DE2150053A1 - Interferometer-Navigationssystem zur Raumwinkelbestimmung - Google Patents
Interferometer-Navigationssystem zur RaumwinkelbestimmungInfo
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- G01S3/00—Direction-finders for determining the direction from which infrasonic, sonic, ultrasonic, or electromagnetic waves, or particle emission, not having a directional significance, are being received
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- G01S3/14—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction
- G01S3/46—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems
- G01S3/48—Systems for determining direction or deviation from predetermined direction using antennas spaced apart and measuring phase or time difference between signals therefrom, i.e. path-difference systems the waves arriving at the antennas being continuous or intermittent and the phase difference of signals derived therefrom being measured
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Description
DiPL-ING. KLAUS NEUBECKER 2150053
Patentanwalt
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
4 Düsseldorf 1 · Schadowplatz 9
•Düsseldorf, 6. Okt. 1971
39,061
71 106
71 106
Westinghouse Electric Corporation
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Pittsburgh, Pa., V. St. A.
Interferometer-Navigationssystem zur
Raumwinkelbestimmung
Raumwinkelbestimmung
' Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches
Präzisions-Navigationssystem, das nach dem Interferometerprinzip arbeitet und die Messung der Richtung, in der elektromagnetische
Energie eintrifft, in bezug auf die Achse einer Antennenanordnung gestattet.
Ein nach dem Interferometerprinzip arbeitendes Präzisions-Navigationsbodensystem
mit einer festen linearen Anordnung aus Trägerund Seitenbandantennen, wobei der Raumwinkel in bezug auf die
Lage des Bodensystems einem Mikrowellenträger überlagert wird, wird in der deutschen Patentschrift 1 616 544 beschrieben. Diese
Patentschrift erwähnt nicht nur eine Drei-Antennen-Anordnung, sondern auch eine Zwei-Antennen-Anordnung, bei der die Interferenz-Trägerstrahlung
von den beiden Antennen ein Bezugs-Trägerstrahlungsdiagramm
bildet, das bezüglich einer Linie zentriert ist, die von beiden Antennen den gleichen Abstand aufweist und
parallel zu den Mittellinien der beiden Seitenband-Strahlungsdiagramme verläuft.
Auch andere Interferometer-Systeme mit zwei Antennen gehören bereits
zum Stand der Technik. Jedoch bringen diese Systeme die
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Telefon (O211) 32O8 58 Telegramme Custopat
Phase einer Antenne auf Servobasis auf einen Nullwert,oder aber
sie machen von phasenstarren Oszillatoren Gebrauch, die eine Ausgleichsfrequenz für eine der beiden Antennen des Interferometers
erzeugen.
Aufgabe vorliegende Erfindung ist die Schaffung eines nach dem Interferometerprinzip arbeitenden Winkelüberlagerungssystems mit
einer Zwei-Antennen-Anordnung.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Interferoraeter-Navigationssystem
zur Bestimmung des Raumwinkels zwischen der Längsachse eines Fahrzeugs und einer von einer entfernten Quelle elektromagnetischer
Energie gebildeten Bezugskurslinie erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß beiderseits des vorderen Bereiches des Fahrzeugs auf einer Linie quer zu der Längsachse des Fahrzeugs
eine erste und eine zweite Antenne angeordnet und mit einer Schaltungsanordnung für die Aufnahme eines Teils der von den Antennen
von der Quelle empfangenen elektromagnetischen Energie und zur Abgabe eines Ausgangssignals entsprechend einer von der
Quelle ausgestrahlten Frequenz sowie mit einem ersten bzw. einem zweiten elektronischen Signalkoppler gekoppelt sind, die ihrerseits
mit einem ersten bzw. zweiten Phasenmodulator in Verbindung stehen, die in zueinander entgegengesetzten Phasenrichtungen
arbeiten und dabei die zugeführte elektromagnetische Energie unter Bildung oberer und unterer Seitenbänder der einen Frequenz
hinsichtlich ihrer Frequenz herauf- bzw. herabsetzen, daß der erste und der zweite Phasenmodulator gemeinsam an eine Modulations-Signalqueile
angeschlossen sind, die ein im Verhältnis zu dar einen Frequenz niederfrequentes Modulationssignal liefert und damit
für die Frequenzumsetzung sorgt, daß die Ausgänge der Schaltungsanordnung sowie der beiden Phasenmodulatoren ein HF-Kombinationsnetzwerk
speisen, das ein der einen Frequenz entsprechendes Eingangssignal mit einer von dem Raumwinkel abhängigen Phasenkomponente
der niederfrequenten Modulationsspannung erzeugt und damit einen Detektor beaufschlagt, der ein Ausgangssignal der
relativ niedrigen Frequenz mit der Phasenkomponente liefert, das der Differenz in der HF-Pbase der von den beiden Antennen empfange-
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nen Signale entspricht, und daß mit dem Ausgang des Detektors
sowie der Signalquelle ein Phasenkomparator gekoppelt ist, der das verhältnismäßig niederfrequente Modulationssignal mit dem
Ausgangssignal des Detektors unter Abgabe eines Ausgangssignals vergleicht, das dem Winkel zwischen der Längsachse des Fahrzeugs
und der Bezugskurslinie entspricht.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der zugehörigen Zeichnung erläutert. In der
Zeichnung zeigen;
Fig. 1 schematisch ein Flugzeug beim Anflug auf eine Landebahn, die mit einem eine Kurslinie für Navigationszwecke festlegenden Ansteuerungsfunkfeuer ausgestattet
ist;
Fig. 2 eine graphische Darstellung der für die Antennenanordnung der vorliegenden Erfindung in bezug auf
das Ansteuerungsfunkfeuer maßgeblichen geometrischen Verhältnisse;
Fig. 3 ein Diagramm des elektromagnetischen Spektrums eines in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung eingesetzten
Ansteuerungsfunkfeuers, das die Änderung des Spektrums in Abhängigkeit von Kursabweichungen des
Flugzeugs erkennen läßt;
Fig. 4A und eine Draufsicht und eine Seitenansicht des vorderen Bereichs eines Flugzeugs, die die Lage der erfindungsgemäß
eingesetzten Antennenanordnung veranschaulicht;
Fig. 5 ein Blockschaltbild der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6A, 6B Diagramme, die die relative Phasenlage der von Un dem Ansteuerungsfunkfeuer empfangenen Signale ver-
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anschaulichen, um das Verständnis der Wirkungsweise der Erfindung zu erleichtern;
Fig. 7 . ein Diagramm, das die Abhängigkeit der Phasenverschiebung
von dem Raumwinkel für eine Zwei-Antennenanordnung verdeutlicht, wie sie für die Erfindung
Verwendung findet; und
Fig. 8 ein Diagramm, das die Amplitudenempfindlichkeit der
empfangenen Signale von dem Raumwinkel für eine in Verbindung mit der Erfindung eingesetzte Zwei-Antennen-Anordnung
wiedergibt.
In der Zeichnung, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen
zu
versehen sind, zeigt Fig. 1 als/ortendes Fahrzeug 10 ein Flugzeug beim Anflug auf eine Landebahn 20. Ein elektronischer Empfänger (nicht dargestellt) spricht aufjvorzugsweise im UKW-Bereich liegende elektromagnetische Signale an, die ein Ansteuerungsfunkfeuer 12 austrahlt. Im vorderen Bereich des Fahrzeugs 10 sind auf beiden Seiten zwei Antennen 14 und 16 symmetrisch zu der Längsachse X-X des Fahrzeugs 10 längs einer geraden Grundlinie Y-Y angeordnet, die im wesentlich senkrecht zu der Längsachse X-X des Fahrzeugs verläuft. Erfindungsgemäß soll das Fahrzeug 10 entsprechend einem von dem Funkfeuer 12 ausgestrahlten Signal geleitet und ein Raumwinkel θ bestimmt werden, der beispielsweise dem Winkel entspricht, um den die Längsachse des Fahrzeugs gegenüber der Längsachse der Landebahn 20 verdreht ist, wobei die Längsachse der Landebahn 20 durch die radiale Mittellinie R definiert ist, die von dem Zentrum des Funkfeuers 12 zu einem Punkt 18 verläuft, der äquidistant zwischen den Antennen 14 und 16 auf der Grundlinie Y-Y im Schnittpunkt derselben mit der Längsachse X-X des Flugzeugs liegt. Durch Bestimmung des Winkels Q kann die erforderliche Ausrichtung des Flugzeugs in bezug auf die Landebahn eingeleitet warien, um so die Einwirkung von Querwinden auf ein Minimum herabzusetzen. Dies erfolgt mit Hilfe eines an Bord des Flugzeugs befindlichen Interferometersystems, das es gestattet, die Richtung, in der die elektromagnetische Energie ein-
