DE2152642A1 - Lichtleitkoerper, insbesondere spiegel - Google Patents

Lichtleitkoerper, insbesondere spiegel

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DE2152642A1
DE2152642A1 DE19712152642 DE2152642A DE2152642A1 DE 2152642 A1 DE2152642 A1 DE 2152642A1 DE 19712152642 DE19712152642 DE 19712152642 DE 2152642 A DE2152642 A DE 2152642A DE 2152642 A1 DE2152642 A1 DE 2152642A1
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/08Mirrors

Description

  • Lichtleitkörper, insbesondere Spiegel Die Erfindung bezieht sich auf einen Lichtleitkörper mit Glasscheibe, insbesondere einen Spiegel mit rückseitig metallisierter Glasscheibe0 Bei der Herstellung von Konvex- oder Konkavspiegeln ist es schwierig, hohe Anforderungen an optische Qualität zu erfüllen, weil die unter Wärme verformten, auf der Rückseite metallisierten Glasscheiben Materialspannungen unterliegen, die zu unregelmäßigen Verformungen und damit Beeinträchtigungen der optischen Qualität führen können.
  • Bei Konvex- und Konkavspiegeln, insbesondere Rasier- und Kosmetikspiegeln, beschränkt man sich bisher auf verhältnismäßig kleine Abmessungen0 Das hat einerseits den Vorteil, daß optische Fehler nicht so stark in Erscheinung treten, ist aber andererseits mit einer starken Beschränkung des Gesichtsfeldes verbunden, Zur Verbesserung der Präzision könnte man zwar für Spiegel, ähnlich wie für Linsen, geschliffene Glaskörper verwenden, eine solche Herstellung ist jedoch für einfache Gebrauchsspiegel wegen der hohen Fertigungskosten praktisch nicht durchführbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lichtleitkörper der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, der bei verhältnismäßig geringem Aufwand mit hoher Präzs sion und optischer Qualität herstellbar ist0 Bei der Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von der Überlegung aus, daß der Glaskörper eines rückseitig metallisierten Spiegels für die Funktion der Spiegelung eigentlich gar nicht erforderlich ist, sondern lediglich den Schutz der spiegelnden Metallfläche gegen Beschädigungen übernimmt und bei solchen Spiegeln bisher außerdem als Tragkörper für die Metallschicht dient, Die ordnungsgemäße Erfüllung der Trägerfunktion erfordert naturgemäß eine gewisse Mindeststabilität der Glasscheibe, Die optische Qualität von Kristallspiegeln ist abhängig von der Präzision der Glasscheibenoberflächen und von der Homogenität des Glases, was sich bekanntlich bei hohen Güteforderungen schon bei Planspiegeln in erhöhten Herstellungskosten bemerkbar macht. Ein weiterer Nachteil der bekannten Planspiegel besteht außerdem in dem großen Gewicht und bei diesen wie auch bei Konvex- und Konkavspiegeln im Nachteil hoher Stoß empfindlichkeit0 Durch die vorliegende Erfindung wird die Schutzfunktion des Glaskörpers allein zum Einsatz gebracht und auf die Trägerfunktion des Glaskörpers, zumindest im fertigen Erzeugnis, verzichtet, indem der Lichtleitkörper mit einer dünnen, elastisch biegsamen, von einem Trägerkörper kraftschlüssig in gewünschter Lichtleitfläche gehaltenen Glasscheibe versehen ist0 Durch diese Maßnahme ergeben sich vielfältige neue Gestaltungsmöglichkeiten0 Zur Bildung eines Planspiegels beispielsweise kann die Glasscheibe in einer ebenen Leitfläche gehalten und zur Bildung von Konvex- oder Konkavspiegeln unter Biegespannung in einer gewölbten Leitfläche gehalten werden0 Da die Glasscheibe erfindungsgemäß von der Trägerfunktion befreit ist, kann man ihr die zu der erfindungsgemäßen Formgebung zweckmäßige geringe Stärke verleihen, die für gebräuchliche Abmessungen der Spiegelfläche höchstens 0,5 mm,vorzugsweise 0,2 mm, betragen sollte.
