DE2151261A1 - Schalthebel - Google Patents

Schalthebel

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DE2151261A1
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leg
housing
joint
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shift lever
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DE19712151261
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Sam Jenio
Herbenar Edward John
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Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
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TRW Inc
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H59/00Control inputs to control units of change-speed-, or reversing-gearings for conveying rotary motion
    • F16H59/02Selector apparatus
    • F16H59/04Ratio selector apparatus
    • F16H59/042Ratio selector apparatus comprising a final actuating mechanism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K20/00Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles
    • B60K20/02Arrangement or mounting of change-speed gearing control devices in vehicles of initiating means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
    • F16H63/3016Final output mechanisms varying the leverage or force ratio
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/20Control lever and linkage systems
    • Y10T74/20012Multiple controlled elements
    • Y10T74/20018Transmission control
    • Y10T74/2014Manually operated selector [e.g., remotely controlled device, lever, push button, rotary dial, etc.]
    • Y10T74/20159Control lever movable through plural planes
    • Y10T74/20165Spherical mount [e.g., ball and socket]

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  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)
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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

TRW INC. , 23 555 Euclid Avenue, Cleveland / Ohio 44117 / VStA.
Unser Zeichen: T 1105
Schalthebel
Die Erfindung bezieht sich auf Schalthebel und insbesondere auf um einen festen Schwenkpunkt verschwenkbare Schalthebel, die mit einem Bewegungsübertragungsarm zusammenarbeiten.
Bei Gangschaltungen und zwar insbesondere bei den manuell betätigbaren Gangschaltungen ist es erforderlich» einen Schalthebel zur Verfügung zu haben, der mit Teilen des Getriebes
verbunden ist, wobei dieser Hebel sowohl in einer Längsrichtung als auch in einer Querrichtung beweglich ist. Eine derartige Anordnung ist leicht herzustellen, wenn der Hebel direkt in das Getriebegehäuse eingeführt wird und wenn der Hebel an dem Getriebegehäuse schwenkbar gelagert werden kann.
Wenn jedoch der Schalthebel entfernt vom Getriebegehäuse
angeordnet ist, so ist ein Bewegungsübertragungsarm erforderlich. Oft wird die Querbewegung des Hebels in eine Drehbewegung des Bev/egungsübertragungsarmes umgesetzt. Dies macht
dann erforderlich, daß der Bewegungsübertragungsarm um einen
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Punkt schwenkbar ist, der nicht der Schwenkpunkt des Schalthebels selbst ist. Es ist wünschenswert, daß bei diesen An- · Ordnungen entsprechend abgedichtete Gelenke für den Schwenk-' punkt des Hebels und für die Verbindung zwischen dem Hebel und dem Bewegungsübertragungsarm vorgesehen werden. Ferner ist es wünschenswert, daß ein derartiges Gestänge ein minimales freies Spiel aufweist und glatt und reibungsfrei betätigt werden kann. Um dies zu erreichen, konnte bisher ein billiger Mechanismus nicht verwendet werden. Weiterhin sind Konstruktionsprobleme vorhanden, da die Unterschiede in der Schwenkpunktlage für den Bewegungsübertragungsarm und den Schalthebel eine Verkürzung des Abstandes zwischen dem Schalthebelschwenkpunkt und der Befestigung des Bewegungsübertragungsarmes am Schalthebel erforderlich macht*. Alternativ besteht die Neigung, die Querbewegung des Schalthebels in eine Bewegung in einer Ebene senkrecht zur Querbewegung umzuwandeln.