versehen sind, zeigt Fig. 1 als/ortendes Fahrzeug 10 ein Flugzeug beim Anflug auf eine Landebahn 20. Ein elektronischer Empfänger (nicht dargestellt) spricht aufjvorzugsweise im UKW-Bereich liegende elektromagnetische Signale an, die ein Ansteuerungsfunkfeuer 12 austrahlt. Im vorderen Bereich des Fahrzeugs 10 sind auf beiden Seiten zwei Antennen 14 und 16 symmetrisch zu der Längsachse X-X des Fahrzeugs 10 längs einer geraden Grundlinie Y-Y angeordnet, die im wesentlich senkrecht zu der Längsachse X-X des Fahrzeugs verläuft. Erfindungsgemäß soll das Fahrzeug 10 entsprechend einem von dem Funkfeuer 12 ausgestrahlten Signal geleitet und ein Raumwinkel θ bestimmt werden, der beispielsweise dem Winkel entspricht, um den die Längsachse des Fahrzeugs gegenüber der Längsachse der Landebahn 20 verdreht ist, wobei die Längsachse der Landebahn 20 durch die radiale Mittellinie R definiert ist, die von dem Zentrum des Funkfeuers 12 zu einem Punkt 18 verläuft, der äquidistant zwischen den Antennen 14 und 16 auf der Grundlinie Y-Y im Schnittpunkt derselben mit der Längsachse X-X des Flugzeugs liegt. Durch Bestimmung des Winkels Q kann die erforderliche Ausrichtung des Flugzeugs in bezug auf die Landebahn eingeleitet warien, um so die Einwirkung von Querwinden auf ein Minimum herabzusetzen. Dies erfolgt mit Hilfe eines an Bord des Flugzeugs befindlichen Interferometersystems, das es gestattet, die Richtung, in der die elektromagnetische Energie ein-
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fällt, in bezug auf die Grundlinie der Antennenanordnung durch Erfassung der Differenz in der HF-Phase (Eintreffzeit) des
ausgestrahlten Funkfeuer-SignaIs zu messen, das ναι den beiden Antennen 14 und 16 aufgefangen wird.
ausgestrahlten Funkfeuer-SignaIs zu messen, das ναι den beiden Antennen 14 und 16 aufgefangen wird.
Dies ist geometrisch mit Fig. 2 veranschaulicht. Die Ausbreitungslinien vom Zentrum des Funkfeuers 12 zu den Antennen 14 und 16
sind mit R_ bzw. Ry bezeichnet, während die Ausbreitungslinie
von dem Zentrum des Funkfeuers 12 zu dem in der Mitte zwischen den Antennen 14 und 16 liegenden Punkt 18 der bereits erwähnten mittleren Radiallinie R entspricht. Der Abstand der Antennen und 16 von dem mittleren Punkt 18 ist in Fig. 2 mit D/2 bezeichnet, so daß sich folgende Zusammenhänge mathematisch ausdrücken lassen;
von dem Zentrum des Funkfeuers 12 zu dem in der Mitte zwischen den Antennen 14 und 16 liegenden Punkt 18 der bereits erwähnten mittleren Radiallinie R entspricht. Der Abstand der Antennen und 16 von dem mittleren Punkt 18 ist in Fig. 2 mit D/2 bezeichnet, so daß sich folgende Zusammenhänge mathematisch ausdrücken lassen;
- (R sin θ - D/2)2 + (R cos Θ)2 = R2 - R D sin θ + D2/4
R 2 - (R sin θ + D/2)2 + (R cos Q)2 = R2 + R D sin θ + D2/4
R 2 - (R sin θ + D/2)2 + (R cos Q)2 = R2 + R D sin θ + D2/4
1 - R
Γΐ + D sin Q + (P__ )2] i
Lh 2r J 2
Durch binomische Annäherung erhält man:
,RL & R |~1 + (D/2R) sin θ + 1 (D/2R)2 1
Wenn die Strecke R viel größer als der Abstand D zwischen den
beiden Antennen 14 und 16 ist, so verlaufen die Ausbreitungslinien R_T, RT sowie die mittlere Radiallinie R im wesentlichen
beiden Antennen 14 und 16 ist, so verlaufen die Ausbreitungslinien R_T, RT sowie die mittlere Radiallinie R im wesentlichen
parallel, und der Ausdruck 1/2(D/2R) kann gegenüber Eins vernachlässigt
werden. Wenn die Längsachse X-X des Flugzeugs IO
zu dem Ansteuerungsfunkfeuer 12 zeigt, so ist der Raumwinkel θ = O, und R-. " R ö R. Wenn die Längsachse X-X des Flugzeugs 10 sich zur rechten Seite des Funkfeuers 12 hin bewegt, nimmt
R^ um den Wert (D/2) sin θ ab, während R um den gleichen Wert wächst. Wenn die Längsachse X-X des Flugzeugs 10 sich nach links
zu dem Ansteuerungsfunkfeuer 12 zeigt, so ist der Raumwinkel θ = O, und R-. " R ö R. Wenn die Längsachse X-X des Flugzeugs 10 sich zur rechten Seite des Funkfeuers 12 hin bewegt, nimmt
R^ um den Wert (D/2) sin θ ab, während R um den gleichen Wert wächst. Wenn die Längsachse X-X des Flugzeugs 10 sich nach links
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bewegt, so treten die umgekehrten Verhältnisse ein.
Mit Fig. 3 ist ein elektromagnetisches Strahlungsspektrura eines
Signals wiedergegeben, wie es von dem Funkfeuer 12 ausgesandt wird und das bei seiner Trägerfrequenz f , oberen Seitenband-Frequenzen
f + 90 Hz und f + 150 Hz sowie unteren Seitenbando ο
Frequenzen f - 90 Hz und f - 15O Hz eine Spektrallinie aufweist.
Diese Seitenband-Frequenzen enthalten die Information bezüglich der Winkellage der Flugzeug-Antennen relativ zu der Längsachse
fc der Landebahn 20. Befindet sich das Flugzeug beispielsweise
genau in Kursrichtung, so sind die Amplituden der Seitenbänder f + 90 Hz und f ± 15O Hz im wesentlichen gleich. Befindet sich
das Flugzeug dagegen links der Landebahn, so überwiegt das f + 90 Hz-Seitenband, während das f + 150 Hz-Seitenband überwiegt,
wenn das Flugzeug sich auf der rechten Seite der Landebahn befindet. Diese Seitenbänder sind für die Erfindung jedoch nicht
erforderlich, sondern werden lediglich zur Erklärung erwähnt. In ähnlicher Weise könnte das Trägersignal eines VOR-Systems gefiltert
und nur der Träger verwendet werden. Das System nach der Erfindung braucht nur auf die Trägerfrequenz f anzusprechen,
da Modulation sowie eine Bezugsphase von dem Empfänger selbst erzeugt werden, wie das nachstehend erläutert wird, ebenso wie
" die Ableitung der ausgestrahlten Trägerfrequenz ohne die Notwendigkeit
einer mittleren Antenne in der Ebene der beiden Seitenband-Antennen. Das ausgestrahlte Signal wird von den beiden, durch
den Abstand D voneinander getrennten Antennen 14 und 16 empfangen.
Da die Antennen 14 und 16 in den gleichen Abständen D/2 symmetrisch zu der Längsachse des Flugzeugs angeordnet sind, wirkt der mittlere
Punkt 18 als mittig zwischen den beiden Antennen 14 und 16 befindliche "Phantom-Antenne", Diese Phantom-Antenne kann als
das Element zur Gewinnung oder Ableitung des ausgestrahlten Trägersignals f angesehen werden.
Die in Verbindung mit der Erfindung einzusetzenden Antennen liegen
auf oder nahe der Außenfläche des Flugzeugs 10 in dessen vorderem Bereich beiderseits des Flugzeugbugs, wie das mit Fig. 4A bzw. 4B
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gezeigt ist. Herkömmliche Flugzeuge sind normalerweise mit einem Radargerät ausgestattet, das unmittelbar am Bug des Flugzeugs 10
angebracht und durch eine Radarkuppel 22 abgedeckt ist. Die Antennen befinden sich dabei etwa in einem mit einer gestrichelten
Linie angedeuteten Gebiet 24, wobei sie voneinander einen Abstand D (Fig. 4A) zwischen 1,50 und 2,40 m (5 - 8 Fuß) haben
können. Dieser Abstand liegt normalerweise in der Größenordnung einer Wellenlänge der Trägerfrequenz f , wird jedoch in erster
Linie durch die Abmessungen des Flugzeugs bestimmt. Daraus ergibt sich, daß ein Antennenaufbau entsprechend Fig. 4A und 4B
den Einsatz in Verbindung mit einem am Boden aufgestellten Funkfeuer gestattet, das eine Trägerfrequenz f von etwa 0,1 GHz hat.
Dieser Hinweis soll jedoch nur zur allgemeinen Erklärung dienen, denn gewünschtenfalls können ebenso andere Trägerfrequenzbänder
Anwendung finden, wobei dann zu berücksichtigen ist, daß die Wellenlänge einen Einfluß auf den Abstand der Antennen sowie
deren Unterbringung in dem Flugzeug hat.
Bisher wurden die allgemeinen Anforderungen an ein an Bord eines Fahr- bzw. Flugzeugs untergebrachtes Interferometersystems, das
in Verbindung mit einem entfernt aufgestellten Funkfeuer arbeite^ sowie die Aufgabe des Interferometersystems betrachtet, ein Ausgangssignal
zu liefern, das repräsentativ für einen Raumwinkel θ zwischen der Längsachse X-X des Fahr- bzw. Flugzeugs und einer
mittleren Radiallinie R durch das Zentrum des Funkfeuers ist.
Mit Fig. 5 ist scheraatisch ein Blockschaltbild einer bevorzugten
Ausführungsfona der Erfindung wiedergegeben. Antennen 14 und 16
sprechen auf das abgestrahlte Signal f = f q + (f Q ± 90 Hz)
+ (f + 15Ο Hz) des Funkfeuers 12 an. Ein Teil der von den Ano — +)
tennen 14 und 16 ist mittels übertragungsleitungen 28 bzw. 30
an eine Schaltungsanordnung 26 angekoppelt, die ein Mikrowellenelement wie eine Hybridverbindung oder ein magisches T enthalten
kann. Die Schaltungsanordnung 26 bewirkt eine Vereinigung der Energie f +Δ0 und f -Δ0, worin /$>
0 eine HF-Verschiebung in
Abhängigkeit von dem differentiellen Abstand der beiden Antennen +) empfangenen Energie
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von der am Boden befindlichen Strahlungsquelle darstellt, und liefert beispielsweise ein Ausgangesignal f , das gleich der von
dem entfernten Funkfeuer 12 abgestrahlten Trägerfrequenz ist. Die Schaltungsanordnung 26 wirkt dann als Phanton-Antenne für die
Trägerfrequenz, was wichtig ist, um im Hinblick auf den Raumwinkel θ eine Richtung festlegen zu können, wie das weiter unten gezeigt
wird. Die gewonnene Trägerfrequenz f beaufschlagt über eine Übertragungsleitung 34 ein Kombinationsnetzwerk 44. Ein zweiter
Anteil der Signalenergie f + Z±>0 wird von der Übertragungsleitung
28 aus mittels eines Kopplers 36 an einen Phasenmodulator 38 angekoppelt. In gleicher Weise wird ein zweiter Teil der Signalenergie
f - Z^.0 von der Übertragungsleitung 30 an einen zweiten
Phasenmodulator 40 angekoppelt.
Ein Audiofrequenzsignal f einer Audio-Modulations-Signalquelle
42 ist gemeinsam an die beiden Phasenmodulatoren 38 und 40 angekoppelt. Diese Phasenmodulatoren sind praktisch Frequenzumsetzer
oder Phasenschieber gleicher Bauart und beispielsweise als digital abgestufte Ferrit- oder Dioden-Phasenmodulatoren der
Serrodyn-Bauart oder einer anderen geeigneten Bauart ausgebildet, wie das dem einschlägigen Fachmann geläufig ist. Das den Phasenmodulator
38 beaufschlagende Audiosignal f wandelt die Frequenz des Signals f + A0 in eine um den Wert f höhere Frequenz um,
so daß die Ausgangsfrequenz f +£±0 + f erhalten wird. Andererseits
ist das Audiosignal f an den Phasenmodulator 40 so angein
koppelt, daß die Energie der Antenne 16 mit der Frequenz f -A0
un den Wert f verringert wird, so daß der Phasenmodulator 40 eir Ausgangesignal mit der Frequenz f -^0 - fra abgibt.
Diese beiden Signale werden einem Kombinationsnetzwerk 44 über Übertragungsleitungen 48 und 50 zugeführt. Durch die Beaufschlagung
der Signale f +Z±0 und f -/\,0 mit der Audiosignalfrequenz
werden in dem Empfänger selbst ein oberes und ein unteres Seitenband erzeugt. Der Unterschied in der Weglänge von dem Funkfeuer
zu den Antennen 14 und 16 des Flugzeugs lo , der zu einer
Mikrowellen- oder HF-Phasenverschiebung/S11 0 führt, wird automatisch
in eine Verschiebung der Audiophase umgesetzt, so daß das
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Kombinationsnetzwerk 44 eine resultierende Ausgangsspannung der Trägerfrequenz fQ abgibt, die - je nach der Lage der Antennen
14 und 16 relativ zu dem entfernt ^angeordneten Funkfeuer 12 der Fig. 1 - bezüglich der Audiophase gegenüber dem modulierenden
Signal f voreilt oder aber nacheilt. Dieses Signal wird als fo* ί fm ί Δ 0 bezeichnet, so daß beispielsweise, wenn die Antenne
14 sich näher als die Antenne 16 an dem Funkfeuer 12 befindet, ein Ausgangssignal f · + f + Z\0 von dem Kombinat ionsnstzwerk
44 abgegeben wird, während das Kombinationsnetzwerk ein Ausgangssignal f · ± f - Δ0 abgibt, wenn sich die Seitenband-Antenne
16 näher als die Antenne 14 an dem Funkfeuer 12 befindet. Ein von dem Ausgangssignal des Kombinationsnetzwerkes 44 gespeister
demodulierender Detektor 52 siebt die Trägerkomponente
aus und liefert ein Audiosignal f ' + /\ 0 veränderlicher Phase,
das bei Speisung eines Phasenkomparators 54, der gleichzeitig von dem Audio-Modulationssignal f beaufschlagt wird, ein Aus-
gangssignal 0 liefert, das eine Funktion des Raumwinkels O ist
und in jeder gewünschten Form in dem Flugzeug wiedergegeben werden kann. Durch eine Heraufsetzung der Frequenz der von einer der
beiden Antennen empfangenen Energie und Herabsetzung der Frequenz der von der anderen Antenne empfangenen Energie und anschließendes
Mischen dieser beiden Signale mit einem unmodulierten bzw. in seiner Frequenz nicht veränderten Mischsignal der von den beiden
Antennen empfangenen, als Träger wirkenden Energie wird es somit möglich, die Audiomodulation mit der Phasenverschiebung zu beaufschlagen
bzw. zu codieren. Dieses amplitudenmodulierte resultierende Mischsignal kann dann decodiert bzw. gleichgerichtet
werden. Die Richtungsinformation wird durch Vergleich der in diesem Signal enthaltenen Phasenverschiebung mit dem Bezugssignal
erhalten, das zur Erzielung der Frequenzumsetzung verwendet wird.
In Verbindung mit der Beschreibung des elektronischen Blockschaltbildes
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei die
Schaltungsanordnung 26 als "Phantom-Antenne11 zur Erzeugung der
Trägerfrequenz f dient, können die Fig. 6A-C zum Verständnis der Wirkungsweise des Systems für die Lieferung der Richtungsinformation
beitragen. Es sei angenommen, daß ein sinusförmiges
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Phasenmodulationssignal f den Phasenmodulatoren 38 und 40 mit
feststehender Audiofrequenz mittels der Signalquelle 42 zugeführt wird. Wenn dann das Funkfeuer 12 unmittelbar im Verhältnis
zu der Längsachse X-X des Flugzeugs 10 der Fig. 1 ausgerichtet ist, so ergibt sich für die Seitenbänder gegenüber dem Träger
eine Augenblickslage, wie sie mit dem Vektordiagramm der Fig. GA veranschaulicht ist. Wenn die Längsachse X-X des Flugzeugs 10
zur rechten Seite des Funkfeuers 12 verschoben wird, so ändert sich jeder Signalweg wie oben beschrieben um den Wert D/2 sin Q,
und es tritt der entsprechende, in Fig. 6B gezeigte Phasenverschiebungswinkel
0 auf, wobei 0 = (1Y D/ Λ, ) sin θ & (TfO/ Λ- )θ.
Die Fig. 6A und 6B zeigen Diagramme für denselben Zeitpunkt, jedoch
unterschiedliche räumliche Winkellagen. Beide Vektoren f +Δ0 und f -Δ.0 geben eine Amplitudenmodulation derselben
Größe wieder, jedoch eilt die Phase des resultierenden gleichgerichteten Modulationssignals f ' gegenüber dem Bessugsphasensignal
f vor, wie das mit Fig. 6C gezeigt ist. Für einen links liegenden Punkt der Achse X-X des Flugzeugs lO gelten gleiche Verhältnisse,
jedoch würde die Modulationsphase des Signals f · gegenüber dem Bezugsphasensignal f nacheilen. Somit besteht für einen bestimmten
Raumbereich ein fester Prozentsatz an Amplitudenmodulation, jedoch W ist die Phasenlage der Modulation allein eine Funktion der Winkellage
des Flugzeugs gegenüber dem Funkfeuer. Mit anderen Worten, die spezielle Wahl der Antennengeometrie und der übertragenen
Frequenzen bringt es mit sich, daß eine bestimmte Mikrowellen-Phasenverschiebung
infolge einer kleineren Bahnlängenänderung unmittelbar in eine identische Phasenverschiebung bei einer in dem
Flugzeug zugeführten Audiomodulationsfrequenz umgesetzt werden kann.Durch Beaufschlagung der empfangenen Signale f + Δ.0 und
f - Δ0 mit der von der Signalquelle 42 gelieferten Bezugsmodulationsphase
zusätzlich zu der abgeleiteten Trägerfrequenz f kann der an Bord des Flugzeugs befindliche Empfänger (vgl. Fig. 5) das
ausgestrahlte Signal erfassen, die Lage der tatsächlichen Moduiationsphase gegenüber der Bezugsphase messen und damit den Winkel
θ £ 0K/1T D berechnen.
