DE2152857B2 - Mikrowellen-Resonator - Google Patents
Mikrowellen-ResonatorInfo
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- H01P7/00—Resonators of the waveguide type
- H01P7/08—Strip line resonators
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-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03B—GENERATION OF OSCILLATIONS, DIRECTLY OR BY FREQUENCY-CHANGING, BY CIRCUITS EMPLOYING ACTIVE ELEMENTS WHICH OPERATE IN A NON-SWITCHING MANNER; GENERATION OF NOISE BY SUCH CIRCUITS
- H03B9/00—Generation of oscillations using transit-time effects
- H03B9/12—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices
- H03B9/14—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices and elements comprising distributed inductance and capacitance
- H03B9/142—Generation of oscillations using transit-time effects using solid state devices, e.g. Gunn-effect devices and elements comprising distributed inductance and capacitance and comprising a magnetic field sensitive element, e.g. YIG
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- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
4. Resonator nach Anspruch I, dadurch gekenn- ta jn welcher c die Lichtgeschwindigkeit und £en und
zeichnet, daß die Grundplatte (20) mn einer μ^ durch die Ausdrücke
öffnung (27) versehen ist, die oberhalb des Ringes
(28) liegt, insbesondere den nichtmetallisierten fr3 -- ι f q(f, - \)
Innenbereich des Ringes bildet.
5. Mikrowellen-Generator mit einem Ring- »5 j/»„ \ \ q\ -1)
resonator nach Anspruch 1, mit einem Metall- ' V-' I
gehäuse, das einen Hohlraum bildet, dessen Re-
resonator nach Anspruch 1, mit einem Metall- ' V-' I
gehäuse, das einen Hohlraum bildet, dessen Re-
sonanzfreqi.-r.z klar oberhalb der Arbeitsfrequenz definiert sind. Dabei bedeuten rr und μΓ die Dielekdes
Mikrowellen-Generators liegt, wobei der Ring- trizitätskonstante und die magnetische Permeabilität
resonator im Innern dieses Hohlraumes angeord- 30 des Grundkörpers, und q ist ein Faktor, der Füllfaktor
net ist. dadurch gekennzeichnet, daß die Grund- genannt wird und eine Funktion von D ist. Andererplatte
(105) des Resonators im Innern des Ringes seits ist K' eine Funktion von />/<? in der Nähe von Eins.
(107) mit einer öffnung (111) versehen ist, daß in Die bekannten Resonatoren (französische Patentdieser
öffnung ein Os/iilatorelement (112) mit schrift 876 523) sind aus einer Induktivität und einer
einem festen Zustund angeordnet und mit dem 35 Kapazität gebildet, die physikalisch getrennt vonein-Ring
verbunden ist, daß dieser Generator einen ander ausgebildet sind. Der aufmetallisierte Ring
Ausgangsanschluß. Mittel (108, 109) zur kapa- wird als Induktivität verwendet und ist aus diesem
zitiven Kopplung de«i Ausgangsanschlusses mit Grunde nicht geschlossen. An der Trennstelle des
dem Ring und eine Polarisationsverbindung auf- Ringes sind die beiden Anschlüsse der Kapazität anweist,
der aus einem mi: dem Gehäusedeckel (102) 40 gebracht. Eine solche Konstruktion hat den Nachteil,
verbundenen zylindrischen Stab (116) besteht, der daß der Hauptteil des Magnetflusses der Induktivität,
entlang der Achse des metallisierten Ringes (107) die durch den offenen metallischen Ring gebildet
angeordnet ist und mit dem Oszillatorelement wird, durch die zentrale öffnung dieses Ringes fließt.
Kontakt hat. In dem Ringraum können also keine magnetfeld-
6. Mikrowellen-Generator nach Anspruch 5, 45 empfindlichen Schaltungsteile angeordnet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß das Oszillatorelement Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Metallmit
festem Zustand eine Gunn-Effekt-Diode (112) beschichtungen des Grundkörpers in senkrecht zuist,
einander verlaufenden Ebenen ausgebildet sind. Da-
7. Mikrowellen-Generator nach Anspruch 5, da- durch ergeben sich ebenfalls ungünstige Magnetfelddurch
gekennzeichnet, daß die Mittel zur kapa- 50 Verteilungen.
zitiven Kopplung des Ausgangsanschlusses (110) Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dermit
dem metallisierten Ring (107) des Resonators artige Resonatoren so auszubilden, daß sie günstigere
aus einem Mikrowellen-Bandleiter(l08) besteht, Eigenschaften als die bekannten Kreisresonatoren
der auf der gleichen Grundplatte (105) wie der bezüglich ihres Aufbaues und ihrer Wirkungsweise,
Ring angeordnet und mit diesem Riiif: kapazitiv 55 insbesondere der Resonanzfrequenz und des Gütegekoppelt
ist. faktors, bei gleichen Abmessungen haben.
