DE2152280A1 - Sprach-Multiplex-Vorrichtung zur Mehrfachnutzung von Fernsprechkanaelen - Google Patents
Sprach-Multiplex-Vorrichtung zur Mehrfachnutzung von FernsprechkanaelenInfo
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- Transmission Systems Not Characterized By The Medium Used For Transmission (AREA)
Description
DR. R. POSCfIENRIEDER File 0189
DR. E. Hi'FITMER
DIPL-ING. ί S. '.. MJLLER Δ s /κ 2 1 5 2 2 8
DIPL-ING. ί S. '.. MJLLER Δ s /κ 2 1 5 2 2 8
8 MUN(HtIM 80
Lucile-Grahn-Strdße 38
Telefon 475155
as/k
ELECTRONIC COMMUNICATIONS, Inc., '1501 72nd Street North, St. Petersburg, Florida (y.St.A.)
Sprach-Multiplex-Vorrichtung zur Mehrfachnutzung von Fernsprechkanälen
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zum Mehrkanalbetrieb von Fernsprechkanälen, nämlich ein System zur Verminderung
der für eine gegebene Sprachumwandlungsqualität erforderlichen Bitfolge je Kanal unter Verwendung eines
Verfahrens und einer Vorrichtung, die im folgenden als VRAM (variable rate asynchronous multiplexing = asynchrone
Mehrfachnutzung mit variabler Folge) bezeichnet wird.
Die Wirksamkeit und Leistungsfähigkeit von Nachrichtenübermittlungssysterneη
werden seit langem von Bandbreitenrücksichten beherrscht. Im Interesse einer wirtschaftlicheren
Nutzung von Sprachübertragungsmedien sind bereits mehrere Verfahren zur Verminderung der für die Übertragung einer
gegebenen gesprochenen Nachricht erforderlichen Bandbreite
entwickelt worden. Es ist bekannt, die stillen Intervalle (Pausen) zu nutzen, die die Energieausbrüche im Geräusch der
normalen Hede trennen. Bei bekannten Systemen nach diesem Vorschlag wird die gesprochene Nachricht in die stillen Intervalle
interpoliert, so daß bei einer gegebenen Frequenzbandbreite mehr Nachrichten übermittelt werden können. Zwei Beispiele
solcher Systeme zur Verminderung der Übertragungskanal-Bandbreite durch Redeinterpolation sind in den US-PSen
2 5^1 932 (A.E. Melhose, 13. Februar 1951) und 2 87Ο 26Ο
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(ii. Günther, 20. Januar 1959) beschrieben. Generell sind diese systeme unter der Bezeichnung T.A.o.X. (Time Assignment
Speech Interpolation = Sprachinterpolation mit zeitlicher Zuordnung) bekannt.
Den bekannten Systemen des beschriebenen Typs zur Verminderung der Bandbreite ist gemeinsam, daü ein Energieausbruch in
dem Sprachsignal eines Teilnehmers in eine Zeitspanne eingeschoben wird, die mit einem stillen Intervall oder Hiatus
in dem bprachsignal eines anderen Teilnehmers zusammenfällt.
Da die zeitlichen Lücken je Leitungsseite nahezu öO ,o der
fc verfügbaren Zeit darstellen - 50 ',j entfallen auf das Zuhören
und 10 'p auf Intervalle zwischen Wörtern und Sätzen kann eine Anzahl von Übertragungskanälen zwischen zwei
Punkten eine erheblich größere Anzahl von Teilnehmern versorgen. Die Sprachinterpolationssysteme vermindern daher
den Bedarf an Bandbreite für den Nachrichtenübermittlungsdienst zwischen zwei Punkten, da bei herkömmlichen
Sprachübertragungssystetnen die Zahl der Teilnehmer typischerweise
die Anzahl der verfügbaren Kanäle nicht überschreiten kann. Anstatt dessen kann durch diesen Typ von Systemen
eine kleinere Bandbreite je Kanal erzielt werden. Es ist jedoch offensichtlich, daß bei solchen Anordnungen für die
Sprachinterpolation eine Wirtschaftlichkeit der Übertragung
ψ nur während der Zeitspannen verwirklicht werden kann, in
denen die Anzahl der Teilnehmer die Anzahl der Kanäle überschreitet, denn nur in solchen Zeiträumen werden stille
Intervalle genutzt. Gleichzeitig gibt dies Jedoch Anlaß zu momentanem"Ausfrieren" wenn die Nachfrage nach verfügbaren
Kanälen groß ist.
