DE2153806A1 - Überzogene Samen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Überzogene Samen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
ALFf' '■■--. .
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DR. ,Ci- i.. · .1. ; -.:. WOLFF
DR. iua. Ha..j ν.· χ. CC!L
9 7 OkI 1971
Λ23 FRANKFÜRT AM MA1N-HÖCHST *''υ
!,'risers Mr. 17
The Upjohn Company
XaIciiiazoo, Mich., V.St.A.
Überzogene Samen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind beschichtete für die Aussaat und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Pflanzensamen, die als befruchtete iSier zu betrachten
sind, weiche bereits als Embryopflanzen eine gewisse morphologische Entwicklung durchlaufen haben, besitzen gewöhnlich
eine mehr oder weniger große Mührstoffreserve (food supply)
uni einen Samenschutzüberzug (sowohl die Angiospermen als
auch die Gymnospermen). Dieser Samenüberzug bewirkt einen
Schutz für die iiährstoffreserve (z.B. EndospermiuT, und Cotyledone)
und die Zy-ote und hat manchmal die Funktion, die Keimung so lange zu verzögern, bis die Umgebungsbedingungen
entsprechend geeignet sin'l. Die Züchter versuchen im allgemeinen
nicht, den natürlichen Sanenüberzug zu modifizieren.
Sine Ausr.ahr;.i; bil-iet das oberflächliche Einritzen der Samen
(z.B. von Honigklee), so da:S sie ziemlich schnell keimen.
heim Anbau von Pfl'irizen für di« Tien-'jchliche Ernährung treten
in <if;r Anbaupraxis Verhältnisse auf, boi 'äenen zu dem natürlichen
Saineuscmitz ein zuaätzlicher Tjhutz wünschejnsvjert ist.
BAD ORIGINAL
Beispielsweise ist es jetzt in der Praxis üblich, viele
Samen mit einem Fungizid zu überziehen, so daß im Boden in der ί.'achbarschaft der Samen und der keimenden Pflanzen
pathogene Fungi bekämpft werden. Der Landwirt hat viel bessere Chancen für einen gleichmäßigen Stand kräftiger
Pflanzen, selbst wenn die Keinung durch kaltes, feuchtes
Wetter im Frühjahr verzögert wird. Behandlungsverfahren
zum überziehen von Samen wurden zum Schutz gegen Wurzelwürmer (root worms), Maden, Vögel und andere Schädlinge
sowie für das Inokulieren von Rhizobia entwickelt.
Die Notwendigkeit für eine andere Art Ergänzung des natürlichen Samenüberzugs ergibt sich aus der Tatsache, daß es
nicht möglich ist, sehr kleine Samen mit den augenblicklich zur Verfügung stehenden mechanischen Sämaschinen so auszusäen,
daß ein praktisch präziser Pflanzenstand erzielt wird. Samen der Größenordnung von Weizen, Käfer, Sorghum (milo),
Sojabohnen und Mais werden mittels herköirunlicher mechanischer
Sämaschinen auf einen zufriedenstellenden Stand gebracht, jedoch wurde offensichtlich bisher noch keine mechanische
Sämaschine entwickelt, die kleine Samen zuverlässig und genau im Abstand sät. Ein V.'ej: zur ''Überwindung des Problems
ist daher, sehr kleine Ganen mit einen überzug zu versehen
und damit ihre wirksame Größe zu steigern, so daß jeder Samen durch mechanische Präzisionssämaschinen in einem entsprechenden
Abstand gesät werden kann.
Dieses Ziel, sehr kleine 3a~F-n .lurch die Aussaat auf e~'nen
praktisch präzisen Stand zu trinken, hat heute wegen der
fehlenden Arbeitskräfte 2e-Jeutung bekommen. Die Menschen
sind nicht r.ehr gewillt, auf dem Feld mit Hacke oder von
Harn und auf der. .\nien für einen Lohn zu arbeiten, .1er dem
i'Tarktv;ert der' zu erwarten-ler. Ernte entspricht. Die Landwirte
brauchen ein SSsysten, durch das ein gleiehförn ii<;er Abstand
203820/0623 —
BAD ORfGfNAL
von Pflanzen mi t kleine::. Samen erzielt wird. Repräsentative
Beispiele Tür Jerarti.-e Pflanzen sind Zwiebeln, Salat,
hndivien. Fett ich, Karotten, Tonaten, Pfeffer, Sellerie und
Spir'it.
