DE202008016905U1 - Vakuumpumpe - Google Patents

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Abstract

Vakuumpumpe, mit
mindestens einem in einem Gehäuse (10) angeordneten Pumpelement (12),
mindestens einer das mindestens eine Pumpelement (12) tragenden Welle (14),
einem mit dem Gehäuse (10) verbundenen Befestigungsflansch (20) und
in dem Befestigungsflansch (20) entlang einer Kreislinie (26) angeordneten Befestigungslöchern (28),
dadurch gekennzeichnet, dass
die Befestigungslöcher als Langlöcher (28) ausgebildet sind, deren Längsachse (32) einen Winkel (α) ungleich null Grad zur Tangentialen (34) an die Kreislinie (26) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vakuumpumpe.
  • Turbomolekularpumpen weisen ein mit einer Rotorwelle verbundenes Rotorelement auf. Oft ist die Rotorwelle einseitig gelagert und das Rotorelement entsprechend einer Glocke auf das freie Wellenende montiert. Das Rotorelement weist im Wesentlichen radial verlaufende Flügelscheiben mit Rotorflügeln auf. Zwischen den Rotorscheiben sind Statorscheiben des Statorelements angeordnet. Die Statorscheiben sind über Statorringe, die das Rotorelement vollständig umgeben, fixiert. Die Statorringe sind in dem Pumpengehäuse ortsfest gehalten. Turbomolekularpumpen werden mit Betriebs-Drehzahlen von mehreren Zehntausend U/min betrieben. Im Betrieb ist daher die kinetische Energie des Rotors sehr hoch. Dies führt im Fall eines Rotor-Crash bzw. Rotor-Burst zu erheblichen Zerstörungskräften. Die auftretenden Kräfte werden über die Statorelemente auf das Pumpengehäuse übertragen. Dies kann zu Zerstörungen des Pumpengehäuses führen, wobei ggf. Teile des Pumpengehäuses von der Pumpe weg geschleudert werden. Dies birgt eine erhebliche Verletzungsgefahr in sich.
  • Vakuumpumpen weisen zur Befestigung einen Befestigungsflansch auf. In herkömmlicher Ausführungsform weist dieser entlang einer Kreislinie Befestigungsbohrungen auf, um die Vakuumpumpe mittels Schrauben oder Bolzen über dem Befestigungsflansch an einem hierfür vorgesehenen Aufnahmeelement zu befestigen. Im Burstfall, in dem ein mit der Welle verbundenes Pumpelement, wie ein Rotor einer Turbomolekularpumpe bricht oder blockiert, wird die durch das schlagartige Abbremsen auftretende Energie auf das Pumpengehäuse und somit auch auf den mit dem Pumpengehäuse verbundenen, insbesondere einstückig ausgebildeten Befestigungsflansch übertragen. Dies kann zu einem Abreißen der Befestigungsschraube führen, so dass die Vakuumpumpe gegebenenfalls mehrere Meter durch den Raum fliegt. Dies stellt ein erhebliches Gefahrenpotential dar.
