DE2151230C3 - Schalte rstellung-Uberwachungsanordnung - Google Patents

Schalte rstellung-Uberwachungsanordnung

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DE2151230C3
DE2151230C3 DE19712151230 DE2151230A DE2151230C3 DE 2151230 C3 DE2151230 C3 DE 2151230C3 DE 19712151230 DE19712151230 DE 19712151230 DE 2151230 A DE2151230 A DE 2151230A DE 2151230 C3 DE2151230 C3 DE 2151230C3
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Dick van; Spaargaren Hans; Rijswijk Kempen (Niederlande)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Description

K der ersten, zweiten usw. Schalt-
J beitsumlaufj und zugleich entsteht dabei
»™ A daß die Last zerstört wird (Durchbrennen ^^beispielsweise). Bei derartigen Geräten
Schaltzustand des gesteuerten Gleichrichters feststellt und daß eine Alarmanordnung (4,5,FF) ein Alarmsignal (Al) abeibt wenn der gesteuerte cLchrichS nach° SeT Löschsignä durch-Beschältet bleibt
8 2 Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsformer (4) aus dem Löschimpuls (D/) einen Zeitimpuls (B) mit bestimmter Zeitdauer (r) erzeugt, wobei der Detektor (3) mit einer Speicherschaltung (FF) ergänzt ist, die durch den erwähnten Zeitimpuls (B) einstellbar ist und durch den Übergang von dem leitenden in den nichtleitenden Zustand des gesteuerten Gleichrichters (CR) beim Erreichen des erwähnten Minimalwerts des durch den gesteuerten Gleichrichter fließenden Strom (/) rückstellbar ist, und wobei der Ausgang (FF1) der Speicherschaltung (FF) und eine Klemme, «ui der der invertierte erwähnte Zeitimpulses liegt, mit einem UND-Tor (5) verbunden "sind, das damit nur dann ein Alarmsignal (Al) abgibt, wenn während des erwähnten Zeitimpulses (B) die Rückstellung der Speicherschaltung (FF) nicht erfolgt.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur elektronischen Überwachung mindestens einer ersten Schaltanordnung, die mit einer Seite mit einer Belastung verbunden ist, wobei die andere Seite der Belastung über einen gesteuerten Gleichrichter mit einer Speisequelle verbunden ist.
Bei solchen Geräten, in denen eine Anzahl von Belastungen fortwährend ein- und ausgeschaltet wird, werden oftmals Anordnungen angewendet, bei denen eine erste, eine zweite usw. Belastung je einerseits mit einer ersten bzw. einer zweiten usw. Schaltanordnung verbunden ist und die Lasten andererseits alle zusammen oder in Gruppen eingeteilt mit einer erwähnten weiteren Schaltanordnung verbunden sind. Ein Zeilendrucker ist ein Beispiel eines solchen Gerätes. Die zu schaltenden Lasten sind darin Spulen zum Erregen von Druckhammern, die dadurch zu einem Drucktypenträger bewegt werden. Die erwähnte weitere Schallunganordnung dient dazu, die Spulen während einer bestimmten Zeit (Druckumlauf) mit einer Speisequelle zu verbinden, während eines Arbeitsumlaufes alle ersten vet usw M Schaltanordnungen_w ede. ιihre ^teilung oder den nichtleitenden Zustand zurückkehren.
Aufgabe der Erfindung ist «* eine Anordnun$ ^u schaffen, in der dies eindeutig festgestellt werden kann. Die Anordnung ist dazu er flndujp>gemäIda*5 durch geKennzeichnet daß der gesteuerte Gleichrichter nach Durchschaltung durcleinen^«impuls durch einen Loschimpuls mit bestimmter Große nur dann sperrbar ist wenn der durch den gesteuerten Gleichrichter fließende Strom infolge Sperrung der ersten Schalteranordnung unter einem bestimmten Maximalwert liegt, daß ein Detektor vorhanden ,st, der den Schaltzustand des gesteuerten Gleichrichters feststellt und daß eine Alarmanordnung ein Alarmsignal abgibt, wenn der gesteuerte Gleichrichter nach einem Löschsignal durchgeschaltet bleibt. Durch die erfindungsgemäße Anwendung des gesteuerten Gleichrichters ist es möglich, einen Strom, der dadurch auftreten kann, daß eine der ersten, zweiten usw. Schaltanordnungen leitfähig bleibt durch den gesteuerten Gleichrichter aufrecht zu halten, so daß er festgestellt werden kann.