Viele andere Sorten, einschließlich Blumen, kommen in
Frafe. Tabak, mit 3air.en, -lie so klein sind, daß. ihre Anzahl
zwischen 5 und 10 Millior.er ." fernen pro H^k g (gewöhnlich über
6 Millionen) liegt, ist eine weitere Pflanze, die von dem
neuen 3a::ienüber2uf~ und Sair.enübersugsverfahren der vorliegenden
Erfindung profitiert. In der Tat ermöglicht die vorliegende Erfindung eine weitere Ausdehnung der Technik der
innenbeschichtung auf größere Samen, beispielsweise bestimmte
Baunsarr.en (ε.B. die Dourlasfichte), Kais, Eeutelmelor.e,
Gurken, Bohnen und /.rbsen.
Die vorliegende Erfiniuiip; betrifft neue, rr.it einem überzug
versehene Sanon mit eir.em gesonderten Kernilberzug und einen
ä:-:rauf aufgebrachten Decküberzu;*, Jp); :ieuen und /orteill;aften
Sar.enul eri'.ug, der -lurch -:inen ?'ernüt°rzu?; und einen
darauf aufgebrachten Deckl'berrur r-.?k«?nr.zeichnet ist, und las
neue Verfahren zum f'bersiehen von Saner..
Der neue carienübereu^ und das ne-ie Verfahren zum überziehen
der- Samen vermeiden ein Versiegeln des natürlichen Car.cnüberzugs
mit ei'^e:: uindeT.itlel, ias Jen Austausch von
Fe'ichti^Kei t, .va i-'rr.tof f un.i c -llendioxid "and anderer r.etabolischer
Produkte zwischen ^e:.". ke*i T.enden Saner, und seiner
Umgebung einschränken kannte. Durch aie vorliegende ir'rfindun^
wird ein cut wirkendes, rr.it einen überzug versehenes
Sar.e-nprcaukt erhalten, aas durch eine Frä^isionsausfiaat auf
einen rev.'ünschtei. Stand gebracht werden kann, so da.i ein unwirtschaftliches
Ausforsten licht ges.-tcr oder zu dichter
9020/0623 BAD ORIGINAL
Pflanzen und manchmal wirtschaftlich katastrophale Keimungsausfälle, wie sie bei bisher bekannten, überzogenen Samen
auftreten, vermieden werden.
Das Pflanzenwachstum fördernde Mittel können in den erfindungsgernäßen
Samenüberzug eingearbeitet werden, um eine frühe Keimung und das Wachstum zu fördern. Ferner können Pestizide,
einschließlich Fungizide, Bakterizide, Nematozide und Vogelabwehrmittel,
eingearbeitet werden. Symbiotische Bakterien, wie beispielsweise Stickstoff fixierende Bakterien,können in
lebensfähigem Zustand zum optimalen Inokulieren und Reproduzieren
eingearbeitet werden. Infolgedessen öffnet die vorliecende Erfindung neue Möglichkeiten für die landwirtschaftliche
Technik.
Die erfindungsgenäß mit einem überzug versehenen Samen sind
allen augenblicklichen und früher beschriebenen überzogenen
Samen überlegen, und ihre gleichförmige Entwicklung nähert sich fast vollständig dem Keimungspotential nicht überzogener
Samen. Bei einigen Versuchen übertrafen die erfindungsgemäßen Samen eine Probe der gleichen flamengruppejT. die unter den
gleichen Bedingungen gesSt, jejoch nicht mit einem überzug
versehen worden war.
Die jetzt erzielte Überlegenheit der erfindungsgemäßen,
mit einen überzug versehenen Samen scheint das Ergebnis mehrerer
Neuerungen gegenüber der bisherigen Praxis des Überziehens von Samen zu sein. Bei dem neuen Samenüberzug wird anstelle von
Tonerden ein poröses, aus Einezlteilchen bestehendes Material verwendet. Die Porosität ist kritisch, da der keimende Samen
durch den überzug hindurch stmen können muß (Austausch von Og
und COp), und da die Bodenfeuchtigkeit den Samen selbet erreichen
können mu£.