8. Mikrowellen-Generator nach Anspruch 5, Die gestellte Aufgabe wird bei einem Mikrowellenmit
regulierbarer Frequenz, dadurch gekenn- Resonator der eingangs genannten Art erfindungszeichnet,
daß der Ringresonator in dem Luftspalt gemäß dadurch gelöst, daß die andere Seite der Isozwischen
den Polschuhen (120, 121) eines Ma- 60 lationsplatte vollständig von einer Metallschicht begneten(119)
angeordnet ist, der ein Magnetfeld deckt ist, und daß ein Mikrowellen-Bandleiter mit
mit regulierbarer Stärke erzeugt. dem aufmetallisierten ringförmigen Stromleiter kapa-
9. Mikrowellen-Generator nach Anspruch 5, zitiv gekoppelt ist.
mit einer regulierbaren Frequenz, dadurch gekenn- Die Erfindung umfaßt außerdem einen Mikrozeichnet,
daß einer der Polschuhe (121) des Ma- 65 wellen-Generator, der ein metallisches Gehäuse aufgneten(119)
durch eine Öffnung im Gehäuse- weist, das einen Hohlraum bildet, dessen Resonanzdeckel
in das Gehäuse hineinragt. frequenz klar oberhalb der Generatorfrequenz liegt, mindestens gleich der doppelten Frequenz ist, und
3 4
der gekennzeichnet ist durch die Verwendung eines Veränderung des Gütefaktors eines Ringresonators
Bandleiter-Ringresonators im Innern des Hohlraumes, in Abhängigkeit von dem Verhältnis J D im Falle
dessen Grundplatte im Innern des aufmetallisierten eines durchbrochenen Ringresonators darstellt, dessen
Ringes mit einer öffnung versehen ist, in welcher öffnung entweder frei oder von einem Metallstab
eine Gunn-Effekt-Diode als Oszillator mit festem 5 durchdrungen ist.
Zustand angeordnet und mit dem Ring verbunden ist, F i g. 9 ein Diagramm mit Kurven, die für Band-
und bei uilchem ein AusgangsanschluG das Gehäuse leiter Kreisresonatoren und Ringresonatoren die
durchläuft und mit diesem Ring kapazitiv gekoppelt Änderung der Resonanzfrequenz in Funktion der
ist. und eine Polarisationsverbindung vorhanden ist, Stärke eines angewandten Gleichmagnetfeldes an-
die durch einen mit dem Boden des Gehäuses be- ίο geben,
festigten zylindrischen Stab gebildet wird, der entlang F i g. 10 einen Schnitt durch einen erfindungsgemäß
der Achse des auf metallisierten Ringes angeordnet ausgebildeten Mikrowellen-Generator mit fester Freist
und in Kontakt mit der Diode steht. quenz.
Gegenstand der Erfindung sind also Bandleiter- F i g. 11 eine Draufsicht auf einen Generator nach
Resonatoren für Mikrowellen, in denen der Resonator 15 Fig. 10 bei abgenommenem Gehäusedeckel,
nicht kreisförmig ist, sondern eine Ringform mit F i g. 12 einen Schnitt durch einen Mikrowellen-
einem Außendurchmesser D und einem Innendurch- Generator gemäß der Erfindung mit veränderlicher
messer d hat. Frequenz,
Bei solchen Resonatoren lautet die Formel für die Fig. 13 ein Diagramm, das die Änderung der
Resonanzfrequenz: ao Frequenz eines Generators gemäß Fig.il in Ab
hängigkeit von der Höhe des Gehäuses zeigt,
j __£»( " . D \| (2) fig. 14 ein Diagramm, das die Änderung der
\D e /I Frequenz eines Generators gemäß Fig. 12 in Ab-
. " " · hängigkeit von der Stärke des auf die Grundplatte
2D]/teti· μίη as ausgeübten Magnetfeldes zeigt.