Weil bei den erwähnten Geraten die Arbeitsumläufe schnell aufeinanderfolgen, ist es erwünscht, daß das Beibehalten der Leitfähigkeit einer solchen ersten, zweiten usw. Schaltanordnung innerhalb einer bestimmten Zeit, nachdem der Löschimpuls für den gesteuerten Gleichrichter aufgetreten ist, feststellbar ist. Um dies zu erreichen, kann die erfindungsgemäße Anordnung mit einer einfachen logischen Schaltung ausgestattet werden: ein Impulsformer, in dem der Löschimpuls einen Zeitimpuls mit bestimmter Zeitdauer erzeugen kann und wobei der Detektor mit einer Speicherschaltung ergänzt ist, die durch den erwähnten Zeitimpuls einstellbar ist und durch den Übergang von dem leitenden in den nichtleitenden Zustand des gesteuerten Gleichrichters beim Erreichen des erwähnten Minimumwerts des durch den gesteuerten Gleichrichter fließenden Stroms rückstellbar ist, und wobei der Ausgang der Speicherschaltung und eine Klemme, an der der invertierte erwähnte Zeitimpulse liegt, mit einem UND-Tor verbunden sind, das damit nur dann ein Alarmsignal abgibt, wenn während des Zeitimpulses die Rückstellung der Speicherschaltung nicht erfolgt. Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele, auf die sich die Erfindung nicht beschränkt, näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Schema einer möglichen Ausführung einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig.2 ein Zeitdiagramm der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 1.
In F i g. 1 bezeichnen B1, B2, ... Bn Spulen, die Lasten darstellen, wie sie beim Beispiel des Zeilendruckers verwendet werden. Eine erste, zweite usw. Schaltanordnung ist jeweils dargestellt durch S1, S, ... Sn. Dies können elektronische Schalter sein, die dann leitend werden, wenn die Signale K1, K2, ... Kn ic auftreten. Diese Signale K1, K2, ... Kn stellen für einen Zeilendrucker die Steuerkommandos dar, die angeben, welcher Druckhammer in welchem Zeitpunkt erregt werden muß. Die Gruppe von Schaltanordnungen S1, S.„ ... Sn wird über einen gesteuerten Gleichrichter CR (beispielsweise einen Thyristor) mit einer Speisequellenklemme V1 verbunden. Es ist eine Startimpulsquelle 1 vorhanden, die auf ein Kommando C1 hin einen Startimpuls St abgibt. Es ist eine Löschimpulsquelle 2 vorhanden, die auf ein Kommando C2 hin einen Löschimpuls Df abgibt. Diese Impulse St und D/ werden einer Torelektrode G des gesteuerten Gleichrichters CR zugeführt. Die Kathode K des gesteuerten Gleichrichters CR ist außer mit der Gruppe von Schaltanordnungen S1, S.,... Sn auch mit einer Impedanz Z (beispielsweise einem Widerstand) verbunden. Der Spanmmgszustand an der Kathode K wird in einer Schwellenanordnung 3 mit einer Schwellenspannung an einer Klemme V9 verglichen. 4 stellt einen Impulsformer dar, der angesteuert durch einen Löschimpuls aus 2 einen Zeitimpuls / mit bestimmter Dauer τ an die Leitung B liefert. Eine Speicherschaltung ist durch ein FIipflop FF gebildet, dessen Ausgang FFl mit einem Eingang eines UND-Tors 5 verbunden ist. Das Tor 5 empfängt auch (Kreis am Eingang) den invertierten erwähnten Zeitimpuls B. Der Ausgang Al führt eine Spannung, wenn erfindungsgemäß Alarm gegeben wird.
Die Wirkungsweise kann einfach mit Hilfe des Zeitdiagramms in F i g. 2 erläutert werden.
Beim Auftreten eines Startimpulses Sf1 wird der gesteuerte Gleichrichter CR leitend und ermöglicht einen Stromfluß durch die Impedanz Z. Der entstehende Strom / hat einen Wert /,; dies ist der Haltestrom für den gesteuerten Gleichrichter zuzüglich der Leckströme, die im Kreis der Gruppe von Schaltanordnungen S., S.„ ... Sn auftreten können. Beim Schließen jeweils einer der Schaltanordnungen S1, S.„ ... Sn entsteht ein großer Strom I2 durch eine der Spulen B1, ß.„ . . . Bn, womit eine Druckhammererregung stattfindet. Werden mehrere Hämmer zugleich erregt, so steigt der Strom I zu einem Wert von beispielsweise I3 an. Die Ströme /.„ /3 fließen nur während der Zeit Λ t, solange eine oder mehrere Schaltanordnungen leitfähig sind. Nach einer Zeit T nach dem Startimpuls St1 tritt ein Löschimpuls D/1 auf: ein Arbeitsumlauf ist beendet. Es wird in der Praxis vorkommen, daß nach Beendigung eines Arbeitsumlaufs der Löschimpuls nicht direkt gegeben wird, sondern erst nach einer Verzögerung. Der Grund dafür ist, daß beispielsweise bei Zeilendruckern besser erst gewartet wird, bis die Hammer in ihre Ruhestellung zurückgekehrt sind. Dies geschieht wegen des Auftretens von Gegenspannungen in den Spulen durch den Hammerrüchfaü. Dieser Löschimpuls versucht, den gesteuerten Gleichrichter leitunfähig zu machen. Nun sind die Löschimpulse Df von derartiger Größe (Amplitude), daß dies nur dann gelingt, wenn ein Strom mit dem Wert I1, somit ein bestimmter Minimum-Ruhestrom fließt. Dieser /, ist nur dann vorhanden, wenn alle Schaltanordnungen inzwischen leitunfähig sind. Wenn der gesteuerte Gleichrichter leitunfähig wird, so sinkt der Spannungswert U der Spannung an der Kathode K. Wird die Spannung dort gleich der Spannung V2 bzw. kleiner als die Spannung V.„ der Schwellenwert der Anordnung 3, so entsteht am Ausgang von 3 die Spannung A = LA=O, solange die Spannung U an der Kathode K über dem Wert V2 liegt. Beim Auftreten eines Löschimpulses D/l wird mit diesem Impuls im impulsformer 4 ein Zeitimpuls B erzeugt. Dieser Impuls B hat eine feste Dauer von r Zeiteinheiten, r gibt die Zeit an, innerhalb der der Übergang von A = 0 zu A = 1 auftreten muß, um anzuzeigen, daß der gesteuerte Gleichrichter vom leitenden in den nichtleitenden Zustand gelangt ist.