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Ein Samenüberzug muß porös und dennoch fest genug sein, um
Schüttelbewegungen zu widerstehen. Dementsprechend muß ein nicht versiegelndes, jedoch ausreichend festes Bindemittel
verwendet v/erden. Durch das erfindungsgemäße Bindemittel erhält man einen entsprechend festen, nicht zerbrechenden überzug,
der porös ist und leicht durch die Einwirkung von Bodenfeuchtigkeit zersetzt werderjkann. Hierin scheinen wesentliche
Vorteile für das neue Geraisch von Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol
zu liegen, das für den Samenüberzug und das erfindungsgemäße Verfahren verwendet wird. Durch das Polyvinylacetat
wird die Festigkeit erzielt, und der Polyvinylalkohol bewirkt das Haftvermögen und die vorteilhafte Disintegration
des Überzugs in Gegenwart von Bodenfeuchtigkeit.
Eine weitere Neuerung ist der Kernüberzug (nuclear coat), durch den der Kontakt oder irgendein Versiegeln des natürlichen
Samenüberzugs mit dem Bindemittel vermieden werden. Dieser Kernüberzug wird nach herkömmlichen überzugsverfahren vorteilhafterweise
unter Verwendung von Wasser als Haftmittel hergestellt. Weitere geeignete Haftmittel sind beispielsweise verdünnte
Lösungen (z.B. 3-5prozentige Lösungen) von Methylzellulose oder Hydroxypropylmethylzellulose in Wasser. Es wurde
gefunden, daß feingemahlener, wärmeexpandierter Vermiculit mit einer Teilchengröße von etwa 1,0 ^u bis zu etwa 30 ^u für den
erfindungsgemäßen Kernüberzug geeignet ist. Ein bevorzugter Teilchengrößenbereich liegt zwischen 10 und 30 Mikron, jedoch
können auch etwas größere und kleinere Teilchen verwendet werden. Die größeren Vermiculitteilchen und größere andere feingemahlene
poröse Teilchen sind bei dem Verfahren nützlich, besondere, wenn die Teilchen entweder natürliche oder herbeigeführte
physikalische Eißsnschaften haben, die die Anziehungskraft
des zu beschichtenden Samens fördern und dazu beitragen, den überzug aufzubauen. Ein etwas breiterer bevorzugter Be-
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BAD ORIGINAL
reich der Teilchengrößen beträgt etwa 1,0 bie etwa 100 ix.
Nach Herstellung des Kernüberzugs, und nachdem der natürliche
Samenüberzug vor dem Versiegeln durch das Bindemittel geschützt ist, wird ein Decküberzug: aufgebracht. Dieser Decküberzug
wird mit der. erwähnten Gemisch von Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol verbunden, wodurch die Stärke und die
gewünschte Desintegration bewirkt werden. Da die er*findungsgemäßen,
mit einem Überzug versehenen Samen normalerweise verschickt werden, mit ihnen hantiert wird, sie mit mechanischen
Vorrichtungen gesät werden und sie einer groben Handhabung unterworfen sind, muß der Überzug entsprechend fest
sein. Durch Polyvinylalkohol allein erhält man keine entsprechende Festigkeit, obgleich sein Haftvermögen von Vorteil
und er in Wasser löslich ist. Polyvinylalkohol hat den Nachteil, gegenüber Gasen verhältnismäßig undurchlässig zu sein.
Es wurde nun gefunden, daß Polyvinylacetat - obgleich es nicht die gewünschte V/asserl5slichkeit aufweist, eine Neigung
zur Glasurbildung hat und keine Feuchtklebefähigkeit (wet tackiness) besitzt - dennoch einer; Samenüberzu^ wertvolle
Festigkeitseigenschaften verleiht, wenn es al3 wäßrige Emulsion mit Polyvinylalkohol aufgebracht wird. Bei dem erfindungsgemäßen
Verfahren wird ein Gemisch von etwa 0,5 bis etwa 1,5 Teilen Polyvinylacetat, etwa 0,5 bis etwa 1,5 Teilen Polyvinylalkohol
und etwa 7 bis 9 Teilen V/asser (die Teile sind
Gewichtateile) verwendet. Kin bevorzugtes Verhältnis liegt bei etwa gleichen Teilen Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol
mit einer Wassermenge, die ausreicht, um die Klebefähigkeit zu erhalten und gleichzeitig eine Anwendung durch Sprühen
(spray mist application) zu gestatten.
