DE2150954B2 - Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zur gleichförmigen taktgerechten Belieferung eines schnellaufenden Abführförderers - Google Patents
Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine zur gleichförmigen taktgerechten Belieferung eines schnellaufenden AbführförderersInfo
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Description
45
55
fto
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtuni1 an einer Verpackungsmaschine
zur gleichförmigen, takigerechien Belieferung eines schnellaiifenden Abführfördcrers. mit fts
vom vorderen Ende einer geschlossenen Gegcnslandskolonne
allgetrennten Gegenständen, insbesondere aus Schokolade, mit einem Zuführband und diesem am Ein
gang einer Besehleiinigungsstrecke zugeordneten, die
Gegenstände akt- und lagegerechi freigebenden beweglichen
Mitteln, die über eine Strecke in gleicher Richtung wie das Zuführband laufen, wobei am Ende
der Besehleiinigungsstrecke der die Gegenstände abstands- und taktgerechi übernehmende Abfuhrförderer
angeordnet ist.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DT-AS I I i4 bl2
bekannt. Die bekannte Vorrichtung dient zur gleichförmigen Belieferung eines sehnellaufenden Austragsfnr
derers insbesondere mit Faltschachteln. Dit Befehlen
nigungsstrecke ist als Förderband ausgebildet, was bedeutet,
daß die Gegenstände, d. h. die Faltschachteln, bei der Beschleunigung lediglich reibschlüssig mitgenommen
werden. Die sich daraus ergebenden Bean spruchungen sind für empfindliehe Schokoladengegen
stände nicht vertretbar. Außerdem sind am Ende der Beschleunigungsstrecke Freigabeeinrichtungen vorgesehen,
die zu einem Aneinanderreihen der Stirnseiten dei .!!!gelieferten Gegenstände führe; .V.-::- dies is· für
empfindliche Schokukidengegenstande mehl /ulas-,,.-Daneben
isi es aus der I)T-OS 1 4Sn 012 bekannt. K
cmc- Vorrichtung zur Herstellung win einzelnen \ ei packunaseinheiien
durch mechanische Gruppiei νι,;
einer Anzahl von Behältern, d. h. Glasflaschen, beideisens
der i :aschen angeordnete, hochkanistehende. hu
nznnt.il laufende, endlose Bander vorzusehen, weiche
Nocken tragen, die sich gegen die Behälter schieben,
um diese gruppenweise zu beschleunigen, wobei die Behälter seitlich durch parallellaufende Führungsschie
r.i-n geführt sind und leweils paarweise nebenein,mder-■ehen.
Eine solche Vorrichtung ist für empfindliche· Schokoladengegenstände deshalb nicht brauchbar, weil
die Beanspruchung der Gegenstände zu groß ware.
Schließlich ist noch aus der DT-AS 1 258 774 eine
Vorrichliing zum Zuführen von Füllgutstücken zu einer
kontinuierlich laufenden Fördervorrichtung einer Verpackungsmaschine bekannt, bei der es darum geht,
schon im Abstand voneinander ankommende Füllgutstücke so ;··η eine Verpackungsmaschine zu schaffen,
d;'ß die Abstände der nacheinander ankommenden FüMgutstücke stets gleich sind. Diese Vorrichtung weist
an einem endlosen Umlaufförderer angeordnete Mitnehmer auf. welche die einzelnen Gegenstände an ihrer
Rückseite formschlüssig erfassen, die Gegenstände beschleunigen und sodann an einen Abführförderer übergeben.