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Da 0 für einen bestimmten Punkt im Raum nur über den Bereich ± fT rad gemessen werden kann, kann bei der D/2 ^- -Bestimmung von
θ Zweideutigkeit auftreten, wenn D/2 Λ. größer als 1 ist. Für die
vorliegende Erfindung ist D/2 λ. jedoch kleiner als 1, so daß kein«? Zweideutigkeit auftritt.
Das Prinzip der Erfindung ist ähnlich dem in dem VOR-System
(very high frequency omnirange system), bei dem das Bodensystem
ein .unplitudenmoduliertes Strahlungsdiagramm aussendet und die Phase des Modulationssignals auf Norden als Null-Bezug bezogen
wird. Jedoch sind bedeutende Unterschiede vorhanden. Bei der Erfindung
handelt es sich um ein empfangendes System. Ferner werden bei dem VOR-Systera beide Seitenbänder jeder der Seitenbandantennen
eingeprägt, und es wird die Orthogonalität der Antennensysteme im Raum zusammen mit einer 9O°-Phasenverschiebung der HF-Energie
verwendet, um ein HF-Strahlungsdiagramm mit einer Audio-Modulationsfrequenz zu drehen. In einem solchen System herrscht notwendigerweise
ein Verhältnis von 1 : 1 zwischen dem HF-Phasenwinkel und dem Raumphasenwinkel. Das einzigartige, besondere Merkmal der Erfindung
besteht darin, daß durch Modulation eines Teils der Energie einer von den beiden Antennen empfangenen einzigen Spektrallinie mit
einer Audio-Frequenz-Bezugsphase und Bildung eines Trägers durch Mischung der Energiekomponenten eine solche 1 ; 1 -Beschränkung
nicht mehr gilt und die HF-Phasenverschiebung je Grad Raumwinkel, nur noch durch die Begrenzungen aufgrund der Fahrzeugausbildung
bestimmt, beliebig erhöht werden kann.
Die Eigenschaften eines Systems nach der Erfindung sind mit den Diagrammen der Fig. 7 und 8 veranschaulicht. Beispielsweise zeigt
Fig. 7 die HF-Phasenverschiebung zwischen der empfangenen Energie einer etwa entsprechend Fig. 4A und 4B ausgebildeten Zwei-Antennen-Anordnung
gegenüber der Phasencharakteristik eines herkömmlichen VOR-Systems. So liefert ein VOR-System für einen Raumwinkel von
10° eine HF-Phasenverschiebung in der Größenordnung von 10°, während eine Antennenanordnung mit einem Abstand in der Größenordnung
von einer Wellenlänge (etwa 3 m) eine Phasenverschiebung von annähernd 30° ergibt, woraus ersichtlich ist, daß die Empfindlich-
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keit für eine Zwei-Antennenanordnung mit einem Abstand in der Größenordnung
von einer Wellenlänge erhöht wird.
Fig. 8 zeigt andererseits ein Diagramm der berechneten Antennen-Strahlungsdiagramme
einer Zwei-Antennen-Anordnung für verschiedene Abstände D zwischen den Antennen, wobei die Schattenwirkung
der beiderseits des Bugs des Flugzeugs angeordneten Antennen unberücksichtigt bleibt. Die Trägerspannung für den Zwei-Antennen-Aufbau
nach Fig. 4A und Fig. 4B ändert sich mit der Änderung des Aufbaus des Systems gegenüber dem Raumwinkel Θ. Wie das Diagramm
der Fig. 8 zeigt, fällt der Wert für Abstände von 2,40 m oder mehr bei einem Raumwinkel θ von 30° unzulässig stark ab, und für einen
Abstand von 2,70 m sinkt das Niveau der Trägerspannung sogar auf Null.