Vorteilh'ifterweise hat J ie Polyvinylacetatemulsion eine Vis-
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kosität zwischen 700 und 2 500 Cpo bei 25°C und eine durchschnittliche
Teilchengröße von 1 - 2,0 Mikron. Es können auch andere Viskositätswerte und Teilchengrößen verwendet werden,
wenn bei anderen Bestandteilen des Bindemittels kompensierende Einstellungen vorgenommen werden. Beispielsweise kann mehr
oder weniger Polyvinylalkohol für die Klebefähigkeit oder mehr oder weniger Waeser für die Fließfähigkeit verwendet
werden. Bei einer bevorzugten Ausführun£Sfoi\r; der .vorliegenden
Erfindung wird ein Polyvinylalkohol verwendet, der ein Molekulargewicht in Bereich von 2 GOC bis 1? 000,vorzugsweise \
etwa hC% restliche Acetatgruppen besitzt. I'iese beiden Klebemittel,
nämlich Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol, ergeben in einem Gemisch von 1:1 Teilen mit 8 Teilen Wasser ein spezifisch
bevorzugtes Fdndexittel gemäß, der vorliegenden Erfindung.
Dieses wäßrige Gemisch ist für ein optimales Sprühverfahren
flüssig genug, härtet schnell, ergibt einen entsprechend festen überzug und ergibt offensichtlich eine entsprechende
Feüchtigkeitsdurchdringung und -disintegration, eine entsprechende Respiration für den|keiinenden Samen und keine
schädliche Toxi^ität. Gewünschtenfalls kann eine weichmachende
Komponente, wie beispielsweise Glycol, eingearbeitet werden.
Gemäß dem erfindungsgemäften überzugsverfahren wird das beschriebene
Bindemittel auf einmal auf eine .Menge gemischter und geschüttelter kernbeschichteter Samen in derartig geringen
Mengen in Form eines "ebels aufgesprüht, daß ein Glasieren
des Sairenüberzugs vermieden wird. Fs wird in einer gegebenen
Zeit lediglich eine ausreichende Menge aufgebracht, die den Aufbau der poröser. Teilchen auf dem überzug fördert, jedoch die
Samen nicht aneinander zementiert oder erratische Agglomerationszentren
bildet. Bei der praktischen Entwicklung der vorliegenden Erfindung kann ein Arbeiter mit Hilfe eines her-
2.0 9820/062 3 ""
kömmliehen Gefäßes zum Überziehen in jeweils vier Stunden
11»3 kg Samen überziehen. Der Arbeiter eollte technisch so
ausgebildet sein, daß er die fortschreitenden Qualitäten des Überzugs erkennt und die Menge des Sprühnebels und die Zusätze
poröser Teilchen so einstellt, daß ein gleichmäßig fortschreitender Aufbau des Samenüberzugs erhalten wird. Das
erfindungsgemäße Verfahren kann vorteilhafterweiee mit Mengen
von 22,7» 45,4, 90,7, ??7 kg und sogar k$k kg Samen in neu
entwickelten, konzentrischen Dünnschicht-Gehäusemisehvorrichtun^en
durchgeführt werden.
Injallgemeinen beträft bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
und Samenüberzug die objektive Menge des Bindemittels in dem fertigen Überzug <5twa 3 bis etwa 10 %% vorzugsweise etwa
5/5. Dementsprechend werden etwa 19 Teile eines porösen, aus
Partikeln bestehenden Materials mit einem Teil Bindemittel gebunden. Dieses Mengenverhältnis kann natürlich gewünsehtenfalls
variiert werden. Wird beispielsweise eine Klebekomponente (tacky component) in dem Bindemittel verwendet, die
mit dem Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol verträglich ist, wie beispielsweise Stärke und Dextrine, so kann man Samen
mit weniger als 5% Harzfeststoffen herstellen. Ferner können einige Arten von Samen schwerer als andere überzogen werden,
ohne daß frühe Keimunge- und Wachstumsfähigkeiten schädlich
beeinflußt werden.
Erfindungsgemäß können die feinteiligen, porösen Teilchen des Samenfiber zu ge s auch au? organischem Material bestehen,
vorzugsweise aus feingemahlenen Maiskolben. Die erfindungsgemäß überzogenen Samen können in der Größe
von 1,588 mm bis 12,700 mm und sogar darüber, je nach der Größe der ursprünglichen Samen und der Art der Pflanzen variieren.