Die Vorderfianke des Impulses B stellt das Flipflop FF in die 1-Stellung, d. h. der Ausgang FFl führt dann ein 1-Signal. Das Flipflop FFkann nur durch das Auftreten des Überganges von A — 0 nach A — 1 rückgeslellt werden. In diesem Fall (Fig. 2) ist FFl = 1 nur während einer kurzen Zeit rl. Das UND-Tor gibt an A 1 hierbei stets ein O-Signal ab, d. h., es tritt kein Alarm auf.
Angenommen, nach einer Zeit t fängt ein neuer Arbeitsumlauf an. Es ist ein Startimpuls Si., vorhanden, der gesteuerte Gleichrichter führt Strom (A ist wieder 0), Schaltanordnungen schließen und öffnen sich (I2, /3). Nun zeigt sich, daß eine der Schaltanordnungen S1, S2 ... Sn nicht leitungsfähig wird (durchgehender Strom /2). Wäre die weitere Schaltung CR nicht ein erfindungsgemäßer gesteuerter Gleichrichter, so würde das Leitendbleiben nicht bemerkt. Mit dem vorhandenen gesteuerten Gleichrichter CR geschieht nun folgendes: Der Löschimpuls Df 2 ist nicht impstande, CR leitunfähig zu machen, denn /2>/j. Dies bedeutet, daß weiterhin Strom fließt, auch nach dem Löschimpuls Df2. Dies wird dadurch festgestellt, daß nach dem Auftreten von DfI A = 0 bleibt. Logisch ist d;es leicht mittels der Konfiguration mit dem Flipflop FF und dem UND-Tor 5 festzulegen. Während der Dauer des Impulses B nämlich, dessen Vorderflanke das Flipflop FF in die 1-Stellung gestellt hat, tritt kein Übergang von /1=0 nach A = I auf, so daß FFl nicht rückgestellt wird. Dies bedeutet, daß der Ausgang FFl auch nach Beendigung des Impulses B ein 1-Signal führt. Das UND-Tor empfängt an beiden Eingängen ein 1-Signal (B = 1 bei B — 0), so daß der Ausgang Al ein 1-Signal, d. h. ein Alarmsignal gibt. Mit diesem Signal kann ein Eingriff im Gerät eingeleitet werden. Das Ergebnis kann sein, daß die Startimpulsquelle kein neues Kommando C1, zum Erzeugen eines Startimpulses Si3 erhält (St^ entfällt somit), und ferner wird die Speisung durch das Entfernen von V1 völlig abgeschaltet, so daß I2 dennoch nach Null geht und die Last nicht zerstört wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruche:
    I.Anordnung zur elektronischen Überwachung des Schaltzustands mindestens einer ersten , schalteranordnung, die mit einer Seite mit emer Belastung verbunden .st, wobei die andere Seite der Belastung über einen gesteuerten Gleichrichter mit einer Speisequelle verbunden ist dadurch gekennzeichnet, daß der ge- ίο steuerte Gleichrichter (CR) nach Durchschaltung durch einen Startimpuls (St) durch einen Loschimpuls (D/) mit bestimmter Größe nur dan
    sperrbanst, wenn der durch den geheuerten Gleichrichter fließende Strom (/) infolge Sper- x5 rung der ersten Schalteranordnung (S S .S) die erwähnte erste, zweite usw. Schaltanordnung in bestimmten Momenten in Abhängigkeit von der Stelj* des Drucktypenträgers während kurzer Zeit
    innerhalb des Druckumlaufs geschlossen werden mnerüalD^a Stromfluß durch die betreffenden
    können um Druckbewegung zu endSpo en und^omrt Schaltanordn B 8 nach ^ heften κ ^^ ^
DE19712151230 1970-10-22 1971-10-14 Schalte rstellung-Uberwachungsanordnung Expired DE2151230C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7015436 1970-10-22
NL7015436A NL7015436A (de) 1970-10-22 1970-10-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2151230A1 DE2151230A1 (de) 1972-04-27
DE2151230B2 DE2151230B2 (de) 1976-06-16
DE2151230C3 true DE2151230C3 (de) 1977-01-27

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