DE2147995A1 - Anordnung zum ein- und ausgeben von daten - Google Patents
Anordnung zum ein- und ausgeben von datenInfo
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Description
Anordnung zum Ein- und Ausgeben von Daten
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Ein- und Ausgeben von Daten, insbesondere zur Prozeßiiberwaehung,
-steuerung, -regelung oder dergleichen in bzw. aus einer zentralen Einheit mit mindestens einer periphsren Einheit,
die aus Bausteinen besteht, die Anschlußstellen mit Anschlüssen für Daten und Steuersignale aufweisen und die
über eine Anschlußstelle mit der zentralen Einheit verbunden ist. Derartige Anlagen, von denen eine aus der
Zeitschrift "Elektronik" 1970, Seite 335 ff bekannt ist, sind z.B. in Prozeßreclmersysteraen enthalten. Diese weisen
neben dem eigentlichen Prozeßrechner und Ein- und Ausgabegeräten, wie Drucker, Sichtgeräten, Platten- und
Trommelspeicher, Lochkarten und Lochstreifeneinheiten vor
allem Geräte zur Prozeßinstrumentierung der angeschlossenen Anlage auf. Je nach dem Einsatz, z.B0 Erzeugen und
Verteilen von Energie, Produktion von Gütern oder in Anlagen zum Prüfen und Experimentieren sind eine Vielzahl
unterschiedlicher Meß- und Analysegeräte, Regeleinrichtungen, Anzeige- und Schreibgeräte, Stellglieder und Bedienungsvorrichtungen
angeschlossen. In vielen Anlagen sind diese Geräte räumlich weit verteilt und ihre Signale
sind unterschiedlich, analog oder digital dargestellt. Auch haben die Signale unterschiedliche Worte
und Meßbereiche sowie verschiedenartigen zeitlichen Verlauf; es sind z.B. statische oder dynamische Signale. Als
Bindeglied zwischen der Zentraleinheit des Prozeßrechners und den angeschlossenen Geräten zur Prozeßinsbruraentierung
werden elektronische Anordnungen der eingangs beschriebenen Art eingesetzt. Diese haben somit dia Aufgabe, auf
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ORIGINAL INSPECT£D
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der Eingabeseite der Zentraleinheit elektrische Signale räumlich und zeitlich zusammenzufassen und so anzupassen,
daß ein Prozeßrechner sie verarbeiten kann, Hfichtelektrische
Größen, wie z.B. Temperatur, Druck, Durchfluß, Strahlung usw. müssen durch vorgeschaltete Meßfühler und
Meßumformer in elektrische Signale unigeformt werden. Die von der Zentraleinheit ausgegebenen Signale verwandeln
andere Bausteine in Signale geeigneter Darstellung, die zeitlich und räumlich an die angeschlossenen Geräte verteilt
werden.
Der vorliegenden .Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zum Sin- und Ausgeben von Daten in bzw. aus einer Zentraleinheit der eingangs beschriebenen Art zu
schaffen, die mit einer geringen Anzahl von Grundbausteinen aufgebaut werden kann, und zwar in beliebigem, an die
jeweilige Aufgabe angepaßtem Ausbaugrad.
Erfindungsgercäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
zu jedem Anschluß der Anschlußstellen für die- Übertragung von Daten oder Steuersignalen aus der zentralen Einheit
ein entsprechender Anschluß für die Übertragung von Daten oder Steuersignalen in die zentrale Einheit vorgesehen
ist, daß die Anschlußstellen einheitlich sind, daß die Bausteine über die Anschlußstellen zu sich in Richtung
von der zentralen Einheit verzweigenden Ketten zusammenschaltbar
sind und die AnschluiBstellen von Bausteinen, die durch eine gleiche Anzahl von Bausteinen von der zentralen
Einheit getrennt sind (gleicher Ordnungszahl) eine Anschlußatellenebene bilden und daß alle Anschlußstellenebenen
gleichartig und gleichwertig sind.
Die Anschlußstellen der einzelnen Bausteine sind demnach so ausgebildet, daß in beiden Richtungen Informationen in
gleicher Weise übertragen werden können. E3 i.3t daher möglich,
Funktionen sowohl von der zentralen Einheit, als auch
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von einer Steuerung, die in der peripheren Einheit enthalten ist, ausführen zu lassen. Man kann damit die zentrale
Einheit entlasten. Andererseits kann dennoch der Aufwand für die peripheren Steuerungen gering gehalten v/erden, da
die Anschlußstellen einheitlich aufgetaut sind und auf Umsetzer zwischen unterschiedlichen Anschlußstellen verzichtet
werden kann. Weiter ergibt sich der Vorteil, daß zum Aufbauen auch einer umfangreichen Anlage nur wenige Typen
von Bausteinen erforderlich sind, die zudem in Teilen der Schaltung übereinstimmen. Geringe Unterschiede in den Anschlußstellen,
s.Be zusätzliche Versorgungsleitungen, sind ohne wesentliche Verminderung dieser Vorteile möglich, so
lange jeder Baustein an jede Anschlußstelle angeschlossen werden kann. Es bleiben dann einfach einige Anschlüsse unbelegt.