Der in F i g. 1 dargestellte bekannte Kreisresonator
worin alle bereits in der Gleichung(I) enthaltenen Be- weist eine Grundplatte <
mit der Stärke e auf Das
zeichnungen die gleichen Größen betreffen und in Grundmaterial dieser Platte, die isolierend, magne-
welcher K" eine Funktion von d/D und D/e ist. tisch oder unmagnetisch sein kann, kann Aluminium,
Die Ringform der Resonatoren hat den Vorteil, 30 ein Ferrit, ein Granat od. dgl. sein In den nachdaß
durch sie eine öffnung im Grundkörper im Innern folgend beschriebenen Beispielen besteht diese Platte
des Ringes angebracht und darin ein Oszillator mit aus YIG, also aus einem Fer-Yttiium-Granat. (Solche
einem festen Zustand, beispielsweise eine Gunn- Granate werden von der Anmelderin unter der BeEffekt-Diode,
sowie Mittel zum Polarisieren oder zeichnung LTT 6 901 und von der Firma Transtech
zum Speisen dieser Diode angeordnet werden können. 35 unter der Bezeichnung Gl !3 hergestellt und ver-
Die Erfindung betrifft außerdem einen Ring- trieben). Eine der Seiten der Grundplatte 10 ist mit
resonator des vorstehend erwähnten Typs, bei welchem einer aufmetallisierten Schicht Il aus Gold bedeckt,
die Grundkörperplatte magnetisch und einer Einrieb- und auf der anderen Seite des Grundkörpers 10 ist
tung zugeordnet ist, die dit^e Platte einem magne- ebenfalls aus Gold eine kreisförmige Metallschicht 12
tischen Gleichfeld mit einer regelbaren Stärke aus- 4<>
mit dem Durchmesser D angeordnet, die mit einem
setzt, um die Resonanzfrequenz des Resonators zu Bandleiter 13,13' gekoppelt ist. Die Resonanzfrequenz
ändern. des auf diese Weise gebildeten Resonators ist durch
Die Erfindung betrifft schließlich einen Bandleiter- die vorstehend aufgeführte Gleichung (1) gegeben.
Ringresonator, bei welchem die Grundplatte eine Das Diagramm in F i g. 2 zeigt den Wert der Re-
Öffnung im Innern des metallischen oder aufmetalli- 45 sonanzfrequenz F0 in Gigahertz des in Fig. 1 dar-
sierten Ringes aufweist, wobei diese öffnung entweder gestellten Kreisresonanzkörpers als Funktion des
frei oder von einem Metallstab durchdrungen sein Durchmessers des Resonators in Millimeter für einen
kann. Grundkörper von der Stärke e 1 mm.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dei Das Diagramm der F i g. 3 zeigt die Resonanznachfolgende!
1 Beschreibung in Verbindung mit der 5" frequenz in Gigahertz des in Fig. 1 dargestellten
Zeichnung. Kreisresonators als Funktion der Starke c der Grund-
Im einzelnen zeigt platte in Millimeter bei einem Durchmesser D - 6mm.
F i g. 1 einen kreisförmigen Bandleiter-Resonator F i g 4 zeigt ein Diagramm der Resonanzfrequenz
bekannter Art, in Gigahe .ζ des in Fig. 1 dargestellten Kreisreso
F i g. 2 bis 5 Diagramme mit Kurven des Resonanz- 55 nators in Abhängigkeit von de; Stärke eines magnefrequenzwertcs
eines Resonators nach Fig.] als tischen Polarisationsfeldes, ausgedrückt in Ampere-Funktion
verschiedener geometrischer Parameter des windungen pro Meter. Von den beiden Kurven zeigt
Aufbaus des Resonators und der magnetischen Feld- eine die Werte bei einem Durchmesser von 4,40 mm
stärke, welcher er ausgesetzt werden kann, wenn die und einer Stärke von 1 mm, und die andere die Werte
Grundplatte magnetisch ist, 60 bei einem Durchmesser von 6 mm und einer Stärke
F i g. 6 einen Bandleiter-Ringresonator gemäß der von 1,6 mm.
Erfindung, Das Diagramm der F i g. 5 zeigt den Gütefaktor (J
F i g. 7 ein Diagramm mit Kurven für die Verhält- in Abhängigkeit von der Stärket' der Grundplatte,
niswerte Dje, FjF0 (Resonanzfrequenz F des Ring- ausgedrückt in Millimeter.