Diese Schwierigkeiten werden durch die Erfindung ausgeschaltet. Erfindungsgemäß erfolgt die Abdichtung oder Abkapselung an den.Befestigungsstellen unter Verwendung von Kugelgelenken. Dies ermöglicht ein eingestelltes freies Spiel und einen glatten Betrieb mit geringer Reibung. Das Problem der Verkürzung wird bei einer Ausführungsform durch eine teleskopische Verbindung im Schalthebel zwischen der Schwenkstelle des Schalthebels und der Befestdgungsstelle des Bewegungsübertragungarmes am Schalthebel ausgeschaltet. Bei ei-.ner anderen Ausführungsform wird das Problem dadurch ausgeschaltet, daß eine derartige Befestigung des Bewegungsübertragungsarms am Gehäuse oder an einem anderen Bauteil vorgesehen ist, daß eine Bewegung der Schwenkstelle des Bewegungsübertragungsarmes möglich ist. Bei einer dritten Ausführungsform wird das Verkürzungsproblem durch die Verwendung einer hohlen Kugellagerschale ausgeschaltet, in
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der der Schalthebel frei gleiten kann.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen verbesserten Schalthebe lmechanismus für fernbetätigte Getriebe vorzusehen, bei denen Kugelgelenkzapfenverbindungen verwendet werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen Schalthebelmechanismus zu schaffen, bei dem Kugelgelenkverbindungen verwendet werden, wobei nicht axiale Drehpunkte vorgesehen sind und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die lineare Abmessungsänderungen aufnehmen.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, einen Fernschalthebel zu schaffen, wobei der Hebel schwenkbar mit einem festen Gehäuse über ein Kugelgelenk verbunden ist und wobei die Schubstange beweglich in einer einer festen Büchse angeordnet ist und mit dem Schalthebel über ein Kugelgelenk verbunden ist, wobei eine Teleskopverbindung zwischen einem festen Abschnitt des Hebels und dem Schubstangenbefestigungsabschnitt vorgesehen ist.
Ein weiteres spezielles Ziel der Erfindung ist es, einen Schalthebelmechanismus zu schaffen, bei welchem der Schalthebel an einem festen Gehäuse mittels eines Kugelgelenkes verbunden ist, und einen entfernt liegenden Abschnitt hat, der mit einem Bewegungsübertragungsarm über ein Kugelgelenk verbunden ist, wobei dieser Bewegungsübertragungsarm einen anderen Drehpunkt hat als der Schalthebel und wobei dieser Bewegungsübertragungsarm in einer drehbaren Büchse frei gleitbar aufgenommen ist.
Ferner ist es Ziel der Erfindung, einen Schalthebelmechanismus zu schaffen, bei dem der Schalthebel an einem Bewegungsübertragungsarm mittels eines Kugelgelenkes verbunden ist, vjobei der Bewegungsübertragungsarm einen vorgegebenen
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Schwenk- oder Drehpunkt hat, wobei der Schalthebel einen anderen Schwenkpunkt hat, wobei dieser Schwenkpunkt durch ein hohles Kugelgelenk gebildet wird, durch das hindurch sich der Schalthebel gleitbar erstreckt.
V/eitere Ziel, Merkmale und Vorteile der Erfindung sollen in der folgenden· Beschreibung verschiedener bevorzugter Ausführungsbeispiele erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht eines Schalthebels, der gemäß der Erfindung ausgebildet ist und einen teleskopischen Abschnitt aufweist,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Schalthebels, wobei die Bewegung des Schalthebels gestrichelt veranschaulicht ist,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1 einer abgeänderten Ausführungsform,
Fig. k eine Ansicht einer Gleitbuchsenverbindung zwischen ' dem Bewegungsübertragungsarm und dem Gehäuse, wobei diese Figur einen Schnitt längs der Linie IV-IV der Fig. 3 darstellt und
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie die Fig.- 1 und 3 einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist ein Fernschalthebelmechanismus 10 dargestellt, der erfindungsgemäß ausgebildet ist. Dieser Schalthebelinechanismus weist einen Schalthebel 11 auf, der schwenkbar an einem Gehäuse 9 befestigt ist. Dieser Schalthebel 11 wirkt auf einen Bewegungsübertragungsarm 12 ein. Dieser Übertragungsarin 12 trägt ein Gelenkglied 12a an einem Ende, welcher» Getriebeteile bewegt.