Die Bausteine können daher zu sich verzweigenden Ketten hintereinandergeschaltet werden. Die Bausteine, die nicht
Endglieder der Kette sind, müssen eine Anschlußstelle besitzen, die der zentralen Einheit zugewandt ist, und mindestens
eine Anschlußstelle, die von der zentralen Einheit abgewandt ist. Man kann die Anschlußstellen, die zu Bausteinen
gehören, die in der Kette gleichen Abstand von der zentralen Einheit haben, zu einer Anschlußstellenebene zusammenfassen.
Die Ordnungszahl dieser Ebene bestimmt sich dann durch die. Anzahl der Bausteine, die zwischen dieser
Ebene und der zentralen Einheit liegen. Die Anschlußstellonebene
der zentralen Einheit hat demnach die Ordnungszahl Null, die auf den an die zentrale Einheit angeschlossenen
Baustein folgende Ebene die Ordnungszahl Eins usw. Da die Bausteine meistens mehrere von der zentralen Einheit
abgewandte Anschlußstellen haben, nimmt die Zahl der Anschlußstellen je Ebene mit der Ordnungszahl zu, da außerdem
alle Anschlußstellen einheitlich sind, sind die Anschlußstellen der Ebenen niedriger Ordnungszahl in den
Ebenen höherer Ordxmngszahl vervielfacht.
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4 I «I F Q >3 νί
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Anhand der Zeichnung werden im folgenden die Erfindung sowie weitere Vorteile und Ergänzungen näher beschrieben
und erläutert.
Es zeigen
Figur 1 ein Übersiehtsschalfbild einer Anordnung zum Ein-
und Ausgeben von Daten in bzw. aus einer zentralen Einheit,
Figur 2 die über eine Anschlußstelle geführten Leitungen,
die Figuren 5 und 4 an Anschlußstellen auftretende Signalfolgen,
Figur 5 veranschaulicht die Auswahl von Anschlußstellen im Multiplexbetrieb.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 weist eine zentrale Einheit ZE mehrere Anschlußstellen auf. An diese
sind periphere Einheiten angeschlossen, von denen eine, mit PE bezeichnet, in dem gestrichelt umrandeten Feld dargestellt
ist. Eine weitere periphere Einheit ist mit SFt benannt. Der Übersichtlichkeit halber sind nur zwei periphere
Einheiten eingezeichnet, an die weiteren Anschlußstellen angeschlossene periphere Einheiten sind nicht dargestellt.
Die periphere Einheit PE besteht aus einer verzweigten Kette von Bausteinen, und zwar aus Multiplexern M1 und M2,
Signalformerkomplexeh SFK1 und SFK2 und Signalformern SF2,
SF3 und SF4. Die Multiplexer dienen in erster Linie dazu, die von der zentralen Einheit ZE ausgegebenen Daten auf
einen oder mehrere der nachgeschalteten Multiplexer oder Signalformer durchzuschalten oder die von diesen abgegebenen
Signale an die zentrale Einheit ZE weiterzuleiten. Die Multiplexer schalten dabei die Daten nach der Priorität
der sendenden oder empfangenden Signalformer oder der Art der Daten durch. Beispielsweise können diejenigen Da-
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ten die erste Priorität erhalten, die auf Initiative der zentralen Einheit übertragen v/erden« Niedrigere Priorität
haben dann solche Daten, die auf Initiative der peripheren Einheit, z.B0 eines Signalforiners, übertragen werden
sollen.
Wenn man auch anstrebt, mit möglichst wenig Bausteinen auszukommen, so zeigt es sich doch, daß man zweckmäßig
unterschiedliche Multiplexer vorsieht, und zwar einen, der bevorzugt den auf Initiative der zentralen Einheit
ausgelösten Datenverkehr steuert, und einen anderen, der den Datenverkehr aufgrund einer Initiative der peripheren
Einheit steuert. Der letztgenannte Multiplexer sollte geeignet sein, den Verkehr von ganzen Datenblöcken zu steuern.
Dabei können die Adressen der Signalformer im Arbeitsspeicher der zentralen Einheit vorliegen; es ist aber auch möglich,
daß der Multiplexer von einer Grundadresse ausgeht und selbsttätig nach jeder Datenübertragung die Signalformeradresse
fortschaltet. Ferner soll ein solcher Multiplexer einen ständigen Datenverkehr zwischen einem Signalformer mit einem Bereich des Arbeitsspeichers der Zentraleinheit
organisieren können. Unabhängig von der jeweils laufenden Übertragung von Datenblöcken ist eine Einzelübertragung
zwischen jedem Signalformer und der zentralen Einheit möglich.
