweise mittels
Schrauben 21, an der Schiene 17 nahe deren anderem Ende befestigt. Die Platte 20 hat die Aufgabe, ein
Diapositiv in das Magazin 6 zurückzuschieben, wenn die Schiene 17 in der dem Pfeil Y entgegengesetzten
Richtung bewegt wird; sie arbeitet dabei mit einem an sich bekannten, nicht veranschaulichten Ausstoßorgan
zusammen.
Die Antriebsvorrichtung für das Transportorgan 16 weist ein Element 22 auf, das am Ende der Platte 20
befestigt ist, ein J-förmiges Profil hat und einen lotrechten Schlitz 23 bildet. Zu der Antriebsvorrichtung
gehört ferner ein nicht veranschaulichter Elektromotor, der mit einer Welle 24 über einen Riemen 25 verbunden
ist, der über eine auf der Welle 24 sitzende Riemenscheibe 26 läuft. Die Welle 24 ist parallel zu dem
Transportorgan 16 in zwei Lagern 27 gehalten, die an einer lotrechten Platte 28 befestigt sind. Die Platte 28
weist einen waagrechten Flansch 29 auf, über den die Platte mit dem Chassis 1 verbunden ist.
Die Welle 24 trägt eine Schnecke 30, die in Tangentialeingriff mit einem Zahnrad 31 steht, das auf
einer rohrförmigen Muffe 32 drehbar gelagert ist, die waagrecht und quer zum Transportorgan 16 an der
lotrechten Platte 28 angebracht ist. Das Zahnrad 31 bildet zwischen seinem Zahnkranz 34 und einer die
feststehende Muffe 32 umfassenden rohrförmigen Muffe 35 eine ringförmige Aussparung 33.
Eine Scheibe 36 ist auf der Muffe 35 befestigt, die für diesen Zweck beispielsweise eine rechteckige Schulter
37 besitzt, die in eine entsprechende rechteckige öffnung der Scheibe 36 eingreift. Das Zahnrad 31 und
die mit ihm verbundene Scheibe 36 werden auf der Muffe 32 zwischen einer ringförmigen Schulter 38 der
Muffe 32 und einem elastischen Haltering 39 gehalten.
Die Scheibe 36 ist an ihrem Umfang mit mehreren, beispielsweise sechs, Nasen 40 versehen, die gleichen
gegenseitigen Abstand haben.
Gegenüber der lotrecht stehenden Scheibe 36 befindet sich eine lotrecht angeordnete Kurbel 41. Die
Kurbel 41 sitzt auf einer Welle 42, die durch die feststehende rohrförmige Muffe 32 und die Platte 38
hindurchreicht.
Die Kurbel 41 trägt an ihrem Ende einen waagrecht verlaufenden Zapfen 43. Sie ist so ausgelegt, daß sie bei
einer Drehung in Richtung des Pfeils Z ausgehend von der in F i g. 3 veranschaulichten Stellung zunächst das
Transportorgan 16 in F i g. 2 nach rechts drückt, wobei sich der Zapfen 43 gegen den Steg 44 des Elements 22
anlegt. Sodann wird das Transportorgan 16 in Richtung des Pfeils Y gezogen. Dabei kommt der Zapfen 43 mit
dem Schlitz 23 in Eingriff, der eine Kulisse für den Zapfen 43 bildet.
Die Welle 42, die in der feststehenden Muffe 32 frei drehbar gelagert ist, weist einen hinteren Abschnitt 45
von verringertem Durchmesser auf, so daß die Welle 42 in der Muffe 32 gegen die Kraft einer Rückstellfeder 47
in axialer Richtung frei gleiten kann, bis sie auf einen feststehenden, ringförmigen Anschlag 46 trifft Die
Welle 42 trägt an ihrem der Kurbel 41 gegenüberliegenden Ende eine kreisförmige Platte 48, die die
Gleitbewegung der Welle 42 unter dem Einfluß der Rückstellfeder 47 begrenzt
Die kreisförmige Platte 48 ist mit einem querverlaufenden Anschlag 49 versehen, der der lotrechten Platte
28 gegenüberliegt Die Platte 28 weist eine Ausnehmung 50 auf, in die sich der Anschlag 49 einlegt, wenn die
Kurbel 41 eine Stellung einnimmt (F i g. 3 und 4), in der sich das Transportorgan in der in Fig.2 linken
Endstellung befindet Diese Stellung entspricht dem Einbringen eines Dias 7 in die Projektionsstellung.
