DE2148382C2 - Elektrische Schaltungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Schaltungsvorrichtung

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DE2148382C2
DE2148382C2 DE2148382A DE2148382A DE2148382C2 DE 2148382 C2 DE2148382 C2 DE 2148382C2 DE 2148382 A DE2148382 A DE 2148382A DE 2148382 A DE2148382 A DE 2148382A DE 2148382 C2 DE2148382 C2 DE 2148382C2
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Joseph Edward Mettenry Ill. Lally
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Description

10
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltungsvorrichtung, mit der zufallsbedingte Programmsteuersignale mehreren Programmdteuerstationen zuführbar sind.
Derartige Schaltvorrichtungen können in Geräten verwendet werden, in denen Spiele, wie beispielsweise Pferderennen, simuliert werden, wobei dabei durch die Prograiiimsteuersignale der Sieger und die Placierun-
und einer lediglich als bevorzugte Ausgestaltung gewählten Betriebsweise whd nachstehend eine Ausführungsform der Erfiniiu'ig an H.»rid dir Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Gestells, auf welchem als Rennpferde ausgebildete Spielobjekte, Kupplungen und Siäiirnarken- und Zielmarkenschalter angeordnet sind,
F i g. 2 eine vergrößerte und teilweise auseinanderg^- zogene Darstellung einer der elektromagnetischen Kupplungen zum Antrieb eines Pferdes,
F i g. 3 eine Blockdarstellung von Schalungselementen und Teilschaltungen, in denen die Programmierungs- und Steuereinrichtung verwendet wird,
F i g. 4 das Blockschaltbild einer Zuteilungsschaltung und
F i g. 5 Einzelheiten der Schaltungen nach F i g. 3.
Wie F i g. 1 zeigt, sind die Renn- oder Spielobjekte Pferde, die von 1 bis 6 durchnumeriert sind und als
sind. Die Plastikträger 10 sind auf c:angen 11 gleitend geführt und mittels eines nach unten vorstehenden Teiles 12 an einem Antriebsriemen oder einer Antriebskette 13 befestigt, die über Kettenräder 14 und läuft. Eines dieser Kettenräder ist in F i g. 2
Umkehrung eines Motors vorgesehen sind.
Ein Rückstellmotor 75 (F i g. 3) dient zum Zurückführen der Pferde oder Spielobjekte an die Startmarke. Ein Rennmotor 84. der bei der Darstellung in F i g. 1 vor
gen. beispielsweise durch Geschwindigkeitssteuerung, 20 Bilder auf transparenten Plastikträgern 10 dargestellt bestimmt werden können. .._._...
Aus der US-PS 34 41 277 ist ein derartiges Spie! bekannt, bei dem der Spieler Wahlschalte.· betätigen kann, die an einer Anzeigetafel eine Lampe aufleuchten lassen, wobei der Spieler annimmt, daß durch seine 25
Anzeige dasjenige Rennobjekt gekennzeichnet ist. vergrößert dargestellt. Jedes der Kettenräder 14 ist ein welches das Rennen gewinnen wird. Bei dieser Teil einer Schlupfkupplung und läuft frei auf einer bekannten Vorrichtung ist die sogenannte Zufallspro- gemeinsamen motorgetriebenen Querwelle 15. die in grammschaltung ein für allemal von vornherein entgegengesetzten Richtungen antreibbar ist. wofür programmiert, und der Spieler hat gar keinen Einfluß 30 vorzugsweise zwei Motoren statt ein-r Schaltung zur auf diese Programmierung. ...
Zur Programmierung des Spielablaufes, bei dem
Kupplungen betätigt werden, wird eine Programmierungsscheibe schrittweise geschaltet. Diese Program· _ _ _
mierungsscheibe weist eine Vielzahl von Öffnungen auf. 35 dem Rückstellmotor 75 liegt und diesem genau gfeich ist. und auf der einen Seite dieser öffnungen befinden sich dient zum Antrieb der Pferde mit veränderlicher Fotozellen und auf der anderen Seite dieser Scheibe Geschwindigkeit über elektrisch gesteuerte Kupplunbefinden sich Lichtquellen. Durch die Fotozellen gen (Fig. 1 und 2), die während eines Rennzyklus mit werden Programmsteuerungssignale gegeben. Hierbei Impulsen unterschiedlicher Folgefrequenz hetätigt wird ganz unabhängig vom Spieler diese Scheibe über 40 werden, was durch die weiter unten beschriebene Schaltunger betätigt, wobei zusätzlich zu dieser Programmierungs- und Steuereinrichtung erfolgt. Schaltung ein weiteres Element vorgesehen ist. das die '."ie in F i g. 2 zu sehen ist. weist jede Kupplung eine
erzeugten Signale unterbricht und das die sogenannte antreibende Scheibe 16 auf. die fest auf der Querwelle 15 Zufallsscheibe weiterschaltet. sitzt und von einer Feder 17 gegen die Seite des
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, dem 45 zugehörigen Kettenrades 14 gedruckt wird. Das Spieler die Möglichkeit zu geben, durch einen Eingriff Kettenrad ist an einer Steuerscheibe IS befestigt oder von außer, in die Wahrscheinlichke.tsmechanik einzu- ein Teil derselben, an weiche Stoppzähne 184 8reifen angeordnet sind, gegen die sich der Klinkenteil 19/4 des
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst. für die Steuerung der zugeordneten Kupplung vorgesedaß zwei von einem Motor antreibbare Schaltarme auf 50 henen Elektromagneten 20 anlegen kann. Bei Erregung
des Elektromagneten 20 wird der Anker fortgezogen
ein Startsignal anlaufe... daß der erste Schaltarm ortsfeste Kontakte abtastet, die elektrisch mit Kontakten am z\ eiten Schaltar.n verbunden sind, daß der zweite Schaltarm eine Vielzahl von Zufallskontaktbän-
und die entsprechende Steuerscheibe 18 freigegeben, so daß das Kettenrad 14 von der zugehörigen Scheibe 16 auf der gemeinsamen Welle gedreht wird, wodurch die
ken überstreicht, daß jeder Kontakt dieser Kontaktbän- 55 zugehörige Antriebskette 13 angetrieben wird.