Sehr kleine Sinen werden vorteilhafterweise bis auf eine Größe überzogen, die durch ein Sieb mit runden Löchern
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mit einem Durchmesser von 3,17 - 3 »97 nun hind ure h^gehen. Ein
minimal überzogener Samen, der durch ein Sieb mit runden Löchern mit einem Durchmesser von 2,3$ mm geht, wird ebenso
hergestellt. Die Wahl der geeigneten Samengröße hängt von der ursprünglichen Größe des Samen, der Empfindlichkeit der Art
gegenüber dem überziehen, der zur Verfügung stehenden Präzisionssämaschine
und den Charakteristika der Säbedingungen (Bewässerung gegenüber Bodentrockenheit) ab. In einem spezifischen Beispiel wird Selleriesamen auf eine Größe von etwa
1,8136 min und Runkelrübensamen auf eine Größe von 4,763 mm
überzogen.
Ist die Einarbeitung eines Fungizids, Namatozids, Wachstumsre^.ulierungsmittel'Oder
von syrabiotischen Bakterien in den erfinJungsgenwßen Samenüberzug erwünscht, so wir^d die Komponente
vorzugsweise an den porösen überzugsteilchen adsorbiert,
bevor sie mit dem überzug verbunden werden. Ebenso kann auch eine Komponente langsam zugesetzt werden, während der Decküberzug aufgebaut wird. Der erfindungsgemäße Samenüberzug ist
besonders für die Einarbeitung symbiotischer Bakterien in die Samen, beispielsweise stickstoff-fixierender Bakterien bei
Samen von Hülsenfrüchten, von Vorteil. Ebenso können Düngemittel 3η das Wachstum stimulierenden, jedoch nichttoxischen Mengen
eingearbeitet werden.
Der Fachmann wird leicht auf der .Hand liegende äquivalente der
vorstehenden Beschreibung erkennen. Es ist beispielsweise leicht zu erkennen, daß Samen mit flberzosenem Kern in einen geformten
Körper poröser Teilchen, die durch das erfindungsgemSfte Polyvinylacetat
-Polyvi.iylalkohol-Bindemittel gebunden sind, eingepreßt
werden Können. Derartig geformte Körper können wie
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BAD
Tabletten, Kapseln, Oblaten oder Stäbchen geformt sein. Die bevorzugte Form hängt beispielsweise von der Art der zur Verfügung
stehenden Sävorrichtung und der ursprünglichen Form der Samen ab. Körper in Stäbchenform, die Samen mit überzogenem
Kern enthalten, werden leicht dadurch hergestellt, daß man den kernbeschichteten Samen in einen Körper mit Stäbchenform
injiziert, während er aus einer Spritzguföform extrudiert
wird.
11,3 kg Kopfsalatsanen mit durchschnittlich etwa 500000 Samen
pro ^54 g wurden in ein herkömmliches Kapsel-Überzugsgefäß gebracht,
das mit einer Geschwindigkeit von 25-30 U/Min, rotierte.
Die mischende und schüttelnde Samennasse wurde sehr leicht
mit Wasser, das in Form eines Sprühnebels angewandt wurde, befeuchtet. Nun wurde eine geringe Menge feingemahlener, expandierter
Vermiculit zugesetzt. (Die Vermiculitteilchen hatten eine Größe im Bereich von 5 bis 30 yu, wobei 99* eine Teilchengröße
von weniger als 25 fi besaßen).Nach einem zeitlichen Abstand,
währenddessen das Mischen und Schütteln (tumbling) fortgesetzt wurde, nahmen die Samen den feinen Vermiculit auf»
und die Masse schien gleichförmig. Nun wurde eine weitere Menge Sprühnebel zugeführt und der Vermiculit zugesetzt. Das
Befeuchten, die Zugabe des feingemahlenen, expandierten Verraiculits,
sowie Mischen und Schütteln wurden so lange wiederholt, bis sich bei jeden einzelnen damen als Kern ein dünner» jedoch
vollständiger Oberzug bildete. Die überzogenen Samen gehen in
diesem Stadium durch ein Sieb mit runden, o,79^ - 1,191 mm
großen Löchern hindurch.
