DE2127602A1 - Wasserwippe - Google Patents

Wasserwippe

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B67/00Sporting games or accessories therefor, not provided for in groups A63B1/00 - A63B65/00
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Dipl.-Ing. Heinz Bardehle Patentanwalt
D-8 Mönchen 26, Postfach 4 Telefon 0811/292555
Joseph W. Hewman 2, Juni 1971
305 A Glenwood Street Gp/Hu
Mobile, Alabama 36605 P 1179 USA
Wasserwippe
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Wasserbelustigungsgeräte und betrifft ein solches Gerät, das nach Art einer Wippe rerwendbar ist.
Ss ist eine Vielzahl τοη Wasserbelustigungsgeräten bekannt. Biese besitzen jedoch allgemein nicht die drei Haupteigenschaften, die ein erfolgreiches Wasserbelstigungsgerät bieten muß, nämlich Sicherheit, einen hohen Grad an attraktiver, der Entspannung und Belustigung dienenden Betätigung sowie Anpaßbarke4t, damit das Gerät τοη Personen unterschiedlichen Geschicke erfolgreich gehandhabt werden kann. Weitere Kriterien sind fragbarkeit, ein einfacher Aufbau sowie vernünftige Kosten. Wenn alle diese Vektoren betrachtet werden, erweisen sich die bekannten Geräte allgemein als unzulänglich, da eine oder mehrere wichtige Eigenschaften zugunsten anderer
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vernachlässigt sind. Häufig ist beispielsweise die erforderliche Sicherheit Im Streben nach einem hohen HaB erholsamer Betätigung auf ein Minimum beschränkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein äußerst sicheres, zur entspannenden und belustigenden Betätigung auf einer Wasserfläche geeignetes Gerät anzugeben, das nach Art einer Wippe von zwei Personen, gegebenenfalls auch verschiedenen Gewichts und Geschicks gehandhabt werden kann, dessen maximal mögliche Wippbewegung einstellbar ist und das leicht zusammenbau- und zerlegbar ist und in zerlegtem Zustand kompakt und tragbar ist·
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Gerät mit einem flexiblen Schwimmer und einem Hahmen gelöst, der aus einem am Schwimmer befestigten und unten um diesen herum geführten Hittelteil, einem Paar an gegenüberliegenden Seiten des Schwimmers angeordneter und am Mittelteil befestigter Außenteile sowie Je einer an dem äußeren Ende jedes der Außenteile angebrachten Einrichtung zur Unterbringung eines Benutzers besteht, wobei der Schwimmer mit dem Rahmen um eine durch den Schwimmer -verlaufende und sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bahmens erstreckende Achse zur Durchführung einer Wippbewegung verdrehbar ist.
Torzugsweise enthält jede der Einrichtungen zur Unterbringung eineβ Benutzers einen Sitz.
Ein Gerät dieser Ausbildung besitzt alle oben erwähnten wünschenswerten Eigenschaften· Es bietet seinen Benutzern insbesondere Sicherheit und ein Höchstmaß an Vergnügen. Sicherheit stellt eine Haupteigenschaft des Geräts dar, da es dazu bestimmt ist, im Wasser benutzt zu werden, wo eine Verletzung oder Panik sehr ernste folgen haben kann. Sie wird durch die einzigartig einfache Konstruktion erreicht, die auf
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einer Kombination maximaler Sicherheit mit den anderen oben erwähnten wünschenswerten Eigenschaften beruht.
Vorteilhaft ist der Schwimmer als aufblasbarer Beutel aus flexiblem Material ausgebildet, während der Rahmen aus Leichtmetallrohr und die Sitze aus Kunststoff hergestellt sind·
Sie Anordnung des Hittelteils des Rahmens unterhalb des Schwimmers vermeidet harte Gegenstände auf der Oberseite des Schwimmers, auf die ein Benutzer, der während des Wippens aus dem Sitz gerät und nach innen in Richtung auf den Schwimmer fällt, aufschlagen konnte. Da das Gerät aus leichten Materialien konstruiert ist, ist die Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Verletzung eines Benutzers selbst bei einem Schlag sehr gering.
Das Gerät bleibt auch beim Kentern schwimmfähig und bietet sowohl überschlagen als auch aufrecht schwimmend im Wasser befindlichen Personen eine hinreichende Zahl von Festhaltemöglichkeiten. Es kann vom Wasser auch leicht aufgerichtet und montiert werden.
Eine wesentliche Eigenschaft des erfindungsgemäßen Geräts liegt in seiner Einstellbarkeit, die es ermöglicht, von Personen praktisch jeden Gewichts und verschiedener Geschicklichkeit und Gewandtheit sicher und zufriedenstellend gehandhabt zu werden. Es sind zwei Einstellarten zur Steuerung der maximalen mit dem Gerät reichbaren Wippbewegung vorgesehen. Als erste Einstellart kommt eine Steuerung des Füllgrades des Schwimmers in Betracht, um dadurch dessen !Dragfähigkeit zu steuern. Bei voll aufgeblasenem Schwimmer ist die erreichbare Wippbewegung, die von der Energie und der Geschicklichkeit der Benutzer abhängt, maximal. In diesem Fall beschreibt jeder Sitz einen Bogen, der an oder unter der Oberfläche des Wassers beginnt und sich einige Fuß nach
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oben erstreckt. Wenn der Schwimmer dagegen nur teilweise aufgeblasen ist, kann die maximale Wippbewegung nicht erreicht werden, da das Gerät tiefer im Wasser liegt. In diesem Pail beschreibt jeder Sitz einen Bogen von geringerem Ausmaß. Wenn das Gerät daher von Kindern oder unerfahrenen Personen gehandhabt wird, kann durch einfaches Ablassen von Luft aus dem Schwimmer eine Kontrolle über den maximal erreichbaren Bewegungsgrad ausgeübt werden. Als zweite Einstellart ist eine Veränderung des Abstandes zwischen den Benutzern und der Drehachse vorgesehen. Dies wird entweder dadurch erreicht, daß jeder der Sitze in Rahmenlängsrichtung verstellbar mit dem zugehörigen Außenteil in Verbindung steht, oder daß jeder Sitz fest am zugehörigen Außenteil angebracht ist und - eine Mehrzahl von Sitzpositionen zulassend - in Baamenlängsrichtung verlängert ausgebildet ist. Die Wippbewegung der Benutzer kann dann dadurch verringert werden, daß sie näher zur Drehachse gerückt werden, wobei die Hebelarme zwischen ihren Massenschwerpunkten und der Drehachse verkürzt werden· Diese Art der Einstellung ist auch dann ganz nützlich, wenn Personen unterschiedlichen Gewichts das Gerät benutzen wollen. Der leichtere Benutzer muß lediglich weiter von der Drehachse entfernt sitzen, so daß sein geringeres Gewicht durch den größeren Hebelarm zwischen seinem Massenschwerpunkt und der Drehachse kompensiert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfinduig sind der Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erstes Ausftihrungsbeispiel der erfindungsgemäßen Wasserwippe in Seitenansicht,
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Wasserwippe in Draufsicht,
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Pig. 3 eine Stirnansicht der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Wasserwippe bei vollständig aufgeblasenem Schwimmer,
Pig. 4 eine Stirnansicht der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Vasserwippe mit nur teilweise aufgeblasenem Schwimmer und
Pig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vasserwippe in perspektivischer Darstellung.
Das in den Pigo 1 bis 4 dargestellte Vasserbelustigungsgerät enthält einen Schwimmer 10 und einen lahmen 11. Der Schwimmer 10 stellt einen aufblasbaren Beutel aus flexiblem Material dar mit einer zylindrischen Vand 12 und Stirnwänden 15 uzä. 14. In der Stirnwand 14 des Schwimmers sitzt ein herkömmliches Ventil 18 zum Aufblasen und Ablassen der Luft aus dem Schwimmer. An der Vand 12 ist eine Hehrzahl von Schlaufen 16 angebracht, die der Befestigung des Hahmens 11 am Schwimmer 10 dienen. Zur Durchführung des gewünschten Vippens sind Schwimmer 10 und Rahmen 11 um eine Achse 17 verdrehbar, die sich durch den Schwimmer und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Rahmens erstreckt.
Der Rahmen 11 enthält einen Mittelteil 20 und zwei AuBenteile 21, die sich vom Mittelteil 20 mn gegenüberliegenden Seiten des Schwimmers 10 im wesentlichen senkrecht zur Achse 17 auswärt« erstrecken. Die Teile 20 und 21 bestehen aus Leichtmetallrohr· Die Außenteile 21 sind, wie in Pig. 2 dargestellt, eng U-förmig geformt und dazu bestimmt, von den Benutzern des Geräts mit gespreizten Beinen besetzt zu werden. Die maximale Querausdehnung des Mittelteils 20 ist größer als die der Außenteile 21, um dem Gerät einen gewissen Grad an zusätzlicher QuerStabilität zu geben, obwohl es nicht übermäßig querstabil sein soll· Der Mittelteil 20 besteht aus zwei Sehenkeln 20a und 201», die in Schlaufen 16 sitzen und lösbar
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ait den Außenteilen 21, beispielsweise über reibschlüssige Mufferarerbindungen 22, verbunden sind· Am äußeren Ende jedes der Außenteile 21 ist ein Sitz 23 aus leichtem Material, beispielsweise Kunststoff, montiert, der Handgriffe 24 und die Schenkel der Außenteile 21 aufnehmende Innenbohrungen aufweist. Die Sitze 23 sind auf diese Weise in Rahmenlängsrichtung verschiebbar auf den Außenteilen 21 untergebracht und werden infolge Reibung zwischen den Wänden der Bohrungen 25 und den Schenkeln der Außenteile 21 in ihrer Lage festgehalten. Für einen weiteren Halt des Rahmens 11 und dessen zusätzliche Befestigung am Schwimmer 10 ist eine Vielzahl von Gurten 27 vorgesehen, die über den oberen Seil des Schwimmers 10 verlaufen und am Mittelteil 20 durch Aufknöpfen auf Stifte 28 verankert sind.
Als Beispiel für die Größenverhältnisse zwischen den Elementen des Geräts sei die Gesamtlänge des Rahmens 11 mit 6,5 feet (etwa 2 m) angegeben, während der zugehörige Schwimmer 10 dann eine axiale Ausdehnung von 3 feet (etwa 0,92 m) und einen Durchmeseer von 25 inches (etwa 63,5 cm) aufweist. Der Abstand zwischen den Benutzern und der Achse 17 variiert dann zwischen 1,5 und 3 feet (0,46 bis 0,92 m)· Die axiale Länge des Schwimmers 10 hat eine wesentliche Wirkung auf die Querstabilität des Geräts; diese nimmt mit zunehmender Schwimmerlänge ebenfalls zu. Me Betriebskenngrößen des Geräts können daher durch einfachen Übergang auf einen Schwimmer größerer oder geringerer axialer Länge verändert werden. Ebenso ist das Gesamtgewicht der Benutzer, welches das Gerät unter Gewährleistung der gewünschten Wippbewegung noch zu tragen vermag, eine Funktion der Tragfähigkeit des Schwimmers 10 und damit dessen inneren Volumens. Wenn das Gerät beispielsweise nur von Kindern benutzt werden soll, könnte ein Schwimmer geringeren Durchmessers benutzt werden.
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Das gesamte Gerät ist für ein leichtes Aufbauen, Zerlegen, Transportieren und Lagern ausgelegt· Der Schwimmer 10 kann vollständig entleert und gefaltet werden. Die äußeren Rahmenteile 21 können von den Schenkeln 20a und 20b des Mittelteils 20 gelöst und die Schenkel 20a und 20b dann aus den Schlaufen 16 herausgezogen werden, so daß der Rahmen vom Schwimmer getrennt ist. Auf diese Weise ist das Gerät in fünf leichte handliche Seile zerlegt.
Die Handhabung des Geräts ist einfach und gewährleistet ein Maximum an Sicherheit. Sie macht das Gerät attraktiv und läßt es zu einem hohen Haß erholsamer Betätigung anreizen. Das Gerät ist für zwei Personen bestimmt, die mit gespreizten Beinen jeweils auf einm Sitz 23 sitzen, sich an dem zugehörigen Handgriff 24 festhalten und die Beine zweckmäßig um den zugehörigen Außenteil 21 herumlegen. Durch Ausnutzung ihrer Körpermasse und Bewegungen ihrer Hände und Füße auf dem Wasser, können die Benutzer das Gerät dann nach Art einer Wippe betätigen. Eine noch stärkere Bewegung läßt sich erreichen, wenn sich die Benutzer aus ihrer normalen Sitzposition zurücklegen. Dem gesamten Gerät wird eine Verdrehbewegung um die Achse 17 erteilt und die Sitze 23 beschreiben einen Bogen, der an oder unter der Oberfläche des Wassers beginnt und sich mehrere Fuß nach oben erstreckt. Durch anders gerichtete Bewegungen kann das Gerät auch um eine vertikale Achse verdreht werden. Wie oben erwähnt, besitzt das Gerät nur eine gewisse Querstabilität und kann als weitere Gebrauchsvariation umgekippt werden.
