DE2153656A1 - Lageranordnung einer Schiffsschrauben welle am Wellenaustritt - Google Patents
Lageranordnung einer Schiffsschrauben welle am WellenaustrittInfo
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- F16C35/00—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
- F16C35/04—Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
- F16C35/06—Mounting or dismounting of ball or roller bearings; Fixing them onto shaft or in housing
- F16C35/07—Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element
- F16C35/077—Fixing them on the shaft or housing with interposition of an element between housing and outer race ring
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B63H23/32—Other parts
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Description
- Lageranordnung einer Schiffsschraubenwelle am Weilenaustritt.
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung einer Schiffsschraubenwelle am Wellenaustritt nach Patent ....... (Patentanmeldung P 21 47 506.93 mit einem Wälzlager, dessen Innenring auf eine auf der Welle sitzende, außen konische Büchse aufgezogen ist und dessen Außenring in einer radial dehnbaren Büchse aufgenommen ist, die in einer Gehäusebohrung festklemmbar ist.
- Bei der Montage einer Schiffsschraubenwelle in dem am Wcllenaustritt angeordneten Lager ist es oft erforderlich, so schwere Lager zu verwenden, daß sie nicht ohne besondere IIilfsvorrichtungen angehoben und montiert werden können. Außerdem ist im Heck des Schiffs oft nur so wenig Platz, daß es Schwierigkeiten bereitet, die erforderlichen Hub- oder sonstigen Hilfsvorrichtungen anzuwenden.
- Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lageranordnung der eingangs genannten Art und ein dazu passendes Montageverfahren zu schaffen, welche eine Montage ohne sperrige Hilfsvorrichtungen gestatten.
- Die vorstehende Aufgabe wird errindungsgemäß dadurch gelöst, daß die dehnbare Büchse an derjenigen äußeren Stirnkante, mit welcher sie bei der Montage zu-erst in die Gehäusebohrung eingeführt wird, angefast ist.
- Die Montage des neu vorgeschlagenen Lagers kann in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung noch weiter erleichtert werden, wenn auch die Gehäusebohrung auf derjenigen Seite, von welcher bei der Montage die dehnbare Büchse eingefuhrt wird, angefast ist.
- In die gleiche Richtung zielt der weitere Vorschlag, auch die konische Büchse auf Seiten des kleineren Außendurchmessers anzufasen.
- Die konischen Flächen an den vorstehend genannten Teilen haben einzeln und insgesamt den Zweck, die Lagerteile beim axialen Zusammenführen zu zentrieren, so daß eine verhältnismäßig einfache und kleine Hilfsvorrichtung genügt, um die Teile ineinander zu schieben. Im einzelnen wird die Montage bevorzugt in der Weise vorgenommen, daß zunächst die konische Büchse an ihrer vorbestimmten Stelle-auf der Schiffsschraubenwelle festgelegt wird und dann das Wälzlager zusammen mit der dehnbaren Büchse mittels einer geeigneten Montagevorrichtung längs der Welle auf die konische Büchse aufgeschoben wird, wobei am Anfang des Aufschiebens das Wälzlager und die dehnbare Büchse durch die an dieser angebrachte konische Anfasung in der Gehäusebohrung zentriert wird.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Lageranordnung während der Montage, Fig. 2 das in Fig. 1 nur schematisch gezeigte Lager in größerem Maßstab im fertig montierten Zustand, Fig. 3 verschiede Ansichten einer zur Lagermontage benutzten Hilfsvorrichtung.
- Bei der Nontage des dargestellten Lagers, welch im Grundaufbau bereits in dem deutschen Patent ....... (Patentanmeldung P 21 47 506.9) beschrieben ist, wird zunächst eine konische ile=büchse 1 in ihrer vorbestimmten Lage auf der Schiffsschraubenwelle 2 festgelegt, und dann wird ein Wälzlager 5 und eine dessen Außenring aufnehmende, geteilte dehnbare Büchse 3, 4 mittels einer insgesamt mit 6 bezeichneten Montagevorrichtung längs der Schiffsschraubenwelle mit Bezug auf Fig. 1 nach links auf die Biichse 1 geschoben. Die Montagevorrichtung 6 besteht Beispielsfall aus einem Klemmring 7, welcher sich in einfacher Weise auf der Schiffsschraubenwelle festklemmen und wieder lösen läßt, wozu beispielsweise hydraulische Schrauben 8 dienen könnten, sowie aus drei Kraftzylindern 9, die zwischen dem Klemmring 7 und dem Lager aufgespannt werden und unabhangig voneinanker gestreckt und zusammengezogen werden können. Die Nontagevorrichtung ist somit nicht nur für den ZUsammenbau, sondern auch für den Ausbau des Lagers geignet.