Außer den beiden Standardmultiplexern ist im Ausführungsbeispiel noch eine dritte Art vorhanden, die mit SEK bezeichnet
ist. An sie können lediglich Signalformer angeschlossen werdenj zusammen mit diesen bilden sie einen sogenannten
Signalformerkomplex.
Die Signalformer SP2, SI?3, SF4 dienen zur Umformung der
Signalart, also der Analog-Digital- oder der Digital-Analog-Umsetzung, und des Zeitverhaltens der aufgenommenen
Signale. Sie enthalten Steuereinheiten, die den zeitlichen Arbeitsablauf, die Decodierung der Signalformeradreasen
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und die Zwischenspeicherung der Meßwerte steuern. Die Signalformer
gehen auch Anzeigen über den Betriehszustand
der Anlage ah.
Zu den wichtigsten Signalformern zählen die, die einen Analog-Digital-Umsetzer enthalten. An diesen können mehrere
Meßstellen angeschlossen sein, die von einem Meßstellenwähler entsprechend einer Meßstellenadresse zeitmultiplex
über einen Vorverstärker auf den Analog-Digital-Umsetzer
geschaltet werden. Andere Signalformer dienen zur Eingabe von digitalen Werten, wobei zu unterscheiden
ist, ob es sich um statische oder dynamische Werte handelt. Zu diesen digitalen Vierten gehören auch die Meldungen
und Alarme. Weitere Signalfornier sind für die Ausgabe
von digitalen oder durch Digital-Analog-Umsetzung gewonnenen analogen Vierten bestimmt.
Im Ausführungsbeispiel nach JTigur 1 ist mit einer Anschlußstelle
der zentralen Einheit ZE, der Anschlußstellenebene nullter Ordnung, zunächst ein erster Multiplexer M1 ver-rbunden,
der die von der zentralen Einheit ZE ausgehenden Signale auf die an seine Ausgänge angeschlossenen Bausteine,
einen zweiten Multiplexer M2, einen Signalformer Sl?2 und
einen Signalformerkomplex Si1KI verteilt. Der Multiplexer
M1 erzeugt demnach eine zur Anschlußstellenebene nullter Ordnung gleichartige Anschlußstellenebene erster Ordnung,
die aus mehreren einzelnen Anschlußstellen besteht, an welche beliebige Bausteine angeschlossen werden können.
Z.B. können an sie mehrere Multiplexer oder ausschließlich Signalformer angeschlossen sein. Im Ausführungsbeispiel
folgt auf den Multiplexer M1 ein zweiter Multiplexer M2. Seine von der zentralen Einheit ZE abgewandten Anschlußstellen
bilden im Ausführungsbeispiel die Anschlußstellenebene zweiter Ordnung. Wäre an den Multiplexer M1 noch
ein zweiter Multiplexer angeschlossen, so gehörten auch dessen von der zentralen Einheit abgewandte Anschlußstel-
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len der Ebene zweiter Ordnung an. In jeder Ebene höherer
Ordnung ist zumindest eine Anschlußstelle einer Ebene niedrigerer Ordnung vervielfacht. Der Multiplexer M2 ist
mit zwei weiteren Signalformern SI'3 und SP4 sowie einem
zweiten Signalformerkomplex SPK2 verbunden. Die an die weiteren
Ausgänge der Multiplexer M1 und M2 angeschlossenen Bausteine sind nicht dargestellt. Die Endglieder einer solchen
Kette sind in jedem Palle Signalforrner. Prinzipiell
könnte die Kette der Multiplexer M1 und M2 weiter fortgesetzt werden, wozu allerdings ein zunehmender Aufwand für
die Adressierung erforderlich wäre. Man wird auch deshalb von einer großen Kette von Multiplexern absehen, weil in
der Praxis kein Bedarf für derart große Anlagen "besteht. Hat nämlich ein Multiplexer sechzehn Ausgänge, so könnte
man, wenn man den Multiplexer M1 ausschließlich mit weiteren Multiplexern bestückt, an diese insgesamt 256 Signalformer oder Signalformerkomplexe anschließen. Berücksichtigt
man, daß an diese eine Vielzahl von Meßstellen oder Datenausgabestellen angeschlossen sein können und daß die
zentrale Einheit mehrere Ausgangskanäle hat, an die jeweils wieder eine solche Kette von hintereinandergeschalteten
Multiplexern angeschlossen sein kann, so erkennt man, daß ein solcher Ausbaugrad in der Praxis kaum verlangt werden
dürfte.
Die Anschlußstellen zwischen den einzelnen Bausteinen sind einheitlich ausgebildet, so daß jeder Baustein unmittelbar
an die Anschlußstelle eines anderen Bausteins oder an die Anschlußstelle der zentralen Einheit ZE angeschlossen werden
kann. Beispielsweise ist der Signalformer SP1, der mit
dem Signalformer S3P4 in allen Einzelheiten übereinstimmen kann, unmittelbar mit der zentralen Einheit ZE verbunden.
Es kann also an die zentrale Einheit ZE nicht nur ein umfangreicher Komplex von Multiplexern und Signalformern angeschlossen
werden, sondern es ist im Bedarfsfalle, wenn
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nur wenige Meßwerte aufgenommen und verarbeitet werden sollen, auch möglich, die peripheren Einheiten auf den
durch die Anwendung bestimmten notwendigen Aufwand zu beschränken. Es ergibt sich dann ein sehr kleiner und preisgünstiger
Ausbaugrad.
Selbstverständlich ist es möglich, daß die Anschlußstellen von einzelnen Bausteinen etwas variieren, z.B. dadurch,
daß beim Anschließen an die zentrale Einheit ein Teil der Anschlüsse belegt ist, der beim Anschließen an
die Multiplexer nicht benutzt wird. Umgekehrt können in letzterem Fall z.T. andere Anschlüsse benutzt v/erden als
beim Anschließen an die zentrale Einheit. Die überwiegende
Mehrzahl der Anschlüsse wird jedoch in jedem Palle belegt.
Figur 2 zeigt als Ausführungsbeispiel die Anschlußstellen, über welche die zentrale Einheit ZE und die periphere Einheit
PE miteinander verbunden sind. Wie schon beschrieben, sind alle Anschlußstellen einheitlich aufgebaut, so daß
die folgenden Ausführungen auch für jede andere Anschlußstelle gilt. Die Zahlen über den Schrägstrichen, mit denen
die Verbindungsleitungen zwischen der zentralen Einheit ZE und der peripheron Einheit PE versehen sind, bedeuten die
Anzahl der Signalleitungen. Die Daten v/erden im Ausführungsbeispiel als 16-Bit-Wort von Datenausgängen DAA von der zentralen
Einheit aus- und über Dateneingänge DEE eingegeben. Unter "Ausgabe" von Daten ist immer ein Datentransfer in
Richtung von der zentralen Einheit zur peripheren Einheit und unter "Eingabe" ein Datentransfer in entgegengesetzter
Richtung verstanden«
Neben den Datenaus- und -eingängen DAA und DJiE sind an jeder
Anschlußstelle eine größere Anzahl von Steuerleitungen vorhanden. Über einen Steuersignalausgang ZAA wird ein
Ant'orderungssignal der zentralen Einheit 2E der peripheren
Einheit PE zugeführt, die bei Auftreten dieses Anforderungs-
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signals irn Falle der Datenausgabe von der zentralen Einheit auf die Datenausgänge DAA geschalteten Signale übernimmt
und an digitale oder analoge Ausgabegerät^ weitergibt und im Falle der Dateneingabe Daten, die z.B. aus
dem Prozeß gewonnen sind und in der zentralen Einheit verarbeitet werden sollen, auf die Dateneingänge DEE
schaltet.
Über einen Steuersignaleingang PAE kann die periphere Einheit PE an die zentrale Einheit ZE ein Anforderungssignal geben, das bewirkt, daß entweder von der peripheren
Einheit auf die Dateneingänge DEE gegebene Signale von der zentralen Einheit ZE übernommen werden oder daß
in der zentralen Einheit ZE enthaltene Signale auf die Datenausgänge DAA geschaltet werden.
Über einen weiteren Steuersignaleingang QZE wird von der
peripheren Einheit PE an die zentrale Einheit ZE ein Signal gegeben, mit dem das auf den Ausgang ZAA gegebene Anforderungssignal
quittiert wird, d.h. es wird an die zentrale Einheit ZE gemeldet, daß in der peripheren Einheit PE
das Anforderungssignal sowie evtl. weitere gleichzeitig mit
diesem auf den Anschlußstellenausgängen liegende Signal empfangen und mit deren Auswertung begonnen wurde. Mit einem
entsprechenden auf den Ausgang QPA gegebenen Signal kann die zentrale Einheit ZE das Anforderungssignal der
peripheren Einheit quittieren.
Y/ie oben erwähnt, kann ein Anforderungsaignal der zentralen
Einheit bedeuten, daß die periphere Einheit entweder auf die Datenausgänge DAA geschaltete Daten übernehmen
oder Daten auf die Eingänge DEE geben soll. Häufig sollen aber auch-die Daten näher gekennzeichnet sein. Die periphere
Einheit soll nämlich feststellen können, ob die Signale auf den Datenausgängen Daten sind, die über ein Gerät,
z.B. einen Digital-Analog-Umsetzer nach außen weiter-
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gegeben werden sollen, oder ob es sich um einen Befehl oder eine Adresse eines Bausteins, der angesprochen werden
soll, handelt. Insgesamt sollen also vier Punktionen, die mit dem Anforderungssignal in der peripheren Einheit PE
ausgelöst werden, gekennzeichnet werden:
1. Daten auf die Dateneingänge DEE schalten.
2. Daten von den Datenausgängen DAA übernehmen.
3. Befehl von den Datenausgängen DAA übernehmen.
4. Adresse von Datenausgang· DAA übernehmen.
Zu einer solchen Kennzeichnung dienen Begleitsignale, die
auf Steuersignalausgänge ZBA gegeben werden. Da im Ausführungsbeispiel
zwei Ausgänge ZBA vorgesehen sind und daher zwei Begleitsignale übermittelt werden können, können in
Verbindung mit dem Anforderungssignal vier auszulösende Funktionen beschrieben werden. Auch die Quittungssignale
können durch die Begleitsignale ergänzt werden. Der peripheren Einheit kann z.B. mit·einem Quittungssignal mitgeteilt
werden, ob sie weitere Anforderungen an die zentrale Einheit stellen kann oder nicht. In gleicher V/eise können
die von der peripheren an die zentrale Einheit ausgegebenen Anforderungs- und Quittungssignale durch Begleitsignale,
die auf die Eingänge PBE gegeben v/erden, näher beschrieben werden. Es ist z.B. möglich anzuzeigen, ob Daten oder
den Betriebszustand der Bausteine der peripheren Einheit kennzeichnende Anzeigen mit dem Anforderungssignal übertragen
werden sollen. Auch kann zusammen mit dem Quittungssignal, das von der peripheren Einheit an die zentrale Einheit
gegeben wird, dieser mitgeteilt werden, daß gleichzeitig auf den Dateneingängen DEE Anzeigen über den Betriebszustand
vorliegen oder nicht.
Schließlich enthält die Anschlußstelle nach Eigur 2 noch
einen Ausgang ZKA, über den die Betriebsbereitschaft der
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zentralen Einheit der peripheren Einheit mitgeteilt wird.
Entsprechend kann die Betriebsbereitschaft der peripheren Einheit mittels eines auf den Eingang PKE gegebenen Signals
angezeigt werden.
Aus Pigur 2 ist zu ersehen, daß die Anschlußstellen symmetrisch
aufgebaut sind, d.h., daß zu jedem Eingang ein entsprechender Ausgang vorhanden ist. Aufgrund dieser Konstruktion
der Anschlußstelle stehen sich zentrale Einheit und periphere Einheit gleichwertig gegenüber. Es ist nicht
zu erkennen, auf welcher Seite der Anschlußstelle die funktionell wichtigeren Teile der Anlage angeordnet sind.
Eine Datenübertragung kann daher, selbstverständlich bei geeigneter Ausbildung der peripheren Einheit, sowohl auf
Initiative der peripheren Einheit als auch der zentralen Einheit erfolgen. Es ist sogar möglich, anstelle der peripheren
Einheit PE eine oder mehrere zentrale Einheiten an die zentrale Einheit ZE anzuschließen und die verschiedenen
zentralen Einheiten zusammenarbeiten zu lassen. Man kann somit auf einfachste Art sogenannte Multi-Prozessor-Systeme
aufbauen. Zu beachten ist ferner, daß die der zentralen Einheit zugewandten Anschlußstellen Bausteine der
peripheren Einheit PE und die von der zentralen Einheit abgewandten Anschlußstellen gleichartig und einheitlich
sind, so daß nicht nur ihre Herstellung wegen der geringeren Zahl von Bauelementetypen vereinfacht wird, sondern
auch komplizierte Umsetzer zwischen den Anschlußstellen nicht benötigt werden.
Zur besseren Verdeutlichung der Funktion der Anschlußstellen und ihrer Bedeutung für die gesamte Anlage werden
im folgenden einige Betriebsarten beschrieben.
Es soll zunächst der Pail behandelt werden, daß auf Initiative
der zentralen Einheit ZE Daten ausgegeben werden sollen. Die an der Anschlußstelle auftretende Signalfolge
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ist in Figur 3 dargestellt. Zunächst werden die Begleitsignale
ZB und die Daten DA auf die Ausgänge der Anschlußstelle geschaltet. Wach einer kurzen Zeit, in der diese
Signale eingeschwungen sind, wird das Anforderungssignal ZA der zentralen Einheit zugeschaltet. Damit werden die Begleitsignale
und die Daten als gültig erklärt und von der peripheren Einheit übernommen«, Mit der Übernahme schaltet
die periphere Einheit die Begleitsignale PB für ein Quittungssignal QZ auf die Anschlußstelle, welche kennzeichnen,
ob mit der Quittung Anzeigen über den Betriebszustand der peripheren Einheit in die zentrale Einheit eingegeben
werden oder nicht. Werden solche Anzeigen ausgegeben, so schaltet diese die periphere Einheit als Signale DE auf ·
die Dateneingänge. Nach einer kurzen Zeit, innerhalb der die Signale DE und PB eingeschwungen sind, wird das Quittungssignal
QZ zugeschaltet, womit der zentralen Einheit
gemeldet wird, daß die Daten DA und deren Begleitsignale ZB übernommen sind und weitergeleitet werden. Diese Signale
sind damit bedeutungslos geworden und können gelöscht werden. Gleichzeitig werden mit der Vorderflanke des Quittungssignals QZ die Begleitsignale der Quittung und die Daten DE
als gültig erklärt und von der zentralen Einheit übernommen. Als Folge des Quittungssignals QZ wird das Anforderungssignal
ZA gelöscht. Damit wird der peripheren Einheit gemeldet, daß die Begleitsignale PB des Quittungssignals QZ
sowie die gegebenenfalls vorhandenen Daten DE übernommen und bedeutungslos geworden sind. Als weitere Folge der
Rückflanke des Anforderungssignals ZA nimmt die periphere Einheit das Quittungssignal QZ zurück, womit der zentralen
Einheit das Ende der Datenübertragung gemeldet wird. Erst jetzt kann eine neue Anforderung gestellt werden.
Ein .entsprechender Signalverlauf entsteht, wenn von der
zentralen Einheit anstelle von Daten ein Befehl oder eine Adresse ausgegeben wird. Der einzige Unterschied besteht
in den Begleitsignalen ZB, die in anderen Kombina-
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tionen auftreten und damit der peripheren Einheit mitteilen, daß die auf den Ausgängen DAA liegenden Signale einen
Befehl oder eine Adresse bedeuten. Auch dann, ^enn Daten
von der peripheren Einheit in die zentrale Einheit übergeben werden sollen, unterscheidet sich der Signalverlauf
nicht prinzipiell von dem eben beschriebenen. Durch eine besondere Kombination der Begleitsignale ZB wird hier der
peripheren Einheit mitgeteilt, daß sie mit dem Quittungssignal QZ ein Datum auf die Dateneingänge DEE geben soll.
Figur 4 zeigt die Signalfolgen, die in dem Falle, daß die Initiative zu einer Datenübertragung von der peripheren
Einheit ausgeht, an der Anschlußstelle entsteht. Die periphere
Einheit kann völlig autonom Anforderungen an die zentrale Einheit senden. Das Anforderungssignal ist mit PA
bezeichnet. Bevor dieses auf die Anschlußstelle gegeben wird, werden die peripheren Begleitsignale PB und, im Falle
der Dateneingabe, die Datensignale DE ausgesendet. Mit den Begleitsignalen PB teilt die periphere Einheit der zentralen
Einheit mit, ob sie einen Datenverkehr anfordert oder ob sie Betriebsanzeigen der zentralen Einheit übergeben
will. Mit dem Anforderungssignal PA werden diese Signale als gültig erklärt und, wenn die Vorderflanke des Anfor—
derungssignals PA in der zentralen Einheit eintrifft, von dieser übernommen und ausgewertet. Der Eingang.des Anforderungssignals
PA wird durch ein Signal QP quittiert, das schon vorher auf die Anschlußstelle geschaltete Begleitsignale
ZB und im Falle der Datenausgabe auf den Datenausgängen liegende Datensignale DA als gültig erklärt. Mit
dem Aussenden des Quittungssignals QP sind die Signale PB und DE nicht mehr erforderlich und können gelöscht werden.
Nach Eintreffen des Quittungssignals QP in der peripheren Einheit können auch die gleichzeitig anliegenden Signale
ZB und DA zurückgenommen werden. Als Antwort auf das Quittungssignal QP nimmt die periphere Einheit das Anforderungssignal PA zurück, was zur Folge hat, daß die zentrale Ein-
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heit das Quittungssignal QP ebenfalls zurücknimmt, womit
der Datenübertragungsvorgang beendet ist und ein neuer eingeleitet werden kann. Die zentrale Einheit kann allerdings
weitere Anforderungen der peripheren Einheit unterbinden, indem sie eine bestimmte Begleitsignalkombination zusammen
mit dem Quittungssignal aussenden.
V/ie aus den beiden Signalfolgen zu ersehen ist, wird bei
jeder Datenübertragung ein durch die Symmetrie der Anschlußstelle ermöglichtes konsequentes Quittungsprinzip
eingehalten, d.h., es wird nur dann ein Schritt vollzogen, wenn der vorhergehende Schritt beendet ist. Damit wird
erreicht, daß die Datenübertragung unabhängig von der Arbeitsgeschwindigkeit
des jeweiligen Bausteins und von der Entfernung zwischen den Bausteinen und den Bausteinen und
der zentralen Einheit ist.
Es ist nun noch der Fall zu betrachten, daß die zentrale
Einheit und die periphere Einheit gleichzeitig ein Anforderungssignal ZA bzw. PA auf die Anschlußstelle geben. Man
wird im allgemeinen dem Anforderungssignal ZA der zentralen Einheit eine höhere Priorität geben als dem Signal PA
der peripheren Einheit. Bei gleichzeitigem Auftreten der beiden Signale muß dann die periphere Einheit ihr Anforderungssignal
PA wegnehmen, das Anforderungssignal ZA in der
oben beschriebenen Weise quittieren und darf erst nach Yerschwinden des Quittungssignals QZ das Anforderungssignal PA
erneut stellen.
Es können nur bestimmte Kombinationen von Steuersignalen auftreten. Beispielsweise ist es nicht erlaubt, daß ein
'Anforderungssignal ZA und ein Quittungssignal QP gleichzeitig an einer Anschlußstelle vorhanden sind. Zur Überprüfung
von gleichzeitig auftretenden Steuersignalen wird deren Kombination mit einer Liste der zulässigen Steuersigna
!kombinationen verglichen. Tritt eine unzulässige Kom-
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bination auf, so wird eine Meldung abgegeben. Diese Meldung
kann die periphere Einheit in Form von den Betriebszustand der Anlage beschreibenden Signalen der zentralen
Einheit übermitteln.
In Figur 5 ist veranschaulicht, wie von der zentralen Einheit ZE ein Signalformer SP angesprochen wird. In dem
Beispiel ist angenommen, daß jeder Multiplexer 16 Anschlußstellen hat. Für die Adressierung einer Anschlußstelle
bzw. des an diesen angeschlossenen Multiplexers oder Signalformers sind daher 4 Bit erforderlich. Gibt
die zentrale Einheit eine Adresse mit 16 Bit aus, so kann durch Übereinkunft festgelegt werden, daß in den ersten
4 Bit des ausgegebenen V/ortes die Adresse des an den ersten Multiplexer angeschlossenen zweiten Multiplexers enthalten
ist, bzw. es werden in den ersten 4 Bit die an die Anschlußstellenebene erster Ordnung angeschlossenen Bausteine
adressiert. Da im Ausführungsbeispiel der Multiplexer M2 mit dem Ausgang. 1 des Multiplexers M1 verbunden ist,
steht in den ersten vier Bit der Adresse die Dualzahl 0001. In den Stellen 4 bis 7 soll, wiederum durch Übereinkunft
festgelegt, die Adresse der an den Multiplexer M2 angeschlossenen Bausteine enthalten sein. Der Signalformer S3?3 sei z.B. an den Ausgang 9 des Multiplexers M2
angeschlossen, bo daß in den Stellen 4 bis 7 des Adreßwortes, aufgrund dessen er angesprochen werden soll, die
Dualzahl 1001 steht. Die Stellen 8 bis 15 stehen für die
Adressierung der an den Signalfo'rmer angeschlossenen Geräte zur Verfügung. Gibt also die zentrale Einheit das als
Beispiel gewählte Adreßwort aus, so schaltet der Multiplexer M1 die Informationsleitungen zwischen der zentralen
Einheit und seiner Anschlußstelle 1 durch« Dadurch w.ird der Multiplexer M2 angesprochen, der seinerseits die
Informationsleitungen zwischen seiner Anschlußstelle 9 und der Anschlußstelle 1 des ersten Multiplexers durchschaltet.
Damit ist der Datenweg zwischen dem Signalforaer und der
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zentralen Einheit hergestellt, und es können Daten ein- oder ausgegeben werden. Die für die Informationen gestellten
Weichen "bleiben im allgemeinen so lange in ihrer Stellung, bis sie durch eine neue Adressierung umgestellt werden.
Stellt ein Signalformer eine Anforderung auf Datenverkehr, so kann der ihm vorgeschaltete Multiplexer die Adresse
des Signalformers in entsprechende Stellen des Adreßwortes einschreiben und gibt dieses an den seinerseits vorgeschalteten
Multiplexer weiter, der durch Einschreiben der Adresse des nachgeschalteten Multiplexers ein vollständiges
Adreßwort bildet und an die zentrale Einheit abgibt.
