DE2152420A1 - Verhaeltnisschalteinrichtung - Google Patents
VerhaeltnisschalteinrichtungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K5/00—Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
- H03K5/22—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral
- H03K5/24—Circuits having more than one input and one output for comparing pulses or pulse trains with each other according to input signal characteristics, e.g. slope, integral the characteristic being amplitude
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/56—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for comparing two speeds
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Description
- Verhältnisschalteinrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verhältnisschalteinrichtung und insbesondere auf einen Drehzahlverhältnisschalter mit einem Differenzverstärker, dem die Signale nach Umformung in analoger Form zugeführt werden und der bei einem bestimmten vorgegebenen Verhältnis der beiden Signale einen ihm nachgeschalteten Schaltstromkreis aussteuert.
- Es sind bereits Verhältnisschalteinrichtungen mit einem Differenzverstärker bekannt, dessen beiden Signaleingänge1 jeweils eine Togarithmierstufe vorgeschaltet ist.
- Die Signale, deren Verhältnis gebildet werden soll, werden, wenn sie in analoger Form vorliegen, unmittelbar oder, wenn sie in digitaler Form vorliegen, mittelbar über jeweils einen Digital-Analog-Umsetzer den beiden Logarithmierstufen zugeführt und danach in den Differenzverstärker eingegeben, der die logarithmischen Signale subtrahiert und ein Ausgangssignal abgibt, das proportional der Differenz der beiden Eingangssignale und damit proportional dem jeweiligen Verhältnis der beiden analogen Signale ist. Mit einem bestimmten Ausgangssignal, das bei Erreichen des vorgegebenen Verhältnisses der beiden Signale auftritt, wird ein dem Differenzverstärker nachgeschalteter Schaltstromkreis ausgesteuert. Derartige Verhältnisschalteinrichtungen sind recht bauteilaufwendig und teuer.
- Dies Nachteile werden durch die Erfindung beseitigt und zwar dadurch, daß erfindungsgemäß bei einem bestimmten vorgegebenen Verhältnis von K c1 das bei Eintreten dieses Ver--h.ältnisses größere Signal um den Faktor K verkleinert bzw, bei einem bestimmten vorgegebenen Verhältnis von K> 1 das bei Eintreten dieses Verhältnisses kleinere Signal um den Faktor K vergrößert dem Differenzverstärker zugeführt wird.
- Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß bei einer Verhältni-sschalteinrichtung nur das Erreichen des bestimm ten vorgegebenen Verhältnisses der beiden Signale, also die Erfüllung der mathematischen Beziehung Signal 1 = K, Signal 2 wobei K eine vorgegebene konstante Größe ist, interessiert.
- Stellt man diese Beziehung in Form Signal 1 -'K Signal 2 = 0 dar, so erkennt man, daß zur Feststellung der Erfüllung der mathematischen Beziehung lediglich die Differenz der beiden Signale, wovon eines um den Faktor K vergrößert bzw. verkleinert ist, zu bilden ist. Wird folglich dem Differenzverstärker das eine analoge Signal ohne Verkleinerung bzw. Vergrößerung und das andere nach Verkleinerung bzw. VergröBerung um den der Verhältnis zahl entsprechenden Faktor zugeflihrt, so gibt der Differenzverstärker bei Erreichen des bestimmte vorgegebenen Verhältnisses der beiden Signale ein Nullsignal ab, mit dem, gegebenenfalls nach Invertierung, der Schaltstromkreis angesteuert werder kann.
- Bei der Verhältnisschalteinrichtung nach der Erfindung kann demgemäß auf Loarithmierstufen völlig verzichtet werden und es ist statt deren lediglich ein Widerstand zur Änderung des einen Signals um den Faktor K an dem diesem Signal zugeordneten Eingang des Differenzverstärkers erforderlich. Insbesondere in den Fällen, in denen zur Ansteuerung der Verhältnisschalteinrichtung nur digitale Signale zur Verfügung stehen und daher, wie bereits erwähnt, Digital-Analog-Umsetzer verwendet werden,iq.üssen - dies ist beispielsweise bei Drehzahlverhältnisschaltern der Fall -, kann die Verkleinerung bzw.
- Vergrößerung des einen signals um den der Verhältniszahl entsprechenden Faktor durch Bemessung des diesem Signal zugeordneten Umsetzers erfolgen, so daß überhaupt keine zusätzlichen Bauelemente benötigt werden.
- Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die ein Blockschaltbild eines Drehzahlverhältnisschalters zeigt, näher erläutert.
- Von zwei Drehzahlgebern 1 und 2 werden jeweils der Drehzahl der Welle 3 bzw. 4 proportionale Impulse abgegeben und zwei Digital-Analog-Umsetsern5 und 6 zugeführt. Jeder dieser Umsetzer besteht aus einem mit konstanter Betriebsspannung gespeisten Monoflop 7 bzw. 8, das die ankommenden Impulse in Impulse konstanter Dauer und Amplitude umformt, und einer Integrationsstufe 9 bzw. 10, in der die umgeformten Impulse zu einer analogen Spannung integriert werden. Die Ausgänge der Integrationsstufen sind jeweils an einen Eingang eines rückgekoppelten Differenzverstärkers 1 i angeschlossen. Der Ausgang des Differenzverstärkers i7 steht über einen Inverter 12 mit einem Schaltstromkreis 13 in Verbindung, der zur Betätigung einer Einrichtung, wie einem Kraftfahrzeuggetriebe, bei einem bestimmten Drehzahlverhältnis der beiden Wellen 3 und 4 dient.
- Der dem Differenzverstärker 11 nachgeschaltete Inverter 12 stellt dem Schaltstromkreis 13 nur dann ein Steuersignal zur VerfUgung, wenn die dem Differenzverstärker 11 zugelührten Signale gleich groß sind, der Differenzverstärker 11 also ein Nullsignal abgibt. Dies ist bei identischem Aufbau der Digital-Analog-Umsetzer 5 und 6 dann der prall, wenn die Drehzahlen der Wellen 3 und 4 übereinstimmen.
- Soll der Inverter 12 bei einem Drehzahlverhältnis, das ungleich Eins ist, ein Steuersignal abgeben, so muß das bei Eintreten dieses Verhältnisses größere bzw. kleinere Signal um den Drehzahlverhältniswert verkleinert bz«. vergrößert dem Differenzverstärker 11 zugeführt werden. Bei einem Drehzahlverhältnis von z.B' n1/n2 = 0,8 wird also die der Drehzahl n2 proportionale Analogspannung um den Faktor 0,8 vermindert dem einen Eingang und die der Drehzahl n1 proportionale Analogspannung unverändert dem anderen Eingang des Differenzverstärkers zugeführt. Sobald die beiden Drehzahlen n und n2 in einem Verhältnis von 0,8 zueinander stehen, liegen an den Eingängen des Differenzverstärkers gleich große Spannungssignale an und der Differenzverstärker gibt ein Nullsignal ab. Die Verkleinerung bzw. Vergrößerung des jeweiligen Signale wird am zweckmäßigsten durch entsprechende Bemessung der Zeitkonstante des Monoflops des dem zu verkleinernden bzw. vergrößernden Signal zugeordneten Umsetzers, in obigem Beispiel also durch Bemessung der Zeitkonstante des Monoflop 8 des Umsetzers 6, vorgenommen.
Claims (2)
- Patentansprüche& Verhältnisschalteinrichtung, insbesondere Drehzahlverhältnisschalter mit einem Differenzverstärker, dem die Signale nach Umformung in analoger Form zugeführt werden und der bei einem bestimmten vorgegebenen Verhältnis der beiden Signale einen ihm nachgeschalteten Schalt stromkreis ansteuert, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem bestimmten vorgegebenen Verhältnis von K< das bei Eintreten dieses Verhältnisses größere Signal um den Faktor K verkleinert bzw. bei einem bestimmten vorgegebenen Verhältnis von K>1 das bei Eintreten dieses Verhältnisses kleinere Signal um den Faktor K vergrößer dem Differenzverstärker (11) zugeführt wird.
- 2. Verhältnisschalteinrichtung nach Anspruch 1, mit dieser vorgeschalteten Digital-Analog-Umsetzern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleinerung bzw, Vergrößerung des jeweiligen Signals durch entsprechende Bemessung des diesem Signal zugeordneten Umsetzers (5;6) erfolgt.L e e r s e Leerseite e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712152420 DE2152420A1 (de) | 1971-10-21 | 1971-10-21 | Verhaeltnisschalteinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712152420 DE2152420A1 (de) | 1971-10-21 | 1971-10-21 | Verhaeltnisschalteinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2152420A1 true DE2152420A1 (de) | 1973-04-26 |
Family
ID=5822974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712152420 Pending DE2152420A1 (de) | 1971-10-21 | 1971-10-21 | Verhaeltnisschalteinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2152420A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038606A1 (de) * | 1980-04-18 | 1981-10-28 | The Boeing Company | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Bugrad-Geschwindigkeitssignalen |
-
1971
- 1971-10-21 DE DE19712152420 patent/DE2152420A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0038606A1 (de) * | 1980-04-18 | 1981-10-28 | The Boeing Company | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von Bugrad-Geschwindigkeitssignalen |
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Legal Events
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