DE2166938B2 - Magnetisch angetriebene Kreiselpumpe - Google Patents
Magnetisch angetriebene KreiselpumpeInfo
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- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/10—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
- H02K49/104—Magnetic couplings consisting of only two coaxial rotary elements, i.e. the driving element and the driven element
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- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/02—Units comprising pumps and their driving means
- F04D13/021—Units comprising pumps and their driving means containing a coupling
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- F04D13/025—Details of the can separating the pump and drive area
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- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/12—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof specially adapted for operating in liquid or gas
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreiselpumpe mit einer magnetischen Kupplung, die einen ersten konvexen
Polring mit nach außen weisende; sphärischer Oberfläche und einen zweiten konlc-ven Polring mit nach innen
weisender sphärischer Oberfläche owie eine Trennwand zwischen den beiden Polringen aufweist, die in
dem sphärischen Magnetspalt verläuft, wobei einer der Polringe das Laufrad der Pumpe trägt und der andere
Polring von einem Elektromotor angetrieben ist. Eine solche Kreiselpumpe ist durch die US-PS 33 54 833
bekannt. Bei dieser treibt der Elektromotor den äußeren Polring an.
Durch die im Magnetspalt angeordnete Trennwand ist der Pumpenkreis völlig hermetisch von dem
Antriebskreis trennbar. Es kann jedoch vorkommen, daß die magnetische Trennwand beispielsweise durch
eine extreme Drucküberhöhung im Pumpenkreis leck wird und Flüssigkeit in den Antriebsteil der Pumpe, also
in den Teil, in dem sich der angetriebene Polring befindet, strömt. Der Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, bei einer Kreiselpumpe der eingangs genannten Art Mittel vorzusehen, die in einem solchen
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß dem Motor ein Motorschutzschalter
vorgeschaltet ist und der angetriebene Polring mit Mitteln versehen ist, durch die sein Widerstandsmoment
in flüssigem Medium derart groß ist, daß beim Eindringen von Flüssigkeit in den den angetriebenen
Polring umgebenden Raum das Widerstandsmoment des angetriebenen Polringes und damit der Motorstrom
ία sich so stark erhöhen, daß der Motorschutzschalter den
Motorstrom unterbricht
Vorzugsweise ist der angetriebene Polring der äußere und die Mittel zur Vergrößerung des Widerstandsmomentes
sind Schaufeln oder Flügel. Durch die Anordnung von Flügeln an beiden Polringen, also nicht nur die
Laufradschaufeln des inneren Polrings, sind beide Polringe gleichwertig und nachdem bei gleicher
Drehzahl das Drehmoment mit der fünften Potenz des Durchmessers ansteigt, erzeugt der äußere Polring,
wenn er durch ein Leck in Flüssigkeit umläuft, ein um mehr als eine Größenordnung größeres Bremsmoment
als der innere Polring, so daß das von der Motorwelle übertragene Drehmoment und damit der Motorstrom
ansteigt, das wiederum das Ausschalten mittels eines
Anhand der Figur wird die Erfindung erläutert.
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Pumpe nach der Erfindung.
Die Figur zeigt einen inneren Polring 1, der mit einem Schaufelrad 2 eine Einheit bildet Dieser ist über die Kugel 3, die von zwei Pfannen 4/4' eingeschlossen ist, gegen die axiale magnetische Komponente 5 abgestützt. Die Trennwand 6 bildet mit der Säule 7 eine Einheit In die Säule hinein ragt die Nabe 8 des äußeren Polringes 9, die zur Befestigung des Polringes 9 auf dem Welienstunimel 10 des Elektromotors 11 dient. Das das Spiralgehäuse 13 mit dem Motorflansch 14 verbindende Ringgehäuse 15 schließt den Polring 9 ein. Dieser wird von einer Radscheibe 16 getragen, die aufgrund ihres relativ zum Laufrad hin viel größeren Durchmessers eine sehr starke Vergrößerung dti Drehmomentes bewirkt, wenn Flüssigkeit in den Raum 17 hineingelangt Die Vergrößerung des Drehmomentes kann durch Flügel 18 noch zusätzlich gesteigert werden. Durch dieses im Verhältnis zum Nenndrehmoment erhöhte Drehmoment schaltet der über einen Motorschutzschalter abgesicherte Motor augenblicklich ab. Zur Aufnahme der beachtlichen Ringspannungen, die die Trennwand 6 erzeugt, wird die Säule 7 mit einem starken
Die Figur zeigt einen Querschnitt durch eine Pumpe nach der Erfindung.
Die Figur zeigt einen inneren Polring 1, der mit einem Schaufelrad 2 eine Einheit bildet Dieser ist über die Kugel 3, die von zwei Pfannen 4/4' eingeschlossen ist, gegen die axiale magnetische Komponente 5 abgestützt. Die Trennwand 6 bildet mit der Säule 7 eine Einheit In die Säule hinein ragt die Nabe 8 des äußeren Polringes 9, die zur Befestigung des Polringes 9 auf dem Welienstunimel 10 des Elektromotors 11 dient. Das das Spiralgehäuse 13 mit dem Motorflansch 14 verbindende Ringgehäuse 15 schließt den Polring 9 ein. Dieser wird von einer Radscheibe 16 getragen, die aufgrund ihres relativ zum Laufrad hin viel größeren Durchmessers eine sehr starke Vergrößerung dti Drehmomentes bewirkt, wenn Flüssigkeit in den Raum 17 hineingelangt Die Vergrößerung des Drehmomentes kann durch Flügel 18 noch zusätzlich gesteigert werden. Durch dieses im Verhältnis zum Nenndrehmoment erhöhte Drehmoment schaltet der über einen Motorschutzschalter abgesicherte Motor augenblicklich ab. Zur Aufnahme der beachtlichen Ringspannungen, die die Trennwand 6 erzeugt, wird die Säule 7 mit einem starken
so Wulst 19 versehen. Der Kragen 20, der in der Rotationsebene liegt, dient dem Axialdruckausgleich.
Die Lagerpfanne 4 wird durch den Ring 21 in den Sitz der Lagersäule 7 hineingepreßt.
Claims (2)
- Patentansprüche:U Kreiselpumpe mit einer magnetischen Kupplung, die einen ersten konvexen Polring mit nach außen weisender sphärischer Oberfläche und einen zweiten konkaven Polring mit nach innen weisender sphärischer Oberfläche sowie eine Trennwand zwischen den beiden Polringen aufweist, die in dem sphärischen Magnetspalt verläuft, wobei einer der Polringe das Laufrad der Pumpe trägt und der andere Polring von einem Elektromotor angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Motor ein Motorschutzschalter vorgeschaltet ist und der angetriebene Polring (9) mit Mitteln (18) versehen ist, durch die sein Widerstandsmoment in flüssigem Medium derart groß ist, daß beim Eindringen von Flüssigkeit in den den angetriebenen Polring (9) umgebenden Raum (17) das Widerstandsmoment des angetriebenen Polrings (9) und damit der Motorstrom sich so stark erhöhen, daß der Motorschifcuchalter den Motorstrom unterbricht.
- 2. Kreiselpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der angetriebene Polring der äußere ist und die Mittel zur Vergrößerung des Widerstandsmomentes Schaufeln oder Flügel (18) sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT922070A AT309230B (de) | 1970-10-13 | 1970-10-13 | Magnetische Kupplung, insbesondere zum Kuppeln eines Pumpenlaufrades |
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DE2166938A Expired DE2166938C3 (de) | 1970-10-13 | 1971-09-29 | Magnetisch angetriebene Kreiselpumpe |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1362583A (de) |
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- 1971-09-29 DE DE2166938A patent/DE2166938C3/de not_active Expired
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