DE2150382A1 - Kodierschaltung fuer ein PCM-System - Google Patents
Kodierschaltung fuer ein PCM-SystemInfo
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Description
DB 221
No. 3I877 A/70
vom I8.II.I97O
SOCIETA1 ITALIANA TELECOMUNICAZIONI SIEMENS s.p.a,
Mailand / Italien
Kodierschaltung für ein PCM - System
Die Erfindung betrifft eine Kodierschaltung für ein PCM-System zur Breitband-Signalübertragung, beispielsweise
von Fernsehsignalen oder von Multiplexsignalen eines Vielkanal-Pernsprechübertragungssystems.
Ein mit Pulscodemodulation (PCM) arbeitendes System zur Breitband-Signalübertragung ist an die Voraussetzung gebunden,
daß eine Kodierschaltung mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit, d.h. von 50 bis 100 Mbit/s, zur Verfügung
steht. Zur Realisierung einer solchen Kodierschaltung sind im wesentlichen zwei Möglichkeiten bekannt.
Ein erster bekannter Kodierer, der nach dem Ausbreitungsoder Serienprinzip mit Zwischenspeicherung arbeitet, besteht
aus einer Kaskadenschaltung von einer der Bitanzahl gleichen Anzahl von übereinstimmenden Kodierstufen, von
denen jede ein Bit kodiert und zum Speicher der nächstfolgenden Stufe einen analogen Rest überträgt, der für
die nächstfolgende Teilkodierung zur Verfügung steht. Es ist jedoch in der Praxis schwierig, einen solchen be-
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kannten Kodierer mit der erforderlichen Genauigkeit,
Stabilität und Frequenz zur realisieren. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß ein System von Verzögerungsgliedern benötigt wird, um die Bits am Ausgang seriell
zur Verfügung zu stellen. Zusätzliche Schwierigkeiten treten auf, wenn man statt eines linearen Kodes einen
Kode mit irgendeiner anderen Koinprimierungskennlinie wünscht.
Die zweite bekannte Möglichkeit besteht darin, einen Parallelkodierer mit einer Kathodenstrahlröhre zu verwenden.
An die Vertikalablenkplatten dieser Röhre wird die Signalspannung angelegt, während den Horizontalablenkplatten
eine Sägezahnspannung zugeführt wird. Längs der Horizontallinie, die der Elektronenstrahl auf einer
Maske beschreibt, sind Öffnungen vorgesehen, welche entsprechende Strahlelektronen durchlassen, die dann von
einem System von Auffangelektroden gesammelt werden. Dieser bekannte Kodierer gestattet zwar eine optimale
Arbeitsgeschwindigkeit, bereitet aber in der Praxis erhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich des Raumbedarfes
und der Zuverlässigkeit, wie sie allgemein bei Vorrichtungen auftreten, die nicht als Halbleiterschaltung ausgebildet
sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen mit hoher Geschwindigkeit arbeitenden Kodierer für ein PCM-System
anzugeben, der als Halbleiterschaltung ausgebildet, aber einfacher realisierbar ist als der oben beschriebene,
mit Zwischenspeicherung arbeitende bekannte Kodierer.
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Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Kodierschaltung
für ein PCM-System zur Breitband-Signalübertragung das zu kodierende Signal parallel einer Anzahl von Vergleichsstufen
zugeführt wird, die das Signal jeweils mit
einem vorgegebenen Quantisierungswert vergleichen, und
denen eine gleiche Anzahl von bistabilen Schaltungen nnchjreschaltet ist, von denen jede das Ausgangssignal
der entsprechenden Vergleichs stufe speichex-t, welches von
einer Torschaltung, die von einem Zeitgebersignal aufgetastet
wird, bei jeder ankommenden Signalprobe erst nach einer Anstiegsszeitspanne der Vorderflanke der Signalprobe
zugeführt wird, welche langer ist als die Einschwingdauer der Vergleichsstufe, und daß eine Verknüpfungsschaltung
diejenige der jeweils aktivierten Vergleichsstufen identifiziert, deren Ausgangssignal dem höchsten
Quantisierungspegel entspricht, und daraufhin die diesen
Quantisierungspegel darstellende Binärzahl erzeugt.
Eint Kodierschaltung gemäß der Erfindung zeichnet sich
durch sehr geringen Aufwand und große Zuverlässigkeit aus und hat gegenüber dem mit Zwischenspeicherung arbeitenden
bekannten Kodierer außerdem den Vorteil eines geringeren Raumbedarfes. Ein weiterer wesentlicher Vorteil
der Erfindung besteht darin, daß ohne zusätzlüien Scholtungsaufwand jede beliebige Komprimierungskennlinie
realisierbar ist; je nach der gewünschten Kennlinie müssen lediglich jeweils die Quantisierungspegel der verschiedenen
Vergleichsstufen gewählt und gegebenenfalls geändert werden.
Ein bevorzugtes Ausftihrungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt. Es handelt sich um einen Kodierer mit einer Komprimierungskennlinie, die sich aus
l6 Abschnitten mit jeweils l6 Quantisierungspegeln zusammensetzt. Xn der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild des Kodierers;
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild der Gesamtheit der Vergleichsstufen und der bistabilen Schaltungen
eines Abschnittes; und
Fig. 3, 4 und 5 die Umkodierungs-VerknüpfungsschaItung
des Kodierers.
Das abgetastete Signal SpA„ wird mit den 256 Schwellwerten
von ebenso vielen Vergleichsstufen verglichen, deren Gesamtheit
in Fig. 1 mit C bezeichnet ist. Die Vergleichsstufen bzw. ihre Schwellwerte werden je nach der gewählten
Komprimierungskennlinie eingestellt.
Die Ausgangsspannung jeder Vergleichsstufe hat in Abhängigkeit
davon, ob die Amplitude des abgetasteten Signales höher als ihr Schwellwert ist oder nicht, jeweils
den Binärwert 1 oder O. Wenn der Analogwert des abgetasteten Signales sehr nahe beim Schwellwert liegt,
ist das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung jedoch unbestimmt. Da das Umsetzungs-Verknüpfungssystem nur
dann richtig arbeiten kann, wenn der Binärwert des Ausgangssignals der Vergleichsschaltung eindeutig feststeht,
ist mit jeder Vergleichsschaltung eine bistabile Schaltung in Kaskade geschaltet, die diese Unbestimmtheit
beseitigt. Die Gesamtheit der bistabilen Schaltungen ist in Fig. 1 mit M bezeichnet.
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Die Umsetzungs-Verknüpfungsschaltung LC führt zuerst die Umkodierung der 256 Kombinationsmöglichkeiten der 30
Eingangsbits (15 Bits für die Abschnitte und I5 Bits für
die Pegel) in einen 8-Bit-Parallel-Binärcode durch und
setzt daraufhin die 8 Bits mit einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s in eine Bitserie um. Die zyklischen Operationen
in den Speicherschaltungen M und in der Umsetzungs-Verknüpfungsschaltung LC werden von einem Zeitgeber T gesteuert.
Wie genauer in Fig. 2 dargestellt ist, gelangt das abgetastete Signal SpAM gleichzeitig an die l6 ersten (nicht
invertierenden) Eingänge der Vergleichsstufen C- ... C ^g.
An den zweiten (invertierenden) Eingang jeder Vergleichsstufe wird eine Gleichspannung einer entsprechend der gewünschten
Komprimierungskennlinie gewählten Größe angelegt, die von einem an einer Bezugsspannung V liegenden
Widerstands-Spannungsteiler erzeugt wird. Diese l6 Gleichspannungswerte
sind die Schwellwerte der Vergleichsstufen. Werden sie vom Signal S.^,.,, überstiegen, so wechselt das
IrAM
Ausgangssignal der Vergleichsstufen vom Binärwert O zum
Binärwert 1. Die l6 Schwellwerte entsprechen (insgesamt) einem Abschnitt der Komprimierungskennlinie.
Jede Vergleichsstufe C. ... C1/- ist mit dem Eingang ihrer
zugehörigen bistabilen Schaltung M1 ... M1/- über eine Torschaltung
A1 ... A1/- gekoppelt. An einem zweiten Eingang
werden die Torschaltungen von einem vom Zeitgeber gelieferten Impuls S gesteuert. Wenn das Ausgangssignal einer allgemeinen
Vergleichsstufe C, den Binärwert 1 hat, bewirkt das von der entsprechenden Torschaltung A, gebildete logi-
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sehe Produkt aus diesem Ausgangssignal und dem Zeitgeberimpuls
S die Umschaltung der bistabilen Speicherschaltung M. . Die Torschaltung A, wird jedoch bei Anwesenheit
des Zeitgeberimpulses S erst dann geöffnet, wenn das Ausgangssignal der Vergleichsstufe einen festgelegten Zwischenwert
zwischen den beiden binären Potentialen überschreitet. Hierdurch wird erreicht, daß die Bestimmung
des Binärwertes des Ausgangssignales jeder Vergleichsstufe eindeutig ist.
Das dem ersten Quantisierungspegel eines jeweiligen Abschnittes (der Komprimierungskennlinie) entsprechende
Ausgangssignal der bistabilen Schaltung M1 wird im folgenden
als Rückwirkungssignal R bezeichnet. Den übrigen 15 bistabilen Schaltungen M2 ... M./- ist jeweils eine
Torschaltung Ar2 ... Ar^g nachgeschaltet, die das logische
Produkt aus den Ausgangssignalen dieser bistabilen Schaltungen und dem Rückwirkungssignal Re des nächst höheren
Abschnittes bilden, nachdem dieses Rückwirkungssignal zuvor vom Inverter I1 invertiert worden ist. Dies bedeutet,
daß nur ein Rückwirkungssignal des höheren Abschnittes
vom Binärwert O die Weiterübertragung der nachfolgend als "Pegelsignale'1 U2 ... U1/- bezeichneten Ausgangssignale
der "Pegelschaltungen'1 M2 ... M1/- gestattet, während diese
Torschaltungen bei einem Rückwirkungssignal vom Binärwert 1 gesperrt bleiben.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, werden die 15 Pegelsignale
U2 ... U1/- jedes Abschnittes durch Verknüpfungsglieder
°2 "** Ol6 der Reine nach mit den Pegelsignalen der übrigen
Abschnitte logisch summiert. Die Blöcke 1 ... I5, 16
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sind die Schaltungen, mit denen die Pegel- und Rückwirkungs signale für die 16 Abschnitte erzeugt werden.
Die Rückwirkungssignale jedes Abschnittes gelangen, wie schon erwähnt wurde, in den nächstniedrigeren Abschnitt,
wo sie invertiert werden und die Übertragung der Pegelsignale ermöglichen oder verhindern.
Wenn also beispielsweise das Signal SpAM so groß ist,
daß es den 5. Schwellwert des 8. Abschnittes übersteigt,
so haben die Ausgangssignale der bistabilen Rückwirkungs-Schaltungen (M1) der ersten 8 Abschnitte und ebenso diejenigen
der ersten 4 bistabilen Pegel-Schaltungen (M2
bis M) des 8. Abschnittes den Binärwert 1 {k Pegel-Schaltungen,
weil die erste Pegel-Schaltung eines Abschnittes dem 2. Schwellwert dieses Abschnittes entspricht).
Da das 9· Rückwirkungssignal (dasjenige des 9. Abschnittes) den Binärwert O hat, wird die Übertragung
der Ausgangssignale der 15 bistabilen Pegel-Schaltungen des 8. Abschnittes (im Gegensatz zu denjenigen
der ersten 7 Abschnitte) ermöglicht. In den Abschnitten oberhalb des 8. Abschnittes ist zwar eine solche Übertragung
ebenfalls möglich, findet aber nicht statt, da die entsprechenden Schwellwerte vom Signal Sp.M nicht
überstiegen worden sind und somit die bistabilen Pegel-Schaltungen alle im binären Zustand O sind. Wie schon
erwähnt wurde, verhindern die Rückwirkungssignale vom Binärwert 1 in den Abschnitten unter dem 8. Abschnitt
jeweils die Übertragung von Pegelsignalen.
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Bei der Bildung der logischen Summe übereinstimmender Pegelsignale (gemäß Fig. 3 werden alle Ausgangssignale
U0 der Schaltungen M0 der verschiedenen Abschnitte
summiert, ebenso alle Ausgangssignale U_ usw. bis U^g)
werden also nur diejenigen Signale verwertet, die vom höchsten Abschnitt beigesteuert werden, dessen bistabile
Rückwirkungs-Schaltung ein Schwellwertsignal erzeugt. Diese verwerteten Signale sind die der Umsetzungs-Verknüpfungsschaltung
zugeführten 30 Bits (15 Pegelbits und, da das erste Rückwirkungssignal nicht benötigt
wird, 15 Rückwirkungsbits), welche den 265 im vorliegenden
Fall möglichen Konfigurationen entsprechen.
Die Umsetzungs-Verknüpfungsschaltung enthält eine Abschnitts-Verknüpfungsschaltung
zum Umsetzen der Rückwirkung ssignale, deren Aufbau Fig. 4 zu entnehmen ist,
und eine Pegel-Verknüpfungsschaltung zum Umsetzen der Pegelsignale, deren Einzelheiten Fig. 5 zu entnehmen
sind. Die Abschnitts-Verknüpfungsschaltung gemäß Fig. gestattet die Umkodierung der l6 möglichen Kombinationen
der 15 Eingangs-Rückwirkungssignale in einen 4-Bit-Binärcode. Das dem ersten Abschnitt entsprechende Bit ist
überflüssig, wie schon erwähnt wurde. Bei dem hier beschriebenen Kodierer sind nur die in der folgenden Tabelle
zusammengestellten l6 Kombinationen der 15 Eingangssignale
möglich.
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0 |
Io
h |
0 | R5 |
R,
O |
R7 | R8 | R9 | R1( | ai | R1 | Rr | ,.„ | !Ri | R1f | D1 | D2 | D3 | D4 | |
j | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
2. i |
1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 |
ι
3. |
1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | Ό | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 |
4. | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | Ό | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 |
5. | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | "0 | 0 | 1 | 0 | 0 |
6. | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 1 | |
7. | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | |
8. | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 | |
9. | 1 | 1 | 1 j |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | 0 | 0 |
10. | 1 | 1 |
»
1 |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1I1 | 0 | Ό | 1 |
11.
I |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1. | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 1 | 0 | I | 0 |
[12. L |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | ι I | 0 | 1 1 |
1 |
Ίϊ.
'· ι |
1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 0 | 0 | 1 i | 1 | ο I | 0 |
ta.
I |
1 | 1 | 1 | i | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 0 |
1 | |
i " ι | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 0 | 1 | 1 | 1 | 0 |
16. | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | -1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 j | 1 nmr |
||
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In der Tabelle sind mit Rp ... R./- die Binärwerte der
verwendbaren Rückwirkungssignale angegeben, mit D1
D. der 4-Bit-Ausgangscode, mit 1 ... l6. die l6 Kombinationsmöglichkeiten
der Rückwirkungssignale. Das Bit Dk entspricht der logischen Summe der Ausgangssignale
der Torschaltungen A^1 ... A^n, denen die in Fig. k
angegebenen Eingangssignale zugeführt sind. Ähnlich entspricht das Bit D„ der logischen Summe der Ausgangssignale
der Torschaltungen A^1 ... A_r und das Bit
D0 der logischen Summe der Ausgangssignale der Torschal-
tungen A01, A00. Das Bit D1 entspricht dem Signal Rq.
Die zur Bildung eines dieser Bits (z.B. D„) dienenden
Torschaltungen (z.B. A_o) werden jeweils aktiviert,
wenn das höchstwertige erzeugte Rückwirkungssignal zwischen
den beiden Eingangssignalen der Torschaltung liegt oder gleich dem niedrigstwertigen dieser beiden Eingangssignale ist. Die Signale oder Bits D1 ... D^ setzen entsprechende
bistabile Schaltungen MR1 ... MR. , und zwar
über 4 entsprechende Torschaltungen AR1 ... AR^, die
von einem Signal d_ aufgetastet werden. Von einem weiteren Signal dg werden diese bistabilen Schaltungen MR1 ...
MRr zyklisch rückgesetzt, nachdem die in ihnen gespeicherte
Information übertragen worden ist.
Die Pegel-Verknüpfungsschaltung gemäß Fig. 5 hat genau
den gleichen Aufbau wie die Abschnitts-Verknüpfungsschaltung, von der sie sich lediglich dadurch unterscheidet,
daß die Rückwirkungssignale durch die Pegelsignale U0
U1^ ersetzt sind und die Ausgangsbits D-, Dg, D7 und Dß
erzeugt werden. Das Bit Dg entspricht der logischen
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Summe der Ausgangssignale der Torschaltungen An/, ... Ann,
das Bit D_ der logischen Summe der Ausgangssignale der Torschaltungen A71 ... A7^ und das Bit Dg der logischen
Summe der Ausgangssignale der Tor schaltungen A/- .., Δ&ο*
Das Signal d_ tastet Torschaltungen AU1, AU2, AU_, AU^
auf, durch welche die Bits D_ bis Do entsprechenden bistabilen Schaltungen MU1, MU2, MU_, MU^ zugeführt und
von diesen gespeichert werden. Durch das Signal d2 werden
diese bistabilen Schaltungen rückgestellt.
Der auf die beschriebene Weise erzeugte 8-Bit-Parallelkode
wird in einen 8-Bit-Serienkode mit einer Geschwindigkeit von 50 Mbit/s umgewandelt.
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Claims (2)
- - 12 Paten tansprüche(±.) Kodierschaltung für ein PCM-System zur Breitband-Signalübertragung, dadurch gekennzeichnet, daß das zu kodierende Signal(S-..,,) parallel einer Anzahl von Vergleichsstufen JrAM(C) zugeführt wird, die das Signal jeweils mit einem vorgegebenen Quantisierungswert vergleichen und denen eine gleiche Anzahl von bistabilen Schaltungen (M) nachgeschaltet sind, von denen jede das Ausgangssignal der entsprechenden Vergleichsstufe (C) speichert, welches von einer Torschaltung (A3,.«. A1^)1 die von einem Zeitgebersignal (S) aufgetastet wird, bei jeder ankommenden Signalprobe erst nach einer Anstiegszeitspanne der Vorderflanke der Signalprobe zugeführt wird, welche langer ist als die Einschwingdauer der Vergleichsstufe (C), und daß eine Verknüpfungsschaltung diejenige der jeweils aktivierten Vergleichsstufen identifiziert, deren Ausgangssignal dem höchsten Quantisierungspegel entspricht, und daraufhin die diesen Quantisierungspegel darstellende Binärzahl erzeugt.
- 2. Kodierschaltung nach Anspruch i/7 dadurch gekennzeichnet, daß die dem jeweils niedrigsten Quantisierungspegel entsprechende bistabile Schaltung (M^) jedes Abschnittes als Ausgangssignal ein Rückwirkungssignal (R) erzeugt, und daß eine Umkodierungs-Verknüpfungsschaltung unter Verwendung des Rückwirkungssignals (R) der dem niedrigsten Quantisierungspegel jedes Abschnitts entsprechenden bistabilen Schaltung (M1) die Übertragung der von den bistabilen Schal-finit einer in mehrere Abschnitte von jeweils mehreren Quantißierungspegeln unterteilten Kennlinie209829/0843tungen (M„ bis M1/:) des jeweils nächstniedrigeren Abschnittes erzeugten Pegelsignale (U) mit Ausnahme des Rückwirkungssignals durch Torschaltungen (Ar„ bis Ar^/-) steuert.Kodier schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsschaltung eine Verknüpfungsanordnung (Fig. 4) zum Umsetzen der Rückwirkungssignale (R) in einen Binärkode enthält, ferner einen Satz von Verknüpfungsgliedern (O), die jeweils die logische Summe von Pegelsignalen (U) bilden, welche von gleicher Ordnung in den Abschnitten sind, und eine Verknüpfungsanordnung (Fig. 5) zum Umsetzen der am Ausgang dieser Verknüpfungsglieder erscheinenden Pegelsignale in einen Binärkode.209829/0843Lee rs e i t e
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