Der Bewegungsüberträgungsarm 12 erstreckt sich durch Büchsen
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BAD ORIGINAL
13» die fest im Gehäuse 9 angeordnet sind. Obwohl lediglich ein Gehäuseabschnitt 9 dargestellt ist, sei bemerkt, daß die Verbindung zwischen dem Schalthebel und dem Gehäuse und zwischen dem Bewegungsübertragungsarm 12 und den Büchsen 13 an getrennten Stellen erfolgen kann, wie es in einem Fahrzeug oft der Fall ist, wobei diese Stelle mit dem Chassis oder dem Rahmen des Fahrzeugs derart verbunden sind, daß die relativen Lagen in bezug aufeinander vorbestimmt sind, obwohl diese Teile sich nicht unmittelbar in einem gemeinsamen Gehäuse befinden.
Wegen der Bewegungsfreiheit des Schalthebels 11 um die Gelenkverbindung I1I zwischen dem Schalthebel und dem Gehäuse, kann der Schalthebel in Längsrichtung, wie durch den Pfeil 15 dargestellt, bewegt werden und dies erzeugt eine Längsbewegung des Beviegungsübertragungsarmes 12 in Richtung der Pfeile 16. Diese Bewegung ist eine axiale Bewegung durch die Buchsen 13 hindurch. Eine Querbewegung des Schalthebels 11, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist und zwar eine Schwenkbewegung aus der mit in vollen Linien dargestellten Lage in die gestrichelt dargestellte Lage 11a bewirkt, daß sich der Bewegungsübertragungsarm 12 in den Buchsen dreht. Der Schalthebel kann demzufolge entweder eine Axialbewegung oder eine Drehbewegung des Beviegungsübertragungsarmes erzeugen und diese Bewegungen reichen aus, um ein Getriebe von einem Gang zum anderen Gang umzuschalten. Um eine Drehbewegung des Bewegungsübertragungsarmes 12 bei einer Querbewegung zu erhalten, wie sie durch die Pfeile 17 in Fig. 2 dargestellt ist, ist es erforderlich, daß der Bewegungsübertragungsarm L-förmig ausgebildet ist und eine Abbiegung 17 aufweist. Ferner muß der Bewegungüübertragungsarm drehbar im Gehäuse 9 mittels der Buchse 13 gelagert sein.
Um dies zu erhalten, ist es wünscheswert, daß der Drehpunkt des Bewegungsübertragungsarmes in den Buchsen 13 nicht axial
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mit dem Schwenkpunkt 14 des Schalthebels verläuft. Wenn nämlich dieser Drehpunkt axial angeordnet wäre, wäre es schwierig, die erforderliche Glattheit oder Stoßfreiheit der Bewegung zu erhalten und zwar insbesondere bei der axialen Bewegung dieses Bewegungsübertragungsarmes. Ferner können Konstruktionsbedingungen eine axiale Anordnung des Schwenklagers des Bewegungsübertragungsarmes am Drehpunkt des Schalthebels ausschließen.
Diese nicht axiale Anordnung der Dreh- oder Schwenkpunkte macht eine Verkürzung des Abstandes zwischen den Dreh- oder Schwenkstellen erforderlich, wie es in Fig. 2 dargestellt ist. Der Drehpunkt des Schalthebels 11 ist in Fig. 2 bei dargestellt, während der Drehpunkt des Bewegungsübertragungsarms an der Stelle 21 gezeigt ist. Die Bewegung des Endes des abgebogenen Armes 23 um den Schwenkpunkt 21 herum wird durch die Linie 22 veranschaulicht. Der Fußpunkt dieser Bewegungsbahn liegt senkrecht unterhalb der Drehpunkte 20 und 21, falls diese in senkrechter Richtung miteinander fluchten und ist bei 23 gezeigt. Der Punkt 23 ist ebenfalls der Punkt, an dem der Schalthebel mit dem abgehogenen Arm 23 über das Gelenk 24 verbunden ist. Wenn die Gelenkverbindung 24 in einem festen Abstand vom Schwenkpunkt 20 angeordnet ist, so folgt sie der Bogenbahn 25. Dieser Bogen ist so gezogen, daß dessen Radius 26 gleich dem Abstand zwischen dem Schwenkpunkt 20 und der Verbindungsstelle 24 ist. Es ist zu erkennen, daß die beiden kreisförmigen Bahnen 25 und 22 zu jeder Seite des Gelenkes 23 hin divergieren. Diese Divergenz erzeugt eine Verkürzung, die, wenn der Hebel die gestrichelte Stellung 11a erreicht hat, den Abstand zwischen den Pfeilen 27, 27 einschließt. Es handelt sich hierbei um eine Verkürzung während einer Drehbewegung. Der Effekt ist im wesentlichen der gleiche bei der übertragung einer Axialbewegung auf den Bev/egungsübertragungsarm. Das Ergebnis ist jedoch
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eine Verlängerung des Abstandes zwischen dem Schwenkpunkt 20 und der Verbindungsstelle 24 zwischen dem Schaltarm 11 und dem Bewegungsübertragungsarm 12.
Um erfindungsgemäß in entsprechender Weise abgedichtete oder abgeschlossene Gelenke für die Schwenkstelle des Hebels und für die Verbindung zwischen dem Hebel und dem Bewegungsübertragungsarm zu schaffen, wobei diese Gelenke ein minimales freies Spiel haben und glatt und mit geringer Reibung arbeiten, werden Kugelgelenke 30 und 31 verwendet. Das Gelenk 30 bildet die Drehbefestigung 14 zwischen dem Gehäuse 9 und dem Schalthebel 11 und dieses Gelenk kann ein Gehäuse 32 aufweisen, welches in einer Auswölbung 33 des Materials des Schalthebels 11 ausgebildet ist. Dieses Gehäuse 32 weist eine mittlere öffnung 34 auf und diese öffnung steht mit dem Außenraum über einen Halsabschnitt 35 in Verbindung. Die Gelenkkugel kann in einer selbst schmierenden Lagerschale 39 angeordnet sein, die in dem Gelenkgehäuse sitzt und eine Dichtungsabdeckung 40 kann den Schaftabschnitt 37 umgeben und die Halsöffnung abschließen. Der Schaftabschnitt 38 kann am Gehäuse mittels einer Mutter 42 befestigt sein. Dadurch wird der Kugelzapfen in einer festen Lage gegenüber dem Gehäuse 9 gehalten und der Schalthebel 11 hat die Freiheit, sich um den Kugelkopf herum verschwenken zu können.
Die Verbindung zv/ischen dem Hebel und dem Bewegungsübertragungsarm 12 erfolgt mittels eines Gelenkzapfens 31. Derä Schaftabschnitt des Zapfens 42 ist am Schenkel 23 des Bewegungsübertragungsarmes 12 mittels einer Mutter 43 befestigt. Das Gelenk 31 ist im wesentlichen gleich aufgebaut wie das Gelenk 30 mit der Ausnahme, daß in den in den Pig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispielen das Gelenk als Endabschnitt 44 eines Gestängeteils 45 ausgebildet ist, wobei dieser GEstängeteil einen hohlen Schaftabschnitt 46 und das Gelenk 31 aufweist. Der hohle Schaftabschnitt 46 weist einen inneren Hohlraum 47 auf, der derart bemessen
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ist, daß dieser den stabartigen Endabschnitt des Hebelarmes 11 aufnimmt, der sich vom Gelenk 30 aus erstreckt. Es ist zu erkennen, daß der Stababschnitt 48 teleskopartig im Innenraum 47 des Hebelabschnittes 46 angeordnet ist, so daß die Verkürzung oder Verlängerung, die im vorstehenden erörtert wurde,' durch eine teleskopartige Bewegung zwischen diesen Teil aufgenommen wird. Eine Dichtung 49 kann vorgesehen sein, um Verschmutzungen vom Innenraum 47 fernzuhalten.