Die Kurbel 41 ist mit einer Klaue 51 versehen, die dem Zapfen 43 diametral gegenüberliegt und die den
Nasen 40 der Scheibe 36 gegenübersteht
Die Abmessungen der Nasen 40 und der Klaue 51 sind
so gewählt, daß die Klaue 51 mittels der Feder 47 außer Eingriff mit den Nasen 40 gehalten wird, solange der
Anschlag 49 in die Ausnehmung 50 eingreift Der Anschlag 49 ist so ausgebildet daß die Klaue 51 mit
einer der Nasen 40 in Eingriff kommt, wenn während der Drehung der Kurbel 41 der Anschlag 49 unter der
Wirkung der Feder 47 gegen die Platte 28 gedrückt wird.
Innerhalb der ringförmigen Aussparung 33 des Zahnrades 31 befindet sich ein Elektromagnet 52, der die Form eines Kreisringes hat, welcher die rohrförmige Muffe 35 umfaßt. Der Elektromagnet sitzt auf einer Halterung 53, die an querverlaufenden Schenkeln 54 der Platte 28 angebracht ist.
Innerhalb der ringförmigen Aussparung 33 des Zahnrades 31 befindet sich ein Elektromagnet 52, der die Form eines Kreisringes hat, welcher die rohrförmige Muffe 35 umfaßt. Der Elektromagnet sitzt auf einer Halterung 53, die an querverlaufenden Schenkeln 54 der Platte 28 angebracht ist.
ίο Der Elektromagnet zieht, wenn er an Spannung
kommt, die aus einem ferromagnetischen Werkstoff bestehende Kurbel 41 an, wodurch der Anschlag 49
außer Eingriff mit der Ausnehmung 50 gebracht und die Klaue 51 mit den Nasen 40 ausgerichtet wird.
Während des normalen Betriebs des Projektors läuft der Motor ständig, so daß die Scheibe 36 mit den Nasen
40 über den Riemen 25, die Welle 24, die Schnecke 30 und das Zahnrad 31 in Richtung des Pfeils Z gedreht
wird.
Befindet sich ein Dia in der Projeklionsstellung, braucht nur ein elektrischer Impuls an den Elektromagneten
gegeben zu werden, um dieses Dia in das Magazin 6 zurückzubringen und ein anderes Dia aus dem
Magazin in die Projektionsstellung zu transportieren.
Infolge eines solchen elektrischen Impulses wird die Kurbel 41 gegen die Kraft der Rückstellfeder 47
verschoben. Der Anschlag 49 kommt außer Eingriff mit der Ausnehmung 50. Die Klaue 51 wird von einer der
Nasen 40 der Scheibe 36 mitgenommen, so daß die Kurbel in Richtung des Pfeils Z angetrieben und das
Transportorgan 16 zu einer Hin- und Herbewegung veranlaßt wird. Im Anschluß an den elektrischen Impuls
hält der Anschlag 49 die Kurbel dadurch mit der Scheibe in Eingriff, daß er sich gegen die Platte 28 anlegt. Wenn
die Kurbel eine vollständige Umdrehung von 360° ausgeführt hat, greift der Anschlag 49 unter der
Wirkung der Rückstellfeder 47 in die Ausnehmung 50 ein. Die Kurbel wird dadurch zurückgeschoben; die
Klaue 51 wird außer Eingriff mit der Nase 40 gebracht.
Vorzugsweise sind auf der Scheibe 36 oder auf der Kurbel 41 weiche Puffer 55 angebracht, die den Stoß der
Kurbel gegen die Scheibe dämpfen, wenn der Elektromagnet 52 an Spannung kommt.