Damit die Mitnehmer auf die Gegenstände ohne diese /u beschädigen Eingriff nehmen können, ist es
aber erforderlich, daß die Gegenstände schon im gegenseitigen Abstand zugeführt werden; die Vorrichtung
ist deshalb nicht brauchbar, wenn vom \orderen
Ende einer geschlossenen Gegensiandskolonne immer einzelne Gegenstände abgetrennt werden müssen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik hegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestaltet, den Abfuhrförderer einer Verpackungsmaschine, ausgehend
von den in einer geschlossenen Gegenstandskolonne angelieferten Gegenständen, abstands- und
taktgerecht mit Gegenständen zu beliefern, wobei eine möglichst schonende Behandlung der insbesondere von
empfindlichen Schokoladenteilcn gebildeten Gegenstände gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die
die Gegenstände takt- und lagegerecht freigebenden, beweglichen Mittel einen Anschlag und eine diesem
vorgeordneie klemmvorrichtung aufweisen, die pcri-
©disch ium den Gegenständen m Fmgrilf hringbar siiul,
und daß. die Beschleunigungsstreeke da· Gegenstände
schlupffrei erfassende Mittel enthält, die beim Frlassen
tier viin dem Anschlug freigegebenen (iegensiiinde mn
deren Vorschubgeschwindigkeit und hei der Übergabe s
der beschleunigten Gegenstände an den Ahluhrförderer
mn dessen Vorschubgeschwindigkeii bewegt sind
In einer /weckmäßigen Ausführungsform kann die
Anordnung derart getroffen sein, daß die Beschleuni
friingsstreeke ein hochkantstehendes, in Horizontalriehlung
lauf.nides, die Gegenstände seitlich abstutzendes,
endloses Hand und in Horizontalrichtting mn gleicher,
periodisch veränderlicher Geschwindigkeit wie dieses
Hand umlaufende, gegen eine Seile der Gegenstände bewegliche horizontale Stempel aufweist, durch die die
Gegenstände an da.1 hochkantstehende Band andrückbar
sind
In einer anderen Ausfühningsform kann aber die Beschleunigungsstrecke
beidseits der Bahn der Gegenstände angeordnete, hochkantstehende, hori/.ontallaufci;dc.
cn«.Ihm· liander aulweisen, müi dunen mindesten»,
die aiii einer Seile der Bahn angeordneten Bander
im Abstand angeordnete Nocken 11 a^en. die *:ch gegen
«lic ι ι-.-μ'ο stände μ hieben, um dicM1 /. halten und /u
br- hicunigen .1S
\1iBerde111 ist es möglich, auch uruppenu eise I'nier
te.' nigcn vorzunehmen. Hierbei kann du: Vorrichtung
(Ic,1 1 ausgebildet sein, daß mindesiens zwei Bcschleii-Hie
."gsstrecken in Laufrichtung der Gegenstände hinlere.n.iikki·
angeordnet sind und dal! tlie erste Be- y
V hleunigungsstrecke jeweils eine Gruppe von Gegenstanden
auf cmc /wischengeschwindigkeii und die
/weite Beschleunigungsslrecke Untergruppen dieser Gruppe oder Lin/elgegenstände auf die Vorschubge
schw indigkcit des Abförderers beschleunigt. i«
In der Zeichnung sind zwei Aiisl'uhningsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Ls zeigt
I 1 g. 1 eine Vorrichtung gemäß der Erfindung in
schematicher, perspektivischer, vereinfachter Darsielliing
und to
I- 1 g. 2 eine Vorrichtung gemäß der Lrfindung in
einer /weiten Ausführungsform, ebenfalls in schematischer.
perspektivischer, vereinfachter Darsiellung.
Die Geschwindigkeiten V7SIrHl wie folgt definiert:
V1 -^ theoretische Geschwindigkeit, bestimmt "*'
durch Packleistung und Lange der Gegenstände;
V., -- etwas kleiner als V1, z.B. 2 bis 200O kleiner;
V3 --- etwas großer als V1, τ, B. 2 bis 20" η größer; so
Vi -- Geschwindigkeit bestimmt durch Packleistung
und Teilung des Abfuhrfördereis; V. etwas kleiner als V1, 1. B. 2 bis 20" 0 kleiner,
Vn — etwas größer als V1, ■/.. B. 2 bis 20°. 0 größer. ,.,.
Die in I- 1 g. I dargestellte Vorrichtung besitzt ein
endloses Zuführband 1. auf welchem in Richtung des l'feiles Λ zu verpackende Schokoladengegenstände ge
gen ein horizontales Slempelpaar 2 und einen Anschlag Λ transportiert werden. Das Slempelpaar 2 ist ,mf f,o
einem hin- und hergehenden Hebel 4 angeordnet, während der Anschlag 3 an einem hin- und hergehenden
I lebel 5 angeordnet ist.