Der Effekt der teleskopartigen Bewegungen ist in Fig. 2 dargestellt. In der mit vollen Linien ausgezogenen Stelle wird der Abstand zwischen den Schwenkpunkten 20 und 23 durch die Linie 26 dargestellt, die dem vollen Radius entspricht, wenn sich der Hebel in seiner senkrechten Stellung befindet. Wenn der Schalthebel in die Stellung bewegt wurde, die durch die gestrichelten Linien 11a dargestellt ist, wird der Abstand zwischen den Schwenkpunkten durch die Linie 50 repräsentiert und dies wird durch die Länge des kurzen Schenkels 23 des Bewegungsubertragungsarms 12 bedingt. Wenn sich der Hebel in der mit vollen Linien dargestellten Stellung befindet, liegt der stabartige Abschnitt 48 des Schalthebels innerhalb des Raumes 47, derart, daß ein großer Spielraum 51 zwischen dem unteren Ende 52 des Stababschnittes 48 und dem Boden 53 des Innenraumes 47 vorhanden ist. Wenn der Hebel in die bei 11a dargestellte Stellung bewegt ist, wurde der Spielraum 54 um die Strecke zwischen den Pfeilen 27,27 vermindert, um die Verkürzung aufzunehmen. Es ist zu erkennen, daß auch in der senkrechten Stellung des Schalthebels, die mit vollen Linien dargestellt ist, sich das untere Ende 52 des Stababschnittes 48 um eine erhebliche Strecke in den Innenraum 47 hinein erstreckt. Dies ermöglicht die erforderliche Kraftübertragung zwischen dem Schalthebel und dem Abschnitt 45. Falls gewünscht, können Anschläge vorgesehen sein, um zu verhindern, daß der stabartige Abschnitt 48 aus dem Innenraum 47 heraus bewegt wird. Ferner wird eine wesentliehe Verlängerung gegenüber
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der senkrechten Stellung ermöglicht und dies ermöglicht die Aufnahme des Verlängerungseffektes während der axialen Bewegung des Bewegungsübertragungsarmes.
In den Fig. 3 und H ist eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Der Schalthebel lic ist ein.fester Hebel und ist mittels Kugelgelenken 60 und 6l an festen Schwenkstellen 62 und 63 befestigt, wobei ein fester und voller Abschnitt 61I zwischen den Gelenken 60 und6l vorgesehen ist. Der Hebel selbst ist nicht in der Lage, den Verkürzungseffekt aufzunehmen. Dieser Verkürzungseffekt wird durch eine schwimmende Buchsenverbindung 13b zwischen dem Gehäuse 9b und dem Bewegungsübertragungsarm 12b aufgenommen. Diese Buchsen sind in Fig. 4 dargestellt und weisen eine drehbare Hülsenbuchse 65 auf, die in einer kreisförmigen öffnung 66 im Gehäuse 9a angeordnet ist. Diese drehbare Hülsenbuchse 65 weist eine rechtwinklige öffnung 67 auf, die in der Mitte angeordnet ist und durch diese Öffnung hindurch erstreckt sich der lange Schenkel 68 des Bewegungsübertragungsarmes 12b. Es sei bemerkt, daß vorzugsweise der lange Schenkel 68 ein Vierkant ist und schwimmend in der großen öffnung 67 angeordnet ist. Eine Verdrehung des Bewegungsübertragungsarmes 12b erzeugt eine Drehung der drehbaren Buchse 65 innerhalb der öffnung 66,während der Verkürzungseffekt eine Querbewegung des Vierkantarmabschnittes 68 in der öffnung 67 hervorruft. Dadurch kann dieser Vierkantarm in der Buchse gleiten oder sich verschieben, um die Verkürzung aufzunehmen.