resonators zur Resonanzfrequenz F0 eines Kreis- 65 Aus den Diagrammen der F i g. 2 bis 5 läßt sich die
resonators mit dem gleichen Wert D) als Funktion Resonanzfrequenz und der Gütefaktor ermitteln,
von cljD\ wenn die Abmessungen e und D des Resonators ne-
F i g. 8 ein Diagramm mit Kurven, welche die kannt sind. und. bei einem majinetischcn Gmnd-
körper, die Stärke des magnetischen Polarisations- Gehäuse sind mit Hilfe einer Isolationsschicht 104
feldes bekannt ist. ■ voneinander isoliert. Im Innern des Gehäuses 101 ist
Der in F i g. 6 dargestellte Resonator weist eine eine Isolationsplatlc 105 angeordnet, die magnetisch
Grundplatte20 mit der Stärket· auf. Die Grund- oder unmagnetisch ssin kann, und die auf ihrer in
platte 20 ist auf der einen Seite mit einer.c Metall- 5 Kontakt mit dem Gehäuse stehenden Seite 106 mebelag
21 versehen, der eine Masseebene bildet. Auf tallisicrl ist, während sie auf ihrer Oberseite einen aufder
anderen Seite ist ein Ringresonator 22 mit einem metallisierten Ring 107 aufweist, der mit einem Mikroäußeren
Durchmesser D und einem inneren Durch- bandleiter 108 über kapazilative Abstände 109 gemesser
(I ausgebildet. Dieser Resonator ist mit einem koppelt ist. Dieser Mikrobandleitcr ist mit dem
Mikrobandleiter 23, 23' gekoppelt. Die Resonanz- io inneren Leiter eines Koaxiallcitungsanschlusscs 110
frequenz des Resonators ergibt sich aus der eingangs verbunden,
angegebenen Gleichung (2). Die Platte 105 und der Körper des Gehäuses 101
angegebenen Gleichung (2). Die Platte 105 und der Körper des Gehäuses 101
Das Innere des Ringes 22 ist unter Bildung einer sind koaxial zum Ring 107 mit einer öffnung 111 ver-Öffnung24
ausgebrochen. Diese Öffnung dient zur sehen, deren Innendurchmesser gleich dem Innen-Anordnung
eines Oszillators mit einem festen Zustand 15 durchmesser des Ringes ist. In der Öffnung 111 ist eine
oder zur Anordnung eines Stabes oder Verbindungs- Gunn-Effekt-Diode 112angeordnet (beispielssveise eine
leiters wie dies nachfolgend noch beschrieben wird. von der amerikanischen Firma Microwave Associates
In dem Diagramm der F i g. 7 zeigen die Kurven 71 unter der Bezeichnung MA 49 114 vertriebene Gtinn-
und 72 für die beiden Werte 5 und 7 des Verhältnisses Effekt-Diode).
De die Änderung von FIF0 in Abhäigigkeit von d,D 20 Die Diode 112 weist einen Keramikkörper 113 und
bei einem Resonator gemäß F i g. 6. Man ersieht zwei Metallanschlüsse 114 und 115 auf. Der Mctalldaraus,
daß bei einem Verhältnis JD von kleiner als anschluß 114 ist in der Öffnung 111 angeordnet und
0,7 die Resonanzfrequenz F des mit einer zentralen steht in Kontakt mit dem Gehäuse 101. Der AnÖffnung
versehenen Ringresonators sich um mehr als schluiJ 115 steht in Kontakt mit einem Stab 116, der
2()°'o von der Resonanzfrequenz F0 eines Kreisreso- as vom Deckel ins Innere des Gehäuses absteht. Der
nators entfernt. Deckel und das Gehäuse weisen zwei Anschlüsse 117
Die Kurven 81 und 82 in dem Diagramm nach und 118 auf, zwischen welche eine Spannung in der
F i g. 8 zeigen die Änderungen des Gütefaktors des Größenordnung von 12 Volt gelegt wird.
Resonators in Abhängigkeit von dem Verhältnis djD, Im Falle eines Generators mit fester Frequenz ist
Resonators in Abhängigkeit von dem Verhältnis djD, Im Falle eines Generators mit fester Frequenz ist
einmal im Falle einer lediglich mit einer Öffnung ver- 3° die Platte 105 unmagnetisch.
scheuen Ringresonators und zum anderen für den Im Falle eines Generators mit einer veränderlichen
Fall, daß der gleiche Resonator mit einem leitenden Frequenz wird gemäß Fig. 12 die ganze Einrichtung
Stab versehen ist, der durch diese Öffnung hindurch- in den Luftspalt eines Elektromagneten 119 eingegcführt
ist und eine beliebige Länge hat, die größer setzt, dessen Polscluihe 120 und 121 die Platte 105
ist als die Stärke der Grundplatte. 35 gewissermaßen einrahmen. In diesem Falle ist die
In dem Diagramm der F i g. 9 zeigen die Kurven 91 Platte 105 aus einem magnetischen Isolationsmaterial
und 92 die Änderung der Resonanzfrequenz bei einem gefertigt, beispielsweiFe aus einem Ferrit oder einem
Kreisresonator und bei einem Ringresonator in Ab- Granat, beispielsweise einem Fer-Yttrium-Granat
hängigkeit von der Stärke eines Polansationsmagnet- YIG. Zur Änderung det Resonanzfrequenz des Ringfeldes.
40 resonators wird die Stärke des durch die Wicklung 122
Aus den dargestellten Kurven ist ersichtlich, daß des Elektromagneten fließenden Stromes geändert,
die Änderung der Frequenz in Abhängigkeit von der Um das Polarisationsmagnetfeld der Platte 105 zu
Magnetstärke im Falle eines Ringresonator weniger vergrößern, ragt der Polschuh 121 durch eine Öffnung
bedeutend ist, da der Verlust hinsichtlich des Güte- im Deckel in das Gehäuse hinein und steht in elekfaktors
relativ gering ist. wenn man von einem Kreis- 45 trischem Kontakt mit diesem Deckel. Der Polschuh 121
profil auf ein Ringprofil übergeht. Das »Uberein- trägt in diesem Fall den Stab 116 für die Polarisation
Stimmungsband« (bande d'accord) des Ringresona- der Diode 1'2.
tors durch Veränderung des Magnetfeldes ist also Aus dem Diagramm der F i g. 13 ist der Einfluß
schwächer als dasjenige des Kreisresonators. Statt de- Höhe A des Gehäuses auf den Gütefaktor und
dessen bleibt die relative Stärke dieses Übereinstim- 50 die Einfügungsdämpfung des Resonators ersichtlich,
mungsbandes größer als 15°/0, was zu praktisch dessen Platte aus YIG gefertigt ist (entweder aus einem
interessanten Resonatoren führt, die leicht Oszilla- von der Anmelderin unter der Bezeichnung LTT 6901
toren mit festem Zustand zugeordnet werden können. oder aus einem von der Firma Transtech unter dei
Ringresonatoren gemäß der Erfindung können also Bezeichnung G 113 hergestellten Material),
in Reihe und parallel angeordnet werden, um Band- 55 Die F i g. 14 zeigt eine Kurve über die Ändemnj paPfilter für Mikrowellen zu bilden. der Resonanzfrequenz in Gigahertz des Resonator
in Reihe und parallel angeordnet werden, um Band- 55 Die F i g. 14 zeigt eine Kurve über die Ändemnj paPfilter für Mikrowellen zu bilden. der Resonanzfrequenz in Gigahertz des Resonator
In den F i g. 10 und 11 ist ein Oszillator dargestellt, des Generators in Abhänigkeit von der Magnetfeld
der ein Metallgehäuse 101 aufweist, das beispielsweise stärke bei einem Ringresonator mit einem Außen
aus Kupfer gefertigt und mit einem Deckel 102 und durchmesser von 4,4 mm und einem Innendurch
Kühlrippen 103 versehen ist. Der Deckel und das 60 messer von 2,2 m.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Mikrowellen-Resonator mit einer Isolations- Isolationsplatte als Grundkörper, deren eine Seite
platte als Grundkörper, deren eine Seite durch durch einen aufmetallisierten Stromleiter in Form
einen aufmetallisierten Stromleiter in Form eines 5 eines Ringes teilweise bedeckt ist.
Ringes teilweise bedeckt ist, dadurch ge- Es sind bereits Bandleiter-Resonatoren (Microkennzeichnet, daß die andere Seite der strip-Resr latoren) für Mikrowellen bek: nnt, die eine
Isolationspla'.te (20) vollständig von einer Metall- Platte der St« rke e auf weisen, die einen Grundkörper
schicht (II) bedeckt ist und daß ein Mikrowellen- bildet und auf der einen Seite metallisiert und auf der
Bandleiter (23. 23') mit dem aufmetallisierten io anderen Seht mit einem Metallbelag versehen ist, der
ringförmigen Stromleiter kapazitiv gekoppelt ist. die Form eines Kreises vom Durchmesser D hat und
2.
Resonator nach Anspruch I, dadurch gekenn- mit einem Bandleiter über zwei Zwischenräume kapazeichnet, daß seine Grundplatte (20) unmagnetisch zitiv gekoppelt ist. Die Mittenresonanzfrequenz F0
ist. des auf diese Weise gebildeten Resonators ergibt sich
3. Resonator nach Anspruch 1, dadurch gekcrui- 15 aus folgender Gleichung:
zeichnet, daß seine Grundplatte magnetisch ist
cK>
und ei.wr Einrichtung /ur Erzeugung eines ver- t'a ·- (1)
iinderlichu. Polarisationsmagnetfeldes zugeordnet 2D\'t*n· μ*Β
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Family Applications (1)
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