Von diesem Zeitpunkt an wurde ein Bindemittel in Form eines
Nebels über die mischenden und schüttelnden, mit einem Kern-
209820/0623 B
Überzug versehenen Samen gesprüht, während der Vermiculit zugesetzt wurde. Das Bindemittel bestand aus einem Gemisch von
im wesentlichen 1OS Polyvinylacetat mit mittlerem Molekulargewicht mit einer Viskosität von 1.500 - 22.000 Cps bei 25°C
und einer durchschnittlichen Teilchengröße von 1,5 Mikron, 10% Polyvinylalkohol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von 3.000 und etwa 37—42% restlichem Acetat sowie 80? Wasser
plus geringer· !'.engen der Polyvinylacetat-Emulsion und PoIyvinylalkoholpulver,
das zur Herstellung des Bindemittels verwendet wurde. Der Aufbau des gebundenen Deckilbersugs wurde
so lange fortgesetzt, bis der Kopfsalatsamen durch ein Sieb mit runden Löchern einer Größe von 3,57 mm hindurchging, jedoch
bei Löchern einer Größe von 2,97 mm liegenblieb. Die auf diese Weise überzogenen Samen wurden getrocknet und für den
Handel und die Aussaat abgepackt.
Das Verfahren des vorstehend aufgeführten Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei jedoch Zwiebelsamen, Ksrottensamen, Kohleair.en,
Selleriesamen, Rettichsamen, Spinatsamen, Endiviensamen,
Runkelrübensamen, Petersiliensamen bzw. Tomatensamen anstelle des Kopfsalatsamene verwendet wurde. Man erhielt für jedes
spezifische Gemüse den gleichen Typ an überzogenen Samen.
Das Verfahren des vorstehend aufgeführten Beispiele 1 wurde wiederholt, wobei jedoch feingemahlener, expandierter Perlit,
feingemahlenes Maiskolbenmark, feingemahlenes Polyurethan bew.
feingemahlene Diatomeenerde anstelle des feingemahlenen, expandierten Vermiculit verwendet wurde. Ss wurden überzogene
Samen, die in wesentlichen die gleiche Keimungs- und Wachstume-
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fähigkeit aufwiesen, erhalten.
Beispiel fr
Beispiel fr
überzogene Kar0ttensamen (Art Gold Pak), die nach dem Verfahren
des vorstehenden Beispiels 1 hergestellt worden waren» wurden mit einer Probe des gleichen Samens» der Jedoch nicht
überzogen war, nach herkömmlichen Ke imungste-st verfahr en (vgl. Lovato, Araaducci und Venturi» Froe. Int« Seed Test Asa.» Bd.
35: Seiten ^39 - ^'d5 (1970) verglichen. Es wurden folgende
Testergebnisse erhalten:
Abgestorben
Erste Zählung |
Prozentuale Keimung |
Anormal | |
Nichtüberzo gene Sainen- probe |
73 | 9* | 1 |
überzogene Samenprobe |
63 | 90 | 1 |
Beispiel 5 |
überzogene Zwiebelsamen (Arten Hybrid Topas, Hybrid Granad»,
Ruby und Southport White Globe), die nach dem Verfahren de»
vorstehenden E^eispiels 1 hergestellt worden waren, wurden mit
Proben der gleichen Sarr.en, die jedoch nicht überzogen \forden
waren, nach den herkömmlichen Keimungsteetverfahren verglichen.