ke über Wählschalter derart anwählbar ist. daß nach In der dargestellten Vorrichtung sind vorzugsweise
Inbetriebnahme des Motors durch Betätigung eines -»·■·■. — - Wählschalters der erste Schaltarm auf einem beliebigen Kontakt stehenbleibt und durch diesen Wahlschalter ein
6 Spielobjekte oder Pferde und somit 6 Antriebsketten 13 und eine entsprechende Anzahl von Steuerkupplungen vorgesehen, die alle Teil der in F i g. 1 gezeigten, am Kontakt in den Zufallskontaktbänken angewählt wird. 60 Gestell angeordne jn Baugruppe sind. Diese Baugruppe der bei Kontakt mit dem entsprechenden Anschluß des enthält ferner 6 Zielmarkenschalter 1004 bis 100F. von zweiten Kontaktarmes einen Kreis schließt, der den denen jeder mit dem Träger 10 eines bestimmten zweiten Kontaktarm stoppt, dessen Lage im zugeordne- Pferdes am Zielende der Kettenbahn fluch et Weiterhin ten Kontaktfeld das Programm bestimmt. sind 6 Startmarkenschalter 714 bis 71F vorgesehen, die
In vorteilhafter Weise werden hierdurch die Spielmög- 65 am entgegengesetzten Ende oder an der Startseite der henkelten und damit der Anreiz für das Spiel ganz in gleiche Weise fluchtenden Bahnen angeordnet iind erheblich erhöht. Diese Schalter sind jeweils so angeschlossen, daß. wenn
Zur Erläuterung der jjen beschriebenen Merkmale alle Pferde zurückgekehrt sind und somit alle Startmar-
' kenschalter geschlossen sind, die Rückstellung beendet ist und das Rennen nach einer Aufstellung begonnen werden kann. Das erste Pferd, welches einen der Zielmarkenschalter betätigt, bringt den Antriebsmotor für das Rennen zum Stillstand und beendigt auch sonst * den Spielzyklus.
Die Programm- und Steuereinrichtung gemäß den F i g. 3, 4 und 5 kann vorzugsv/eise aus einer oder mehreren zusätzlichen Baugruppen bestehen, die als solche nicht dargestellt sind und untereinander und mit der Baugruppe nach F i g. 1 durch Steckverbindungen verbunden sind. Die gesamte Anlage befindet sich innerhalb eines Gehäuses und ist vorzugsweise so ausgelegt, daß sie durch Münzeinwurf in Gang gesetzt werden kann. is
Der Betrieb der Einrichtung für die Durchführung eines Rennens beginnt mit der Betätigung eines Startschalters 30 (Fig.3), der auf eine eingeworfene Münze ansprechen kann und ein Startrelais 34 erregt, durch das die Wahrscheinlichkeitsschaltvorrichtung 51 derart betätigt wird, daß der Kontaktarm 50, der einen Teil des Wahrscheinlichkeitsschalters 115 bildet, unmittelbar beim Einschalten des Steuermotors 35 anlaufen kann. Gleichzeitig gibt das Startrelais 34 an die Steuerschaltung 36 einen Impuls, der die Schließung eines Steuerschalters 110 bewirkt, um den Steuermotor 35 zu starten. Hiermit beginnt die erste Phase einer Umdrehung von sieben Steuernockenschaltern I bis VII, wobei der Steuernockenschalter I von der Schaltraste A zur Schaltraste B bewegt wird.
Nach der Inbetriebnahme des Steuermotors 35 lassen die vom Steuernockenschalter III gesteuerten Kontakte das Startrelais 34 abfallen, und andere vom Steuernokkenschalter IV gesteuerte Schaltkreise halten den Motorstromkreis und den Betrieb des Wählschalters aufrecht.
Der Steuernockenschalter V legt zu diesem Zeitpunkt Spannung an die Wählschalter und an die Wahlrelais und außerdem an den sich bewegenden Kontaktarm 50 des Wahrscheinlichkeitswählschalters und an die Schaltvorrichtung 51 für diesen, so daß dieser Kontaktarm 50 ein Feld von feststehenden Wahrscheinlichkeitswählkontakten abtasten kann, bis der Spieler durch Drücken eines der Wählschalterknöpfe 41 eine Auswahl durchführt und diese Abtastbewegung plötzlich stoppt.