An einer umlaufenden Kette 14 sind Stationen β angeordnet,
die .11IIe jeweils mit einem Stempel 7 versehen fts
sind. In I·' 1 g. I ist nur eine Station H ausführlich dargestellt,
während die übrigen Stationen β lediglich angedeutet sind. Die ausführlich dargestellte Station h liegt
einem in I lon/untiilrichtiing laufenden Band 8 in Ge
stall eines Zahnriemens gegenüber. Die Kette 14 und
das Band 8 werden von einem Differentialgetriebe 15 mit gleicher Geschwindigkeit angetrieben. Die mittlere
Antriebsgeschwindigkeit dieses Getriebes bleibt für eine bestimmte Leistung für alle Formate der Gegenstände
konstant.
f-'ine Kette 10 mit Mitnehmerfingern 9 läuft in gleicher
Richtung wie das Band 1 gegen einen nicht dargestellten Anschlag, von welchem aus die Gegenstande in
bekannter Weise einer Verpackungsmaschine zugeführt werden.
Für den Antrieb des Hebels 5 ist eine Regulierung Ib und für den Antrieb des Flebels 4 eine Regulierung 17
vorgesehen.
Die dargestellte Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Hauptantrieb der Vorrichtung erfolgt durch eine nicht dargestellte Kettenverbindung mit der Verpakkungsmaschine.
Der Antrieb des Zuführbandes 1 erfolgt durch einen nicht dargestellten Einzelmotor. Eine
durch zwei Fotozellen gesteuerte bekannte lopsi he
Schaltung bewirkt, dall hinler dem Anschlag J eine geschlossene
Gegenstandskoli.M.ne mit in einer gewissen
Toleranz konstanter Lange hergestellt wird. Wird die
minimale Länge der Gegensiandskolor^e unterschritten,
so schalten die Verpackungsmaschine und sonnt
,inch der Hauptantrieb der Vorrichtung automatisch
.ms. Die weitere Zuführung von neuen Gegenstanden
geschieht mit dem immer noch mit der Geschwindigkeit Vi laufenden Zuführband I.
Wenn noch keine Gegenst:'ndskolonne vorhanden ist. muß darauf geachtet werden, daß beim Füllen der
Anschlag 3 geschlossen und das Stempelpaar 2 geöffnet sind. Sobald die minimale Länge der geschlossenen
Gegenstandskolonne erreicht ist. setzen sich die Verpackungsmaschine
und somit auch die Vorrichtung in Bewegung.
Die geschlossene Gegensiandskolonne wird nun durch den mit der Geschwindigkeit l·'.1 sich vorbewegenden
Anschlag 3 positioniert. Wahrend dieses Vorgangs
nimmt die Gegenstandskolonne die Geschwindigkeit V: an. Während der Anschlag >
seine Vorschuh bewegung beendet, wird der letzte der zu trennenden
Gegenstände zwischen dem Stempel 7 der Kettenstation
6 und dem Band 8 festgeklemmt. Die Geschwindigkeit dieser beiden Fülemcntc ist in diesem Moment l'j.
Im Augenblick der Klemmung des letzten der abzutrennenden
Gegenstände wird der. in Vorschubrichtung gesehen, hinter diesem befindliche Gegenstand
zwischen zwei sich schließende Stempel 2 eingeklemmt. Die Vorschubgeschwindigkeit der Stempel 2 in
Förderrichtung ist ebenfalls Vi.
Nachdem die Klemmung beendet, ist. öffnet sich der
Anschlag } und geht in seine Ausgangsstellung zurück. Die zwischen der Kcttenslalion b und dem Band 8
schlupffrei eingeklemmten Gegenstände werden durch diese beiden Elemente beschleunigt und auf die Aus
gangsgeschwindigkeit Vt gebracht und losgelassen.
Während Jer Trennung wird ein Mitnehmerfinger 9 der Kette 10 in den geschaffenen Freiraum zwischen
den Gegenständen eingeführt. Der Mitnehmerfinger 9 stößt dann die freigegebenen Gegenstände mit der
Ausgangsgeschwindigkeit V\ weiter.
Während der Beschleunigung fällt der in seine Ausgangsstellung
zurückgegangene Anschlag 3 wieder ein, und die beiden Klemmstcmpel 2 öffnen sich und gehen
in ihre Ausgangsstellung zurück. Die freigegebenen Gegenstände holen dann durch das Zuführband 1 auge-
trieben, mit der Geschwindigkeit Vi, den mil der Geschwindigkeit
Vi vorlaufenden Anschlag 3 cm. Der /y
klus beginnt nun von neuem.
