DE2150792A1 - Antenne - Google Patents
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- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/06—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic using refracting or diffracting devices, e.g. lens
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F.¥eickmann,
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. E A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN 21 50792
POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
<983921/22>
Ampex Corporation, 401 Broadway, Redwood City, Calif. USA
ANTENNE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Antenne zur Aussendung von Signalen einer gegebenen Frequenz. Es ist bekannt, daß
vertikale Schlitz-Antennenelemente bei ultrahohen Frequenzen zur Erzeugung von horizontal-polarisierten Wellen geeignet
sind. Typischerweise variiert die Länge des Schlitzes in einem derartigen Antennenelement von einem Bruchteil einer Wellenlänge
bis zu mehreren Wellenlängen; der Schlitz kann dabei in einer ebenen leitenden Platte oder in der Wand eines Zylinders
vorgesehen sein. In verschiedenartigen linearen Anordnungen werden solche Elementen-Schlitzantennen aufgrund ihrer
Einfahheit und ihrer Billigkeit sehr oft verwendet. Es ist
ost erforderlich, daß die lineare Reihe von Schlitzen in einer derartigen Antennenauslegung mit einem elektrischen Signal
gleicher Amplitude und Phase für jeden Schlitz in der Reihe angesteuert wird. Dies kann in einfacher Weise dadurch erreicht
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v/erden, daß von einem konventionellen tnergieverteilersystem
getrennte Übertragungsleitungen zu jeweils einem Schlitz führen.
Bei linordnungen, bei denen die Schlitze in eine Metallplatte
geschnitten sind, besitzen sie in typischer Weise eine Länge von einer halben 'Wellenlänge und sind in bezug auf diese gegebene
Wellenlänge sehr schmal. Diese Schlitze können dazu dienen, in Richtungen normal zu beiden Seiten der Platte oderf
wenn eine Seite durch einen geeigneten Hohlraum abgedeckt ist, normal zu einer Seite der Platte Strahlung zu emittieren. Solche
Schlitze sind dabei kolinear oder mit anderen »/orten, mit ihren entsprechenden Längsachsen direkt zueinander ausgerichtet
angeordnet und besitzen von Zentrum zu Zentrum einen Abstand von etwa einer 'Wellenlänge.
Wird eine derartige Schlitzantenne in der Wandung eines Zylinders gebildet, so ergibt sich für Zylinderdurchmesser von etwa
0,1 X oder weniger ( A- bedeutet die Wellenlänge der ausgesendeten
Frequenz) und für Schlitzbreiten, welche im Vergleich zum Zylinderdurchmesser sehr schmal sind, eine Strahlungsverteilung
in der iiorizontalebene in allen iiicntungen. Kür Zylinderdurchmesser
von 0,25A- bis 0,5 λ, oder größer besitzt die
Strahlung auf der geschlitzten Seite des Zylinders, d.ii. längs ■
der Strahlungsachse des Schlitzes, die größte Intensität.
Bei der Auslegung von UüF-Fernseh-Sendeantennen ist es generell
erwünscht, einen hohen Gewinn mit einer Strahluncjsverteilung in einer Rundstrahl-Arzimuthebene möglichst billig zu realisieren,
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Um einen hohen Gesamtgewinn zu erreichen, wird gewöhnlich eine
große Anzahl derartiger geschlitzter Antennenelemente vertikal gestapelt, wobei jedes Element eine Strahlerebene bildet. Für
UiiF-Fernseiifrequenzen (bei» ielsweise 470 bis 090 IiHz) ist
eine Vertikalanordnung mit Abmessungen von 6,096 bis 15,24 m
(20 bis 50 feet) oder mehr typisch. Daher besitzt ein Trägermast,
in dem die Schlitze gebildet sind, oder auf dem geeignete Hohlräume, Platten oder andere die Schlitze enthaltende
Elemente montiert sind, generell einen wesentlich größeren durchmesser als 0,5 \ , damit die nötige mechanische Festigkeit
und Stabilität bei allen vorkommenden Wetterbedingungen gewährleistet ist. Wegen des relativ großen Durchmessers des
Trägermastes, welcher rohrförmig oder als Freiträger ausgebildet sein kann, ergibt eine einzige vertikale Anordnung von
Schlitzen aufgrund von "jchatten"-Effekten des Hastes gewöhnlich
nicht die gewünschte Rundstrahlcharakteristik.
Um derartige Schatten-Effekte zu vermeiden oder wenigstens
so klein wie möglich zu halten, wurden bisher die Pole oder Zickzack-Felder auf 3 oder 4 Seiten des Hastes, Stapelanordnungen
vieler Schlitze am Umfang längs der Wand eines Zylindermastes oder eine lange, um einen solchen zylindrischen Hast
geschlungene Spirale verwendet. Darüber hinaus ist eine sehr einfache, billige und vorteilhafte /\nordnung zur Erzielung
einer Rundcharakteristik oder einer anderen gewünschten Charakteristik mit einer einzigen vertikalen linearen Anordnung
von Elementarantennen auf einem Trägermast konventioneller Konstruktion mit großein Durchmesser in einer älteren Anmeldung
der , »nmeldcrin (US-Jer. No. ύό1,62ΰ) beschrieben.
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Zwar führen Schlitzantennen im Vergleich zu anderen Arten
von Antennenelementen generell zu einer sehr wirtschaftlichen Sendeantennenkonstruktion. Bisher wurde jedoch zu jedem Elementarschlitz
in der Anordnung eine getrennte Übertragungsleitung in Form eines Koaxialkabels vom Energieverteilersystems
des Senders geführt. Jedes Koaxialkabel ist dabei an den entsprechenden Schlitz durch elektrische Verbindung
™ der Kabelleiter um die iiitte der Längskanten des Schlitzes angekoppelt.
Cei einer derartigen/iusführungsform muß für die Antennenanordnung
eine relativ große lienge an Koaxialkabel verwendet werden, was zu entsprechend hohen Kosten führt.
Der vorliegenden Erfindung Jiegt die Aufgabe zugrunde, eine
billige Antennenanordnung mit Schlitzelementen anzugeben, welche mit einer einzigen Übertragungsleitung in einem Funkt gespeist
werden kann. Diese Anordnung soll dabiei die gleiche Strahlungscharakteristik wie eine mit vielen Leitungen gefc
speiste anordnung haben, kostensparend aufgebaut sein und auch sonst gleiche Eigenschaften besitzen.
Darüber hinaus soll eine derartige Antennenanordnung auch wesentlich billiger als bekannte Sendeantennen mit vergleichbaren
Eigenschaften betrieben werden können.
Diese Ayfgabe wird bei einer ^ntennen der eingangs genannten
i.rt erfindungsgemäß durcn folgende tierkmale gelöst:
ein Leiterelement mit einem darin vorgesehenen Schlitz, dessen
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Längsabmessung etwa gleich einer ungeraden Zahl von halben "Wellenlängen bei der gegebenen Frequenz ist, eine an einem
vorgegebenen Punkt in Längsrichtung mit dem Schlitz elektrisch gekoppelte Übertragungsleitung zur Zuführung der Signale gegebener
Frequenz und mit dem Schlitz gekoppelte Elemente, welche eine Strahlungsernission lediglich an Abschnitten des
•jchlitzes mit gleicher Feldpolarität ohne wesentliche Ueeinflußung
der Phasengeschwindigkeit der von dem vorgegebenen Punkt zu allen anderen Punkten längs desGchlitzes laufenden
oignale gewährleisten, wodurch die /,ntenne als iieiirvaciischlitzanordriunij
mit lediglich einer Übertragungsleitung wirkt.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden üeschreibung von Ausfüisrungsbeispielen anhand
der Figuren. Ls zeigt:
Fi'j. 1 eine perspektivisciic /.ncicht einer ersten , usführungsform
der erfinduntjsgernäßen Antennenaordnung/
i-'ig. 2 eine ebene Ansicht der Antennenanordnung nach Fig. 1/
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer Sendeantenne
mit einer auf einem vertikalen Trägermast montierten Antennenaordnung nach denFig. 1 und 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht in einer Ebene 4-4 in Fig. 3,
in Richtung der eingetragenen Pfeile;
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Kig. 5 einen Aufriß einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Antennenanordnung/
Fig. ό einen Aufriß einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemüßen
Antennenaordnung; und
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines Teile einer Zenae-
ψ antenne mit einer vertikal an einem Trägermast montier
ten ,.ntennenanordnung nach Fig. ö.
Generell dient die erfindungsgemäße Antenne zur . -ussendung von
Signalen mit einer gegebenen Arbeitsfrequenz, welche typischerweise
im UHF-Bereich liegt. Die Antenne umfaßt dabei ein Leiterelement zur Bildung eines Schlitzes bzw. von Schlitzabsehnitten
mit einer Gesamtlängsabmessung, welche etwa gleich einer ungeraden Zahl von halben 1/ellenlängen der Arbeitsfrequenz ist.
Die Querabmessung des Schlitzes bzw. der Abschnitte ist wesentlich kleiner als eine halbe Wellenlänge (beispielsweise kleiner
als etwa 0,1 TV, ) dieser Frequenz. Die Antenne umfaßt weiterhin
eine Übertragungsleitung, welche in Längsrichtung des Schlitzes in einem vorgegebenen Punkt an diesen angekoppelt ist. Diese
Übertragungsleitung dient zur Erregung des gesamten Schlitzes mit den Signalen von einer Senderquelle, mit dem das andere
Ende der Leitung gekoppelt ist. Weiterhin sind mit dem Schlitz bzw. mit denSchlitzabschnitte Elemente gekoppelt, welche eine
Strahlungsemmission lediglich von Abschnitten des Schlitzes mit gleicher Feldpolarität gewährleisten, ohne daß dabei die
Phasengeschwindigkeit der Signale, welche von dem Ankoppelpunkt der Übertragungsleitung zu allen anderen Punkten des
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Schlitzes verlaufen, wesentlich beeinflußt wird. Daher wirkt die erfinc!ungc(jei;iüße ,".ntenne als iiehrfachschlitzanordnung, welche
von nur einer einzigen übertragungsleitung an einem Punkt gespeist wird.
Zur Erläuterung der der Erfindung zugrundeliegenden Zusammenhänge
zeigt irig. 1 eine horizontale Schlitzantennenanordnung
in etwas vereinfachter Form. Bei dieser Anordnung ist in einer ebenen iietallplatte 10 ein einzelner zusammenhängender schmaler
^chJitz 12 vorgeseiien. Die gesamte Länge dieses Schlitzes 12 in
seiner Längsachse von einem Ende 14· zu einem Ende 16 kann durch irgendeine ungerade Zahl von halben V.'ellenlängen bei der gewünschten
/.rbeitsfrequenz gegeben sein. Im Äusführungsbeispiel
nach Fig. 1 beträgt die Gesamtlänge des Schlitzes fünf halbe 'Wellenlängen. Ist L die Länge in Längsrichtung des Schlitzes
und N eine ganze Zahl, so gilt generell L = ( 7^/2)(2N-1). Die
Dreite bzw. die Querabmessung des Schlitzes 12 in Übereinstimmung mit der konventionellen Praxis ist bei der Dimensionierung
von Schlitzantennen wesentlich kleiner als eine halbe -./ellenlange.
uer Schlitz 111 besitzt daher mehrei'e ^)v/2-,\bschnitte 12a,
12b, 12c, 12d und 12e mit räumlich alternierender Feldpolaritüt.
uieso Verteilung der Feldpolarität ergibt sich durcii
die Einspeisung eines erregenden Signals mit der gegebenen i.rbeitsfroquenz über ein koaxialkabel Ib, das in Querrichtung
des ^chlitzos in ueinem Zentrum bzw. seinem Mittelpunkt 20
angekoppelt ist. Die Platte 10 definiert eine durch einen
Pfeil r:'.\ angegebene Strahlun-jsrichtung, welche senkrecht
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auf der i-latte steht und hier die Vorwärtsriciitung ist. Durch
die Platte 10 wird weiterhin eine Rückwürts-Strahlungsrichtung
definiert/ welche gegen die durcii den Pfeil 22 bezeichnete
Richtung um 1<JO versetzt ist. Die Jtrcihluno' in dieser κ ückwürtsrichtung
wird jedoch durch geeignete iiittel unterdiü ckt,
was im folgenden noch genauer erläutert wird.
Wird zunüchst die in Vorwärtsrichtung emittierte Strahlung von der Frontfläche der j'lwatte 10 (gesehen in Fig. l) betrachtet,
so ist festzustellen, daß längs des Schlitzes 12 eine sinusförmige stehende Uelle mit einem Maximum bzw. einer Spitze
im Einspeisepunkt 20 des Koaxialkabels 10 erzeugt wird. Da der Schlitz 12 eine Lüngsabemessung von fünf halben Wellenlängen
besitzt, ergibt sich im ersten, dritten und fünften A- -iialbe-Abschnitt
12a, 12c und 12e eine Feldpolarität, während im zweiten und vierten A--/2-/\bschnitt 12b und 12d die entgegengesetzte
Feldpolarität zu beobachten ist. Über den Λ—2-Abschnitten
12b und 12d mit entgegengesetzter Polarität sind an der
Frontflüche bzw. an der Seite der Vorwärtsstrahlungsrichtung des Schlitzes 12 /Y,-/2-Dorsseln 24a und 24b angekoppelt, welche
eine /vbstrahlung von den drei ungedrosselten Zuschnitten
12a, 12c und 12e ermöglichen, ohne daß sich störende Interferrenzen
mit den Abschnitten der anderen Feldpolarität ergeben.
Die /V/2-Drossen 24a und 24b unterdrücken die von den zuschnitten
12b und 12d emittierte Strahlung. Andererseits stellen sie jedoch für diese Abschnitte des Schlitzes eine Leer-
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lautimpedanz dar, so daß sie Phasenverschiebungen oder Verzögerungen
des durch diese Dereiche vom Einspesiungspunkt zu den linden 14 und 16 des Schlitzes 12 laufenden Signals nicht
beeinflußen.
Obwohl eine derartige schlitzantenne - wie oben ausgeführt normalerweise
sowohl in Vorwärtsrichtung als auch in RUckwärtsrichtung normal zu den sich gegenüberliegenden Seiten bzw.
Flüciien der Platte JO gleichstrahlt, kann die strahlung auf
lediglich eine Seite der Platte begrenzt werden, welche beispielsweise
die durcii den Pfeil 22 gekennzeichnete Richtng ist. Dies kann durch eine weitere ^-/2-Drossel 28 erfolgen,
welche sicii über die gesamte Lunge L des Schlitzes 12 auf der
!Unterseite bzw. der Uückwärtsstrahlungsseite der Platte 10
erstreckt. Die Drossel 28 blockiert die gesamte vom Schlitz in Rückwärtsrichtung emittierte Strahlung.
bie alternierenden angeordneten K /2-Drosseln 24a und 24b
sowie die zusammehhängende A-/2-Drossel 2J rufen keine Abweicnung
der Phasengeschwindigkeit der Signale im Schlitz von der normalen Phasengeschwindigkeit im freien Raum hervor. Sie
erlauben daher die Ausbildung der stehenden Vielle längs des Schlitzes mit Sinusform und Perioden von einer 'Wellenlänge. Die sich dabei
ergebende Strahlungscharakteristik entspricht daher Charakteristiken von Schlitzanordnungen, welche getrennt mit einzelnen
Übertragungsleitungen für jeweils einen strahlenden Schlitz gespeist werden.
bei der Verwendung von alternierend angeordneten A„/2-Drosseln
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im oben beschriebenen Sinne ist es generell zweckmäßig,
Polaritätsbereiche des Schlitzes zu blockieren, welche Anzahl geringer ist, um die Anzahl der Strahlungsabschnitte
des Schlitzes, welche die entgegengesetzte Feldpolarität, jedoch die gleiche Amplituden- und Phasenverteilung besitzen,
so groß wie möglich zu machen. ImA usführungsbeispiel nacii
rig. 1 sind daher zwei blockierte Abschnitte und drei strah- ^ lende abschnitte auf der Vorderseite der . .ntenne vorhanden.
Die A- /2-ürosseln 24a und 25b werden dircii jeweils ein U-förmig
gebogenes Metallband gebildet, so daß sie jeweils eine obere und untere, sich gegenüberliegende Flüche und ein normal zu
den sich gegenüberliegenden Flächen verlaufendes endstück besitzen. Entsprechende Querseiten LOa bzw. 02a L>zw. 30b und
32b der drosseln 24a und 24b werden vorzugsweise οι feiigelcissen.
üie Drosseln 24a und 24b sowie die Drossel 23 sind identisch
aufgebaut, mit der Ausnahme, daß die Drossel 2J parallel zui*
Üichtunc; des Schlitzes 12 eine Lange besitzt, welche gleicl«
der Längsabmessung des Schlitzes ist. Die drosseln sind durch
Schweißen oder Löten ihrer U-Schenkel an der blatte unmittelbar
überund unter dem Schlitz 12 befestigt. Zur befestigung
der Drosseln an der Platte kann natürlich auch jede andere Verbindungstechnik für Metalle benutzt werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, besitzen die Drosseln 24a und
24b eine Abmessung α normal zur Platte 10 von A./2 und eine
. .bmessung b parallel zur r'latte 10 von ebenfalls \/2. Gegen
die Enden 14 und Io des Schlitzes 12 sind die Drosseln 24a
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und 24b um einen ,.bstand c = Λ>/2 versetzt, Daher ist der
,-.bstand zwisciien den inneren Uuerkanten 32a und 30b der beiden
Drosseln '/Au und 2^b ebenfalls gleich K, /2. Die Drossel
<cu besitzt von der iibene des Schlitzes eine Abmessung d, welche
ebenvallc gleicii -^-/2 ist. Die Länge e der urossel 2ü
ist gleicii der Länge L des Schlitzes und daher im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 gleich 5 K/2, Bei der Ausführungsfon.1
nach den Fig. 1 und 2 sind Ürosseln 24of 24b und
2u koplanar angeordnet, so daß ihre gemeinsame Lbene quer
bzw. normal zur ubene der Platte 10 liegt. Es sei bemerkt, daß eine derartige Anordnung für die erfindungsgemüße Antenne
jedoch niciit zwingend erforderlich ist.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung der Schlitzantennenanoranung
nach denFig. 1 und 2 dargestellt, welche zur Bildung einer vertikal orientierten iiehrelementen-Sendeantenne für UHF-Fernse'tisender
und ähnliches auf einem Rohr bzw. einem Hast 40 montiert ist. Der Mast 40 besteht typischerweise aus Stahl
oder einem anderen strukturell fehlerfreien Material, das vorzugsweise für derartige Zwecke benutzt wird. An seinem unteren
ende besitzt der Hast 40 einen i iontageflansch 42. In diesem Falnsch
42 ist eine Anzahl von iiontierlb'chern vorgesehen, durcii die geeignete
befestigungselemente geführt werden können, um den Hast
in gebräuchlicher Weise an seiner Stütze zu befestigen. Die gegenüber der ,,usführungsform nach den Fig. 1 und 2 modifizierte
Foriii der ^chlitzantennenanordnung (generell mit 44 bezeichnet)
ist, beispielsweise durch Schweißen, fest ai.i Rohr 40 beicstitjt.
- kl'/
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unnötig.
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Die / ntennenanorcinung 44 besitzt drei Strcihlungs- A-/2-;."chlitzabsciinitte
46, 46 und 40, welche durch die offenen Vorderkanten
einer A/2-Drossel 52 begrenzt werden. Die Drossel 52 mit
einer Länge von 5 \/2 arbeitet ebenfalls wie die anhand der
i-'ig. 1 und 2 beschriebene rückwärtige Drossel 28; sie kann aus einem Metallband hergestellt werden, das in eine U-Form
geboten wird, wobei der hintere Rand 54 abgeschlossen ist. Vordere
X/2 -Drosseln 56a und 5ob entsprechen den Drosseln 24a und
24b nach den Fig. 1 und 2. Die offenen Enden dieser Drosseln 56a und 56b sind, beispielsweise durch Schweißen, an den offenen
Endkanten der zusammenhängenden Drossel 52 an Stellen befestigt, welche um Α,/2 gegen das obere und untere Ende 58 und 59 versetzt
sind. Das obere und untere Ende 5ü und 59 der zusammenhängenden
Drossel 52 sind durch entsprechende Band-Metallendstücke
verschlossen, wodurch äußere Enden 60 und 62 der Schlitzabschnitte 4ü und 50 durch diese Endstücke kurzgeschlossen
werden. Durch diesen Aufbau wird eine Platte zur Bildung des
lchlitzes gemäi] der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2
V'ie die Querschnittsdarstellung nach Fig. 2 zeigt, bilden die
Ebenen der vorderen Drosseln und der hinteren Drossel einen stumpfen '«inkel; die durch die vorderen Drosseln 5ύα und 5üb
gebildeten Ebenen stehen senkrecht auf der durch die jtrahlungsabschnitte
4(3, 50 und 4U gebildeten Ebene und sind koplancir zu
der üciuptstrahlungsGchse der Anordnung. Oxo zusammenhänc,crele
Drossel 52 liegt tcinf;ential um iiastrohr 40 ein. Dio gesamte,
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durch die drosseln gebildete Antennenanordnung ist durch
eine Klcitm.ier o4 und die Drossel 52 am ;iohr 40 befestigt.
Zin koaxiales Kabel 63 dient als Zuführuntcleitung Für üus
Uür-^iijnül vorn Jenaer zur Antennenanordnung 44. uieses Kabel
OJ iüt in eier lutte der Längsausdehnung des zentralen otrahluncjGGclilitzabschnittcs
4ü angekoppelt; andererseits kann daa Kabel jedoch auch an entsprechende Punkte der strahlenden
.'»bschnitto A-6 und 50 angekoppelt v/erden.
,\u f einer oeite des iiastrohrs 40 sind parasitäre Lcingsrichtstrcihler-birektoren
7Oa7 70b und 70c montiert, v/ährend auf der
anderen ,'^eite des Mastrohrs 40 ebenfalls identisch ausgebildete
Direktoren 72a7 72b und 72c montiert sind, (uiese letztgenannten
Direktoren sind in Fig. 3 nicht sichtbar). Diese Direktoren dienen zur iieali.'?ierung irgendeiner gewünschten speziellen
Antennen-Utrahlungscharakteristik und zur Kompensation
von durch das iiastrohr 40 hervorgerufenen "5chatten"-i:ffekten,
wie dies in der oben genannten älteren Anmeldung der Anmelderin beschrieben ist. Diese parasitären Direktoren sind vorzugsweise
in Form von auf Stäben angeordneten, diskreten leitenden Elementen
ausgebildet, wobei diese Elemente beispielsweise als Platten oder Scheiben 74 realsiert sind. Diese Elemente sind
auf einem gemeinsamem Stab 4o montiert, dessen Längsachse quer zur ebene des diskreten leitenden Elements verläuft.
Die einzelnen, in der vorgenannten Form ausgebildeten Direktoren wirken als parasitäre Qemente, d.h., siejsi-nd nicht
leitend mit den Elementarantennenelementen in Form von Schlitz-
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absciinitten verbunden. Sxe sind vielmehr lediglich aus litilterungsgründen
in ihren entsprechenden Lagen mechanisch an dem Mastrohr 40 befestigt. Die /.chse der Direktoren liegt vorzugsweise
in einer Ebene, welche etwa senkrecht auf der Längsachse des iiastrhhres 40 steht. Jedem der strahlenden Üchlitzabschnitte
46, 48 und 50 ist dabei ein symmetrisches Paar von derartigen
^ Direktoren (70a - 72a, 70b - 70b, usw.) zugeordnet, wobei
die die Achsen eines solchen Paars von Direktoren enthaltende £bene denMast vorzugsweise innerhalb einer ..,trecke von λ,/2
der durch jeden strahlenden Jchlitzabschnitt verlaufenden senkrechten
Schnittebene, gemessen längs der . eime des uastos,
schneidet. Die strahlencienSchlitzabscnnitte worden bei dieser
,.usführungsform als Strahlungsebene betrachtet, wobei jeder
Ütrahlungsebene mehr als eine Direktorenebene zugeordnet
werden kann. Die paraisitären Elemente sind geniüij Fig. 2
in einer Azimuthebene gegeneinander versetzt.
ψ Wie weiterhin aus Fig. 4 zu ersehen ist, sind die parasitären
Längsrichtstrahler-Direktoren durch Montagewinkel (beispielsweise o0 und <32) am iiastrohr 40 angebracht, welche ihrerseits in
irgendeiner geeigneten Weise am Mcistrohr befestigt werden
können/ die sich vom Mast nach außen erstreckenden Direktoren sind am Umfang des Mastes in einem 'Winkel von etwa 120 auf
beiden Seiten der Antenenanordnung angeordnet, wodurch sich eine Rundstrahlercharakteristik über das gesamte Mzimuth von
360 ergibt. Diese Direktoren liegen aufgrund ihrer ,-.nordnung
in den Null-Dereichen der Charakteristik um den Mast, um "Schatteneffekte"
des Mastes zu kompensieren.
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uurch /indcrung eier Lage und/oder des Winkels der uirektoren
ist es möglich, die Strchlungschorakteristik so auszubilden,
dai3 sich in bestimmten Jinkelsektoren starke Keulen ergeben, während in anderen '.iinkelsektoren große ikillbereiche verschiedcner
Tiefe vorhanden sind. Die spezielle 1,'inkelanordnung der
pcrasitüren Direktoren ncicii Fig. G und 4 stellt lediglich ein
Beispiel c!'.:r; sie kann zus .veulsiorurig verschiedener Antenen-Ciic
^alitorictikeii geändert werden, wie dies in der o.a. genannten
älteren Patentanmeldung beschrieben ist.
Die ebenen leitenden Elemente der Lüngerichtungstrahlungsdirektoron
besitzen eine liauptabr.iessung quer zu ihrer .· ciise
z\/ischcti A-y ν undA/l^, vor2:ugs\/eise von etwa /V^/ü. Bei dieser
iiauptcibi.iessunj iianuelt es sich um die /,bmessung der blatten
bzw. CJciieibcn, welclio in der Ebene des elektrischen Feldvektors
(ίϊ) lie-jt; beim c.usführunnsbeispiel nach'Fig. 3 ist
dies die ilorizontalabincssung x. Der Abstand der Platten bzw.
Scheiben deer Direktoren liegt vorzugsweise zwischen /^-/o
und X/2. obwohl diese /.binessungen bevorzugte Abmessungen
sind, können auch kleinere Abstünde ajgdassen v/erden. In manchen
Fällen kenn es weiterhin wünschenswert sein, die iiauptabmessung
der diskreten Ebenen-i ietallelemente ungleichförmig zu gestalten, wobei die vom iSastrohr entfernten Elemente größer
als die dem iiastrohr näherliegenden Elemente auf irgendeinem
ilalterungsstab Vo sind.
Dio dii-kx'etcn ebenen lüer.iente VA können die Form von Vollplatten,
Gittern oder ütüben haben, welche quer auf einer Halterung oder bcLü.jiolcwoir.e in einem nichtleitenden !-!ohr angeordnet sind.
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badoriginal
Der Begriff "Platten" wird im Rahmen der Erfindung im elektrischen
bzw. im elektromagnetischen Sinne benutzt und umfaßt
mechanische Strukturen, welche sich wie leitende Vollplatten
verhalten, tatsächlich aber mechanisch die Form von flaschen, Schirmen, Drähten, Stäben, usw., besitzen, welche genei'ell
ebene Konfigurationen quer zur Achse des Direktors bilden.
Eine weitere Ausführungsform einer linearen horizontalen ,·Anordnung
von Schlitzelementen gemäß der Erfindung ist in Fig. dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist in eine leitende
Platte 100, ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. I7
ein Schlitz 102 mit einer Längabmessung L von 5 A^/2 eingeschnitten.
Irn Gegensatz 2J der Ausführungsform nach Fig. 1 ist
hier jedoch in jedem Intervall f von A-/2 noch ein Querschlitz in die .'latte 100 eingeschnitten. Diese mit 104 bezeichneten
C-.uerschlitze besitzen in Richtung normal zu den Rändern dec
Längsschlitzes 102 eine Abmessung g von -^/4. üamit beträgt
die Gesamtlänge der über den Längsschlitz 104 laufenden Querschlitze
\/2 + der Querabmessung bzw. Breite des Länjccchlitzes.
In der lutte des zentralen ^/2-Abschnittes des Schlitzes
ist ein koaxiales Kabel lüü angekoppelt, das zur Erregung der
Antenne von einer Jendersignalquelle dient.
Im Bereich der Schnittstellen des Lüngsschlitzes 102 mit den
Querschlitzen sind direkte leitende Verbindungen durch Leiterdrähte
oder Leiterbänder 1Oo und 110 zwischen sich diagonal gegenüberliegenden Ecken der Schnittstellen der Schlitze in
der leitenden Platte lO'O vorgesehen. :;iose «»usJegung führt zu
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einer phasenumkehr von IuO der stehenden V/elle in jedem
aufeinanderfolgenden X./2-Intervall längs der . nordnung.
Da die stehende Welle normalerweise 3inusform besitzt, ist
die Amplituden- und Phasenverteilung über jedem Λ/2-Abschnitt die gleiche wie die über dem zentralen Abschnitt,
d.h., es liegt die gleiche Polarität vor. Daher kann jeder .λ». /2-Abschnitt desSChiitzes 102 zur Energieabstrahlung ausgenutzt
werden, wodurch eine Anordnung von Schlitzabschnitten entsteht, welche lediglich um eine halbe Wellenlänge (oder wenig
mehr) versetzt sind. Damit ergibt sich ein Unterschied gegenüber der Versetzung um eine Wellenlänge bei der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 4. Obwohl in den Phasenverschiebungsbereiciicn
zwischen den Schlitzen ein störender Ütrahlungsanteil
auftreten kann, ist dieser Effekt jedoch für viele , nwendumjsfälle
dieser Ausfüiirungsforn vernachlässinbar.
ntennenanordnung nach Fig. 5 strahlt sowohl in Rückwärtsals
auch in Vorwürtsrichbung und besitzt Hauptstrulilungsachsen
v.'ulciio senkrecht gut den sich ge^enüberliencriuen Flächen der
cat !Lone eier strahlenden Üciilitzabschnitte bildenden leitenden
Platte 100 steilen.
..-inc weitere /.uüfüiirurifjsform einer horizontalen 5chlitzantennon
uiiorünunfj rjcuüß der Erfindung ist in Fig. ό dargestellt. Bei
o.iccer . .usführungs Form ist in eine leitende Platte 120 ein
^c.ilitz 12!i eingeschnitten. Dieser «jchlitiz 122 besitzt eine
Längcsübr.iossumj von 9 ^-/2; die Längsabmessung kann aber aucii
durcii jede andere ungerade ZaIiI von halben Ifellenlängen gegeben
sein. Dere üciilitz 122 besitzt kolineare iichlitzab-
209817/0871 -io-
~ 18 -
sciinitte 124α, 124b, 124c, 124cl und ITAe, welche eine Längsabmessung
h von einer halben '.'ellenlange besitzen, '..'eiteriiin
weist der Schlitz 122 U-fürmige Zwisciienschlitzcbschnitte 12üa,
126b, 12Oc und 126d auf, v/elciie die Enden der entsprechenden
benachbarten kolinearen Schlitzcbschnitte verbinden. Diese U-fürrnigen Schlitzabschnitte besitzen eine Lüngsaucdehnung i
von ebenfalls einerhalben Wellenlänge. An den iiittelpunkt des P zentralen kolinearen Schlitzabschnitts 124a ist ein koxailes-Kabel
120 in der './eise angekoppelt, wie dies schon anhand der
Ausführungsform nach Fig. 5 beschrieben wurde.
bie U-förmigen Schlitzabschnitte 126a - d sind ,.bschnitte entgegengesetzter
Feif)olarität der stehenden l/elJe und dienen
zur Phasenumkehr, so daß über den kolinearen Schlitzabschnitten 124a - e sich die gleiche Amplituden- und ^hasenvcrteilung
des Feldes ergibt. Daher wirken die letztgenannten Schlitzabschnitte als getrennte Antennenelemente, welche Kutzenergie
^ abstrahlen. Die spezielle Geometrie bezw. Gestalt in U-Form
der Zwischenschlitzabschnitte 12όα - 12od führt zu einem gegenseitigen
Auslöschungseffekt für die l'hasenverteiluncjen entgegengesetzter
Polarität längs dieser Abschnitte des Schlitzes 122, so daß störende Strahlung von diesen Abschnitten so klein
wie möglich gehalten wird.
Zur Erzielung des vorgenannten Effektes können auch andere Schlitzkonfigurationen verwendet werden; diese sind jedoch
als weniger vorteilhaft zu betrachten. Beispielsweise können die alternierend strahlenden und gegenseitig Strahlung auslöschenden
Schlitzabschnitte in Serpentinenform ausgestaltet
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BAD ORIGINAL
sein, wobei die strahlenden üchlitzabschnitte diagonal parallel
verlaufen und die Zwischenabschnitte zur Realisierung der AuslüGch-
und Phasenumkehrwirkung S-Form besitzen.
Mine vertikale Schlitzantennenanordnung mit einer einzigen Speiseleitung gemäß der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt.
In diesem Ausführungsbeispiel wird eine modifizierte Form der
in Fig. 5 dargestellten Antenne verwendet. Speziell zeigt Fig.7
einen Teil einer vertikal orientierten Antennenanordnung mit Ochlitzelei.ienten, welche für Fernoehsendezwecke geeignet ist.
/.uf einem hast 162., welcher dem in Verbindung mit der Ausführungsform
nach Fig. 3 beschriebenen Hast 40 entspricht, ist eine Anordnung loO von geschlitzten Elementen montiert. Diese
,.ntennenanordnung 160 entspricht der Ausführungsform nach Fig.
ö mit der Ausnahme, daß die Platte 100 gegen den Ilast 102
vorzugsweise so gefaltet ist, daß sie V-Form besitzt*,Die
Platte löü ict vorzugsweise durch geeignete ISittel so am Mast
162 befestigt, dc;i- die Faltkante dem Hast abgekehrt ist. Ebenso
wie bei der . usführuivjsform noch Fig. ^ ist an den Hast ein
UoaxicilkaLel 104 rciüiirt, das an einer Stelle 106 im Zentrum
dos tiefsteii -jtrciilungo- /V/'A-. .bschnittes der /.ntennenanordnung
imgekoppe.lt i- c. '■'.?- sei bemerkt, dciij des Xou.xicdkabol euch
im Iiit"Lelj)un!;c. anderer strahlender /V./l.-.ichlitzabochnitte anne-
!coppelt \/erdt.n !ifiin. . uc l/irtsciiaftlichUeitsgrUnden und aus
Gründen leichter 'Jartunr ist es jcc'ocii zweckmäßig, die /,nkopplung
an den i. Lräi li:ii(ioii \ / 'Z-. chlitzabschnitt vorzunehmen,
»./olci.cx' i\... . uii.'.'jx (Ί.ϋκίν..α,ton liofit unci/ouer ca ciniaciisten
;;u.'üri';lxc .i:. L.