10 Patentansprüche
5 Figuren
5 Figuren
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Claims (10)
1. Anordnung zum Ein- und Ausgeben von Daten, insbesondere
zur Prozeßüberwachung, Steuerung, Regelung in bzw. aus einer zentralen Einheit mit mindestens einer
peripheren Einheit, die aus Bausteinen besteht, die Anschlußstellen mit Anschlüssen für Daten und Steuersignale
aufweisen und die über eine Anschlußstelle mit der zentralen Einheit verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß zu jedem Anschluß (DAA) der Anschlußstellen für die Übertragung von Daten oder
Steuersignalen aus der zentralen Einheit (ZE) ein entsprechender Anschluß (DEE) für die Übertragung von Daten
oder Steuersignalen in die zentrale Einheit (ZE) vorgesehen ist, daß die Anschlußstellen einheitlich
sind, daß die Bausteine (M1, M2, Si1I ... SP4, SFK1,
S]?K2) über die Anschlußstellen zu sich in Richtung von der zentralen Einheit verzweigenden Ketten zusammenschaltbar
sind und die Anschlußstellen von Bausteinen, die durch eine gleiche Anzahl von Bausteinen von der
zentralen Einheit (ZE) getrennt sind (gleicher Ordnungszahl) eine Anschlußstellenebene bilden und daß
alle Anschlußstellenebenen gleichartig und gleichwertig sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Baustein unmittelbar an die zentrale Einheit
(ZE) anschließbar ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzweigungspunkte der Kette von Multiplexern
(M1, M2) gebildet sind, welche jeweils eine der zentralen
Einheit (ZE) zugewandte Anschlußstelle enthalten und jeweils mehrere von der zentralen Einheit (ZE)
abgewandte Anschlußstellen aufweisen, an die je ein
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Baustein (Si1, SPK, M2) anschließbar ist und welche die
von der zentralen Einheit (ZE) ausgegebenen Informationen auf die jeweils von der zentralen Einheit (ZE)
angesprochenen Bausteine verteilt oder die von einem angeschlossenen Baustein einzugebenden Informationen
zur zentralen Einheit (ZE) durchschaltet.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexer mittels Signalkombinationen, die ihren
der zentralen Einheit zugewandten Anschlußstellen zu- . geführt und den einzelnen von der zentralen Einheit abgewandten
Anschlußstellen zugeordnet sind, derart steuerbar sind, daß sie Informationen zwischen der zentralen
Einheit und den an die den Signalkombinationen zugeordneten Anschlußstellen angeschlossenen Bausteinen durchschalten.
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Multiplexer mittels eines Steuersignals,
das einer der der zentralen Einheit abgewandten Anschlußstellen zugeführt ist, eine dieser Anschlußstelle
zugeordnete Signalkombination auf die der zentralen Einheit zugewandte Anschlußstelle geben.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen einen Anschluß
(ZAA) für ein Anforderungssignal (ZA) der zentralen Einheit (ZE) aufweisen, bei dessen Auftreten die von der
zentralen Einheit (ZE) auf die Anschlüsse (DAA) der Anschlußstelle geschalteten Daten (DA) von der peripheren
Einheit (PE) in diese durchgeschaltet werden und daß die Anschlußstellen einen Anschluß (PAE) für ein Anforderungssignal
(PA) der peripheren Einheit (PE) aufweisen, bei dessen Auftreten die von der peripheren Einheit
(PE) auf die Anschlüsse (DEE) für die Daten in der zentralen Einheit (ZE) durchgeschaltet werden,
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7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlußstellen einen Anschluß (QZE) für ein Quittungssignal (QZ) aufweisen, das die periphere Einheit
(PE) nach Eintreffen eines Anforderungssignals (ZA) abgibt und bei dessen Auftreten die von der peripheren
Einheit (PE) auf die Anschlüsse (DEE) für die Daten (DE) von der zentralen Einheit (ZE) in diese durchgeschaltet
werden, und daß die Anschlußstellen einen Anschluß (QPA) für ein Quittungssignal (QP) der zentralen Einheit
(ZE) aufweisen, das die zentrale Einheit (ZE) nach Eintreffen eines Anforderungssignals (PA) abgibt und
bei dessen Auftreten die auf die Anschlüsse (DAA) geschalteten Signale in der peripheren Einheit durchgeschaltet
werden.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen mindestens einen
Anschluß (ZBA) für ein die Daten' (DA) oder das Quittungssignal (QP) bezeichnendes Begleitsignal (ZB) aufweisen
und daß die Anschlußstellen mindestens einen Anschluß (PBE) für ein die Daten (DE) oder das Quittungssignal (QZ) bezeichnendes Begleitsignal (PB) aufweisen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen einen Anschluß
(PEE) für ein die Betriebsbereitschaft der peripheren Einheit anzeigendes Signal (PK) und einen Anschluß (ZKA)
für ein die Betriebsbereitseihaft der zentralen Einheit (ZE) anzeigendes Signal aufweisen.
10. Verfahren zum Betrieb der Anordnung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Informationssignale (DA, DE), die die Bedeutung der Informationssignale bezeichnenden Begleitsignale (ZB, PB) und die
Anforderungssignale (ZA, PA) auf die Anschlußstellen
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gegeben werden, daß die diese Signale empfangende Einheit nach deren Übernahme das Quittungssignal
(QZ, QP) auf die Anschlußstelle gibt, daß darauf die das Anforderungssignal (ZA, PA) abgebende Einheit
(ZE, PE) das Anforderungssignal zurücknimmt und daß dann das Quittungssignal (QZ, QP) zurückgenommen wird.
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