Gewisse Verpackungsmaschinen erlauben es nicht, daß die Gegenstände in ihrer Längsrichtung eingeführt
werden. Für diese Maschinen ist am linde der Zuführli
nie eine nicht dargestellte bekannte Kette vorgesehen, welche die Gegenstände seitlich der Verpackungsmaschine
zuführt. Die Gegenstände werden in l.ängsrich tung von jeweils einem Mitnehmerfinger 9 gegen einen
nicht dargestellten Anschlag gestoßen. Kurz bevor die Gegenstände diesen Anschlag berühren, schwenkt der
Mitnehmerfinger 9 aus. und die Gegenstände werden mit einer bekannten Palette der Verpackungsmaschine
zugeführt.
Die in f i g. 2 dargestellte Vorrichtung besitzt ein in
Richtung dos Pfeiles A laufendes endloses Zuführband 50 für die Gegenstände, einen beweglichen Anschlag 51
und einen Stempel 52. Am Ende des Zuführbandes 50 ist beidseits ein hochkantstehendes, horizontal laufendes,
endloses Hand in Gestalt eines Zahnriemens 54 bzw. 54' mit Nocken 53 bzw. 53' angeordnet.
Eine der Kette 10 entsprechende Kette ist mit Mitnehmerfingern 55 versehen, welche in Richtung wie das
Zuführband 50 laufen. Beidseits der Kette mit den Fingern 55 ist nach dem Band 54 je ein als Zahnriemen
ausgebildetes endloses Band 57 bzw. 57' mit Nocken 56 bzw. 56' angeordnet.
Diese Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Der Hauptantrieb erfolgt durch eine feste Kupplung nit der Verpackungsmaschine. Eine durch zwei Fotozellen
gesteuerte bekannte logische Schaltung bewirkt hinter dem Zuführband 50 die Herstellung einer, innerhalb
einer gewissen Toleranz, konstant langen Gcgcnstandskolonnc. Wird die minimale Länge der Gegenstandskolonne
unterschritten, schaltet die Verpackungsmaschine automatisch aus. Die weitere Zuführung
von neuen Gegenständen geschieht mit dem immer noch laufenden Zuführband.
Wenn bei stillstehender Maschine auf dem Band 50 noch keine Gegenstandskolonnc vorhanden ist, wird
dieses manuell aufgefüllt. Dabei ist darauf zu achten, daß dabei der Anschlag 51 geschlossen und der Stempel
52 geöffnet sind.
Wird die Maschine in Bewegung gesetzt, so positioniert der mit Geschwindigkeit Vi sich vorbewegende
Anschlag 51 die Gegenstandskolonnc Während dieses Vorgangs nimmt die mit der Geschwindigkeit Ve sich
vorbewegende Gegenstandskolonne die Geschwindigkeit V> an. Während der Anschlag 51 seine Vorschubbewegung
beendet, wird der letzte der zu trennenden Gegenstände zwischen zwei auf dem Hand 54 angeord
rieten Nocken 53 eingeklemmt. Die Gcschwindigkei der Nucken 53 ist in diesem Moment V',. Im Momcn
der Klemmung des letzten der zu !rennenden Gegen
S stünde wird de. diesem nachfolgende Gegenstand zwi
sehen dem Stempel 52 und dem Zuführband 50 eingeklemmt.
Die Vorschubgeschwindigkeit des Stempels 5i und des Zuführbandes 50 in Förderrichtung ist VI-Wahrend
der Klemmung öffnet sich der Anschlag 5!
ίο und gehl in seine Ausgangsstellung zurück. Die zwi
sehen den Nocken 53 der Bänder 54 eingeklemmter Gegenstände werden nach einer bestimmten Gesetz
mäßigkeit beschleunigt und losgelassen. Während dci Trennung schiebt sich ein Milnchmerfinger 55 in der
geschaffenen Freiraum zwischen den getrennten Ge genständen. Der Mitnehmerfinger 55 stößt die freige
gebcnen Gegenstände in gleichmäßigem Abstand unc mit konstanter Geschwindigkeit weiter.
Während der Beschleunigung fällt der in seine Aus gangsstellung zurückgegangene Anschlag 51 wicdci
ein; der Stempel 52 öffnet sich und geht in seine Aus gangsstellung zurück. Die freigegebenen Gegenstände
holen dann durch das mit der Geschwindigkeit Vb an
getriebene Zuführband 50 den mit der Geschwindigkei
1$ Vi sich vorbewegenden Anschlag 51 ein. Der Zyklu;
beginnt von neuem.