Die Steuerschaltung 36 wird für eine zweite Phase des Steuervorganges vom Steuernockenschalter IV derart eingeschaltet, daß der Steuernockenschalter I aus der Stellung der Schaltraste B in die Stellung der .Schaltraste Cgeschaltet wird. Während dieser Zeitspanne wählt der Spieler das nach seinen Erwartungen gewinnende Pferd aus, indem er einen der Wählschalterknöpfe 41 betätigt. Diese Wählschalterknöpfe 41 sind einander gegenseitig sperrend, d h. es wird auf bekannte Weise mechanisch oder elektrisch dafür gesorgt, daß niemals mehr als ein einziger Wählschalterknopf 41 gleichzeitig betätigt werden kann. Durch die Betätigung eines der Wählschalterknöpfe 41 spricht ein zugehöriges Wählrelais 42 an, wodurch eine unvollständige Suchschaltung gebildet wird, die zu einem vorbestimmten Steuer- oder Suchkontakt im Kontaktfeld der Programmkontakte eines Suchschalters führt In dem Augenblick, in dem eine solche Wahl erfolgt ist reagiert der Kontaktarm 50 auf den Betrieb eines Relais 58, welches den Kontaktarm 50 auf dem Programmkontakt 5OA bis 5OF zum Stillstand bringt den er in diesem Augenblick zufällig berührt Als Beispiel ist hierfür der Programmkontakt 50,4 im Kontaktfeld der feststehenden Programmkontakte dargestellt. Dies ist ein weiterer Schritt zur Schaltung des Such- oder Wählstromkreises.
Es sei nun für das vorliegende Beispiel angenommen, daß der Spieler den Wahlschalter 4M (mit der Nummer I) betätigt hat, wodurch das entsprechende Relais SR-i [42A) anspricht und den ersten Teil eines unvollständigen Suchstromkreises aufbaut, der von der Spannungsquelle 66 über die Spule des Relais 60, die Kontakte des betätigten Wahlrelais SR-1 und über die Verbindung bei 46azu den zugeordneten Kontakten 46-4 und 45Fin den beiden Such- oder Wählgruppen I und II führt.
Da zu dieser Zeit die Spannung am Anschluß 56 am Kontaktarm 50 liegt und dieser Kontaktarm 50 auf dem Wahrscheinlichkeitskontakt 50/4 liegt, schließt der Kontaktarm 55/4 nach dem Auflaufen auf den eingeschalteten Suchkontakt 46,4 einen Erregersuchstromkreis für das Relais 60, wodurch dieses betätigt wird und der Suchschalter 55 bei diesem Betriebszustand sofort angehalten wird. Dies erfolgt durch Betätigung des Relais 58.
Eine weitere Folge der Erregung des Relais 58 ist die Betätigung des Rückstellrelais 72 zum Starten des Rückstellmotors 75 und zum Rückführen der Pferde an die Startmarke, die sich in F i g. 1 rechts und in F i g. 3 links befindet. Wenn alle sechs Startmarkenschalter Ί\Α bis 71F durch die Pferdebilder 10 betätigt worden sind, wird der Erregerstromkreis für das Rückstellrelais 72 unterbrochen und der Rückstellmotor 75 angehalten.
Wenn das Rückstellrelais 72 infolge der Rückführung der Pferdebilder 10 an die Startmarke abfällt, dann beaufschlagen Ruhekontakte dieses Relais 72 einen vom Steuernockenschalter Vl gesteuerten Stromkreis zur Erregung des Rennrelais 80, wodurch der Rennmotor 84 augenblicklich einen Stromimpuls erhält, um die sechs Pferdebilder um ein sehr kleines Stück auf eine imaginäre Startlinie vorzus —>äen. Dies geschieht dadurch, daß jeder Plastikträger 50 vom Rennmotor 30 ein wenig vorgerückt wird, bis ein Zahn der zugehörigen Steuerscheibe 18 der Kupplung an das Klinkenende 19.4 des entsprechenden Ankers anstößt, wobei die verschiedenen Kupplungsscheiben 16 vorübergehend schleifen, bis alle Pferdebilder auf diese Weise an ihren betreffenden Klinken Aufstellung genommen haben. Eine solche Aufstellung ist wünschenswert wegen der Toleranzen im Kettenantrieb und in den Schalterhebeln, wodurch einige Pferdebilder beim Betätigen der zugeordneten Startmarkenschalter etwas Bewegungsspiel haben; dies hätte ohne die erwähnte Aufstellung gewöhnlich eine ungleiche Ausrichtung der Pferdebilder beim Start des Rennens zur Folge.
Das oben erwähnte Vorrücken in die StartsfMung beansprucht nur etwa eine Sekunde, worauf sich ohne erkennbare Pause ein weiterer Betrieb des Rennrelais 80 anschließt Diese Phase wird durch den Steuernokkenschalter VII zum Start des Rennmotors 84 begonnen, der dann für die Dauer des Rennens unter gemeinsamer Steuerung durch das Renn- (80) und das Zielrelais (102) läuft Zusätzlich wird zu dieser Zeit ein Rennimpulsschalter 86 betätigt der die Drehung einer Gruppe von Impulsgebern P25, P23, P2i, P20, P18. P17 ermöglicht die nun durch die Programmierung derart geschaltet sind, daß die verschiedenen Kupplungsspulen 20/4 bis 2OF gemäß einem gewählten Programm für das Rennen mit Stromimpulsen gespeist werden, wobei dieses Programm durch den früher im Zyklus erfolgten Betrieb der Schaltvorrichtung 51 festgelegt worden ist wie es weiter unten ausführlicher im Zusammenhang mit F i g. 5 erläutert werden wird.
Durch das erste Pferdebild, welches an seinem Zielmarkenschalter 100/4 bis lOOFankommt und diesen getätigt, wird das Zielrelais 102 erregt, welches den Haltestromkreis für das Rennrelais 80 unterbricht und den Rennmotor Ä) anhält, wodurch das Rennen beendet wird. Unmittelbar vor dem tatsächlichen Start des Rennens wird durch den Steuernockenschalter VII die Steuerschaltraste C für die kurze dritte und letzte SteLCphase betätigt. Dabei wird der Steuernockenschalter I aus der Schaltraste Czurück in die Schaltraste A gebracht, um für das nächste Spiel bereit zu sein. Die Änderungen des Rennverlaufes von eineir. Rennen zum nächsten werden durch den Wahrscheinlichkeits- (51) und den Suchschalter (69) programmiert, wie es nachstehend erläutert wird. Die Erläuterung beschränkt sich auf zwe Beispiele, um Unübersichtlichkeiten bei der Darstellung der Verdrahtung des Suchkontaktfeldes innerhalb des begrenzten Raumes der F i g. 3 und 5 zu vermeiden.
wodurch der Suchschalter angehalten wird und ein anderes Programm, wie folgt, festgelegt wird: Pferd Nr. I auf dem sechsten Platz, Pferd Nr. 2 auf dem dritten Platz, Pferd Nr. 3 auf dem zweiten Platz, Pferd Nr. 4 als Sieger, Pferd Nr. 5 auf dem fünften Platz und Pferd Nr. 6 auf dem vierten Platz.
ledes Pferdebild (Anker 20) erscheint in jeder Gruppe I oder Gruppe Il der Programmsuchkontakte, wobei jedoch die gegenseitige Anordnung der zu verschiedenen Pferdebildern gehörenden Kontakte innerhalb der einzelnen Gruppen jedesmal verschoben ist. Jeder der sechs Kontakte des Kontaktarmes verbindet in jeder Programmstellung einen der sechs Impulsschalter mit irgendeinem Anker 20. Da die Suchkontakte in jeder Gruppe anders zueinander angeordnet sind, ändert sich die Impulsbetätigung der sechs Anker in jeder Stellung am Ende der Programmeinstellung. In den Kontaktbänken einer Ausführungsform sind weit mehr Kontakte 50/4 bis 50Fangeordnet, als sie im Wahrscheinlichkeits-
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verschiedene Weise mit einzelnen Gruppen von Suchkontakten verbunden, wobei in jeder Gruppe sechs radial angeordnete Suchkontakte vorgesehen sind, die jeweils eine der mit (I) und (II) bezeichneten Suchgruppen darstellen. In Wirklichkeit sind natürlich in einem einzigen Suchkontaktfeld viel mehr solcher Gruppen, möglicherweise 50, vorhanden.
Wenn angenommen wird, daß der Spieler eine Wahl durchgeführt hat und daß der Kontaktarm 50 auf dem Programmkontakt 5QA angehalten worden ist, dann wird dieser Kontakt von dem Impulsgeber P25 mit Impulsen beaufschlagt, die mit 25 Impulsen für jede Umdrehung des Impulsnockenschalters am schnellsten hintereinander folgen und somit die Geschwindigkeit für den Gewinner vorgeben. Es sei ferner bemerkt, daß dieser Impulsgeber für den Gewinner mit dem Kontaktarm 55A verbunden ist.
Weiilerhin sei vorausgesetzt, daß der Spieler das Pferd Nr. 1 als zu erwartenden Sieger gewählt hat, indem er den betreffenden Wahlschalter 41,4 und somit das entsprechende Wahlrelais 42,4 (SR-i) betätigt hat, welches mit der Kupplungsspule 20/4 für das Pferd Nr. 1 verbunden ist. Nach dem nicht vorherzusagenden Anhalten des Schalters 51 als Folge dieser Wahl wird der Suchschalter 55/4 belegt, um den Suchstromkreis zu schließen. Wenn der Suchschalter den nunmehr »heißen« Suchkontakt 46,4 in der Gruppe II berührt, bleibt der Suchschalter unter Schließung des Suchstromkreises stehen, um das Suchrelais 60 in der vorbeschriebenen Weise zu betätigen. Somit gewinnt das ausgewählte Pferd Nr. 1 tatsächlich dieses Rennen, denn der Impulsschalter mit der Impulszahl 25 ist über den Suchkontakt 46/4 und den Suchkontakt 46/4 mit der Kuppliingsspule 20,4 verbunden.
Die Reihenfolge der Pferde für dieses spezielle Programm ist somit folgende: Pferd Nr. 1 als Sieger, Pferd Nr. 2 auf dem sechsten Platz, Pferd Nr. 3 auf dem vierten Platz, Pferd Nr. 4 auf dem dritten Platz, Pferd Nr. 5 auf dem fünften Platz und Pferd Nr. 6 auf dem zweiten Platz.