  • Um einen Teil der bei einem Rotorburst auftretenden Energie zu absorbieren, sind in EP 1 413 761 unterschiedliche Arten der Ausgestaltung der Befestigungslöcher beschrieben. Durch derartige Befestigungslöcher soll im Burstfall ein Drehen des Flansches um einen vorgegebenen Winkel in Rotationsrichtung des Pumpelements möglich sein. Hierdurch erfolgt einerseits eine Energieabsorption zwischen dem Befestigungsflansch und dem Aufnahmeelement, an dem die Pumpe befestigt ist und andererseits eine Energieabsorption durch auftretende Verformungen und Zerstörungen im Befestigungsflansch sowie in den Befestigungsschrauben. Die in EP 1 413 761 vorgeschlagenen Ausgestaltungen des Befestigungsflansches und der Befestigungslöcher bewirken zwar ein Absorbieren eines Teilen der bei einem Burst auftretenden Energie, stellen jedoch fertigungstechnisch aufwendige Lösungen dar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, die in einem Befestigungsflansch eines Vakuumpumpengehäuses vorgesehen Befestigungslöcher derart auszubilden, dass sie kostengünstig herstellbar sind und eine zuverlässige Energieabsorption gewährleisten.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Vakuumpumpe, bei der es sich um eine herkömmliche Turbomolekularpumpe oder dergleichen handeln kann, weist in einem Gehäuse angeordnete Pumpelemente wie Pumpenrotoren auf. Das mindestens eine Pumpelement ist auf mindestens einer Welle in dem Pumpengehäuse getragen. Üblicherweise trägt eine Welle mehrere hintereinander angeordnete Pumpelemente. Die Welle ist üblicherweise über Lagerelemente, wie Kugel- oder Magnetlager in dem Gehäuse gelagert. Die Befestigung des Gehäuses erfolgt über einen mit dem Gehäuse verbundenen, insbesondere einstückig ausgebildeten Befestigungsflansch. Hierzu sind in dem Befestigungsflansch, entlang einer Kreislinie Befestigungslöcher angeordnet. Erfindungsgemäß sind die Befestigungslöcher zumindest teilweise als Langlöcher ausgebildet, wobei die Längsachse der Langlöcher zusätzlich einen Winkel ungleich null Grad zur Tangentialen an der Kreislinie aufweist. Die Längsachse der als Langlöcher ausgebildeten Befestigungslöcher ist somit nach innen oder nach außen gerichtet. Dies hat zur Folge, dass beim Auftreten eines Bursts und der damit verbundenen Verdrehung des Befestigungsflansches, nicht nur eine Energieabsorption durch Reibung zwischen dem Befestigungsflansch und dem Aufnahmeelement der Pumpe erfolgt, sondern auch aufgrund der Verformung und/oder Verschiebung der Befestigungselemente wie der Schrauben nach innen oder außen. Vorteilhaft bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung bzw. Anordnung der Langlöcher ist es, dass einfach ausgebildete Befestigungslöcher einerseits ein Verdrehen der gesamten Vakuumpumpe im Zerstörungsfall und hiermit eine Energieabsorption durch Reibung und andererseits zusätzlich eine Energieabsorption durch Verformung ermöglichen. Es handelt sich bei dem erfindungsgemäß vorgesehenen einen Winkel zur Tangentialen der Kreislinie der Befestigungslöcher aufweisenden Langlöchern um einfach ausgestalte und somit kostengünstig herstellbare Befestigungslöcher.
  • Die Längsachse der Langlöcher weist vorzugsweise entgegen einer Rotationsrichtung des mindestens einen Pumpenelements nach außen, d. h. von der Welle der Vakuumpumpe weg.
  • In einer einfachen bevorzugten Ausgestaltung sind die einander gegenüberliegenden Seitenflanken der Langlöcher parallel zueinander angeordnet. Es ist jedoch möglich, die einander gegenüberliegenden Seitenflanken derart auszugestalten, dass sie entgegen der Rotationsrichtung des mindestens einen Pumpelements aufeinander zulaufen bzw. sich verjüngen. Durch diese Verringerung des Abstands der Seitenflanken ist es möglich, zusätzlich im Burstfall ein Quetschen der Befestigungselemente wie der Schrauben, in deren radialer Richtung zu bewirken. Hierdurch erfolgt eine weitere Absorption von Energie. Hierbei ist es möglich, die Lage der einander gegenüberliegenden Seitenflanken der Langlöcher derart auszugestalten, dass ein einseitiges Quetschen des Befestigungselements wie der Schraube erfolgt. Vorzugsweise sind die Langlöcher zur Längsachse jedoch spiegelsymmetrisch ausgebildet.
  • Insbesondere bei den Langlöchern mit zueinander parallel verlaufenden Seitenflanken ist es vorteilhaft, in dem Freiraum, in dem im Befestigungszustand kein Befestigungselement angeordnet ist, ein Absorptionselement vorzusehen. Hierbei kann es sich um ein Element aus relativ weichem Metall oder Kunststoff handeln, das im Burstfall zusammengequetscht, d. h. verformt wird. Hierdurch ist eine weitere Energieabsorption erzielt.
  • In bevorzugter Ausführungsform ist zusätzlich ein Justageelement vorgesehen, das vorzugsweise am Befestigungsflansch vorgesehen ist. Durch ein derartiges Justageelement ist gewährleistet, dass der Befestigungsflansch der Vakuumpumpe in der richtigen Lage mit dem Aufnahmeelement verbunden wird. Bei dem Justageelement kann es sich um einen am Befestigungsflansch vorgesehenen Stift handeln, der mit einer in dem Aufnahmeelement angeordneten Ausnehmung zusammenwirkt. Besonders bevorzugt ist es, dass der Befestigungsflansch eine Flanschöffnung aufweist, deren Breite in tangentialer Richtung einem Justagestift entspricht. Hierbei ist es wiederum besonders bevorzugt, das Justageelement zusätzlich als Befestigungselement zu nutzen und als Justagestift ein Befestigungselement selbst wie eine Befestigungsschraube vorzusehen. In bevorzugter Ausführungsform ist somit eine der Befestigungsöffnungen als Justageöffnung ausgebildet, wobei die übrigen Befestigungsöffnungen als erfindungsgemäß ausgebildete geneigte Langlöcher ausgebildet sind.
  • Ebenso ist es möglich, dass der vorstehend beschriebene Befestigungsflansch eine Gehäusekomponente der Vakuumpumpe ist. Der Befestigungsflansch ist sodann mit einem weiteren Flansch eines Gehäuseteils verbunden. Dies hat zur Folge, dass einzelne Gehäuseteile der Vakuumpumpe sich im Falle eines Bursts gegeneinander verdrehen können.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Vakuumpumpe,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf den Befestigungsflansch und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines als Langloch ausgebildeten Befestigungslochs.
  • Eine Vakuumpumpe wie eine Turbomolekularpumpe weist in einem Gehäuse 10 Pumpelemente wie Rotoren 12 auf. Diese sind im dargestellten Ausführungsbeispiel auf einer gemeinsamen Welle 14 angeordnet, die von einem Elektromotor 16 angetrieben wird. Die Welle 14 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Kugellager 18 im Gehäuse 10 gelagert. Mit dem Gehäuse 10 ist ein Befestigungsflansch 20 verbunden bzw. einstückig mit diesem ausgebildet. Der Befestigungsflansch 20 ist über als Schrauben 22 ausgebildete Befestigungselemente mit einem Aufnahmeelement 24, bei dem es sich ebenfalls um einen Befestigungsflansch einer Vakuumkammer handeln kann, verbunden.
  • Der Befestigungsflansch 20 weist entlang einer Kreislinie 26 (2) mehrere insbesondere im selben Abstand regelmäßig um den Umfang verteilt angeordnete Befestigungslöcher 28 auf. Eines der Befestigungslöcher ist zur Justage als radiale Öffnung 30 ausgebildet. Die als Langlöcher ausgebildeten Befestigungslöcher 28 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel nach außen gerichtet. Eine Längsachse 32 (3) der Langlöcher 28 weist gegenüber einer Tangentialen 34 zu der Kreislinie 26 einen Winkel α, der ungleich null ist auf. Vorzugsweise ist der Winkel α in dem Bereich von ca. 15°. Zur Bestimmung des Winkels α schneiden sich im dargestellten Ausführungsbeispiel die Tangentiale 34 und die Längsachse 32 des Langlochs 28 auf der Kreislinie 26.
  • Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, sind die Langlöcher im dargestellten Ausführungsbeispiel nach außen entgegen einer Rotationsrichtung 36 der Welle 14 ausgerichtet.
  • Im herkömmlichen Befestigungsfall ist eine Befestigungsschraube 22, wie in 3 dargestellt, in dem Langloch 28 angeordnet. Im Burstfall verschiebt sich die Schraube in dem Langloch 28 nach außen in Richtung eines Pfeils 38. Hierdurch erfolgt ein Verformen des Befestigungselements 22 neben dem Auftreten von Reibung zwischen einer Flanschinnenseite 40 (1) und einer Anlageseite 42 des Aufnahmeelements.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden einander gegenüberliegenden Seitenflanken 44 parallel zueinander ausgebildet. Ferner sind die Seitenflanken 44 parallel zur Längsachse 32 ausgebildet, die in der im dargestellten Ausführungsbeispiel gezeigten Ausgestaltung der Langlöcher der Symmetrieachse des Langlochs 28 entspricht.
  • Zur zusätzlichen Absorption von Energie kann in einem Freiraum 46 des Langlochs 28, d. h. in dem Raum, in dem sich im herkömmlichen Befestigungszustand die Schraube 22 nicht befindet, ein Absorptionselement angeordnet werden.
  • Um die Lage der Vakuumpumpe in an dem Aufnahmeelement 24 befestigten Zustand eindeutig zu definieren, ist vorzugsweise ein Justageelement vorgesehen. Dieses ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Justageöffnung 30 (2) ausgebildet. Diese weist eine Breite b axial zur Kreislinie 26 auf, die der Breite eines Justagestiftes entspricht. In besonders bevorzugter Ausführungsform wird als Justagestift ebenfalls eine Befestigungsschraube 22 verwendet. Die Flanschöffnung 30 kann als kreisrundes Loch oder als Langloch ausgebildet sein, wobei die Längsachse dieses Langlochs radial verläuft. Dies hängt beispielsweise davon ab, wie zugänglich das Loch von der Pumpenseite ist, um eine Schraube einzuführen. Im Burstfall wird die in der Flanschöffnung 30 vorgesehene Schraube somit abgeschert.
  • Das Vorsehen von schrägen Langlöchern bei engen Montageverhältnissen von der Pumpenseite hat generell den Vorteil, dass das Einführen der Schrauben leichter ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1413761 [0004, 0004]

Claims (10)

  1. Vakuumpumpe, mit mindestens einem in einem Gehäuse (10) angeordneten Pumpelement (12), mindestens einer das mindestens eine Pumpelement (12) tragenden Welle (14), einem mit dem Gehäuse (10) verbundenen Befestigungsflansch (20) und in dem Befestigungsflansch (20) entlang einer Kreislinie (26) angeordneten Befestigungslöchern (28), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslöcher als Langlöcher (28) ausgebildet sind, deren Längsachse (32) einen Winkel (α) ungleich null Grad zur Tangentialen (34) an die Kreislinie (26) aufweist.
  2. Vakuumpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsachse (32) der Langlöcher (28) entgegen einer Rotationsrichtung (36) des mindestens einen Pumpelements (12) nach außen gerichtet ist.
  3. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Seitenflanken (44) der Langlöcher (28) zueinander parallel verlaufen.
  4. Vakuumpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einander gegenüberliegenden Seitenflanken der Langlöcher entgegen der Rotationsrichtung (36) aufeinander zu laufen.
  5. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher (28) zur Längsachse (22) spiegelsymmetrisch sind.
  6. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein in den Langlöchern (28) angeordnetes Absorptionselement, das vorzugsweise den im Befestigungszustand im Langloch vorhandenen Freiraum (46) ausfüllt.
  7. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein vorzugsweise am Befestigungsflansch (20) vorgesehenes Justageelement zur Justage der Vakuumpumpe an ein Aufnahmeelement (24).
  8. Vakuumpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement als Flanschöffnung (30) ausgebildet ist, deren Breite (b) in tangentialer Richtung (34), der eines mit dem Aufnahmeelement (24) verbundenen Justagestiftes entspricht.
  9. Vakuumpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Justageelement zusätzlich als Befestigungselement dient, vorzugsweise der Justagestift als Befestigungsschraube ausgebildet ist.
  10. Vakuumpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (20) als Gehäuseflansch ausgebildet ist, der mit einem weiteren Gehäuseflansch verbunden ist.
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