  • Für die meisten Anwendungszwecke, insbesondere bei spegeln für den persönlichen Gebrauch, ist es zweckmäßig, die Glasscheibe auf der Haftfläche eines Trägerkörpers zu befestigen. Diesen Trägerkörpern und den Verbindungsmitteln zvischen der Glasscheibe und dem Trägerkörper kann dann die Aufgabe zufallen, dem Spiegel die gewünschte Präzision zu verleihen, was, da man in der Wahl der Werkstoffe für diese Trägerkörper weitgehend freie Hand hat, leichter zu verwirklichen ist als bei Spiegeln, in denen der Glasscheibe selbst die Trägerfunktion zufällt.
  • Trägerkörper, die nicht aus Glas bestehen, sondern aus anderen, leicht und billig auch mit hoher Präzision formbaren Werkstoffen, gewährleisten in einem Verbundkörper nach der Erfindung sowohl die gewünschten optischen Qualitäten als auch eine hohe Beständigkeit und Festigkeit, während die dünne, vorderseitige Glasschicht durch ihre hohe Kratzfestigkeit im wesentlichen nur den Oberflächenschutz des Spiegels zu übernehmen hat0 Die Erfindung ist nicht nur vorteilhaft bei der Herstellung von Konvex- oder Konkavspiegeln anzuwenden; sie eignet sich auch zur Herstellung von Planspiegeln, da sie die Möglichkeit bietet, unter Vermeidung von kostspieligen und schweren Spiegelgläsern auch Planspiegel hoher Qualität herzustellen, die sich außerdem durch ein geringes Gewicht und eine verminderte Bruchgefahr auszeichnen.
  • Ganz besondere Vorzüge hat aber das neue Verfahren für die Herstellung von gewölbten Spiegeln. Solche Spiegel sind nach dem bisher bekannten Verfahren in hoher Qualität nur mit großem Aufwand herstellbar0 Auch bei gewölbten Spiegeln bildet erfindungsgemäß, wie bereits oben ausgeführt, nicht der Glaskörper den Träger für den spiegelnden Metallbelag, vielmehr wird die Trägerfunktion von einem getrennten Trägerkörper übernommen0 Dabei wird die ursprünglich ebene Glasscheibe durch Ausübung von Kräften zwischen dem Trägerkörper und der Glasscheibe der gewünschten Form der Lichtleitfläche angepaßt und wird infolgedessen unter Biegespannung in der gewölbten Leitfläche gehalten.
  • Die Glasscheibe kann auf der zunächst noch ebenen Haftfläche eines Trägerkörpers befestigt und anschließend durch Verformung des so gebildeten Verbundkörpers auf die gewünschte Leitfläche eingestellt werden. Dies kann, wenn man einen Trägerkörper aus entsprechendem elastischen Material, beispielsweise aus Acrylglas herstellt, unter elastischer Verformung des aus Glasscheibe und Trägerkörper gebildeten elastischen Verbundkörpers erfolgen.
  • Die Einstellung der Glasscheibe bzw. des elastischen Verbundkörpers auf die Leitfläche kann durch Andrücken gegen oder durch Ansaugen an eine Kontaktfläche des Trägerkörpers erfolgen, wobei die Kontaktfläche fest oder.auch ihrerseits wiederum einstellbar ausgebildet sein kann.
  • Für die meisten Anwendungsfälle wird man eine feste Verbindung mit einer festen Kontaktfläche vornehmen.
  • Die Erfindung bietet ferner die vorteilhafte Möglichkeit, Spiegel oder sonstige Lichtleitkörper mit variabler Einstellung zu schaffen, indem beispielsweise die Einstellung der Glasscheibe oder des elastischen Verbundkörpers nach Art einer Membran erfolgt, die im Trägerkörper eingespannt und durch ein Auslenksystem auf verschiedene Formen der Leitfläche einstellbar ist.