Es versteht sich, daß die Kurbel 41 mit dem Transportorgan auch gelenkig verbunden sein kann,
ohne daß ein J-förmiges Element 22 benutzt wird. Beispielsweise kann der Zapfen 43 der Kurbel 41 an das
eine Ende einer Pleuelstange angelenkt werden, deren anderes Ende mit der Schiene 17 oder der Platte 20
gelenkig verbunden ist
Es kann zweckmäßig sein, zwischen dem Motor und der Welle 24 eine Sicherheitskupplung vorzusehen, um
ein Blockieren des Motors zu vermeiden, falls sich die dem Verschieben der Dias dienende Vorrichtung
verklemmen sollte. Eine solche Kupplung kann beispielsweise zwischen der Riemenscheibe 26 und der
Welle 24 angeordnet sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Eintourenkupplung zum zyklischen Hin- und Herbewegen des Diawechslers eines Diaprojektors,
mit einem treibenden Kupplungsteil, das mittels eines Elektromotors ununterbrochen antreibbar ist,
einem mit dem Diawechsler in Antriebsverbindung stehenden getriebenen Kupplungsteil, einem fest
angeordneten Elektromagneten zum wahlweisen Einrücken der Kupplung, und einer nichtelektrischen
Eintourensteueranordnung, die die Kupplung nach Betätigen des Elektromagneten eingerückt hält und
erst nach Abschluß eines Diawechsel-Arbeitsspiels das getriebene Kupplungsteil selbsttätig anhält
sowie außer Eingriff mit dem treibenden Kupplungsteil kommen läßt, dadurch gekennzeichnet,
daß das treibende und das getriebene Kupplungsteil als drehbare Kupplungsscheibe (36)
bzw. als in Axialrichtung neben der Kupplungsscheibe sitzende Kurbel (41), die einen mit einem Nocken
(22, 23) des Diawechslers in Eingriff bringbaren Antriebszapfen (43) trägt, ausgebildet sind und daß
die Kupplungsscheibe und die Kurbel Kupplungselemente (40, 51) tragen, die durch Betätigen des
Elektromagneten (52) zwecks Mitnahme der Kurbel durch die Kupplungsscheibe miteinander in Eingriff
bringbar sowie durch Ansprechen der Eintourensteueranordnung (48, 49, 50) nach einem vollständigen
Arbeitsspiel wieder voneinander trennbar sind.
2. Eintourenkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe (36) am
einen stirnseitigen Ende eines mit dem Elektromotor in Antriebsverbindung stehenden Zahnrades (31)
befestigt ist.
3. Eintourenkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsscheibe
(36) mehrere in Umfangsrichtung verteilt angeordnete
Kupplungselemente (40) trägt und durch Betätigen des Elektromagneten (52) mindestens ein
Kupplungselement (51) der Kurbel (41) bis zum Eingriff mit einem der Kupplungselement (40) der
Kupplungsscheibe (36) verstellbar ist.
4. Eintourenkupplung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Vorspanneinrichtung (47), die
die Kurbel (41) außer Eingriff mit der Kupplungsscheibe (36) zu halten sucht.
5. Eintourenkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, d;iß
der Elektromagnet (52) eine Nabe (35) der Kupplungsscheibe (36) umfaßt und die Kurbel (41)
bei Erregen des Elektromagneten durch Versch ebung in Axialrichtung mit der Kupplungsscheibe in
Eingriff bringbar ist.
6. Eintourenkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (52) in
einem von der Nabe (35), der Kupplungsscheibe (36) und dem Zahnrad (31) begrenzten Ringraum (:13)
untergebracht ist.
7. Eintourenkupplung nach einem der Ansprüclv; 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (Jl)
auf einer Hohlwelle (32) drehbar gelagert und die Kurbel (41) mit einer Welle (42) verburden ist, die
ihrerseits in der Hohlwelle drehbar und in Achsrichtung verschiebbar abgestützt ist
8. Eintourenkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem von der Kurbel (41)
abliegenden Ende der Welle (42) ein zu der Welle
(42) exzentrischer Anschlag (49) angebracht ist, der
bei ausgerückter Kupplung in eine Ausnehmung (50) einer Lagerplatte (28) eingreift und sich nach
Einrücken der Kupplung gegen die eine Stirnseite der Lagerplatte gleitend abstützt, bis er nach einem
Arbeitsspiel erneut in die Ausnehmung einrastet
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
BE95683 | 1970-10-28 | ||
BE95683 | 1970-10-28 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2153883A1 DE2153883A1 (de) | 1972-05-04 |
DE2153883B2 true DE2153883B2 (de) | 1976-12-16 |
DE2153883C3 DE2153883C3 (de) | 1977-09-15 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2113263A5 (de) | 1972-06-23 |
DE2153883A1 (de) | 1972-05-04 |
US3809469A (en) | 1974-05-07 |
DE7140903U (de) | 1972-01-20 |
IT939132B (it) | 1973-02-10 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |