DE2151422B2 - Spruehduese mit dralleinsatz - Google Patents

Spruehduese mit dralleinsatz

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DE2151422B2
DE2151422B2 DE19712151422 DE2151422A DE2151422B2 DE 2151422 B2 DE2151422 B2 DE 2151422B2 DE 19712151422 DE19712151422 DE 19712151422 DE 2151422 A DE2151422 A DE 2151422A DE 2151422 B2 DE2151422 B2 DE 2151422B2
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spray
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DE19712151422
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Inventor
Gerhardt 7000 Stuttgart; Hammer Helmut Dipl.-Ing. 7057 Winnenden Golder
Original Assignee
Lechler Apparatebau Kg, 7012 Fellbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/34Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl
    • B05B1/3405Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl
    • B05B1/341Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet
    • B05B1/3415Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to influence the nature of flow of the liquid or other fluent material, e.g. to produce swirl to produce swirl before discharging the liquid or other fluent material, e.g. in a swirl chamber upstream the spray outlet with swirl imparting inserts upstream of the swirl chamber

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühdüse, bestehend aus einem Gehäuse mit Dralleinsatz, der durch eine kreisförmige Scheibe gebildet ist, aus der mehrere rotationssymmetrisch zum Mittelpunkt angeordnete Leitflächen abgebogen sind.
Eine Düse dieser Art ist z. B. durch die US-PS 27 36 607 bekannt geworden. Bei dieser bekannten Düse handelt es sich um eine Sprinkler-Düse mit entgegen der Strömungsrichtung abgebogenen dreicckförmigcn, mit Abstand vom ICreisscheibenrand angeordneten Leitflächen. Der Zweck der bekannten Düse besteht darin, eine möglichst große Fläche zu benetzen und zwar derart, daß möglichst wenig Verdunstungsverlust auftritt. Es wird demnach bei der bekannten Düse bei möglichst geringer Nebclbildung ein möglichst großer Austrittswinkel der aus der Düse austretenden Flüssigkeit angestrebt. Eine Variierung des Austrittswinkels wird bei der bekannten Düse nicht beabsichtigt. Die geringe Nebelwirkung soll bei dem gewünschten großen Austrittswinkel im wesentlichen durch eine spezielle Gestaltung des Düsenaustrittes selbst bewirkt werden, nicht aber durch eine bestimmte Formgebung des Dralleinsatzes.
Durch die FR-PS 12 21814 ist ferner eine Düse bekannt geworden, bei der der aus einer kreisförmigen Scheibe bestehende Dralleinsalz in Strömungsrichtung durchgebogene Auswölbungen mit Rohrleitungscharakter aufweist. Diese Auswölbungen dienen lediglich dazu, der zu versprühenden Flüssigkeil eine tangentiale Richtung zu geben, das heißt, sie innerhalb des Düscnuustriltcs in Rotation zu versetzen. Eine Veränderunn des Strahlbildes ist nachträglich kaum mehr
möglich. . .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, emen Dralleinsatz zu schaffen, der für jedes beliebige Zersiäuberstrahlbild zwischen Hohl- und Vollkegel durch geringfügige nachträgliche Veränderungen verwendbar ist. Dadurch soll die Herstellung großer Serien ermöglicht und damit gleichzeitig der Material- und Fertigungsaufwand für die Herstellung der einzelnen Dralleinsätze bzw. Düse so niedrig wie möglich gehalten
ίο werden. .
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird das Problem bei einer Sprühdüse der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß die Leitflächen von durch sekantenförmige Einschnitte erzeugten, in Strömungsrichtung um einen Winkel λ abgebogenen Teilkreisabschnitten gebildet sind, und daß die abgebogenen Teilkreisabschnitte um einen Winkel β bzw. /Turn eine Horizontalachse gedreht sind.
Bei in Strömungsrichtung um einen bestimmien Winkel λ abgebogenen Teilkreisabschnitten des Dralleinsatzes ist - um das gewünschte Zerstäuberstrahlbild zu erhaiten - lediglich ein Drehen der in Strömungsrichtung abgebogenen Teilkreisabschnitte um einen Winkel β bzw. β 'um eine Horizontalachse erforderlich. Durch geeignete Wahl der Winkel λ und β bzw. ^'sind somit sämtliche Beaufschlagungsvarianlen einer Düse mit Kegelstrahlform, von einer Ringbeaufschlagung über die gleichmäßig beaufschlagte Kreisfläche bis zur verstärkten Mittenbeaufschlagung zu erzielen.
Zur Erzeugung eines Vollkegelslrahls sind beispielsweise die Leitflächen der Teilkreisabschnitte der Düsenachse zu nach innen um einen bestimmten Winkel β zu drehen. Diese Wirkung kann noch dadurch variiert werden, daß in der Mitte des Dralleinsatzes in an sich bekannter Weise eine kreisrunde Bohrung vorgesehen ist Zur Erzeugung eines Hohlkegelstrahls müssen dagegen die Teilkreisabschnitte von der Düsenachse weg um einen Winkel β 'nach außen gedreht werden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Dralleinsatz drei Einschnitte auf mit
einer geringfügig über die jeweils senkrecht dazu stehenden Kreisdurchmesser hinausreichenden Länge.
Der erfindungsgemäße Dralleinsatz kann aus Metall oder Kunststoff hergestellt und als Stanz- bzw. Sprilzteil ausgebildet sein. Durchsatz und Kegelstrahlwinkel sind durch die Anzahl und/oder die Länge der Einschnitte weiter variierbar.
Anhand der Zeichnung sind Ausführungsbeispicle der Erfindung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
F i g. 1 eine erfindungsgemäßc Düse mit vollkegelförmigem Zerstäubungsbild im Längsschnitt (Schnitt längs der Linie 1-1 in Fig. 2),
F i g. 2 die Düse nach F1 g. 1 in Draufsicht,
Fig.3 einen Schnitt längs der Linie lll-lll in Fig. 1 durch den dort dargestellten Dralleinsat/.,
Fig.4 eine Düse mit hohlkegelförrnigem Zerstäubungsbild im Längsschnitt (Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 5),
F i g. 5 die Düse nach F i g. 4 in Draufsicht und
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie Vl-Vl in Fig. 5 durch den dort dargestellten Drallcinsatz.
Nach der Zeichnung besteht der Düsenkörper aus einem spanabhebend hergestellten zylindrischen Metalltcil 10, welches ein Gewinde 11 aufweist zum Einschrauben in ein nicht dargestelltes Anschlußtcil. Der Düsenkörper kann auch aus einer Platine gezogen werden und erhält dadurch eine andere Außenform. Der unlere Rand des Düsenkörpers 10 ist als Sechskant 12
ausgebildet, um die Betätigung durch einen Schraubenschlüssel zu ermöglichen. Der Düsenkörper 10 weist einen zylindrischen Innenraum 13 auf. der sich nach unten zu einer den Düsenausiritt darstellenden Bohrung 14 verengt. Der zylindrische Innenraum 13 ist in seinem oberen Bereich mit einem Bund 15 versehen, der die untere Anlagefläche für einen im lnnenraum 13 eingesetzten Dralleinsatz 16 (Fig. 1—3) bzw. 17 (Fig.4 —β) bildet. Der Dralleinsatz 16, 17 ist jeweils in den Düsenkörper 10 eingepreßt oder in anderer Weise befestigt. Der aus Metall oder Kunststoff zu fertigende Dralleinsatz 16,17 hat die Grundform einer Kreisscheibe und weist drei sekantenartige Einschnitte 18 auf, die rotationssymmetrisch zu der Mittelachse 19 der Düse angeordnet sind und jeweils geringfügig über die senkrecht dazu stehenden Kreisdurchmesser — z. B. 20 — des Dralleinsatzes 16,17 hinausreichen. Die auf diese Weise entstandenen Tcilkreisabschniue 21 sind in Strömungsrichtung nach unten abgebogen. Sie schließen mit der Senkrechten einen Winkel λ ein.
Der Winkel λ kann variieren, je kleiner der Winkel λ, desto kleiner der Kegelstrahlwinkel der Düse. Außerdem sind die Teilkreisabschnitte um den Winkel β bzw. ß' zur Horizontalen gedreht (F i g. 3 und 6). Werden die Leitflächen der Teilkreisabschnitte 21 der Düsenachse 19 zu nach innen gedreht (Fig. 1 —3), so wird je nach Größe des Winkels β ein Vollkcgelslrahl mit mehr oder weniger gleichmäßiger Beaufschlagung erzeugt. Werden die Leitflächen der Teilkreisabschnitte 21 um den Winkel ß' von der Düsenachse 19 weg nach außen gedreht, so entsteht ein Hohlkegel-Strahl mit je nach Größe der Winkel mehr oder weniger breiter Kreisringflächc (Fig. 4-6). Der Winkel β bzw. β 'kann schwanken von 0 — 90°. Versieht man diesen Drallein-Ϊ5 satz mit einer zentralen Bohrung, wie sie in F i g. 2 angedeutet und mit 22 bezeichnet ist, so wird ebenfalls je nach Größe der Bohrung 22 und Neigung der Teilkreisabsehniltsflächen 21 ein Vollkegei erzeugt, mit mücrscbiedlicher Beaufschlagung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Sprühdüse, bestehend aus einem Gehäuse mit Dralleinsatz, der durch eine kreisförmige Scheibe gebildet ist, aus der mehrere rotationssymmetrisch zum Mittelpunkt angeordnete Leitflächen abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen von durch sekantenförmige Einschnitte erzeugten, in Strömungsrichtung um emen Winkel (α) abgebogenen Teilkreisabschnitten (21) gebildet sind, und daß die abgebogenen Teilkreisabschnitte (21) um einen Winkel bzw. ß') um eine Horizontaiachse gedreht sind.
2. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen der Teilkreisabschnitte (21) der Düsenachse (19) zu nach innen gedreht sind (F ig. 1-3).
3. Sprühdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Dralleinsatzes (16) in an sich bekannter Weise eine kreisrunde Bohrung (22) vorgesehen ist.
4. Sprühdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitflächen der Teilkreisabschnitte (21) von der Düsenachse (19) weg nach außen gedreht sind (F i g. 4 - 6).
5. Sprühdüse nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dralleinsatz (16, 17) drei Einschnitte (21) aufweist mit einer geringfügig über die jeweils senkrecht dazu stehenden Kreisdurchmesser (z. B. 20) hinausreichenden Länge.
DE19712151422 1971-10-15 Sprühdüse mit Dralleinsatz Expired DE2151422C3 (de)

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DE19712151422 DE2151422C3 (de) 1971-10-15 Sprühdüse mit Dralleinsatz

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Publication Number Publication Date
DE2151422A1 DE2151422A1 (de) 1973-04-19
DE2151422B2 true DE2151422B2 (de) 1976-09-16
DE2151422C3 DE2151422C3 (de) 1977-04-28

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600550A1 (de) * 1986-01-10 1987-07-16 Krupp Polysius Ag Einblasduese
RU2630521C1 (ru) * 2016-06-06 2017-09-11 Акционерное общество "ОДК-Авиадвигатель" Центробежно-струйная форсунка

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3600550A1 (de) * 1986-01-10 1987-07-16 Krupp Polysius Ag Einblasduese
RU2630521C1 (ru) * 2016-06-06 2017-09-11 Акционерное общество "ОДК-Авиадвигатель" Центробежно-струйная форсунка

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DE2151422A1 (de) 1973-04-19

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