  • Ein besonders einfaches und billiges Herstellungsverfahren besteht darin, daß die Einstellung der Glasscheibe auf eine gewölbte Leitfläche unter thermoelastischer Verformung des entsprechend ausgebildeten Trägerkörpers bei gleichzeitig elastischer Verformung der mit dem Trägerkörper verbundenen Glasscheibe erfolgt0 Höhere Anforderungen an die optische Qualität können ebenfalls auf einfache Weise dadurch erfüllt werden, daß ein elastischer Verbundkörper, beispielsweise aus der biegsamen dünnen Glasscheibe und einer etwas stärkeren biegsamen Acrylglasscheibe in seiner elastisch verformten Stellung durch Verbindung mit einem sekundären Trägerkörper höherer Formbeständigkeit fixiert wird. Als Werkstoff für den sekundären Trägerkörper kann ebenfalls Kunststoff mit entsprechenden Eigen3chaften Verwendung finden; der sekundäre Trägerkörper kann aber auch aus anderem £estem Material, wie z.B. Kunststeinmasse oder Metall, bestehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigen, sämtlich in einem radialen Teilschnitt, Fig. 1 einen Konkavspiegel mit Befestigung der Glasscheibe auf einem vorgeformten Trägerkörper, Fig. 2 einen Konkavspiegel mit gemeinsamer Verformung von Glasscheibe und Trägerkörper, Fig. 3 einen Konkavspiegel mit primärem und sekundärem Trägerkörper, und Fig. 4 einen einstellbaren, membranförmigen Spiegel, Der Spiegel nach Fig. 1 besteht aus einem im Grundriß kreisrunden, formfesten Trägerkörper 1 mit einer, der gewünschten konkaven Lichtleitfläche des Spiegels angepaßten Kontakt- oder Haftfläche 2 und einer, dieser Haftfläche 2 sich eng anschmiegenden dünnen Glasscheibe 3, die auf ihrer Rückseite durch Metallisieren mit einer Spiegelschicht 4 versehen ist. Die auf der Rückseite metallisierte Glasscheibe 3 hat eine Dicke d von beispielsweise 0,2 mm und ist derart elastisch biegsam, daß sie durch Andrücken, Tiefziehen oder auf sonst eine geeignete Weise kraftschlüssig in Kontakt mit der Haftfläche 2 gebracht werden kann. Beim Tiefziehen dient der Trägerkörper 1, der mit einer entsprechenden Durchbrechung versehen ist, in an sich bekannter Weise als Matrize und zieht die zunächst von einer Patrize gehaltene, parallele Scheibe 3 bis an die Kontaktfläche 2o Die Kontaktfläche 2 kann mit einem Klebfilm 5 versehen sein; es kann aber auch eine Haftung ohne Klebschicht durch Vakuum zur Anwendung kommen, Die Form der Lichtleitfläche 6, die im dargestellten Beispiel durch die Vorderseite der Spiegelschicht 4 gebildet wird, ist durch die Konkavfläche 2 des Trägerkörpers 1 vorgegeben und wird ferner durch die Gleichmäßigkeit einer etwa vorgesehenen Klebstoffschicht 5 mitbestimmt.
  • Die genaue Herstellung der Konkavfläche 2 und die Bildung einer gleichmäßigen Klebstoffschicht 5 bietet keine besonderen Schwierigkeiten, so daß sich der Konkavspiegel auch für hohe Qualitätsansprüche leicht und ohne hohe Kosten herstellen läßt.
  • Fig0 2 zeigt einen Konkavspiegel, bei dem die Glasscheibe 3 auf der zunächst noch ebenen Haftfläche 8 eines planparallelen Trägerkörpers 7, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer Klebschicht 5, befestigt und sodann durch Verformung des so gebildeten Verbundkörpers 7/5/3 auf die gewünschte Lichtleitfläche 6 eingestellt wird0 DierP Einstellung erfolgt unter thermoelastischer Verformung des aus entsprechendem Kunststoff hergestellten planparallelen Trägerkörpers 7 und gleichzeitiger elastischer Verformung der Glasscheibe 30 Fig0 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Konkavspiegels. Dabei wird die Einstellung auf die konkav gewölbte Leitfläche 6 unter elastischer Verformung eines Verbundkörpers 9/5/3, bestehend beispielsweise aus einer Acrylglasscheibe ziels Trägerkörper und der Glasscheibe 3o Dieser Verbundkörper 9/3 wird durch Verbindung mit einem sekundären Trägerkörper 11 nach Art des Trägerkörpers 1 nach Fig. 1 in seiner elastisch verformten, der gewünschten Leitfläche 6 angepaßten Stellung fixiert, indem er unter elastischer Verformung und Eigenspannung in Kontakt mit der sekundären Haftfläche 12 des sekundären Trägerkörpers i1 oder der auf dieser Haftfläche angebrachten Klebstoffschicht 13 gebracht und durch feste Verbindung mit dem sekundären Trägerkörper in dieser Stellung gehalten wird.
  • Fig. 4 schließlich zeigt eine Ausführungsform für einen Spiegel nach der Erfindung, bei dem die Einstellung nach Art einer Membran erfolgt0 Die Glasscheibe 3 ist hierbei mit ihrem Rand membranartig eingespannt, und zvar unter Verwendung einer elastischen und geichzeitig gasdichten Packung. Durch diese Einspannung 15 ergibt sich zusammen mit einem kapselförmig ausgebildeten Trägerkörper 14 eine durch den Trägerkörper und die Membran bzw. Glasscheibe 3 eingeschlossene gasdichte Kammer 16, die mit einem Druckmittelanschluß 17 zur Verbindung mit einer in der Zeichnung nicht dargestellten Druckmittelquelle einstellbaren Druckes versehen ist0 Durch Einstellung des Gasdruckes auf Außendruck kann die Membran oder Glasscheibe 3 in die ebene, in der Zeichnung ausgezogene Stellung gebracht werden und läß-t sich durch Erhöhung oder Erniedrigung des Druckes, relativ zum Außendruck, in eine mehr oder weniger stark konkav bzw. konvex gekrümmte Form bringen, wie in Fig0 4 durch Strichlinien angedeutet ist0 Die Erfindung läßt sich sinngemäß auch auf Lichtleitkörper anderer Art, beispielsweise durch Anordnung mehrerer membranartiger Glasscheiben verschiedener Durchwölbung, anwenden.
  • Solche Anordnungen mit Glasscheiben variabler Durchwölbung sind insbesondere auch für die Schaffung von einfachen und bequem zu handhabenden Lehrmodellen geeignet.
  • - Patentansprüche -

Claims (25)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Lichtleitkörper mit Glasscheibe, insbesondere Spiegel mit rückseitig metallisierter Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer dünnen, elastisch biegsamen, von einem Trägerkörper (1,7,9,11,14) kraftschlüssig in gewünschter Lichtleitfläche (Leitfläche 6) gehaltenen Glasscheibe (3) versehen ist.
  2. 2. Körper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in ebener Leitfläche gehaltene Glasscheibe (3).
  3. 3. Körper nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine unter Biegespannung in einer gewölbten Leitfläche (6) gehaltene Glasscheibe (3).
  4. 40 Körper nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (3) eine Dicke (d) von höchstens 0,5 mm, vorzugsweise 0,2 mm, aufweist.
  5. 50 Körper nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (3) auf der Haftfläche (2,8,10) eines Trägerkörpers (1,7,9) befestigt ist0 6.
  6. Körper nach Anspruch 1 bis 5, yekennzeicimet durch eine ebene Ilaftfläche.
  7. 7e Körper nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine gewölbte Haftfläche (2,8,10,12).
  8. 8. Körper nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eine Klebverbindung vorgesehen ist.
  9. 9. Körper nach Anspruch 5 bis 7, gegebenenfalls auch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eine Flächen- oder Vakuumhaftung vorgesehen ist.
  10. 100 Körper nach Anspruch 7 bis 9, gekennzeichnet durch einen Verbundkörper (7/3, 9/3) von Glasscheibe (3) und Trägerkörper (7,9), der mit seiner Haftfläche (8,10) so verformbar ist, daß die Haftfläche bzw. Leitfläche (6) in die gewünschte gewölbte Form bringbar ist.
  11. 11. Körper nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (7) thermoelastisch und die Glasscheibe (3) elastisch verformt ist.
  12. 12. Körper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkörper (9) - wie die Glasscheibe - elastisch verformbar ist.
  13. 13. Körper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundkörper (9/3) durch Verbindung mit einem aekundären Trägerkörper (11) höherer Formbeständigkeit unter Biegespannung in gewölbter Lage fixiert ist.
  14. 14. Körper nach Anspruch 1 bis 3 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasscheibe (3) bzw. der elastisch ver£ormbare Verbundkörper (9/3) membranartig eingespannt und durch ein Auslenksystem auf verschiedene Formen der Leitfläche (6) einstellbar ist.
  15. 15. Körper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch verformbare Trägerkörper (9) aus Acrylglas bei steht.
  16. 16. Körper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Trägerkörper (11) aus plastisch verarbeitbarem Kunststoff hoher Endfestigkeit besteht.
  17. 17 Körper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Trägerkörper (11) aus Kunststeinmasse besteht.
  18. 18. Körper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der sekundäre Trägerkörper (11) aus Metall besteht.
  19. 19, Verb wahren zur Herstellung von Lichtleitkörpern mit Glasscheibe, wnsbesondere von Spiegeln mit rückseitig metallisierter Glasscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß eine dünne, elastisch biegsame Glasscheibe (3) hergestellt und kraftschlüssig in die gewünschte Lichtleitfläche (6) eingestellt wird.
  20. 20 Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Einstellung in eine ebene Leitfläche.
  21. 21. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch Einstellung in eine gewölbte Leitfläche (6).
  22. 22. Verfahren nach Anspruch 19 bis 21, dadurch gekennzeich net,. daß die Glasscheibe (3) auf der zunächst noch ebenen Haftfläche (8) eines Trägerkörpers (7) befestigt und sodann durch Verformung des so gebildeten Verbundkörpers (7/3) auf. die gewünschte Leitfläche (6) eingestellt vird.
  23. 23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung auf eine gewölbte Leitfläche (6) unter elastischer Verformung des aus Glasscheibe (3) und Trägerkörper (9) gebildeten elastischen Verbundkörpers (9/3) erfolgt.
  24. 24. Verfahren aach Anspruch 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung auf die Leitfläche (6) durch Andrücken gegen eine Kontaktfläche (2,12) erfolgt
  25. 25. Verfahren nach Anspruch 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung auf die Leitfläche (6) durch Ansaugen an eine feste oder ihrerseits einstellbare Kontaktfläche (2,12) erfolgt0 26o Verfahren nach Anspruch 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung nach Art einer Membraneinstellung variabel erfolgt.
    27. Verfahren nach Anspruch 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Einstellung eine feste Verbindung mit der Kontaktfläche (2,12) erfolgt.
    28. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundkörper (9/3) durch Verbindung mit einem sekundären Trägerkörper (12) höherer Formbeständigkeit in seiner elastisch verformten Stellung fixiert wird.
    29. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung auf eine gewölbte Leitfläche (6) unter thermoelastischer Verformung des Trägerkörpers (7) und elastischer Verformung der Glasscheibe (3) erfolgt.
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