Für ein zweites Beispiel sei angenommen, daß der Spieler auf das Pferd Nr. 4 als Sieger gesetzt hat Der Suchstromkreis verläuft dann von der Verbindungsstelle 45a üum Suchkontakt 45,4 in Gruppe I, und weil als Haltepunkt des Armes des Wahrscheinlichkeitsschalters wiederum der Kontakt 50/4 angenommen wurde, bewirkn der Suchschalter 55,4 beim Auftreffen auf den Kontakt 45Λ in Gruppe II ein Anziehen des Suchrelais, in üCii Γ i g. j, τ ünu ~/ uai
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Verteilung und die maximale Anzahl der Kontakte für den Sieger, den zweiten Platz und den dritten Plr.tz ist durch die Häufigkeit oder Wahrscheinlichkeit, mit welcher sie in den Zyklen gewählt werden, begrenzt, so daß, obwohl jedes Rennen einen Sieger und den zweiten und dritten Platz usw. hat, die Wahl niemals bewirken kann, daß der Gewinner mit einer größeren als einer mathematisch bestimmten wahrscheinlichen Häufigkeit gewählt wird, wie sie zur Vermeidung der Vorhersagbarkeit errechnet worden ist.
Obwohl nach der vereinfachten Darstellung der Kontaktarm 50 nur den Sieger eines jeden Rennens bestimmt, und die Wahlschalter nicht dazu ausgelegt sind, andere Plätze als den Sieger, d. h. den zweiten oder dritten Platz, zu wählen, können durch weitere Ausgestaltungen des erläuterten Prinzips in der Praxis solche zusätzlichen Wahlmöglichkeiten gegeben werden, wobei die Anzahl der hierzu notwendigen Wahrscheinlichkeits- und Suchkontakte und der Verbindungsleitungen zur Programmierung beträchtlich größer sind, als es der begrenzte Raum der vorliegenden Zeichnungen für die Darstellung erlaubt.
Wahlweise kann eine Zuteilungsschaltung, wie sie beispielsweise in Fig.4 dargestellt ist, zusammen mit der Schaltung nach F i g. 3 oder 5 verwendet werden. Die Zuteilungsschaltung ist so ausgebildet, daß sie von dem Relais 102 gesteuert wird, welches durch das Schließen irgendeines der Zielmarkenschalter schaltet und seine Kontakte 107 schließt Hierdurch wird ein Zuteilungsrelais erregt, um einen Impuls an den Motor 151 und den Schalter 152 anzulegen. Der Motor 151 dreht sich dann und wird unter Steuerung seines Zyklusschalters 163 angehalten. Der ursprüngliche Stromkreis wird an den Kontakten 158 des Startrelais unterbrochen, welches infolge der oben beschriebenen Schaltung gehalten wird. Das Relais 102 bleibt von einem durch eine Münze in Gang gesetzten Spielzyklus bis zum nächsten Spielzyklus erregt, und seine Kontakte 107 bleiben daher geschlossen, bis das Spiel wiederholt wird.
Bei jedem begonnenen Zuteilungszyklus überstreichen die drehbaren Kontakte 156 des Zuteilungsschalters die Zuteilungskontakte 154/4 bis i54F, um irgendeinen durch Betätigung des Wahlrelais während des Rennzyklus geschlossenen Kontakt zu belegen. Mit dem Auftreffen auf einen solchen Kontakt beispielsweise 154ß, wird ein Stromkreis für ein Zuteilungsrelais 159 über irgendeinen »Gewinn«-Kontakt 160 geschlossen.
der zu diesem Zeitpunkt erregt wird, weil durch den Betrieb des Wahrscheiiilichkeitsschalters dessen Ko.. taktarm während eines solchen Rennzyklus auf diesem angehalten hat, wobei es sich beispielsweise um den Kontakt 50/4 oder um einen mit diesem verbundenen Kontakt handelt. Das Zuteilungsrelais wird erregt, um irgendein Register bzw. eine Zuteilungsvorrichtung 162 zu betätigen.
Bei den Awsführungsformen mit wahlweiser Zuteilung hat jeder Zielmarkenschalter 100A bis 10OF eines jeden Pferdes einen Satz nicht gezeigter Zuteilkontakte, um die Zuteilspannungsquelle der angezeigten Polarität mit entsprechend bezogenen Sätzen von Kontakten 155Λ bis 155F(F i g. 4) zu verbinden.
Die Schaltungen und Verbindungen der im Zusammenhang mit F i g. 3 beschriebenen Schaltungsvorrichtung sind in F i g. 5 dargestellt
Durch Betätigung des Startschalters 30 wird das Startrelais 34 erregt, welches über seine Kontakte 32, «ic Lciiüfig 34 und die Koiiiakic 38 aiii NüCkciisCiiaiici zo Nr. 3 gehalten wird, während die Kontakte 33 des Startrelais 34 die Schaltvorrichtung 51 über die Leitung $2 am Ruhekontakt 58C an Spannung legt, damit der Kontaktarm 115 beim Anlaufen des Steuermotors mit leiner Bewegung beginnen kann. Der Steuermotor startet auf das Schließen der Kontakte 31 des Startrelais, wodurch über die Leitung 37 die Steuerschaltung 36 für den Steuernockenschalter Nr. 1 erregt wird. Dadurch erfolgt eine Drehung von A nach B und außerdem wird der Steuerschalter 110 geschlossen, wodurch über die Leitung 39 dem Steuermotor Spannung zugeführt wird.
Der Steuernockenschalter Nr. 3 öffnet nun den Schalter 38, wodurch das Startrelais 34 abfällt und steuert außerdem die Rückstellvorgänge, die gemäß den verschiedenen Programmen gewünscht werden, beispielsweise die Rückstellung irgendwelcher Punktzähloder anderer Zuteilungseinrichtungen und auch ein kurzzeitiges öffnen und Schließen eines (nicht gezeigten) Netzhauptschalters, wie er gewöhnlich zur Verhinderung von Täuschungen bei solchen Münzautomaten verwendet wird.