Fig. 5 zeigt eine dritte abgeänderte Ausführungsform der Erfindung. Der Hebel 11b besteht aus einer geraden Stange 69, den deren einem Ende mittels einer Schraubverbindung 71 ein Kugelgelenk 70 befestigt ist. Das Kugelgelenk 70 ermöglicht eine Befestigung an den Bewegungsübertragungsarm 12d über den Schaftabüchnitt 72 des Gelenkzapfens 73. Eine Verkürzung
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wird bei dieser Ausführungsform durch Verwendung eines hohlen Kugelgelenkes 74 aufgenommen. Dieses Gelenk 74 dient zur Befestigung des Hebels lld am Gehäuse 9c. Das hohle Kugelgelenk 74 besteht aus einem Gehäuse 75» von dem aus sich ein Zapfen 76 erstreckt, der am Gehäuse 9c durch eine Mutter 77 befestigt ist. Das Gehäuse 75 ist an beiden Seiten 79 und 78 offen und im Inneren ist ein abgeplatteter Kugelabschnitt 8 vorgesehen. Das Gehäuse kann eine Lagerschale aufweisen, die den Kugelabschnitt 80 umgibt und das Gehäuse weist Innenwandungen 8l auf, die derart bemessen sind, daß der Kugelabschnitt 80 aufgenommen und gehalten wird. Der Kugelabschnitt 80 weist eine durchgehende Öffnung 8l auf. Der Abschnitt 83 des Hebels Hd erstreckt sich durch diese öffnung und ist in dieser öffnung in Richtung der Pfeile 84 gleitbar angeordnet, so daß der Hebel Verkürzungen oder Verlängerungen über eine senkrechte Bewegung des Hebels durch das Kugelgelenk 74 hindurch aufnehmen kann.
Der Schwenkpunkt für den Hebel wird durch ein hohles Kugelgelenk 74 gebildet, welches den Schalthebel gleitbar aufnimmt und es dem Schalthebel ermöglicht, sich durch dieses Gelenk hindurch zu bewegen, um eine Anpassung an "eine Verkürzung oder Verlängerung zu ermöglichen. Die Buchse 13c, die den Bewegungsübertragungsarm 12d aufnimmt, hält in diesem Falle diesen Arm in einer festen Stellung gegenüber, dem Ge-" häuse 9c, anstatt in einer schwimmenden Lage, wie es in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist.
Durch jede der Ausführungsformen der Erfindung wird ein Fernschalthebelmechanismus geschaffen, bei dem eine Gleitbewegung zwischn zwei ineinander eingreifenden Teilen des Mechanismus verwendet wird, um eine Verkürzung aufzunehmen, die durch unterschiedliche Schwenklager zwischen einem Schalthebel und einem Bewegungsübertragungsarm erzeugt wird, der einen Abschnitt aufweist, der in einer Ebene quer zur
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Ebene des Hebelarmes angeordnet ist. Durch die Erfindung wird eine dauernde Schmierung und Abdichtung der Verbindungsstellen zwisehen dem Schalthebel und dem Bewegungsübertragungsarm ermöglicht und zwar durch die Verwendung von Kugelgelenken. Die Verwendung der Kugelgelenke führt zu einem minimalen freien Spiel des Schalthebels und es können Verschleißaufholeinrichtungen in den Gelenken vorgesehen sein, um die Lebensdauer des Schalthebelmechanismus zu erhöhen. Dieser Aufbau führt ferner zu glatten stoßfreien Bewegungen mit geringer Reibung, wobei ein gewisser Stoßdämpfungseffekt durch die Verwendung der Lager auftritt. Bei jedem Ausführungsbeispiel ist ein Schalthebel vorgesehen, der schwenkbar an einer festen Stelle an einem Gehäuse mittels eines Kugelgelenkes gelagert ist, wobei dieser Hebel einen Bewegungsübertragungsarm betätigt, der abgewinkelt ist, wobei ein Schenkel des Armes drehbar am Gehäuse befestigt ist und wobei der Drehpunkt von der Befestigungsstelle des Schalthebels am Gehäuse verschieden ist. Der andere Schenkel dieses Bewegungsubertragungs armes ist am Hebel an einer Stelle befestigt die im Abstand vom Drehpunkt des Hebels am Gehäuses liegt. Verkürzungen, die durch die unterschiedlichen Lagen der Drehoder Schwenklager erzeugt werden, werden durch eine Gleitbewegung zwischen zwei Teilen des Mechanismus aufgenommen. Beim ersten Ausführungsbeispiel erfolgt dies mittels einer teleskopischen Gleitbewegung zwischen zwei Teilen des Hebels, die ZAvischen den zwei Befestigungsstellen angeordnet sind. Beim zweiten Ausführungsbeispiel erfolgt dies durch •die Ausbildung einer schwimmenden Buchsenverbindung zwischen dem einen Schenkel des Bewegungsübertragungsarms und der aufnehmenden Buchse. Beim dritten Ausführungsbeispiel er-' folgt dies mittels einer Gleitbewegung eines Teiles des Schalthebels, der in einem hohlen Kugelgelenk angeordnet ist, welches die Schwenkverbindung zwischen dem Schalthebel und dem Gehäuse bildet.