- Wenn im Laufe der Montage die linke Kante des Innenrings des Wälzlagers und der dehbaren Büchse 3,4 die Ebene der rechten Endkante der Klemmbüchse 1 bzw. der Lagerbohrung 10 erreicht haben, gleitet der Innenring des Walzlagers auf eine mit 11 bezeichnete Schrägfläche der Büchse 1. Da in dieser Stellung sich der größere Durchnesser der konischen Bohrung des Innenringes des Wälzlagers im Bereich des dünneren Endes der Büchse 1 befindet, ist eine weitere Zentrierung der Lagereinheit erforderlichXum dieses ohne zu kanten und anzustoßen in seine vorbestimmte Lage in der Lagerbohrung 10 zu schieben. Diese zusätzliche ?cntrie'ung wird dadurch erreicht, daß die dchnbare Büchse 3, ; mit einer abgeschrägten, also konischen Fläche 12 an der linken Außenkante ausgebildet ist, die sich in der Lagerbohrung zentricrt, welche auf der mit Bezug auf Fig. 1 und 2 rechten Seite ebenfalls eine konische Schrägfläche 13 aufweist. Die dehnbare Büchse 3, 4 läßt sich deshalb ohne weiteres 1n ihren Sitz in der Lagerbohrung schieben, weil sie im nichtgeernten Zustand mit Bezug auf dieses ein gewisses Spiel hat.
- Wenn das Wälzlager und die dehnbare Büchse sich in der gewünschten axialen Lage in der Lagerbohrung befinden, wird ar Außenring des Wälzlagers durch radiale Ausdehnung der dehbaren Büchse wie in dem in Bezug genommenen Patent beschrieben, festgelegt. Der Innenring des Wälzlagers wird da1rch auf der Klemmbüchse 1 fixiert, daß diesc auf Seiten inres dünneren Endes mit einem zylindrischen Bereich 16 ausgebildet ist, der zum Teil mit einem Außengewinde 14 versehen ist, auf welches eine Mutter 15 aufgeschraubt wird.
- Um auch das Aufschrauben der Mutter auf die Klemmbüchse 1 zu erleichtern, hat diese axial vor den Gewinde einen glatten zylindrischen Bereich, auf welchem die Mutter aufliegen kann, bevor sie mit dem Gewinde 14 in Eingriff kommt. Damit unter uhilfenahrie der Mutter 155 ein starker Druck auf den Innenring des Wälzlagers ausgeübt werden kann. ist die Mutter mit einem axial beweglichen Ring 17 versehen, der in bekannter Weise durch ein Druckmittel angepreßt werden kann.
- Beim Ausbau des Lagers wird die Montagevorrichtung 6 in eine solche Stellung gebracht, daß das Wälzlager nach Entfernung der Mutter 15 und Lösen der radialen Verspannung der dehnbaren Büchse 3, 4 das Wälzlager herausgezogen werden kann. Die Teile 3 und 4 der dehbaren Büchse erden durch gegenseitiges axiales Verschieben entspannt, so daß sie sich in ihrer radialen Brstreckung zusammenziehen.
- Pat entansprüche
Claims (5)
- Patentansprache Langeranordnung einer Schiffsschraubenwelle am Wellenaustritt nach Patent .....( ( Patentanmeldung P 21 47 506.9) mit einem Wälzlager, dessen Innenring auf eine auf der Welle sitzende, außen konische Büchse aufgezogen ist und dessen Außering in einer radial dehnbaren Büchse aufgenommen ist, die in einer Gehäusebohrung festklemmbar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die dehnbare Büchse (3, 4) an derjenigen äußeren Stirnkante, mit welcher sie bei der Montage zuerst in die Gehäusebohrung lo eingeführt wird, angefast (konische Fläche 12) ist.
- 2. Lageranordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Gehäusebohrung (10) auf derjenigen Seite, von welcher bei der Montage die dehnbare Büchse (3, 4) eingeführt wird, angefast (konische Fläche 13) ist.
- 3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gek e n n z e i c h n e t, daß die konische Büchse (1) auf Seiten des kleineren Außendurchmessers angefast (konische Fläche 11) ist.
- 4. Lageranordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die konische Büchse (1) mit einem Auf3engewinde (14) für eine den Innenring des Wälzlagers (5) axial sichernde Mutter (15) verstehen is-c und zwischen dem Gewlndeanfang und der se (11) mit einem zylindrischen, die Mutter (15) vor Beginn ihres Aufschraubens tragenden zylindrischen Bereich (16) ausgebildet ist.
- 5. Verfahren zur Mon-ttlgc einer Lageranordnung nacir einem der vorhergehenden Ansprüche, ci a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß zunächst die konisene3lchse (1) an ihrer vorbestimmten Stelle auf der Schiffsschraubenwelle (2) festgelegt wird und dann das Wälzlager (5) zusammen mit der dehnbaren Büchse (3, 4) mittels einer geeigneten Montagevorrichtung (6) längs der Welle (2) auf die konische Büchse (1) aufgeschoben wird, wobei nm Anfang des Aufschiebens das Wälzlager (5) und die dehnbare Büchse (3, 4) durch die an dieser angebrachte Anfassung (12) in der Gehäusebohrung zentriert wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE7015156A SE378985B (de) | 1969-11-11 | 1970-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2153656A1 true DE2153656A1 (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=20300243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712153656 Pending DE2153656A1 (de) | 1970-11-10 | 1971-10-28 | Lageranordnung einer Schiffsschrauben welle am Wellenaustritt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2153656A1 (de) |
-
1971
- 1971-10-28 DE DE19712153656 patent/DE2153656A1/de active Pending
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