Die Erfindung stellt somit eine Einrichtung zur Verfügung, um ein an Bord des Fahrzeugs befindliches Interferometersystem mit
Phaseninformation zu beaufschlagen, so daß die Erfassung der Richtung möglich ist, in der elektromagnetische Energie in bezug auf
die Achse der Empfangsantennenanordnung einfällt, indem die Phasendifferenz, die in dem von den beiden Antennen empfangenen
HF-Signal enthalten ist, in eine Phasendifferenz einer Bezugsphase einer Audio-Modulationsfrequenz, die das von dem Empfänger
empfangene Signal moduliert, umgewandelt und die relativ kleine Mikrowellen-Phasenverschiebung infolge einer kleineren Weglängenänderung
automatisch direkt in eine identische Phasenverschiebung " bei der verhältnismäßig niedrigen Modulationsfrequenz umgesetzt
wird, die dann in herkömmlicher Weise gemessen werden kann.
Patentansprüche;
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Claims (9)
- - 13 Patentansprüche;(l.Jlnterferometer-Navigationssystem zur Bestimmung des Raumwinkels zwischen der Längsachse eines Fahrzeugs und einer von einer entfernten Quelle elektromagnetischer Energie gebildeten Bezugskur si in ie, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des vorderen Bereichs des Fahrzeugs auf einer Linie (Y-Y) quer zu der Längsachse (X-X) des Fahrzeugs eine erste und eine zweite Antenne (14, 16) angeordnet und mit einer Schaltungsanordnung (26) für die Aufnahme eines Teils der von den Antennen (14,16) von der Quelle empfangenen elektromagnetischen Energie und zur Abgabe eines Ausgangssignals entsprechend einer von der Quelle ausgestrahlten Frequenz sowie mit einem ersten bzw. einem zweiten elektronischen Signalkoppler (36, 38) gekoppel1/sind, die ihrerseits mit einem ersten bzw. zweiten Phasenmodulator (38,40) in Verbindung stehen, die in zueinander entgegengesetzten Phasenrichtungen arbeiten und dabei die zugeführte elektromagnetische Energie unter Bildung oberer und unterer Seitenbänder der einen Frequenz hinsichtlich ihrer Frequenz herauf- bzw. herabsetzen, daß der erste und der zweite Phasenmodulator gemeinsam an eine Modulations-Signalquelle (42) angeschlossen sind, die ein im Verhältnis zu der einen Frequenz niederfrequentes Modulationssignal liefert und damit für die Frequenzumsetzung sorgt, daß die Ausgänge der Schaltungsanordnung (26) sowie der beiden Phasenmodulatoren (38,40) ein HF-Kombinationsnetzwerk (44) speisen, das ein der einen Frequenz entsprechendes Ausgangssignal mit einer von dem Raumwinkel abhängigen Phasenkomponente der niederfrequenten Modulationsspannung erzeugt und damit einen Detektor (52) beaufschlagt, der ein Ausgangssignal der relativ niedrigen Frequenz mit der Phasenkomponente liefert, das der Differenz in der HF-Phase der von den beiden Antennen (14,16) empfangenen Signale entspricht, und daß mit dem Ausgang des Detektors (52) sowie der Signalquelle (42) ein Phasenkomparator (54) gekoppelt ist, der das verhältnismäßig niederfrequente Moduationssignal mit dem Ausgangssignal des Detektors (52) unter Abgabe eines209817/0839Ausgangssignals vergleicht, das dem Winkel zwischen der Längsachse des Fahrzeugs und der Bezugskurslinie entspricht.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Antenne (14, 16) voneinander einen vorgegebenen Abstand in der Größenordnung einer Wellenlänge der von der Quelle abgegebenen elektromagnetischen Strahlung haben.
- 3. System nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet, daß die * eine Frequenz der Trägerfrequenz der Quelle entspricht und die Modulations-Signalquelle (42) ein Video- oder ein Audio-Frequenzsignal erzeugt.
- 4. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (52) als HF-Demodulationsgleichrichter ausgebildet ist«,
- 5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenmodulatoren (38, 40) jeweils Serrodyn-Modulatoren sind.
- 6. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (26) eine MagischesW T-HF-Komponente aufweist.
- 7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Signalkoppler (36, 38) HF-Koppler sind.
- 8. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (26) eine HF-Hybridverbindungs-Komponente aufweist.
- 9. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Antenne (14, 16) an der Außenseite des Fahrzeugs angebracht sind,KN/sb209817/0839
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