Bei einem anderen Typ von Systemen zur Verminderung der
Bandbreite wird die Handbreite auf Kosten jedes einzelnen Gespräches anstatt auf Gruppenbasis vermindert, so daß
die Bandbreite ohne Rücksicht auf die Anzahl der sprechenden
-J-
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Teilnehmer in einem beliebigen Augenblick erhalten bleibt. Eines der ältesten Verfahren zur Verminderung der für die
übertragung eines einzelnen Zwiegesprächs erforderlichen
bandbreite ist in der Ub-PS 1 836 tizk (j.G. Steinberg,
15· Dezember 1931) offenbart. Diese Erfindung beruht auf
der Erkenntnis, daß die Sprache aus zwei grundlegenden Geriiuschtypen, nämlich aus Selbstlauten und I-iitlauten besteht
und daß das Sprachgeräusch eines Selbstlautes ein Energiespektrum hat, in dem im wesentlichen die ganze
Energie durch Komponenten niedriger Frequenz übertragen wird, während andererseits ein Hitlaut ein Energiespektrum
hat, in dem im wesentlichen die ganze Energie durch Komponenten hoher Frequenz übertragen wird. Da diese zwei Geräusche
unterschiedlicher Frequenz nicht gleichzeitig auftreten, werden nach jteinberg diese beiden Geräuschtypen auf Zeitbusis
getrennt, und eine Verminderung der Bandbreite wird dadurch erzielt, daß die Mxtlautkompoiienten niedriger Frequenz
und die Selbstlautkomponenten hoher Frequenz ausgeschieden werden. Dieses System ist zwar wirtschaftlich,
führt jedoch leider zu einer Qualitätsminderung der übertragenen
Sprache.
Ein anderes System zur Verminderung der 13andbreite ist in US-PS J 158 69J (j.L. Flanagan, 2k. November I964)
beschrieben, nach dem die Bandbreitenverminderung, wie bei T.a.o.I. auf der Tatsache beruht, daß aktive oprachausbrüche,
die .Silben oder Wörter darstellen, nur einen Teil der Gesamtzeit einnehmen, während der liest des scheinbar
fortlaufenden liedeflusses in Wirklichkeit aus stillen
Intervallen besteht. Nach Flanagan wird die Bandbreite vermindert, indem die Sprachausbrüche in zwei Frequenzbänder,
ein hohes und ein niedriges, zerlegt werden und von diesen das eine sofort übertragen und das andere verzögert
wird und schließlich der \^organg am anderen Ende
reversiert wird. Dieser Typus einer Anordnung erfordert
209819/0609 " ** "
BAD
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jedoch häufig den Verzicht auf Teile des Frequenzbandes,
die die erwarteten verzögerten Teile übei'schreiten, so daü
die .jprachqualität leidet.
Der iir i'i ndui^ liegt die ^ufgabe zugrunde, diese angedeuteten
.Nachteile herkümialicher ,jyisteme der beschriebenen Typen
zu beseitigen,
Die iSri'iuclutifj -überwindet den hohen linndbroitenbedarj* Tür
digitalisierte .jui^echlcaiiäle durch Yermindei'unü' der i'ür eine
gegebene «.uulitut der jprachumwatidlurii; erforderlichen JJitfolge
je kanal.
Die UrrituluTiii sch i'ft eine anordnung des angedeuteten Typs,
die nicht von einer .jchwanlcuntj der Folge der !.fichrichtenüberiiiittluiifj
abhänjt, d.h. die lirichrichtetiiibertragunijrjJ'oliin
i'ür einen beliebigen Kanal ist konstant.
Dies wird geiiiäß der Erfindung mit einer Vorj'iclitung erzielt,
die verbal tnisiui'ijiiy einfach und wirtschaft lieh ist
und die aus herkomtalicheu und leicnt erhältlichen Duusteiuou
zusammengesetzt ist«
Die Technik der asynchronen Üehrfachnutzunij mit variabler
folge £jeinä;i der Erfindung unterscheidet sich von allen
oben beschriebenen Techniken und beruht auf einer Ki,;eut.ünliehkeil.
de·: ln.renden Iberischen, din in diesem Zusaunienhant;
bisher nicht benerkt noch wirksaii -jenutzt worden ist.
Im menschlichen ohr werden Gprausciischwingunyen in der
Ohrmuschel ,^esamineIt und dann durch j/Ul't in dem (Jehi;r,';an{,
weitergeleitet. Das Trommelfell wird in ,jcliKingungeti versetzt,
und fixe mechanischen -msleukun^eu worden durch kleinste,
ijelenkio verbundene Knüchelchen zu einem Durchlaß
an der asis der .schnecke übertragen, i.'oraui' die -jcliwin^uiijo
üer iclmecke in (ion (.or tischen nr^an in _\ jrveuimpulse uri{je-
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wandelt werden, das eir Komplex von wahrnohmungszellen
an der jjodennieinbran ist. Die geringfügigen schwingungen
können wahrgenommen werden, wenn die Lymphe eine Verschiebung von kaum mehr als dein Durchmesser eines liasaerstoffatomes
erfährt.
X)ie beschriebene Alisprechcharakteristik des menschlichen Ohres ist derart, dall beim Hören der gefilterten ;iekonstruktion
einer- wellenform, von der Proben genommen wurden und mit einer schnell wechselnden Folge digitiert wurden, die
Gehör-Gehirn-Kotabination der rekonstruierten Wellenform
eine tQualität zuschi'eibt, die annähernd äquivalent dem
Durchsclmitt der unterschiedlichen Qualitäten ist, die
den verschiedenen Schrittfolgen der Probenahme zugeordnet
sind.
Die im folgenden beschriebene Erfindung nutzt diese Eigenschaft
des Gehörs, und dies führt zu einer Technik, die weit weniger kompliziert als die oben beschriebenen oy st eine
ist und durch die X'ür die übertragung digitierfcer Jprache
eine erhebliche itandbreitenverminderung erzielbar ist.
;J)(jesolien von ilen auffälligeren wirtschaftlichen Vorteilen
dieser " \Λ I. ih"-Technik kraidct das System gemäß der Erfindung
nicht an den Unzulänglichkeiten der bekannten jyateiiio, bei denen eine Interpolation in den ,.Jprechpausen
vorgenoumen wird. Ein ,.rs Jrieren oder Beschneiden von
i/örteru ider ./ätaen, zu now solche jysteue von Natur aus
neigen, kann dort nur unter erhebJ.ichem jUifwand und unter
erhöhter lloiMpliziertliel t vermieden worden. Die Gefahr
(leu ,,.usf riereus besteht bei dem .jysleni gemüts der Erfindung
nicht, und /örter und jjitzo v/er den niemals in nenneiiswortem
hau be.itrhnifc ten, noch gehen Wort- oder .Jatzteiie bei
iJulau tun,, verloren. Info Lgedossen erreicht das .iyutuiii
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gemäü der Erfindung eiiie Leistung mit hoher ^ualität in
unkomplizierter Weise und ist daher wirtschaftlich und
vorteilhaft gegenüber bekannten ^Systemen, die auf die gleiche liirkun^ abzielen.
Zur Erleichterung des Verständnisses der asynchronen liehr—
"fachnutzung mit variabler öchrittfulge sei ein Jysteni mit
"n" Kanülen angenommen, bei dem "n" Teilnehmer sprechen.
1Ue erwähnt, werden normalerweise nur ^iO)ι der Zeit von
einer sprechenden Person zum uusprecheu von Wörtern aufgewendet
und erfordern die Umwandlung für die übertragung.
W Die restlichen 6ö,j nehmen Pausen zv/ischen den Wörtern
und Silben sowie das Zuhören ein. Durchschnittlich sprechen also in Wirklichkeit nur O,h η Teilnehmerin einem gegebenen
Augenblick,
In einem digitalisierten Jystem muß die Sprache jedee
Teilnehmers in ein digitales Format umgewandelt v/erden, iiei dem jprechsysteru gemäii der Erfindung werden nun die
Jtimmwandier nicht mit unveränderlicher .Jchrittfolge getaktet,
sondern mit veränderlichen -Schrittgeschwindigkeiten, die genügend rasch wechseln, so dal) das menschliche uhr
und Gehirn die einzelne Probenahmegeachwindigkeit nicht
feststellen kann,sondern lediglich die Gruppen- oder üurch-
^ schnit t3qualität wahrnimmt. Ks hat sich gezeigt, tlaiJ
eine Frobeiiahmegeschwiudigkei fc , die sich in Ze itabs tän>«eu
von I i;i3 ändert, dew Wahrnehmungsvermögen ties Gehoi-—
Gehirn-Komplexes bereits entzogen ist und dazu rührt, dal« d;i;i Mittel gebildet wird.
ileL deia "Vi^>.^iI1-.jprech3ysteιa ist die !'robimahiiiegoschwinclig.—
icoit für jeden liodulator eine Funktion dt?r ..iizalil dar
Vc L Lriolu.ior in β ineu beliebigen gegel»enen _vu;;enh Lick. Iu
.iy.'iteia mi L IO Kauälon können von O bis K) Γο i. luehiaein
i, die,· (!urrii.ic-Jmit t Lirlie .^UiuiliJ. (dir.· s i clj aii.J der
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iibj.jfMi Αν·Ίΐο1 οι·;;χιιΐ) ist jod eh vier, ,'oiiti nur ein Toilneli'ifi*
-3Pi1Xf1IiI., i.';t sein I,odulator1 ι,ιίΐ einnr .jchritt^e —
■(M!\.'i.ndi,;icni ι getaktet, die deui ^«Siuaton J)a tetif IuU (tier
itiil o), geteilt durcli 1 gleich ist. Dor Datenf luii ist.
die wizalil der Hits je Sekunde, die für die + Umwandlung
aller die uruppe bildenden >preehkau<ile (in diesem .all K))
verfügbar ist, .Venn während eines nachfolgenden tilgen—
lilickcs i.;'e i rir/eii X1; acht l'ers'iuen sjirechen, so ist die
j rotHMiahiio0"c;>cl]-..'indi^koi"t fiir jeden der entsprechenden
acht liodii La toron ilei1 t;oaauto =)atonf luii ;;"ßteilt durch o.
·)..»■!'..ufl i»;\,i.:.-i" :;;t-li j. Ur i-cm Za(1InKiUTi, d.;
> «lic l>.nn.Lle in
μ L ο- U1J-Ti1I: PtMi'i(Mi .ei la I; at .lud en «lurch jx.-j;ual.-/iJl'iih Ls cha!. Lunten
b :(!i.is(cl A.'criier. nüssen, uia festzustellen, wexche j\au-'i.le
^i eh in 1VPiIUtZmIJ befiiiden. '..ie oben erwalmi-, situ! Xnter-Vi.
1.1c» von 1 i.i.; ausreichend* kurz, ui.i ein·· durchs huittIiehe
. uaXitat ;u jnvahvlei·'?ten. ;Jie gleichen Intervalle -idntl
iMicii (J1OUU.,(Mul kurz, ui.i siolierzustcilen, daU keine beiieutsr.i.u»
ipi'aclm.K^lu'it lit zwischen tien .ibtastvor^atigen verloren-
in dm* /i»if-iniuii£]; -sind Devorzu,:tfi ..uf?füiix-unjsf(iri.ien ler
ivrfindimjj beisjvi oisveise dargestellt,
Ii1V1 la und Ib sind schomatisclie i'lückdiajjramne zur Ver.iu
ach.lulit'huug des \ ·,.,!.- -ouders xind uoa V. ...".»
;''ipi';;n;;crs iVPiitl·· eine·:1, .-.usfulirun^sbeisiiiel
<ier ..3--i'i n-.l
^it,*· ü ist ein schetintisclies Jlockdia^'au". fines digital
konpaiuii ο Π on iJelta— -»i^jina— !,odulntors , der in dem
iioi.roi'fenden Kästchen in i-'iij. 1 verwendet worden raun;
tiert e
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•AD ORIGINAL
Fig, 3 ist ein Schematisches Blockdiagramm eines stimmbetätigten
Schalters zur Ver;^endung gemäß der Erfindung;
Fig. h veranschaulicht schematisch in Blockform einen einstellbaren
Hingzähler zur Verwendung bei dem Sender gemäß Fig. 1a;
Fig· 5 ist eine Einzelheit der Formatregister zur Verwendung
bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1a und 1b;
ψ Fig« 6 veranschaulicht schematisch einen digital kompandierten
Delta-Sigma-Demodulator zur Verwendung in
dem Empfänger gemäß Fig. Ib; und
Fig.7 veranschaulicht die Beziehung der logischen Zeitsteuerung
zwischen T1 , T2, T'J, T^ und Cs in Fig. 1a
und Fig. 1b.
Zur Veranschaulichung einer Ausführungsform der Erfindung
wurde eine spezifische Schaltungsanordnung ausgewählt,
die auf der Technik der digital kompandierten Delta-Sigma-Modulation
beruht; es ist jedoch zu bemerken, daß die ^ dargestellten Anordnungen lediglich als Beispiel einer
bevorzugten Ausführungsform zu verstehen sind.
Gemäß Fig. 1a und 1b werden die Signale von Sprachquellen 1 bis N (nicht dargestellt) zunächst in zugeordnete Signalformerkreise
101 bis 1ON eingeführt, die in herkömmlicher Weise die Nachricht durch Eingangsvorverzerrung,
Amplitudenbegrenzung und Filtern gesondert in dem gewünschten Frequenzbereich trennen. Die von den betreffenden
Signalformungsschaltungen ausgehenden Signale werden den
Analog-Digital-Konvertern 201 bis 2ON zugeführt. Bei der
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bevorzugten ü.usf ührurigsforni sind die Analog-Digital-Umsetzer
Delta-oigiiici-Iiodulatoren vom digital kompandierten
Typ, die durch Taktimpulse gesteuert sind, die vem einstellbaren
ivingzühlez· _>O geliez'ert werden und an den
be treffenden. Konvertern erscheinen.
Um zu bestimmen, welche Jprechsignalquellen sich iu
liGtriüb beTinden, ist mit jedei.i Umsetzer ein 3timmbetütigter
J cha It ei' ^Ol bis ^0i.r verbunden. Es ist also zu aehen,
da;.; bei diesem .aisführungsbeispiel die stiminbetiitigten
schalter nicht direkt von der ankommenden welle steuerbar angeschlossen sind, sondern die Koriipandierungs schleife des
Delta-.jigua-i-.odulators genutzt wird. Ein Beispiel eines
solchen Modulators ist in Fig. 2 gezeigt, !.''ig. 2 zeigt
einen Dulta—.Ügma-Hodulator, in dem ein Jpannutigapunkt
(ei) besteht, der dex- durchschnittlichen ^tiplitude der
.iprachhüllkurve Tolgt. Die Spannung au diesem l'unkt ist
zweiweggieichgerichtet, so daii sie eine ideale Spannung
zuj' i.utzung bei der jJeStimmung des Vorhandenseins oder
dea Fehlens eines οprachsignals darstellt. Der Jpannungspunkt
(a) wird als Zapi'stelle ±"ür die opeisung eines
stimmbetätigten Schalters veriirendet, von dem Fig. 'J ein
lieispiel zeigt. Es handelt sich um eine herkömmliche .ichaltunordnung uit einem über einen Regelwiderstaud i!..
vorein^yes teilt en Schwellenwert. Die Spannung («α) wird
eitlem .ichalter zugeführt, der aus Transistoren '.. und ·;■
sowie e ine in icC-Filter besteht. Dieser Typ einer behälterausbildung
bietet von liatur aus den Vorteil, daß der ochalter infolge eines eingehenden Lärmgerliusches allein
nicht eingeschaltet bleibt. Das Ausgangesignal einer
logischen Vergleichsschaltung 'Jj ist in herkömmlicher
Weise derart eingerichtet, daß es niedrig ist, wenn die
spannung (a) den voreiliges teilten Schwellenwert überschreitet,
wodurch angezeigt wird, daß ein :Jprachsignal
voi'handeri is t.
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BAD ORiQiNAL
Die Ausgänge der stimmbetätigten Schalter (deren je einer jedem Umsetzer zugeordnet ist und), die als logische Ausgänge
bezeichnet werden können, speisen die auslösbaren Speicher eines einstellbaren Kingzählers 'JO. Ein Beispiel
eines solchen Kingzählers ist in Fig. 4 gezeigt. Einmal in jeder Millisekunde steuert ein Taktimpuls T1 die Speicherfallen
501 bis 5ON an und ermöglicht die Speicherung der
ihnen von dem zugeordneten stimmbetätigten Schalter 401 bis 40N dargebotenen Nachricht. Der primäre Ausgang "Ci" der
Speicher wird in herkömmlicher Weise durch negierte UND-Gatter η (NAND gates) zur Bildung eines .Ringzählers mit
Flip-Flop-Schaltungen 601 bis 6ON genutzt, die den aktiven Kanälen entsprechen. Die dargestellte Anordnung ist ein
herkömmlicher Kingzähler, der derart angeordnet ist, daß, wenn ein Speicher bzw. Schalter (latch) einen nicht aktiven
Kanal anzeigt, die betreffende Flip-Flop-Schaltung 601 bis 6ON wirksam aus der Kinganordnung abgezogen wird, wie dies bei
Betrachtung der Fig. k zu erkennen ist.
Zu Beginn jeder Millisekunde stellt ein Zeitsteuerungsbefehl T1 sämtliche Flip-Flop-Schaltungen, des Ringes vor-ein.
Vorzugsweise führt zu diesem Zeitpunkt der Zeitsteuerungsimpuls bzw. Taktimpuls T9 einen "niedrigen" Zustand in die
erste Flip-Flop-Schaltung des Kinges, beginnend von 6OI, ein,
deren Speicher anzeigt, daß der zugeordnete Kanal sich in Tätigkeit befindet. Weitere Zeitsteuerungsimpulse T.. bewirken,
daß der eingeführte niedrige Zustand der Keine nach durch die aktiven Stufen der Flip-Flop-Schaltungen 6OI...6ON hindurchgeführt
wird. T.. erscheint mit der Schrittfolge des Systems, jedoch wird zu 'jedem P-ten Bitzeitpunkt ein Impuls
ausgelassen. Dieser "fehlende" Impuls wird in der Pufferschaltung für die Unterbringung von Format- und Synchronnachrichten
genutzt. Der andere Ausgang ti der Flip-Flop-Schaltungen
gestattet die Anschaltung bzw. Aktivierung der Gatter "0" durch den "niedrigen" Zustand, die in
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herkömmlicher Weise die Zulieferung der Taktimpulse zu den zugeordneten aktiven Delta-Sigma-Modulatoren ermöglichen
.
Um zu gewährleisten, daß die Delta-Sigma-Modulatoren
bereit sind, auf die Sprachsignale anzusprechen, sind die Schalter bzw. Speicher 5Ο1···5ΟΝ derart angeordnet, daß, wenn ein
Speicher anzeigt, daß der zugeordnete Delta-Sigma-Modulator
kein Sprachsignal empfängt, dieser Modulator die Impulsfolge
T empfängt, so daß er, wie angedeutet, ungefähr
auf Erdpotential genullt bleibt.
Die Speicher bzw. Schalter des einstellbaren Ringzählers sind auch derart angeordnet, daß sie das Formatregister 31 speisen,
das eingehender in Fig. 5 gezeigt ist. Das Formatregister 31 ist ein herkömmlicher Baustein vom Typ des Parallel-Serien-Schieberegisters
für die Aufnahme der Nachricht über den Betriebszustand des betreffenden Kanals vom Kingzähler
30 bei Auftreten eines Befehlssignals von der Zeitsteuerungslog'ik
35· Das Synchronregister 32 ist ein weiterer herkömmlicher Baustein vom Typ des Parallel-Serien-Schieberegisters,
der bei Auftreten eines Befehles von den Zeitsteuersignalen Tl und Cs einen "hart-gedrahteten" (hardwired)
Synchronisierungscode empfängt^ der anschließend in dem Empfänger für Bildsynchronisierungszwecke verwendet wird.
Die Format- und Synchrondaten werden bei Auftreten eines weiteren Befehls von der logischen Zeitsteuerungsschaltung
zeitgerecht in die Kombinator-Pufferschaltung 33 eingeführt.