Vorzugsweise wird i/ie Versorgung der Schaltvorrichtung 51 über den Ruhekontakt 58/4 aufrechterhalten, der den Startkontakt 33 beim Schließen des Kontaktes 97 des Nockenschalters Nr. 5 überbrückt, um beim Abfallen des Startrelais 34 eine Fehlsteuerung zu vermeiden.
Der Nockenschalter Nr. 4 liefert über seine Kontakte 112 einen zweiten Impuls an die Leitung 37 und an die Steuerschaltung 36, um von B nach C zu schalten, währenddessen eine Wahl durchgeführt werden kann. Mit dem zweiten Impuls wird die Steuerschaltung 110 geschlossen gehalten, so daß der Steuermotor 35 über die Leitung 39 mit Strom versorgt wird und weiter die Phase B-C durchläuft und schließlich wieder in die Stellung A, d. h. die Anfangsstellung, gelangt, um seinen Betriebszyklus zu beschließen.
Während der Schaltung von B auf C icbließt der Nockenschalter Nr. 5 die Kontakte 97, wodurch ein Strom über die Leitung 98, den Ruhekontakt 58Λ des Wahlrelais und die Leitungen 52A und 52 fließt, um die Schaltvorrichtung 51 im Erregungszustand zu halten, so daß der Kontaktarm sich weiter über die Kontakte 5OA bis 50Fhinwegbewegt bis die Wahl durchgeführt ist.
Der Nockenschalter Nr. 5 schließt auch die Kontakte 68, um dem Kontaktarm 50 über die Leitung 67 einen Strom zuzuführen. Ferner wird über den Kontakt 44 des
Nockenschalters Nr. 5 das Relais 60 erregt, wodurch alle Wahlkontakte 43/4 bis 43F der Wahlrelais für eine Auswahl vorbereitet werden.
Es sei nun angenommen, daß der Wahlschalter 4M betätigt wird. Hierdurch spricht das zugehörige Wahlrelais 42A an und schließt seine Kontakte 43/4, so daß über die Leitung 44/4 einer (45) der komplementären Suchkontakte 45,4 bis 45 F oder 46/4 bis 46Fin den Suchgruppen I und V. mit Spannung beaufschlagt wird, wie es oben im Zusammenhang mit F i g. 3 beschrieben worden ist. Gleichzeitig wird der Kontakt 43X des besagten Wahlrelais oder irgendeines anderen Wahlrelais geschlossen, so daß das Relais 58 über die Leitung 65 erregt wird und sich sein Ruhekontakt 58C öffnet, wodurch die Schaltvorrichtung 51 abgeschaltet und der Kontaktarm 115 angehalten wird. Der Kontaktarm bleibt mit seinem Kontakt 50 auf irgendeinen Wahrscheinlichkeitskontakt, wie beispielsweise dem Kontakt 50/4, stehen und wird über die Leitung 92/4 mit einem Suchkoniaki, wie beispielsweise dem Kuniaki 55/4, auf dem Suchschalter 55 verbunden, so daß, wenn der vorrückende Suchkontakt 55/4 auf den durch die zuvor beschriebene Wahl beaufschlagten komplementären Suchkontakt 45 trifft, das Suchrelais 60 betätigt wird. Hierduch schließen sich seine Kontakte 61, so daß über die Leitung 64 die Einstellspule 69 für den Suchkontaktarm erregt wird, so daß letzterer sofort auf der Suchkontaktgruppe Il stehen bleibt, die (im Beispiel nach F i g. 5) den bestimmenden Kontakt 45 enthält.
Wenn das Relais 58 in der vorbeschriebenen Weise anspricht, dann werden die Pferde infolge des Schließens des Kontaktes 58ß zurückgesetzt. Diese Rücksetzung geschieht durch Erregung der Spule 72 des Rückstellrelais über die Leitung 70 und die Gruppe der sechs als Ruhekontakte ausgebildeten Startmarkenschalter 71, wodurch sich der Kontakt 74 des Relais schließt, um den Rückstellmotor 75 in Gang zu setzen und die Pferde schnell zurückzubewegen, bis alle sechs Startmarkenschalter 71,4 bis 71 Fgeöffnet sind, wodurch das Rückstellrelais abfällt und der Rückstellmotor stehen bleibt.
Bevor das Rückstellrelais in der erwä! nten Weise abfällt, sind seine Ruhekontakte 73 bis 76 geöffnet, so daß das Rennrelais nicht erregt werden kann. Wenn jedoch bei der Rückkehr der Zielmarke das Rückstellrelais abgefallen ist, dann schließen sich diese Kontakte 73—76 wieder, wodurch die Leitung 77, der Ruhekontakt 83 des Rennrelais und der Kontakt 81 des Nockenschalters Nr. 6 erregt v/erden. Dieser Nockenschalter wird so gesteuert daß er seinen Kontakt 81 an diesem Verbindungspunkt schließt und die erste und nur kurzzeitige Stoßoperation des Rennrelais bewirkt indem er einen Impuls an die Spule 80 dieses Relais sendet, um die Pferde an der Startlinie aufzustellen, wie es oben ausführlich im Zusammenhang mit Fig.2 beschrieben worden ist
Der genannte Betrieb des Nockenschalters Nr. 6 schließt auch den Kontakt 78, wodurch die Steuerschaltung 36 zum letzten Mal betätigt wird, um die Schlußphase der Nockenschalterdrehung ?us der Stellung Cm die Stellung A bzw. in dte Afifangiiteiiung jg herbeizuführen. Während dieser Phase schließt der Nockenschalter Nr. 7 seinen Kontakt 85, wodurch das Rennrelais zum zweiten und letzten Mal erregt wird. Hierbei beginnt der Durchlauf des Rennens, indem der Rennmotor 84 über die Kontakte 82 gespeist wird, während sich das Rennrelais über einen eigenen Haltestromkreis mit den Kontakten 106 selbst hält. Der
RenniiiOtor wird dabei auf Grund des oben erwähnten Abfallens des Rückstellrelais mit Strom versorgt.
Die sechs pulsierenden Schalter oder Impulsgeber P\7 bis P25 sind nun mit den sechs Kupplung^spuien 2>)4 bis 20Fnach einem bestimmten Schema verbunden, \«.e!ches durch die gewählte Gruppe der Progra'.nmkor!- takte 45Λ bis 45Γ, 46/4 bis 46Fusw. festgelegt ist, um die Kupplungen mit Impulsen unterschiedlicher Frequenz in der Weise zu beaufschlagen, wie es zuvor im einzelnen im Zusammenhang mit F i g. 3 beschrieben wurde. Die Impulsabgabe erfolgt dadurch, daß die jeweiligen Impulsnockenschalter durch Erregung der Impulsindexspule 86 über die Leitung 87 und den nunmehr geschlossenen Kontakt 88 des Rennrelais umlaufen können. Die Dioden 93 verhindern, daß der Betrieb durc! ungewollte Rückkopplungsströme und Einschwingvorga'nge gestört wird.
Der Steuermotor 35 läuft weiter, obwohl der Steuernockenschalter Nr. I wieder in Position A steht (infolge dp«; Retriebs des Nockenschalters Nr. 7). weil der Indexschalter 89 geschlossen ist und nunmehr für den Rest c.s Rennzyklus die Speiseleitung 39 des Motors mit Strom versorgt.
Der beschriebene Rennzyklus wird beenJet, wenn das mit der Impulsgeschwindigkeit fünfundzwanzig vorrükkende Pferd seinen zugeordneten Zielmarkenschalter 100,4 bis lOOFerrcich' und schloßt, wodurch die Spule 102 erregt wi;d und den Haltestromkreis für das Rtrin ela's über den Kontakt 106 unterbricht. Das Spielende-Relais bleibt erregt durch den über seinen eigenen Kontakt 103 führenden Haltekreis.
Heim Abfallen des Rennrelais und dem öffnet! seiner Kontaktes 82 bleibt der Rennnioto; 8<5 ■■(«ίκ.-η. Auch der Steuermotor hält an, weil sich der Kontakt 88 des Rennrelais wieder öffnet, wodurch die ImpulsirnJexspule 86 aberregt wird und sich dadurch der Schalter 89 im Haltestromkreis des Motors wieder öffnet.
Bei den münzbetätigten Ausführungsformen ist es günstig, wenn das Spielende-Relais in dem zuletzt beschriebenen erregten Zustand bleibt, bis ein neuer Rennzyklus begonnen wird. Dieses Relais fällt endgültig ab, wenn die Netzstromversorgung des Automaten kurzzeitig unterbrochen wird, was durch einen bekannten (nicht dargestellten) Betrugsschutzschalter geschehen kann, der beim Anziehen des Münzrelais anspricht.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Elektrische Schaltungsvorrichtung, mit der zufallsbedingte Programmsteuersignale mehreren Programnuiteuerstationen zufahrbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwei von einem * Motor (35) antreibbare Schaltarme (50, 55) auf ein Startsignal (30,34) anlaufen, daß der erste Schaltarm (50) ortsfe«te Kontakte (SOA-50F) abtastet, die elektrisch mit Kontakten (55A—55F) am zweiten Schaltarm (55) verbunden sind, daß der zweite Schaltarm (55) eine Vielzahl von Zufallskontaktbänken (I, II ...) überstreicht, daß jeder Kontakt (45Λ-46/9 dieser Kontaktbänke über Wahlschalter (41Λ—41F; 42A—42F) derart anwählbar ist, daß nach Inbetriebnahme des Motors (35) durch Betätigung eines Wählschalters der erste Schaltarm auf einem beliebigen Kontakt stehenbleibt und durch diesen Wahlschalter ein Kontakt in den Zufallskontaktbänken angewählt wird, der bei Kontakt η 1 dem entsprechenden Anschluß (55>4— 55f?des zweiten Kontaktarmes einen Kreis schließt, der den zweiten Kontaktarm stoppt, dessen Lage im zugeordneten Kontaktfeld das Programm bestimmt.
2 Schaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmsteuerstationen in einem Spielautomaten für Rennspiele angeordnet sind, daß die gesteuerten Objekte Rennteilnehmer (10) sind, die in Renndurchläufen entlang einer Bahn von einer Startmarke zu einer Zielmarke laufen, daß jeder Rennzyklus durch die •uf den Starschalter (30) ensprechende Schaltung in Gang gesetzt wird, daß eine während eines jeden Rennzyklus einschaltbare Antriebsvorrichtung (84, 15) vorgesehen ist, die über eine Geschwindigkeits-Steuerung (20A-20F) mit dei. Rennobjekten (10) während des Rennzyklus derart verbunden ist daß das Vorrücken der einzelnen Rennobjekte (10) zur Zielmarke mit unterschiedlicher Geschwindigkeit gemäß dem von der durchgeschalteten Programm-Schaltung bestimmten Programm erfolgt.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2. gekennzeichnet durch eine Schalteinrichtung (102) zur Beendigung des Rennspiels, die von einem Zielmarfcenschalter(100<4 — lOOF^bei Ankunft eines Rennobjektes an der Zielmarke auslösbar ist und dabei das Vorrücken der Rennobjekte stoppt.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Startsrhalter (30) «in münzbetätigter Schalter ist, dessen Betätigung den Steuermotor (35) auslöst und die Arbeitszyklen derart in Gang setzt, daß der eine Schaltarm (50) leinen Arbeitszyklus vor dem Betrieb des anderen Schaltarmes (55) durchläuft.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptsteuerschaltung die Wählschalter (41, 42) nach der Betätigung des Startschalters (30) für eine vorgegebene Zeitspanne •ußer Betrieb setzt, und daß der erste Schaltarm (50) Während des größten Teils dieser Zeitspanne seinen Arbeitszyklus durchläuft.
6. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Gewinnzuteilungsschaltung mit einem Zuteilungsschalter (153), der unter Steuerung durch die Schalteinrichtung (102) beim Ende jedes Rennzyklus anspricht und zusammen mit den Wahlschaltern (41, 42) einen teilweise Zuteilungsstromkreis aufbaut, der einen der Suchanschlüsse enthält, sowie eine derartige Verbindung einiger der Wahrscheinlichkeitsanschlüsse (50A-50F) mit der Gewinnzuteilungsschaltung, daß diese anspricht, wenn der erregte, im durchgeschalteten Suchstromkreis befindliche Wahrscheinlichkeitsanschluß einer dieser Wahrscheinlichkeitsanschlüsse ist und wenn der besagte Suchanschluß durcii die Betätigung der Auswahlschaltung ein erregter bestimmender Suchanschluß ist
7. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmschaltungen aus verschiedenen feststehenden Kontaktgruppen (I, II) bestehen, die vom drehbaren Kontaktarm des Suchschalters während dessen Arbeitszyklus überstrichen werden, bis dieser Kontaktarm am Ende seines Zyklus auf einer Kontaktgruppe stehenbleibt und somit die Schaltverbindung für die Programmsteuerung durchschaltet und daß die Hauptsteuerschaltung einen Motor (35) mit einer Steuereinrichtung (51, 69) enthält welche die Übertragung der Motorbewegung auf die Kontaktarme unter dem Einfluß des Startschalters (30) und der beiden Schalteinrichtungen (58,60) für den Beginn und die Beendigung der Arbeitszyklen steuert
8. Schaltvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet daß die mit den verschiedenen Programmkontakt^ruppen (I, II) herstellbaren fTogrammschaltverbindungen zwischen einer Gruppe von Steuergeräten (Pi7—P25) und einer Gruppe von gesteuerten Objekten (1 —6) liegen, wobei die gesteuerten Objekte mehrere Rennteilnehmer sind, die über jeweils eine gesonderte, mit Impulsen intermittierend elektrisch steuerbare Kupplung (16, 20A—20F) mit einem Rennmotor (84) verbunden sind, um in einer von der Impulsfrequenz an den Kupplungen bestimmten Geschwindigkeit vorzurücken, und wobei die Steuergeräte mit unterschiedlicher Frequenz pulsierende Schalter sind, die in unterschiedlichen Kombinationen je nach der du ch den Betrieb des Wahrscheinlichkeitsschalters (50) und des Suchschalters (55) ausgesuchten Programmkontaktgruppe über diese Kontaktgruppe die Rennteilnehmer mit verschiedenen Geschwindigkeiten vorrücken lassen.
9. Schaltvorrichtung nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Programmkontakte und die bestimmenden Suchkontakte im wesentlichen in der gleichen Ebene rechtwinklig zur Drehachse des Suchkontaktarmes (55) liegen, und daß jeder erregte bestimmende Suchkontakt der zugehörigen Programmkontaktgruppe winkelmäßig derart zugeordnet ist. daß der Suchkontaktarm beim Anhalten an einem bestimmenden Suchkontakt in einer Winkelstellung steht bei der er die über die zugehörige Programmkontaktgruppe laufende Programmschaltverbindung herstellt.
10. Schaltvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß der Motor (35) eine den Kontaktarmen (50, 55) gemeinsame Welle (355; dreht, und daß die Kontaktarme an der Welle mittels elektrisch gesteuerter Indexeinrichtungen (51, 69) ankoppclbar und abkoppelbar sind, die unabhängig voneinander zur Einleitung der Zyklen und zum Anhalten der Kontaktarme betätigbar sind.
11. Schaltvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Suchstromkreis ein Suchrelais (60) enthält, welches bei Durchschaltune des
Suchstromkrei»ci anspricht ar.d mindestens das Anhalten des Suchkontoktarmes (55) steuert.
12. Schaltvorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahlschaltung mehrere Wahlschalter (41) und Wahlrelais (42) sow.a ein bei Betätigung eines Wahlschalters ansprechendes Relais C»8) enthält, welches das Anhalten ae-, Wahrscheinlichkeitskontaktarmes (50) steuert
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