Die Ergebnisse des Tests waren wie folgt:
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BAD ORIGINAL
Erste Prozentuale Zählung Keimung
Anormal Abgestorben
Hybrid Topas, nicht überzogen |
97 | 98 | 2 | 1 |
Hybrid Topas, überzogen |
94 | 98 | 1 | 8 |
Hybrid Granada, nichtüberzogen |
81 | 85 | 7 | 9 |
Hybrid ßranada, Überzogen |
82 | 85 | 6 | 7 |
Ruby, nicht überzogen |
83 | 85 | 8 | 6 |
Ruby, überzogen | 82 | 86 | 8 | 1 |
Southport White Globe, nicht überzogen |
97 | 98 | 1 | 0 |
Southport White Globe, überzogen |
95 | 96 | 4 | |
Eeispiel 6 | ||||
überzogene Tomatensamen (Art VP 145B-7879), die nach dem
Verfahren des vorstehenden Beispiels 1 hergestellt worden waren, wurden mit einer Probe des gleichen Samens, der jedoch
nicht überzogen worden war, nach den herkömmlichen Keimungatestverfahren
verglichen. Ss wurden folgende Testergebnisse erhalten:
Nicht^jtlbersog«ne
Samenprobe
Samenprobe
ÜDerzogene SamenproDe
Erste Prozentuale Anormal Abgestorben Zählung Keimung
96
91
97
97
209820/0623
überzogene Tomatensamen (Arten VP 145-B-7, VP 145B 7879 und
VP 145-21-4 Select), die nach dem Verfahren des vorstehend aufgeführten Beispiels 1 hergestellt worden waren, jedoch
durch ein Sieb mit runden Löchern einer Gröäe von 3,17 nun
hindurchgingen und bei runden Löchern einer Größe von 2,33 mm liegenblieben, wurden mit Proben des gleichen Samens, die
jedoch nicht überzogen worden waren, nach herkömmlichen Keimungstestverfahren
verglichen. Die Testergebnisse waren
folgende:
folgende:
Erste Prozentuale
Zählung Keimung Anormal Abgestorben
VP 145 B7, nichtüberzogen 92 97 0 3
VF 145 B7, überzogen 86 97 1 2
VF 145 B7879* nichtüberzogen 93 97 2 1
VF 145 B7879, überzogen 88 98 11
VP 145-21-4 Select,
nichtüberzogen 84 96 1 3
VF 145-21-4 Select,
überzogen 84 96 1 3
überzogene Endiviensarien (Art Green curled Ruffec), die nach
dem Verfahren des vorstehenden Beispiels 1 hergestellt worden waren, wurden mit einer Probe des gleichen Samens, der jedoch
nicht überzogen worden war, nach herkömmJichen Keimungstest-
209820/0623
BAD ORIGINAL
verfahren verglichen. Die Testergebnisse waren folgende:
Nichtüberzogene Probe
Überzogene Probe
Spitzenwert bein Löschblatt-Test (Top of blotter test)
Spitzenwert bein Sand-Test
(Top of sand test)
Erste Prozentuale Zählung Keimung
85
93
Anormal Abgestorben
7 6
Das Verfahren des vorstehend aufgeführten Peispiels 1 wurde
wiederholt, wobei jedoch grober gemahlener Vermiculit in dem
Deckübersu.j irit einer Teilchengröße im Hereich vor. etwa 25
bis 30 ^i bis zu etw-i 100 μ für ßen feintsiligen Vermiculit verwendet
wurde. Ss wuruen überzogene Samen mit der gleichen Keinungs-
und Wachstumsfähigkeit erhalten.
Das Verfahren des vorstehend aufgeführten Beispiels 1 wurde
wiederholt, wobei jedoch eine 3"-ige Lösung von Hydrcxypropylmethylzellulose
in Vrasser verwendet wurde. Man erhielt Kernüberzüge,
die 5, IC, 15, 20 und 25^ des gesamten Sanenüberzußs
ausmachten. Das Keirrungspctential und die Gleichförmigkeit
des Wachstuns waren die gleichen wie in den vorstehend aufgeführten
Beispielen 4 bis 8.
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- - 16 Patentansprüche:1. überzogene Samen, gekennzeichnet durch einen verhältnismäßig dünnen, spröden, jedoch vollständigen KernUberzug aus feinteiligen, porösen Teilchen, die mittels eines Klebemittels, das in wesentlichen aus Wasser be&teht, aufgebracht worden sind und einen wesentlich dickeren, verhältnismäßig festen Decküberzug aus porösen Teilchen, der mit einem Gemisch, das anfänglich etwa 0,5 bis 1,5 Teile Polyvinylacetat, 0,5 bis 1,5 Teile Polyvinylalkohol und 7 bis 9 Teile Wasser enthält, aufgebracht worden ist.2. überzogene Samen nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daft der Decküberzug mit einen Gemisch, das anfänglich etwa gleiche Teile Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol und von 70 bis 90% Wasser enthält, aufgebracht worden ist.3. überzogene Samen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernüberzug etwa 5% bis etwa 25% des gesamten Überzugs ausmacht.Ί, überzogene Samen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Kernüberzug 10£ des gesamten Überzugs ausmacht.5. überzogene Samen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 'ier Decküberzui'; mittels eines Gemische, das anfänglich etwa 10; Polyvinylacetat, etwa 10£ Polyvinylalkohol und etwa ΰθ% Wasser als Bindemittel enthält, aufgebracht worden ist.6. überzogene Samen nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Polyvinylalkohol ein durchschnittliches Molekulargewicht von 2.000 bis 10.000 besitzt und etwa 37 -209820/0623BADORiGiNAL423 restliches Acetat enthält.7. Überzogene Samen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylacetat ein mittleres Molekulargewicht besitzt.8. überzogene Samen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beschichtenden Samen eine Größe von durchschnittlich 500.000 Samen pro 454 g besitzen, der Überzug aus porösen,mineralischen Teilchen besteht und das Bindegemisch etwa IQi Polyvinylacetat und etwa lOJi Polyvinylalkohol sowie etwa 8055 Wasser enthält.9. überzogene Samen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie klein genug sind, um durch ein Sieb mit runden Löchern mit einem Durchmesser von 3»57 nun hindurchzugehen, jedoch auf einem Sieb mit runden Löchern mit einem Durchmesser von 2,97 min liegenbleiben.10. überzogene Samen nach Anspruch 5 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die feinteiligen, porösen Teilchen wärmeexpandierter Vermiculit 3ind.11. überzogene Samen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der war me expandier te*· Vermiculit eine Teilchengröße im Bereich von 1 ti oder weniger bis zu etwa 100 η besitzt.12. überzogene Samen nach Ansoruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kernüberzug Vormiculitteilchen enthält, deren Teilchengröße im Bereich von etwa 5 /u bis 25 bis 30 Ai liegt, wobei 99% eine Teilchengröße von weniger ale 25 W besitzen.209820/0623BADORIGiNAL13. überzogene Samen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Kernüberzug als auch der Decküberzug Vermiculitteilchen enthalten, deren Teilchengröße im Bereich von 5 fi bis 25 bis 30 ti liegt, wobei 99? eine Teilchengröße von weniger als 25 M besitzen.14." überzogene Kopfsalatsamen nach Anspruch 12.15· Verfahren zur Herstellung der überzogenen Garnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man auf den Samen in einer ersten Stufe einen spröden, verhältnismäßig dünnen, jedoch vollständigen Kernüber2u£ aus einem porÖ3en, aus Teilchen bestehenden Material, das anfänglich im wesentlichen durch Wasser haftet, und in einer zweiten Stufe einen Decküberzug: aus einem porösen, aus Teilchen bestehenden Material, das mit einem Gemisch von Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol und Vasser in Mengenverhältnissen von etwa .0,5 bis 1,5 Teilen Acetat, 0,5 bis 1,5 Teilen Alkohol und 7 bis 9 Teilen Wasser gebunden ist, aufbringt.16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Kerntiberzug aufbringt, der etwa 5* bis etwa 25% des gesamten Überzugs ausmacht.17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man einer. Xernüberzug auf Kopfsalat samen aufbringt, der etwa 10/' des gesamten überzu.~s ausmacht.13. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß man als poröses, aus Teilchen bestehendes Material einen feingemahlenen, wMrmeexpandierten Vermiculit mit einer Teilchengröße im Bereich von etwa 1,0 tx bis 100 ix verwendet.209670/0623BAD OPtIGtNAL19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet» daß man Teilchen einer Teilchengröße innerhalb eines Bereichs von 5 μ bis 25 bis 30 ^u verwendet, wobei 99Jt eine Teilchengröße von weniger als 25 M besitzen.20. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß man Samen einer Größe im Bereich von etwa 100.000 bis etwa 2 Millionen Samen pro 451* g verwendet.21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß man Samen einer Größe von durchschnittlich etwa 500.000 Samen pro 1J^1* E verwendet.22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß man überzogene Samen herstellt, die durch ein Sieb mit runden Löchern einer Größe von 3,57 mm hindurchgehen, jedoch bei einem Sieb mit runden Löchern einer Größe von 2,97 mm liegenbleiben.23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß nan überzogene Samen herstellt, die durch ein Sieb mit runden Löchern einer Größe vor» 2,32 mm hindurchgehen, jedoch bei einem Sieb mit runden Löchern mit einem Durchmesser von 1,69 mm liegenbleiben.Für: The Upjohn CompanyKaianazoo, »licli. , V.St.A,(Dr.H.JrWolff) Rechtsanwalt209820/0623BAD ORIGINAL
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