Der beschriebene Trennungsvorgang kann für eir
oder mehrere Gegenstände vorgenommen werden Durch weitere Trennungsvorgänge können mit gleich
mäßigem Abstand sich vorbewegende Gegenstands gruppen geteilt werden. )c mehr nachträgliche Teilungen
gewünscht werden, umso mehr Trennungsstatio ncn können angefügt werden. In F i g. 2 ist eine solche
Station angefügt. Die soeben von den Nocken 53 frei gegebenen Gegenstände oder Gruppen von Gegen
ständen werden von den Nocken 56 übernommen unc nach einer bestimmten Gesetzmäßigkeit beschleunigt
Die Gegenstandsgruppc wird getrennt, bevor der nach
kommende Teil der Gruppe von den Nocken 53 frcigc lassen wird. Sobald genügend Freiraum zwischen dei
getrennten Gruppe vorhanden ist, wird ein zusätzliche! Mitnehmerfinger 55 zwischen die Gegenstände einge
führt. Die Gegenstände werden dann mit gleichmäßigem Abstand und konstanter Geschwindigkeit Vi der
Verpackungsmaschine zugeführt. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß die »Trennleistung« der ganzer
Vorrichtung erheblich erhöht werden kann. Das heißt daß man die zu trennenden Gegenstände schneller der
Vorrichtung zuführen und trotzdem eine einwandfreie Trennung erreichen kann.
Hierzu ?. Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung an einer Verpackungsmaschine
jur gleichförmigen, takigerechien Belieferung eines
lchnellaufenden Abführförderers, mil vom vorderen
linde einer geschlossenen Gegenstandskolonne abgetrennten Gegenständen, insbesondere aus Schokolade,
mit einem Zuführband und diesem am Kin fang einer Btschleunigungssireeke zugeordneten.
die Gegenstände takt- und lagegerecht freigebenden, beweglichen Mitteln, die über eine Strecke in
gleicher Richtung wie das Zuführband laufen, wobei !im Ende der Beschleunigiingsstrecke der die Gegenstände
abstands- und taktgerecht übernehmenfle Abfuhrförderer angeordnet ist. dadurch gekennzeichnet, daß die die Gegenstände taktlind
lagegerecht freigebenden, beweglichen Mittel einen Anschlag (3; 51) und eine diesem vorgeordne-Ic
klemmvorrichtung (2: 52) aulw eisen, die ;ieno
d'^ch mn C 11 Gegenstanden in I ιημπΓ biinghar
shkI, und (.Uli die BesehleunigLingssrcckc die Gegenstände
schlupffrei erlösende Mniel (7. 8; 5i. 54)
enthalt, die beim Erfas 11 der \nn dem Anschlag (!)
freigegebenen Gegen·...:ude mit deren Vorsdiubge
sehu indigkeit und bei der Übergabe der bcschleunigten
Gegenstände an den Abfuhrförderer (9. 10;
55) mit dessen Vorschubgesthw'ndigkeii hcwegi
sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
d.t'l die Beschleunigungsstrecke ein hoeiikantsiehendes.
in Hori/ontalrichtung laufendes, die
(iegenstände seitlich lbstiü/^ndes. endloses Band
(8) und in Horizont,(!richtung mit gleiche:' periodisch
veränderliche Gcichv -ndigki·!1. wie dieses
Hand umlaufende, gegen eine Seite der Gegenstände bewegliche horizontale Stempel (7) aufv.eist,
durch die die Gegenstande an das hochkantstehen de Band andrückbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch !.dadurch gekennzeichnet,
daß die Beschleunigiingssirecke beidseits
der Bahn der Gegenstände angeordnete, hochk'ntjtehcnde.
horizonlallaiifende. endlose Bänder ('>4.
54) aufweist, von denen mindestens die auf einer
Seite der Bahn angeordneten Bander im Abstand ungeordnete Nocken (53, 53') tragen, die sich gegen
die Gegenstände schieben, um diese zu halten und 7.11 beschleunigen.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn/eichin■■ daß mimic
Hens zwei Beschleunigungsstrecken in Laufrichtung der Gegenstände hintereinander angeordnet sind,
lind daß die erste Beschleunigungsstrecke jeweils eine Gruppe von Gegenständen auf eine Zwischengeschwindigkeit
und die zweite Beschleunigungs-Strecke Untergruppen dieser Gruppe oder Einzelgegenstände
auf die Vorschubgeschwindigkeit ties Abforderers beschleunigt.
40
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |