DE2148665C3 - Puppe mit flexibler Umhüllung und einer partikelförmigen Füllung - Google Patents
Puppe mit flexibler Umhüllung und einer partikelförmigen FüllungInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Puppe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Puppe dieser Gattung ist aus der US-PS 608415 bekannt. Dort wird die partikelförmige Füllung
von gestopften Baumwollfasern, Haaren od. dgl. gebildet. Für eine bessere Formbeständigkeit ist die
Puppe mit Versteifungsdrähten versehen. Ein solcher Versteifungsdraht umschlingt den Kopfstabilisierungsansatz
und läuft längs der Schulterlinien in die Armlagerungen des Puppenkörpers hinein. Ein anderer
Verstärkungsdraht verläuft auf der Höhe der Gürtellinie der Puppe. Die Arme sind mittels eines Doppelbandes
verbunden, welches den in die Füllung hineinragenden Kopfstabilisierungsansatz zwischen
sich aufnimmt, und durch das untere Ende des Kopfstabilisierungsansatzes ist ein weiteres Doppelband
geschlungen, welches zu dem Versteifungsdraht an der Gürtellinie der Puppe verläuft.
Während durch das Zusammenwirken des Kopfstabilisierungsansatzes mit der faserförmigen Füllung
eine begrenzte Dreh- und Schwenkbarkeit des Kopfes möglich ist, bewirken jedoch die Fedrigkeit der Faserfüllung
und die an dem Kopfstabilisierungsansatz angreifenden Doppelbänder, daß der Kopf allgemein
eine Normalstellung einnimmt, oder aber haltlos hin-ϊ und herpendelt, sobald die Fedrigkeit des Füllrnaterials
erlahmt ist.
Aus der GB-PS 817 5 81 ist eine Puppe mit flexibler
Umhüllung und einer partikelförmigen Füllung bekanntgeworden, bei der der von einer flexiblen UmhüHung
gebildete Puppenkörper nur teilweise mit festen Partikeln in Form von Erbsen od. dgl. ausgefüllt
ist. Der Kopf der Puppe wird dabei mittels eines Stabilisierungsteils aus zwei Drähten gehalten, die je für
sich von den beiden Füßen bis zum Kopf der Puppe verlaufen. Auf diese Weise wird der Kopf ständig in
einer starren Lage gehalten.
Zum Stande der Technik ist auch noch auf die US-PS 2 997 810, die DE-OS 1905 783, die DE-GM
1 985 941 und i 965 653 zu verweisen, aus denen je
eine Puppe mit flexibler Umhüllung und einer partikelförmigen Füllung bekannt ist, wobei der Rumpf
nur teilweise mit festen, aufeinander gleitenden Partikeln zum Erzielen unterschiedlicher Stellungen der
Puppe gefüllt ist.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Puppe der vorausgesetzten Gattung zu
schaffen, deren Kopf gedreht und geschwenkt werden kann, um in allen Lagen der Puppe natürlich erscheinende
Neigungsstellungen gegenüber dem Rumpf
jo einnehmen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Gesamtmerkmalskombination des kennzeichnenden Teils des Anspruchs
1 gelöst.
Während man es bisher für erforderlich gehalten hat, besondere Vorkehrungen zu treffen, um die Bewegungsfreiheit
eines den Kopf tragenden Stabilisierungsansatzes zu beschränken, wurde gefunden, daß
sich das Problem der wahlweisen Einstellung des Kopfes auf natürlich erscheinende Neigungsstellungen
gegenüber dem Rumpf dadurch lösen läßt, daß man den den Kopf tragenden Stabilisierungsansatz
frei in die den Rumpf nur teilweise ausfüllenden festen Partikel hineinstehen läßt. Dieser einfache Aufbau
ermöglicht es, den Kopf wahlweise auf beliebige Neigungsstellungen einzustellen und diese beizubehalten,
ohne daß andere Bauteile eine unerwünschte Rückstellwirkung ausüben würden oder eine Materialermüdung
zu einem haltlosen Hin- und Herpendeln des Kopfes führen würde.
jo Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1. Es hat sich gezeigt, daß eine entsprechende
Formgebung des Puppenkörpers in Verbindung mit der teilweisen Füllung und dem Kopfstabilisierungsansatz
es sogar gestattet, den Kopf der Puppe bei selbststehender Position der Puppe auf verschiedene
gewünschte Neigungsstellungen einzustellen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Puppenvorderseite, die im Bereich des Kopfstabilisierungsansatzes aufgeschnitten
ist,
Fig. 2 die Seitenschnittansicht der in Fig. 1 darge-
h'i stellten Puppe,
Fig. 3 den Schnitt gemäß Linie 3-3 in Fig. 1, und Fig. 4 eine Teilansicht einer anderen Ausführungsform eines Kopfstabilisierungsansatzes.
10
In den beigefügten Zeichnungen ist die Puppe 11 gemäß der Erfindung dargestellt. Der Körper 13 der
Puppe besteht aus einem flexiblen Material, aus Gewebe oder dergleichen, und bildet einen inneren
Hohlraum 15. Der Körper der Puppe ist mit Beinen 17 und 19 (Beinpaar) und mit Armen 21 und 23 ausgestattet.
Die Beine und die Arme erstrecken sich von einem Rumpf 25. Der Körper 13 ist vollständig umschlossen.
Es sind lediglich Öffnungen an den ävßeren Enden der Arme 21 und 23 und an der Oberseite
im Bereich des Halses 48 vorgesehen. Bei der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
sind getrennt Hände 29 aus geformtem Plastikmaterial oder dergleichen in die offenen Enden der Arme
eingefügt und können in ihrer Lage an den Armenden ι r>
festgebunden oder auf geeignete Weise befestigt oder abgedichtet werden. Natürlich können die Hände
auch einstückig mit dem flexiblen Material des Puppenkörpers gefertigt werden. Durch getrennte Formung
von Händen ist es jedoch möglich, diese naturgetreuer nachzubilden.
Im Gegensatz zu den Händen sind die Füße 31 der Puppe kissenförmig ausgebildet und können an ihrer
Unterseite 34 beispielsweise mit einem flexiblen, beschützenden Belag 33 aus Kunststoffmaterial versehen
sein. Die Unterseite 34 ist verhältnismäßig breit bzw. groß dimensioniert, wobei die Abmessungen im
wesentlichen dem Querschnitt der Beine 17 und 19 entsprechen oder etwas größer sind. Zum Zwecke der
äußeren Gestaltung können die Beine 17 und 19 durch jo einen gewebten Faden oder dergleichen im Bereich
der Fußknöchel 35 eingeschnürt werden. Dies dient dazu, den Fuß deutlicher an der Puppe zum Vorschein
treten zu lassen. Unterhalb der Fußknöchel 35 sind die im Vergleich zu den Beinen 17 und 19 Vergleichsweise
großen Querschnitt aufweisenden Füße 31 vorgesehen. Die großen Füße 31 bilden mit ihrer breiten
Unterseite 34 eine breite und stabile Basis für die Puppe. Um die Stabilisierung der Puppe weiterhin zu
verbessern, so daß diese ohne weiteres stehen kann, sind die Beine 17 und 19 im Vergleich zum Rumpf
25 verhältnismäßig kurz gehalten. So ist bei Puppen dieser Form die Länge der Beine vom Schritt 37 bis
zur Unterseite 34 der Füße beträchtlich kleiner als die Länge des Rumpfes vom Hals 48 bis zum Schritt.
Diese Gestaltung ist entgegengesetzt zum Aufbau der meisten puppenähnlichen Körper, bei welchen die
Länge der Büne wenigstens der Länge des Rumpfes entspricht oder größer ist als diese. Durch verhältnismäßig
kurze Beinlänge weist die Puppe verbesserte Stabilität auf, da der Schwerpunkt, wie nachfolgend
erläutert wird, tiefer zu liegen kommt.
Der durch das flexible Material gebildete, innere Hohlraum 15 der Puppe ist mit einem Füllstoff aus
festen Partikeln 39 gefüllt. Die Partikel können gleiten, so daß sie sich innerhalb der Puppe ohne zusätzliches
Schütteln oder Vibrieren derselben bis zu maximaler Dichte absetzen, wenn die Puppe in eine
gewünschte Lage gebracht wird. Es hat sich herausgestellt, daß Kügelchen bzw. Kugelform aufweisende bo
Partikel aus einem Polvr·; · - ■ iterial oder dergleichen
für diesen Zweck besonders geeignet sind. Wenn die dargestellte Puppe mit leicht aufeinander gleitenden
Partikeln 39 gefüllt ist, steht sie auf ihren beiden Füßen 31 aufrecht. Die Partikel setzten sich dabei inner- b5
halb des Körpers ab. Auf diese Weise wird der Schwerpunkt der Puppe nach unten verlagert und die
Puppe besitzt wenigel- Neigung, umzufallen. Es hat
sich herausgestellt, daß Partikel aus Polyäthylen ein geeignetes Füllmaterial darstellen. Verschiedene andere
Polymer-Materialien und Gemische derselben können auch verwendet werden. Wenn ein vergleichsweise
leichter Aufbau bei Erreichen derselben Ergebnisse erwünscht ist, kann die Puppe mit einem Gemisch
von Perlen bzw. Kugeln expandierten Styrols und mit Tablettenkörpern aus vol'em Styrol gefüllt
werden. Es erweist sich als vorteilhaft, ein Füllmaterial zu verwenden, welches verhältnismäßig inert ist und
welches dem Kind nicht schadet, falls es freiliegt oder aus dem Körper der Puppe austritt. Andere Füllstoffe
als die genannten Polymer-Materialien können verwendet werden, falls sie für die Kinder ungefährlich
sind. So können z. B. Bohnen oder andere entsprechende Kornteile verwendet werden. Um die Gliedmaßen
der Puppe bei erforderlicher Flexibilität bewegen zu können, werden etwa 80 bis 90% des inneren
Hohlraums 15 der Puppe mit dem Füllmaterial aufgefüllt. Der genannte Prozentanteil berücksichtigt nicht
die leeren Stellen zwischen den Partikeln, sondern bedeutet, daß ein Volumen 41 an der Oberseite des Puppeninnenraumes
verbleiht, wenn sich alle festen (Füll)Partikel abgesetzt haben. Die genannte Füllung
gewährleistet eine gute Flexibilität der Gliedmaßen der Puppe.
Die Puppe weist nicht nur, wie bereits erwähnt, verhältnismäßig kurze Beine auf, sondern ist zudem mit
einer gesäßartigen Erweiterung 42 am Gesäßteil versehen. Der Rumpf 25 der Puppe erweitert sich also
in Richtung des Gesäßes, wie sich aus Fig. 2 der Zeichnungen ergibt. Dies führt zu einer breiten Gewichtsverteilung
unterhalb des Mittelpunktes 43 der Puppe. Der Schwerpunkt der Puppe wird entsprechend
nach unten verlagert, da sich der größte Anteil des Füllmaterials unterhalb des Mittelpunktes der
Puppe befindet, und zwar gemessen von der Kopfoberseite der Puppe bis zu ihrem unteren Ende.
Der Kopf 45 der erfindungsgemäßen Puppe ist vorzugsweise aus Vinyl oder aus einem anderen, verhältnismäßig
weichen Material geformt, so daß er gedrückt werden kann. Dies stellt jedoch kein absolutes
Erfordernis dar, weshalb der Puppenkopf auch aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt werden
kann. Der Kopf 45 ist im Bereich des Halses 48 mit einer Öffnung 47 ausgestattet. Durch die Öffnung 47
erstreckt sich ein Kopfstabilisierungsansatz 49, welcher mit einem zylindrischen Teil 51 dem Innendurchmesser
der Öffnung angepaßt ist.
Der Kopfstabilisierungsansatz 49 weist einen flachen Oberteil 53 auf, wie sich aus der Fig. 3 der
Zeichnung ergibt. Einstückig geformte, plattenförmige Teile 55 des Oberteils 53 erstrecken sich über
den Durchmesser der Öffnung 47 und verhindern, daß der Kopf nach Einführung ohne weiteres vom Kopfstabilisierungsansatz
49 abgezogen werden kann. Der flache Oberteil 53 wird durch den Hals der Puppe eingeführt, indem zunächst der Kopfstabilisierungsansatz
so gekippt wird, daß der eine plattenförmige Teil 55 durch die Öffnung 47 hindurchtritt und anschließend
der andere Teil. Wenn der Hals aus einem verhältnismäßig verformbaren Material gefertigt isi,
kann der Oberteil 53 in seine Lage eingeschnappt werden, indem man ihn lediglich durch die öffnung
47 des Halses hindurchdrückt. Unterhalb des im Hals der Puppe befindlichen zylindrischen Teils 51 ist der
Kopfstabilisierungsansatz 49 mit einem Kragenteil 57 reduzierten Durchmessers ausgestattet. Dieser Teil
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bildet einen Kragen, an welchem das Material der Puppe mittels einer Schnur 59 oder dergleichen festgezogen werden kann. Dies ermöglicht, den Kopfstabilisierungsansatz
49 fest am Puppenkörper anzubringen. Vom Kragenteil 57 ausgehend erweitert sich der
Kopfstabilisierungsansatz 49 an der durch Bezugsnummer 60 bezeichneten Stelle und ist weiterhin mit
einem zylindrischen Abschnitt 61 ausgestattet, welcher sich von dort nach unten erstreckt. Der Abschnitt
61 ist insbesondere von Vorteil, da er einen Teil bildet, welcher ergriffen werden kann, wenn die Puppe hochgehoben
oder getragen wird. Dies geschieht gewöhnlich dadurch, daß man die Puppe etwas unterhalb des
Halses ergreift und festhält. Ohne Verwendung des Abschnittes 61 würde das Material der Puppe zusammengedrückt
werden und ein gutes Ergreifen der Puppe vereitelt. Unterhalb des zylindrischen Abschnittes
61 erstreckt sich der wesentliche Stabilisierungsabschnitt 63 nach unten in den Innenraum der
Puppe. Der Stabilisierungsabschnitt 63 besteht aus zwei flachen, sich kreuzenden Platten 65, welche
rechtwinklig zueinander angeordnet sind und einen kreuzförmigen Körper bilden. Der Stabilisierungsabschnitt
63 stellt somit zwei breitflächige Platten dar, welche einander rechtwinklig schneiden. Der gesamte
Kopfstabilisierungsansatz 49 wird vorzugsweise einstückig aus geformtem Plastikmaterial oder dergleichen
gefertigt, wobei die Platten 65 einstückige Teile des Kopfstabilisierungsansatzes darstellen. Die Platten
65 bilden breite Flächen, welche einer Relativbewegung gegenüber den Partikeln einen Widerstand
entgegensetzen. Der Kopfstabilisierungsansatz wird demnach durch Zusammenwirken der festen Partikel
39 und der Platten gehalten, wobei diese die Bewegung des Kopfes begrenzen. Der Kopf kann durch das
Kind in bestimmte Positionen eingestellt werden und verbleibt in der jeweils gewählten Lage, bis das Kind
die Position des Kopfes verändert. Eine ebene, quer sich erstreckende Fläche 67 an der Unterseite des zylindrischen
Abschnittes 61 und oberhalb der breitflächigen Platten 65 bildet einen verhältnismäßig breiten
Bereich, welcher auf der partikelförmigen Füllung innerhalb des Körpers anliegt. Dadurch wird der Kopf
in seiner Höhenlage gehalten und wird verhindert, daß er zu stark in den Puppenkörper nach unten absinkt.
Der Kopf bewegt sich normalerweise etwas nach unten, bis das Gewebe der flexiblen Umhüllung teilweise
den Hals 69 der Puppe umgibt. Der Kopfstabilisierungsansatz 49 kann dabei nicht mehr gesehen werden.
Fig. 4 der Zeichnung stellt eine weitere Ausführungsform einer Puppe gemäß der Erfindung dar. Der
Puppenkopf ist in diesem Fall mit einem länglichen, im wesentlichen zylindrischen Halsteil 71 ausgebildet.
Der Rumpf 73 ist am Halsteii 71 an der durch Bezugsnummer 75 bezeichneten Stelle im Abstand oberhalb
der Unterseite 77 angebunden oder auf andere Weise befestigt, so daß sich die Unterseite in den Innenraum
des Körpers erstreckt. Ein Kopfstabilisierungsansatz 79, welcher beispielsweise aus einer flachen Platte bestehen
kann, ist innerhalb eines Stopfens 81 an der Oberseite 83 des Halses eingefügt. Der Stopfen kann
aus geformtem Kunststoffmaterial bestehen, oder er kann als Dichtung bzw. Packung von Baumwolle oder
aus vergleichbarem Material einschließlich geschäumtem Kunststoff gefertigt sein. Die Unterseite
85 des Stopfens 81 stellt zusammen mit der Unterseite 77 des Halsteils 71 eine Fläche dar, welche senkrecht
zum Kopfstabilisierungsansatz 79 liegt. Die Unterseite 85 des Stopfens verhindert, daß partikelförmiges
Material in den vorzugsweise hohlen Kopf der Puppe eindringt. Fernerhin dient der längliche, sich von der
Stelle 75 in den Innenraum erstreckende Halsteil 71 als Körper, welcher durch das Kind ergriffen werden
kann, um die Puppe anzuheben oder zu tragen. Gleichzeitig bewahrt dieser Halsteil den Kopfstabilisierungsansatz
79 davor, verbogen oder zerbrochen zu werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Puppe mit flexibler Umhüllung und einer partikelförmigen Füllung, in die ein an dem Kopf
der Puppe befestigter Stabilisierungsansatz zur Dreh- und Schwenkbarkeit des Kopfes beweglich
vorsteht, gekennzeichnet durch folgende Gesamtmerkmalskombination:
a) daß in an sich bekannter Weise der Rumpf (25,73) nur teilweise mit festen, aufeinander
gleitenden Partikeln (39) gefüllt ist, und
b) daß der Kopfstabilisierungsansatz (49,79) in die Füllung im Rumpf (25,73) der Puppe (11)
dreh- und neigbeweglich hineinragt.
2. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die mit
Rumpf (25) und Beinpaar (17, 19) versehene Puppe (11) bezüglich des Rumpfes (25) so dimensioniert
ist, daß ein größerer Teil der Füllung an der Rumpf Unterseite vorgesehen ist, wobei jedoch
die Längsabmessung des Beinpaares (17,19) derart kürzer als der Rumpf (25) gewählt ist, daß die
Puppe (11) sich in selbststehender Position hält.
3. Puppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rumpf (25) eine gesäßartige Erweiterung
(42) vorgesehen ist.
4. Puppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfstabilisierungsansatz (49,
79) aus einem länglichen Körper mit wenigstens einer breitflächigen Platte besteht.
5. Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfstabilisierungsansatz (49)
zur Begrenzung seiner Einsinktiefe in die festen, aufeinander gleitenden Partikel (39) mit einer
rechtwinklig zur Längsachse des Kopfstabilisierungsansatzes verlaufenden Fläche (67) versehen
ist.
6. Puppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der längliche Körper mit zwei sich
kreuzenden breitflächigen Platten (65) versehen ist.
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