Es leuchtet ein, daß das Gerät zu einer Vielzahl von Bewegungen befähigt ist· Da andererseits die Sicherheit der Benutzer von größer Wichtigkeit ist, sind Einstellarten vorgesehen, um die Bewegungsmöglichkeiten des Geräts einzuschränken, wenn es von Kindern oder in seiner Handhabung ungeübten Personen benutzt wird. Ein Haupt sicherhe it smerkmal
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des Geräts ist die Anordnung des Rahmenmittelteils 20 unter dem Schwimmer 10. Biese Anordnung umgeht das Vorhandensein irgendwelcher relativ harter Gegenstände an der Oberseite des Schwimmers, auf die ein Benutzer, der aus dem Sitz gerät und nach innen in Sichtung auf den Schwimmer fällt, auftreffen könnte. Ein von einem der Sitze 23 gegen den Schwimmer 10 fallender Benutzer trifft auf dessen nachgiebige Oberfläche und wird daher nicht verletzt.
Wenn der Schwimmer 10, wie in Fig. 3 dargestellt, Vollständig aufgeblasen ist, trägt das Gerät zwei Benutzer mit normalem Gewicht in der Weise, daß die Achse 17 oberhalb der Oberfläche 30 des Wassers, in dem das Gerät benutzt wird, zu liegen kommt„ In diesem falle ist es den Benutzern möglich, eine Vielzahl von Bewegungen um verschiedene Achsen zu erzielen. Wenn es jedoch erwünscht ist, die maximale Wippbewegung des Geräts einzuschränken, wenn es beispielsweise von Kindern oder ungeübten Personen benutzt werden soll, wird die Tragfähigkeit des Schwimmers 10 durch nur teilweises Aufblasen, wie in Fig. 4- dargestellt, verringert. In diesem Fall wird das Gerät tiefer im Wasser liegen, so daß die Achse 17 an, nahe oder sogar unter der Wasseroberfläche 30 zu liegen kommt, wodurch die von den Benutzern maximal erreichbare Verdrehbewegung gemindert wird. Bei nur teilweise aufgeblasenem Schwimmer 10 ist dessen Form außerdem derart mißgestaltet, daß sich ein größerer Verdrehwiderstand ergibt, als bei vollständig aufgeblasenem {Schwimmer.
Eine weitere Einstellart ist durch die Veränderbarkeit des Abstandes zwischen den Benutzern und der Achse 17 gegeben. Diese wird im ersten Ausführungsbeispiel durch die verschiebbare Anbringung der Sitze 23 erreicht.-Die Möglichkeit, den Abstand zwischen den Benutzern und der Achse 17 zu verändern, stellt eine unschätzbare Hilfe dar, wenn das Gerat von Personen mit unterschiedlichem Gewicht benutzt werden soll.
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Venn beispielsweise die Person auf der rechten Seite des in den Tig· 1 und 2 dargestellten Geräts schwerer ist als die auf der linken Seite, kann die Gewichtsdifferenz durch Verschieben des rechten Sitzes 23 nach innen auf die Achse 17 *u, wie in Hg· 2 strichpunktiert dargestellt, ausgeglichen werden, wobei der Hebelarm der Hasse des rechts sitzenden Benutzers verkürzt wird. Darüber hinaus kann die Wippbewegung des Geräts durch Verschieben beider Sitze 23 nach innen in Sichtung auf die Achse 17 und die damit erreichte Verkürzung der Hebelarme beschränkt werden,
JPig. 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Geräts, das einen kugelförmigen Schwimmer 32 und einen Bahmen 11 des oben beschriebenen Typs enthält· Der Schwimmer 32 steht mit dem Bahmen 11 über Schlaufen 16 und Gurte 27 in Verbindung· Das Gerät ist um eine Drehachse 34 verdrehbar, die sich durch den Schwimmer 32 erstreckt und im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Bahmens 11 verläuft· Anstelle der verschiebbaren Sitze 23 enthält diese zweite Ausführungeform ein Paar langgestreckter Sitze 33, die fest an den Außenteilen 21 montiert sind und keine Handgriffe besitzen. Bei Benutzung des Geräts ergreifen die Benutzer die Sitze 33 oder den Bahmen 11. Die Sitze 33 sind von hinreichender Länge, um in Längsrichtung des Bahmens 11 eine Mehrzahl von Sitzpositionen zu ermöglichen. Zur Herstellung des gewünschten Abstände« zwischen den Benutzern und der Achse 34- nehmen diese einfach an geeigneten Stellen auf den Sitzen 33 Platz· Vie oben im Zusammenhang mit dem zylindrischen Schwimmer 10 beschrieben, kann auch der kugelförmige Schwimmer 32 nur teilweise aufgeblasen sein, um den maximalen Betrag der Wippbewegung des Geräts zu mindern. Kit dem kugelförmigen Schwimmer 32 neigt das Gerät eher dazu, sich während «einte Gebrauchs gleichzeitig um eine vertikale Achse zu verdrehen und 1st in viel geringerem HaSe querstabil als die mit einem zylindrischen Schwimmer 10 ausgestattete erste
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Ausführungsform. Es kommen damit weitere BewegungsYarianten hinzu, obgleich für eine erfolgreiche Handhabung mehr Geschick erforderlich ist.
Obgleich nur ein zylindrischer und ein kugelförmiger Schwimmer beschrieben worden sind, kann jede andere Schwimmerform, die eine Verdrehbewegung um eine zur Bahmenlangsach.se senkrechte Achse nicht unnötig einschränkt, verwendet werden.
Die Bestandteile des Geräts sind einfach und preiswert herzustellen und können zum Verpacken und Transportieren leicht ausgebaut werden.
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Claims (12)

  1. £. Juni 1971 Gp/Hu
    P 1179
    Patentansprüche
    .)Gerät zur entspannenden und belustigenden Betätigung auf einer Wasserfläche, gekennzeichnet durch einen flexiblen Schwimmer (10$ 32) und einen Rahmen (11), der aus einem am Schwimmer befestigten und unten um diesen herum geführten Hittelteil (20), einem Paar an gegenüberliegenden Seiten des Schwimmers angeordneter und am Mittelteil (20) befestigter Außenteile (21) sowie Je einer an dem äußeren Ende jedes der Außenteile (21) angebrachten Einrichtung zur Unterbringung eines Benutzers besteht, wobei der Schwimmer mit dem Rahmen um eine durch den Schwimmer verlaufende und sich im wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Rahmens erstreckende Achse (17; zur Durchführung einer Wippbewegung verdrehbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Mittelteil (20) und dem Schwimmer (10\ 32) sowie zwischen den Außenteilen (21) und dem Mittelteil (20) lösbare Verbindungen vorgesehen sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (20) am Schwimmer (10j 32) mit Hilfe einer Mehrzahl an der Schwimmerunterseite befestigter Schlaufen (16) angebracht ist.
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  4. 4·. Gerät nach. Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (20) zusätzlich mit Hilfe einer Hehrzahl flexibler, am Rahmen (11) verankerter und über die Schwimmer Oberseite geführter Gurte (27) am Schwimmer (10; 32) befestigt ist,
  5. 5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwimmer (10; 32) ein aufblasbarer Beutel aus flexiblem Material vorgesehen ist.
  6. 6, Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel im aufgeblasenen Zustand zylindrische Gestalt besitzt·
  7. 7· Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel im aufgeblasenen Zustand kugelförmige Gestalt besitzt.
  8. 8. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Einrichtungen zur Unterbringung eines Benutzers einen Sitz (23; 33) enthält.
  9. 9* Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellbarke it des Abstandes zwischen einem auf dem Sitz (23) plazierten Benutzer und der Achse (17) jeder der Sitze (23) in Hahmenlängsrichtung verstellbar mit dem zugehörigen Außenteil (21) in Verbindung steht.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Sitze (33) fest am zugehörigen Außenteil angebracht ist und zur Einstellbarkeit des Abstände» zwischen einem auf dem Sitz (33) plazierten Benutzer und der Achse (34) - eine Mehrzahl von Sitzpositionen zulassend - in Rahmenlängsrichtung langgestreckt ausgebildet ist·
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  11. 11. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Querausdehnung des Mittelteils (20) größer ist als die der Außenteile (21).
  12. 12. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Lage der Achse (17j 34) relativ zur Wasseroberfläche und damit des maximalen Betrags der mit dem Gerät erzielbaren Wippbewegung das Tragvermögen des Schwimmers (10} 32) veränderbar ist.
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