DE2148652C3 - Magnetische Kupplung - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft eine magnetische Kupplung, gemäß den im Oberbegriff des Anspruch- 1 angegebenen Merkmale.

Es ist eine Pumpe mit einer sphärischen Magnetkupplung bekannt, bei welcher der konkave Polring um den Kugelmittelpunkt des konvexen Polrings verschwenkbar gelagert angeordnet ist (Figur 4 und 5 der französischen Patentschrift 20 24 013). Die mit der Trennwand im Magnetspalt eine Einheit bildende Hülse bildet nicht die Stützachse für den konvexen Polring. Es handelt sich bei der bekannten Anordnung daher um eine Magnetkupplung mit sphärischem Luftspalt, bei der der konkave Polring durch einen sphärischen Gleitkörper abgestützt ist, wobei das Zentrum des sphärischen Luftspaltes und des sphärischen Gleitkörpers zusammenfallen.

Diese Kupplungsart wird insbesondere für Kreiselpumpen eingesetzt, durch die Pumpen mit Wellenabdichtungen substituiert werden.

Es hat sich gezeigt, daß diese Substitution, verglichen mit wellengedichteten Pumpen, zu Ausführungsformen größerer axialer Baulänge führt, wodurch die ansonsten vorteilhaften hermetisch gedichteten, magnetisch angetriebenen Pumpen außerhalb der Normmasse der wellengedichteten Pumpen liegen.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Magnetkupplung, insbesondere für eine Kreiselpumpe der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich kurz ausbilden läßt und mit der dadurch genormte Pumpen substituiert werden können.

Disse Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst

Hierdurch ist es möglich, die Gesamtbaulänge erfindungsgemäßer Pumpen soweit zu verringern, daß eine Austauschbarkeit möglich wird.

Die Erfindung bezieht sich auch auf die Konstruktion der Trennwand, insbesondere, wenn diese hohen Drücken ausgesetzt wird.

Die Erfindung wird anhand der Figuren näher beschrieben.

Fig. 1 zeigt einen inneren Polring 1, der mit einem Schaufelrad 2 eine Einheit bildet Dieser is* über die Kugel 3, die von zwei Pfannen 4/4' eingeschlossen ist, gegen die axiale magnetische Komponente 5 abgestützt Die Trennwand 6 bildet mit einer Säule 7 eine Einheit In die Säule hinein ragt die Nabe 8 des äußeren Polringes 9, die zur Befestigung des Polringes 9 auf den Wellenstummel 10 des Elektromotors 11 dient Durch die Erfindung ist die Pumpe um den Betrag 12 kürzer geworden als bei Anordnung der Nabe 8 außerhalb der Trennwand 6. Dadurch rückt das Laufrad 2 ebenso nahe an den Motor 11 wie bei Pumpen mit Gleitringdichtungen.

Zur Aufnahme der beachtlichen Ringspannungen, die die Trennwand 6 erzeugt, wird die Säule 7 mit einem starken Wulst 19 versehen. Der Kragen 20, der in der Rotationsebene liegt, dient dem Axialdruckausgleich. Die Lagerpfanne 4 wird durch den Ring 21 in den Sitz der Lagersäule 7 hineingepreßt

F i g. 2 zeigt eine veränderte Ausführung der Trennwand 22, die einen nach innen gestülpten Napf 23 aufweist Mit diesem Napf ist ein weiterer Napf 24, der eine Lagerschale entsprechend der Schale 4 in F i g. 1 aufnimmt, unlösbar verbunden. Der Rand 25 dient dem Axialschubausgleich.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:

1. Magnetische Kupplung, die aus einem ersten konvexen Polling mit einer sphärischen Oberfläche und darauf in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten Magnetpolen abwechselnder Polarität und einem zweiten konkaven Polring mit entsprechenden Magnetpolen besteht, wobei zwischen den Polringen eine Trennwand angeordnet ist, die eine Säule mit einem Lagerelement trägt, die Säule hohl ausgebildet ist und den konvexen Polring drehbar und schwenkbar lagert, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstummel (10) des Antriebsmotors und die darauf befestigte Nabe (8) des konkaven Polrings (9) in den Hohlraum der Lagersäule (7) ragt, daß die Trennwand (6) mit der Lagersäule (7) verschweißt ist und daß außerhalb des magnetischen Luftspaltes, der Schweißnaht benachbart, ein Wulst (19) verläuft

2. Abänderung der magnetischen Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (6) und die Lagersäule (7) einstückig ausgebildet wird, derart, daß die sphärische Trennwand nach innen eingestülpt ist.

3. Magnetische Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerelement (4) in einem Napf (25) angeordnet ist, der unlösbar mit der Trennwand (22,23) verbunden ist.

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