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Claims (5)

  1. - 12 -
    Patentansprüche
    Pernschalthebelmechanismus, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, einen Hebel, der ein freies Ende aufweist, ein erstes Gelenk,, welches im Abstand von dem freien Ende angeordnet ist und welches diesen Hebel mit dem Gehäuse verbindet, um eine Schwenkbewegung des Hebels in wenigstens zwei Ebenen relativ zu dem Gehäuse zu ermöglichen, einen abgewinkelten Bewegungsübertragungsarm, der einen ersten Schenkel aufweist, der axial verschiebbar und drehbar in dem Gehäuse montiert ist und zwar quer nicht axial gegenüber dem ersten Gelenk versetzt, wobei dieser Bewegungs-
    W übertragungsarm einen zweiten Schenkel aufweist, der mit dem ersten Schen-kel über eine Winkelabbiegung verbunden ist und zwar an einer Stelle des ersten Schenkels, die sich vom Gehäuse aus erstreckt, ein zweites Gelenk, welches im Abstand vom ersten Gelenk angeordnet ist und welches den Hebel mit dem zweiten Schenkel des abgewinkelten Armes an einer Stelle verbindet, die im Abstand von der Abbiegung des gewinkelten Armes aus angeordnet ist, wobei dieses Gelenk eine Schwenkbewegung in wenigstens zwei Ebenen ermöglicht, Gleitverbindungen, welche zwei Teile des Mechanismus miteinander verbinden und die eine Verschiebung einer der Gelenke relativ zum anderen oder eine Verschiebung des ersten Schenkels relativ zum ersten Gelenk aufnehmen, wobei diese Verschiebung durch den Unterschied der Schwenkradien des zweiten Gelenks erzeugt werden, wenn dieses um das erste Gelenk verschwenkt wird und des "zweiten Gelenks, wenn dieses um die Länge des zweiten Schenkelabschnittes verschwenkt wird, wobei eine· Bewegung des freien Endes des Schalthebels in einer Ebene den ersten Schenkel im Gehäuse dreht und eine Bewegung des freien Ende des Schalthebels in einer anderen Ebene den ersten Schenkel im Gehäuse axial verschiebt, wobei die Gleitverbindungseinrichtungen Verkürzungen aufnehmen, die durch die unterschiedlichen Radien bewirkt werden.
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  2. 2. Schalthebelmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitverbindung eine teleskopische Verbindung zwischen zwei Teilen des Hebels aufweist, daß einer dieser Teile mit dem ersten Gelenk verbunden ist und der zweite mit dem zweiten Gelenk.
  3. 3. Schalthebelmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitverbindung eine gleitbare Verbindung zwischen dem Hebel und dem ersten Gelenk aufweist, wobei dieser Hebel durch dieses Gelenk hindurch gleitbar ist.
  4. *J. Schalthebelmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitverbindung eine Gleitverbindung zwischen dem ersten Schenkel und dem Gehäuse aufweist, welche quergerichtete Bewegungen des ersten Schenkels gegenüber dem Gehäuse aufnimmt.
  5. 5. Schalthebelmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitverbindung Gleitbuchsen aufweist, die in dem Gehäuse angeordnet sind, daß diese Buchsen in dem Gehäuse drehbar sind, daß der erste Schenkel axial in diesen Buchsen verschiebbar ist, daß der erste Schenkel von einer Öffnung in den Buchsen aufgenommen ist, daß die Öffnung nichtaxiale Bewegungen des ersten Schenkels mit Ausnahme einer längs eines Durchmessers der Buchse verhindert und daß der erste Schenkel frei ist, sich längs dieses Durchmessers gleitend an der Seite der Öffnung entlang zu bewegen.
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    1*.
    Leerseite
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