?098t7-/ne71 *
Bei dieser Anordnung der gefalteten Platte 100 am Mast 102 liegt die Mauptstrahlungsachse der Schlitzanordnung in
radialer Richtung des Mastes von den Schlitzabschnitten wegweisend. Ein symmetrisch zum Mast 162 liegendes Paar von parasitären
Längsrichtstrahler-Direktoren loGa und 160b ist unter
einem VJinkel von 120 gegen die Strahlungsachse der ^ichlitzcntennenelemente
angeordnet, um eine Rundcharakteristik oder ψ eine andere gewünschte ..ntennencharakteristik von Schatteneffekten
des Mastes zu realisieren.D-iese parasitären Direktoren
wirken ebenso wie die der ,.usführungsform nach Fig.
Bei der vorliegenden Ausführungsform verlaufen jedoch diskrete leitende Platten, wie beispielsweise Platten 170 und 172, vertikal
zusammenhängend über die gesamte Längsabmessung der Antenne 160. Diese Platten sind daher über die gesamte Länge
aller Strahlungs-X/2-Schlitzabschnitte der Antenne gleichlaufend
zu diesen ausgerichtet.
Die Platten 170 und 172 des parasitären Längsrichtstrahler-Direktors
168a (ebenso wie die Platten des Direktors 163b) werden durch iialterungsstäbe 174 und 176 relativ zum Mast
in fester Stellung gehalten, welche durch geeignete Mittel fest am Hast 162 montiert sind; diese ilalterungsstäbe 174
und 176 stehen senkrecht auf den Ebenen der !Matten 170 und 172, wodurch diese Platten zur Längsachse des liastes 162 ausgerichtet
gehalten werden. Die Abmessungen dieser Platten in der Ebene des elektrischen Feldvektors des emittierten Signls
liegen vorzugsweise zwischen λ,/S und AV4. Im AusfUhrungsbeispiel
nach Fig. 7 ist diese Abmessung mit y bezeichnet.
• ι
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Die Betrachtungen hinsichtlich der Abstände der Platten, welche
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 angestellt wurden, gelten ebenso für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7. Anstelle der
beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 lediglich beispielhaft angegebenen Anzahl von zwei Platten kann für die Längsrichtstrahler-Direktoren
auch eine größere Anzahl von diskreten Platten verwendet werden. Weiterhin gelten auch die Betrachtungen
nach der oben genannten älteren Anmeldung der Anmelderin hinsichtlich der Anordnung der parasitären Längsrichtstrahler-Direktoren
für das Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, um verschiedene Antennencharakteristiken zu realisieren.
Bei den im vorstehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen der Erfindung handelt es sich um Antennenanordnungen mit einer Vielzahl
von Schlitzabschnitten, welche durch lediglich eine Übertragungsleitung angesteuert werden. Derartige Anordnungen
besitzen wesentliche Vorteile im Hinblick auf Kostenreduzierung, Zuverlässigkeit, Anzahl verbundener Elemente,
Energieverarbeitung, Impedanzanpassung, Blitzgefahr oder aidere Zerstörungsmöglichkeiten, welche zur Störung der Energieverteilung
oder zu einem Energieausfall führen können. Alle diese Vorteile sind bei bekannten Antennenanordnungen
mit einer Vielzahl von Schlitzelementen, welche durch getrennte, an den jeweiligenSchlitzangekoppelte Übertragungsleitungen
gespeist werden, nicht realisierbar.
- Patentansprüche -
- 22 209817/0871
Claims (1)
- PATENTAMjP Ei Ü C W E1./Antenne zur Aussenclung von Signalen einer gegebenen Frequenz, gekennzeichnet durch ein Leiterelement (lOO; 120) mit einem darin vorgesehenen Schlitz (12; 102, 122), dessen Längsabmessung etwa gleich einer ungeraden Zahl vonfc halben Wellenlänge bei der gegebenen Frequenz ist, einean einem vorgegebenen Punkt in Längsrichtung mit dem Schlitz(lO2; 122) elektrisch gekoppelte übertragungsleitung (lo; 106, 128) zur Zuführung der Signale gegebener Frequenz, und durch mit dem Schlitz (12; 102; 122) gekoppelte I-lemente (24a, 24b; 104/ 126a bis d), welche eine Strahlungsemmission lediglieh an Abschnitten (l2a, 12b, 12e; 102; 124a - e)des Schlitzes (12, 102, 122) mit gleicher Feldpolarität ohne wesentliche Beeinflußung der Phasengeschwindigkeit der von dein vorgegebenen {-"unkt zu allen anderen Punkten längs des Jciilitzes (12; 102; 122)" laufenden Signale gewährleisten, wodurch die Antenne als!■iehrfachschlitzanordnung mit «iner Übertragungsleitung (13; 106; 128) wirkt.2. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit den Signalen gegebener Frequenz-beaufschalgte Schlitz (12) A/2-Abschnitte (12a, 12c, 12d) einer Feldpolarität und mit diesen alternierende /Y/2-Abschnitte (I2b, 12d) entgegengesetzter Feldpolarität besitzt, daß die mit dem Schlitz (12) gekoppelten Elemente (24a, 24b) in Form von /X. /2-Drosseln auf einer Seite des Schlitzes (12)- 23 209817/0871liber den K/2-Abschnitten (l2b, 12d) entgegengesetzter Feldpolarität angekoppelt sind, und daß die ^- /2-Abschnitte (12a, 12c, 12e) der einen Feldpolarität strahlende Antennenelemente ohne störende Interferrenz durch die /K./2-/.bschnitte der entgegengesetzten Feldpolarität sind, worinX, die der gegebenen Frequenz entsprechende Wellenlänge bedeutet (Fig. 1 und 2).3. Antenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ^/2-Drosseln (24a, 24b) bei der gegebenen Frequenz ein um Λ-/2 vom Schlitz (12) entferntes kurzgeschlossenes Ende besitzen.4. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dac Leiterelement (lO) plattenförmig ausgebildet ict und daß mit dem Schlitz (12) auf der den ^ /2-Drosseln (24a, 24b) abgewandten Seite eine weitere A~/2-Drossel (23) gekoppelt ist, welche sich über die gesamte Schlitz-Längsabmessung erstreckt und damit die gesamte Strahlung auf dieser Seite des Schlitzes (12) unterdrückt, ohne die Phasenge-Gciiwindicjkeit der von dem Ankoppelpunkt der Übertragungsleitung (lo) zu edlen anderen Punkten des Schlitzes laufenden signale zu bceinflußen.ü. . .ntonne nacii einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der λ~ /2-Abschnitte (beispielsweise 12a, 12c, 12e) der einen Feldpolarität größer als die Zahl der ^/^-Absciinitte (beispielsweise 12b, 12d) entgegengesetzter Foldpolarität ist (beispielsweise Fig. 1 und 2).209817/0871- 24 -6. /,ntenne nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die Übertragungsleitung (18) im Zentrum eines 7^/2-Abschnittes (l2c) der einen Feldpolarität angekoppelt ist.7. Antenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Metallplatte ausgebildeten Leiterelement (lOO) weitere Schlitze (104) voi-gesehen sind, deren Längsausdehnung senkrecht zu dem Schlitz (102) verläuft, die in Λ./2-Abständen längs des Schlitzes (102) angeordnet sind und die sich auf den beiden Seiten des Schlitzes (102) um 7L/4 von diesem weg erstrecken, daß die Schnittstelle der weiteren Schlitze (104) mit dem Schlitz (102) jeweils ein Viereck mit dem Leiterelement (lOO) bildet und daß sich diagonal gegenüberliegende Ecken der Vieecke an jeder Schnittstelle durch diskrete Leiter (108, HO) gekoppelt sind, so daß sich längs des Schützes (102) eine Feldverteilung ergibt, bei der über aufeinanderfolgenden ( TL/2-Abschnitten) die gleiche Feldpolarität vorhanden ist. (Fig. 5).S. Antenne nach Anspruch' 7, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsleitung (lOo) im Zentrum eines 7V/2-/;bschnittcs des Schlitzes (102) angekoppelt ist,9. Antenne nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dci£ die iietallplcitte (lOO) in Längsrichtung des Schlitzes {102) gefaltet ist.209817/087110. .\ntenne nach ,Anspruch 1/ dadurch gekennzeichnet, daß dieΛ./2-Z.bschnitte (12b, 12d; 126a - d) entgegengesetzter Feldpolurität zwischen den ^- /2-, bschnitten (12a, 12c, 12e/ 124a- e) und ira Leiterband (lO) geometrisch so angeordnet sind, ua'ß sich das Feld in den Λ-/2-Abschnitten entgegengesetzter Polarität ausschlieijt, so daß nur die 7V./2-/ibschnitte der einen Feldpolarität als Strahlungsantennenelemente wirken (Fig. 1 und ό).11. r.nterine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß dieλ. /2-Abschnitte (12a, 12b, 12e; 124a-e) des Schlitzes (12; 122) der einen Feldpolarität kolinear sind.12. /.ntenne nach Anspruch 10 und 111, dadurch gekennzeichnet, daß die 7\/2-Absdiiitte (126a - d) des Schlitzes (122) mit entgegengesetzter Polarität U-förmig ausgebildet sind (Fig.o).Io. Antenne nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine langgestreckte elektrisch leitende HaI-terungsanordnung (40; 162) mit einer Querabmessung, die größer als Λ-/4 bei der gegebenen Frequenz ist, vorgesehen ist, daß das Leiterelement (lO) mit seiner Längsrichtung in Richtung der Längsachse der ilalterungsanordnung (40; 162) an dieser befestigt ist, daß v/enigstens ein parasitärer Längsrichtstrahler-Uirektor (beispielweise 70a; 168a) mit einer Vielzahl von im Abstand parallel zu ihrer Querachse orientierten diskreten leitenden Elementen (74; 170,172), welche eine entsprechende abmessung in der Ebene des Feldvektors der gesendeten Signale besitzen, relativ zum Schlitz (12;209817/0871 -.26-102) des Leiterelementes (lO; lOO) und zur iialterungsanordnung (40; 162) so angeordnet ist, daß die durch den Schlitz und die iialterungsanordnung hervorgerufene /»ntennencharakteristik im Sinne einer gewünschten Charakteristik geändert, die Strahlungsachse der itrahlungsabschnitte (12a, 12c, 12e; 102) jedoch nicht geschnitten wird. (Fig. 3, 4 und 7).14. Antenne nach Anspruch 13, dadurcii gekennzeichnet, oaß die Λ./2-Drosseln (56a, 56d) und die weitere A./2-3chlitzo (52) in einen stumpfen Winkel miteinander bildenden Ebenen liegen und daß die weitere A./2-Drossel (52) mechanisch an der Walterungsanordnung (40) befestigt ist (Fig. 3 und 4).15.Antenne nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallplatte (lOO) gegen die Üalterungsanordnung (162) gefaltet ist, so daß sich eine von der Halterungsanordnung weggerichtete Strahlungsachse für die Strahlungs-/\/2-Abschnitte (102) ergibt (Fig. 7).16. Antenne nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsanordnung (162) mit ihrer Längsachse vertikal angeordnet ist, und daß die Übertragungsleitung (164) am unteren strahlenden Λ/2-Abschnitt (102) angekoppelt ist (Fig.7).17. Antenne nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei gleichartig ausgebildete parasitäre Längsrichtstrahler-Direktoren (168a, 168b) um etwa 120 gegen den Schlitz (102) versetzt von der Halterungsanordnung (162) radial nach außen erstrecken (Fig. 7).209817/0871
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