Der Kombinatorteil der Koiribinator- und Pufferschaltung 33
besteht aus herkömmlichen digitalen Schaltungsbausteinen einer Parallel-Serien—Gatteranordnung, bei der die Datenbits
aus den aktiven Modulatoren (Analog-Digital-Umsetzern) in zeitlicher Reihenfolge in einem seriellen Datenfluß
gebracht und anschließend der Pufferschaltung zugeführt
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werden. Die Pufferschaltung besteht aus zwei .Registern,
in deren einem die aufeinander^olgeiiden Datenimpulse
zusammengesetzt werden und in deren anderem die Foi-mat-
und oynchrondaten zusammengesetzt werden. Diese beiden
Datenblocks werden getaktet aus dem System herausgerührt,
wobei vorzugsweise die üynchron- und Formatdaten den Daten des iLiialog-üigital-Umsetzers vorangehen. Diese
Tätigkeit, die die herkömmliche wirtschaftliche Verfahrensweise
der Umwandlung von Datenströmen einer Datenanordnung
in einen jJatenstrom einer anderen Daterianordnung ist,
verschiebt die ineinandergeschachtelte ,anordnung von .analog-Digital-
und Format-Jynchrondateu in eine Datenblookan-
ψ ordnunj für die Übertragung. Die verschachtelte Anordnung
ist ursprünglich erforderlich, um eine in vernünftigen
Grenzen gleichmäßige Taktimpulsfolge zu den Analog-Digital-Umsetzern
und somit eine Umsetzung guter Qualität aufrechtzuerhalten,
Die format- und jynchrondaten, für deren
Unterbringung durch Benutzung des P-ten Datenbits der
Wellenform 1VJ in der bereits beschriebeneu iieise gesorgt
wurde, werden über die Puffers chaltun,·; derart umgeordnet,
daß sie zeitlich vor den ^nalog-Digital-Unisetzerdatcn
auftreten. Der Fachmann erkennt, daß der Empfänger durch
diese Maßnahme in die Lage versetzt wird, die Formatdaten dazu zu verwenden, daß er sich der jeweiligen Kombination
k aktiver Kanäle des Übertragungssysteins anpaßt, bevor er
die Kanaldaten empfängt. Die logische ZeitSteuerungsschaltung
35 ist eine herkömmliche Impulsformungsschaltung, die von
dem Taktgeber 'j6 des Systems angetrieben ist. Die Beziehung
zwischen den ..usgängen T1, T2, TD und Th dieser Schaltung
ist in Fig. 7 veranschaulicht.
.joweit das beschriebene Oystem sich herkömmlicher liautoile
bedient, deren jeder für sich zwar in herkömmlicher veise funktioniert, die jedoch derart angeordnet sind, daß sie
_ 1 _ 1 j
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BAD ORIGINAL
In neuer .»rt gemäß tier Erfindung zusammenwirken, wurden
die .Jchaltungen nicht eingehend erläutert, sondern es wurden
geeignete ,'.eispiele von bauteilen der in Jiede stehenden
Kategorie gezeigt. Jo zeigt Fig. 2 beispielsweise als
bevorzugte Einrichtung zum Unisetzen der analogen opreclinachricht
in Digitaldateu einen digital kompandierten Deita-Jigma-IIodulator.
Fig. 11) veranschaulicht, wie der Fachmann erkennt, die Xnverseschaltung oder* Etivpfangsschaltung zum i/iederumsetzen
der ineinander verschachtelten, in die richtige zeitliche lieihenfolge gesetzten, digital konipandierten Delta-üigtnabignale
in analoge Signale. Din ljeispiel eines digitalkominmdierteri
Delta-;Jigma~Deinodulators zur Verwendung in einem Empi'änger gemäß der i^ri'indung ist in Fig. 6 gezeigt,
■tfie au erkennen, cirbeitet der Empfänge!" gemäß der Erfindung
(VliAll-Empfänger) umgekehrt wie der ;3ender, die der lleihe nach
eingehenden, verschachtelten Signale v/erden entflochten
(dekoiiibiniert) und in der Puff einschaltung 4θ gesijeichert und
den Demodulatoron 7Ο1···7ΟΐνΓ (in diesem Fall Digital-Analog-Umsetzern)
zugeführt, wo sie den oignalforner -schaltungen 801...
8ON unter der Steuerung des einstellbaren Iiingzählers 'JO'
und -Ormatregisters _)λ ' zugeführt Zierden. Die Einrichtungen,
die so\iohl im fender als auch im Empfänger die Ereignisse
in die richtige Reihenfolge bringou, bestehen aus dera Uystenitaktgeber,
der logischen ZeitsteuerungS3chaltung und der Kombiun tor-(bzw. Uekoinbinator-) und l'uf f erschaltung. Diese
Schaltungsanordnung besteht aus hei'icömialichen Zählwerken,
Üecoctiererii bzw* Deriodulatoren und .Schieberegistern.
Wie der Fachiaann ebenfalls ei-lcGiml-, ist es erforderlich,
den ijender und EiiplTmger auf horiizoi tbasis zu verriegeln. Die
.jchal tungsanordnung hierfür besteht aus herkömmlichen
.jynchronisieruugsschaL tungen sowohl für dif-Bilder als auch
die Hits, die, wie in Fig. 1b gezeigt, in einer Schaltung angeordnet sind.
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Der Bitsynchronisator ,9 nimmt aus dem ankommenden Dateni'luiJ
die bystemtaktsignale Cs auf. Eine solche Schaltungsanordnung
wird in herkömmlicher Weise durch die Anwendung der normalen phasenstarren Schleifentechnik ergänzt. Der
Bildsynchronisator 'JH ist aus herkömmlichen DigitaLvergleiehssehaltungen
zusammengesetzt. Wenn das von dem Sender gesendete oynchronisierungscodewort durch den Bildsynchronisator
hindurchgeht, zeigt die Digitalvergleichsschaltung das Vorhandensein des Synchronisierungswortes an, indem sie
an die Zeitsteuerungslogik einen Impuls sendet, der den Empfänger auf der richtigen Zeitbasis festlegt. Sollte die
b Bildsynchronisierungsschaltung nach Abtastung einer bestimmten
Zeitlücke während einer genügenden Zeitspanne das Synchronisierungscodewort nicht finden, verschiebt sie ihre
Abtastzeit um eine Bitperiode, so daß eine Abtastung des Datenflusses erfolgt, die es der Bildsynchronisierungsschaltung
gestattet, das aynchronisierungscodewort aufzufinden
und sich darauf aufzuschalten. Außerdem enthält die
Bildsynchronisierungsschaltung rj8 herkömlicherweise zusätzliche
Digitalschaltungen zum Schutz gegen Fehlsynchronisierung (Aufschaltung auf zufällige Daten, die dem Synchroncodewort
zufällig ähnlich sind) sowie Schaltungen zum Schutz gesen unerwünschten Synchronisierungsverlust (Verlust der
Synchronisierung infolge von Geräuschen), die die Identifi-
W zierung des Synchrondecodewortes stören.
Fig. 7 veranschaulicht die Formen und die zeitliche Abstimmung. Es ist ersichtlich, daß T3 mit Cs mit der einzigen Abweichung
übereinstimmt, daß im ersteren jeder P-te Impuls herausgenommen ist, um die Format- und Synchrondaten unterzubringen.
Τ4 ist, wie gezeigt, ein Impuls mit zwei Pegeln; beim niedrigen
Pegel gestattet τ4 das Einführen von Alctivitätsdaten in das
Formatregister, während es auf dem hohen Pegel die Verschiebung der Daten in das Datenregister der Kombinator- und
Pufferschaltung gestattet.
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oiiior typisolietj Betriebsweise würde die spräche jedes
Teilnehmers durch den der betreffenden Jprachquelle zugeordneten
digital—koinpandiorten Delta-digma-IModulator in ein
Digitalf oi"iuat umgewandelt. Vie erwälrat, ist die .Jchritt —
;;eschwiniiiüi:ei( der l'i obenahme durch den Delta- ligma-Kodulator
schnell veränderbar, und die „ualität der sprachumwandlung folgt dieser Schrittgeschwindigkeit. Je höher die
Schrittgeschwindigkeit der Probenahme ist, um so besser ist die ;ualit«it. Wenn beispiels\\reise die jchrittgeschvindigkoit
dor Probenahme von hiilisekunde zu iiillisekunde zwischen
+
20 ki_!d uikJ _iO kiitl wechselt, betrügt die schrittgeschwiudigkoiu der Probenahme im Durchschnitt .0 k.Jd . Die '^uaiiliit, die das menschliche (lehür wahruii.itnt, würde ungefähr der '.ualitiit entsprechen, die ein i.odulator bei einer konstanten lieiifolje von JO ki.d. lieiert. Dies Λί;ιχΌ allerdings nur annähernd richtig, da die '.ualität des Loiiulators keine rein line;ire i-'uulction dor -jchrit t^eschv/indijkeir. der Px'obenahme
20 ki_!d uikJ _iO kiitl wechselt, betrügt die schrittgeschwiudigkoiu der Probenahme im Durchschnitt .0 k.Jd . Die '^uaiiliit, die das menschliche (lehür wahruii.itnt, würde ungefähr der '.ualitiit entsprechen, die ein i.odulator bei einer konstanten lieiifolje von JO ki.d. lieiert. Dies Λί;ιχΌ allerdings nur annähernd richtig, da die '.ualität des Loiiulators keine rein line;ire i-'uulction dor -jchrit t^eschv/indijkeir. der Px'obenahme
wenn augenomuen wii-d, dai>
im Durrlischnitt vier Personen
»procheii, ist die durchschnittliche Schrittgeschwindigkeit
deo.' l'robenahrie für einen beliebigen der Lodulatoren annähernd
gleich der gesamten Datenfolge (die eine funktion der an
den einstellbaren ringzähler angelegten .oiti-iebsimpulse ist)
geteilt durch vier, ,veiin also die gesamte Datenfolge 120 kl j α
beträgt, betx'ägt die dvirschnittliche Schrittgeschwindigkeit
der Probenahme für die liodulatoren 120:4 = 30 kLd.
Die in J3enutzuiig befindlichen Kanüle werden durch die
i'igiuilfühlschaltungeu in Abständen von jeweils 1 ms ermittelt.
Um den Empfänger in die Lage zu versetzen, der .vbtasttätigkeit
des .Benders zu folien, wird die jede Iiillisekunde
erhaltene Uanalzustaiidsnachriclit (ob in Benutzung oder nicht)
ebenfalls in jeder Lillisekunde einmal übertragen. Diese Kaualzustandsnaehricht wirrde aus einem i-^oruatbit für jeden
Kanal zuzüglich einer beliebigen gegebenenfalls erforderlichen
+ (kbs) - 16 -
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BAD ORIGINAL
Codierung die von der uiiigebungsbedingten ^ehler'gei'alir
abhängt, bestehen. Die i'"ort;iatbits bezeichnen den Zustand
jedes Kanals (z.U. bedeutet 1 "in Benutzung" und U "i'rei").
Es werden also je liilliselcunde η Foruatbits zuzüglich der
Codierungsbits gesendet. Zusätzlich würden in jeder liilliselcunde .J Synchronisierungsbits übertragen. Jird nun angenommen,
daß 5 Codierungsbits für ein Jystein mit 10 lianlilen
ausreichen und daß 1J iiits für Jynchronisierungszi/ecke ausreichen,
dann ist die gesamte .ausgangsbitfolge die .Juinme
aus üatenfolge, Porniatbitf olge, Codierungsbitfolge und
jynchronisierungsbitfolge, d.i. 120 + 10 + 5 + 5 = 1^0
Teilt man nun die gesamte Bitfolge von 1 ko ItDd durch die
anzahl der Kanäle, so erhält man für jeden Kanal eine durchschnittliche
.Schrittgeschwindigkeit von 14 kJBd. Es ist
jedoch zu berücksichtigen, daß jeder Aanal etwa eine Qualität liefert, die annähernd gleichwertig derjenigen
ist, die ein konipandierter Delta-oigma-Modulator beim Betrieb
mit einer konstanten Schrittgeschwindigkeit von jö klM
liefert. Es ist ferner zu ersehen, daß die augenblickliche Probenahmeschrittgeschwindigkeit für einen Kanal zu keinem
Zeitpunkt unter 120/10 =12 kjjd sinkt und daher kein Ausfrieren bzw. kein absoluter Verlust an Daten zu befürchten
ist.
Die obige Beschreibung ist rein beispielhaft und daher in
keiner Weise beschränkend aufzufassen.
Patentansprüche
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- _ 17 _ 21522Patentansprüche,1 .j Sprach-Multiplex-Vorrichtung bzw. Vorrichtung zur Mehrfachnutzung von Sprachkanälen zur Verwendung im Verein mit mehreren Spracheingangsquellen, gekennzeichnet durcha) eine mit den Spracheingangsquellen verbundene Einrichtung zum Ermitteln ihres Tätigkeitszustandes;b) eine Einrichtung zum Umwandeln der analogen Sprechwellenformen von den Quellen in digitale Daten;c) eine Einrichtung zum Erzeugen einer vorherbestimmten Datenbitfolge; undd) eine mit der Vorrichtung zum Erzeugen der Datenbitfolge und der Einrichtung zum Feststellen des Tätigkeitzustandes gekoppelte Einrichtung zum Aufteilen der vorherbestimmten Bitfolge in Abhängigkeit von den tätigen Sprechquellen und zum möglichst gleichmäßigen Verteilen der üatenbitzeiten auf die aktiven Kanäle.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcha) eine Einrichtung zum Verschachteln der den einzelnen aktiven Quellen zugeordneten digitalen Daten in eine fortlaufende Impulsreihe;b) eine Einrichtung zum Erzeugen von Kennungen zur Identifizierung der aktiven Quellen; undc) eine Einrichtung zum Verschachteln der Kennungen in die fortlaufende Impulsreihe.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Empfänger mit mehreren Ausgängen mit je einer jedem Ausgang- 18 -209819/0609zugeordneten Einrichtung zum WiederiunwatideIn digitaler Sprechwellenformen in analoge Daten und eine Einrichtung zum einzelnen Zuordnen der '.uiellen zu den Ausgängen in Abhängigkeit von den Kennungen.k. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ferner eine Einrichtung zum Verteilen der empfangenen fortlaufenden Impulsreihe an die Digital-Analog-Ums e t zungee inri chtungen aufwe is t.5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verteilen der verfügbaren Datenbitzeiten auf die tätigen Kanäle folgende Teile aufweist: Einen Kingzähler, eine mit dem Hingzähler gekoppelte Einrichtung für die Impulsgabe an den Ringzähler mit der Datenbitfolge, eine Einrichtung zum Koppeln der Umsetzereinrichtung an die einzelnen Stufen des Zählers zum Takten desselben und eine Einrichtung zum Umgehen bzw. Überbrücken von Zähleretufen, die untätigen Umsetzern zugeordnet sind, so daß der Ringzähler zwischen den aktiven Quellen mit der Daten-bitfolge zirkuliert.6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß jeder Umsetzer ein digital kompandierter Delta-Sigma-ψ Modulator ist,7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Feststellen des Tätigkeitszustandes der Sprechquellen je einen mit jedem der Delta-Sigma-Modulatoren und den Stufen des Ringzählers zum Steuern der Umgehung derselben gekoppelten, stimmbetätigten Schalter enthält.8. Vorrichtung zur Mehrfachnutzung von Sprechkanälen zur Verwendung im Verein mit mehreren Spracheingangsquellen,- 19 -209819/06Odgekennzeichnet durcha) eine mit den Quellen verbundene Einrichtung zum Feststellen des Tätigkeitszustandes; undb) eine mit der Einrichtung zum Feststellen des Tätigkeitszustandes gekoppelte Einrichtung für die Probenahme oder Abtastung mit variabler Schrittfolge und für die asynchrone Mehrfachschaltung der tätigen Kanäle, wobei die Abtastschrittfolge der einzelnen tätigen Kanäle von der Zahl der tätigen Kanäle abhängt.209819/0609L e e r s ei te
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DE2152280C3 DE2152280C3 (de) | 1980-08-07 |
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Family Applications (1)
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CA (1) | CA945696A (de) |
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Families Citing this family (1)
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- 1971-10-20 DE DE19712152280 patent/DE2152280C3/de not_active Expired
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- 1971-10-29 BE BE774790A patent/BE774790A/xx not_active IP Right Cessation
- 1971-10-29 IT IT974371A patent/IT938626B/it active
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FR2110085A5 (de) | 1972-05-26 |
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GB1361074A (en) | 1974-07-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |