DE2147924A1 - Vorrichtung zum verbinden zweier starrer anschlusstutzen von hochdruckund hoechstdruckschlaeuchen - Google Patents

Vorrichtung zum verbinden zweier starrer anschlusstutzen von hochdruckund hoechstdruckschlaeuchen

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DE2147924A1 DE19712147924 DE2147924A DE2147924A1 DE 2147924 A1 DE2147924 A1 DE 2147924A1 DE 19712147924 DE19712147924 DE 19712147924 DE 2147924 A DE2147924 A DE 2147924A DE 2147924 A1 DE2147924 A1 DE 2147924A1
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Description

  • Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlußstutzen von Hochdruck- und Höchstdruckschläuchen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlußstutzen von Hochdruck- und HöchstdruckschiXuchen, bei der einer der anschlußstutzen einen zyliindrischen Steckteil aufweist, der von dem als Muffenteil ausgebildeten anderen Anschlußstutzen aufgenommen wird, unter Anwendung einer aus zwei lisIbschalen mit seitlichen radialen Flanschen aufgebauten Befestigunsvorrichtung, bei der die Halbschaleen mit ihren FLanschen an den Anschlußstutzen befindliche Ringbunde umgreifen und durch einen Gelenkbolzen selteinander verbunden sind, and dem eine an einem der Anschlußstutzen angreifende stegförmige Halterung befestigt ist.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung sind die Haibschalen mittels des Golenkbolzens an einer radialen Öse befestigt, die an der Außenseite eines der Anschlußstutzen angeschweißt oder mit diesem aus einem Stück gefertigt ist. In jedem Fall können die Haibschalen bei einer Beschädigung nicht ausgewechselt werden. Auch ist die bekannte Vorrichtung von einer verhältnismäßig schweren Bauweise, während darüber hinaus der Vorschluß dieser Vorrichtung durch einen starren, die Trennstelle zwischen zwei Haibschalen übergreifenden Hebel gebildet ist, der in einer in der Halbschale vorgesehenen Öffnung allein durch Reibung gehalten ist. Dieser Verschluß ist wegen seiner Anordnung schwer zu handhaben und wegen seiner geringen Sicherheit gegen zufälliges Lösen von Machteil.
  • Es ist zwar bei Vorrichtungen zum Festklemmen eines Schlauchendes auf einer Tülle bekannt. die Halbschalen mit einem Knichebelverschluß zu verbinden, der aus einem Spannhebel und einer Blattfeder besteht. Zur Verbindung zweier starrer Anschlußstutzen jedoch wurde ein solcher Verschluß für die Halbschalen noch nicht verwendet.
  • Die eingangs genannte bekannte Vorrichtung hat, was zum Teil ebenfalls auf den starren Hebelverscbluß zurückzuführen ist, außerdem den Nachteil, daß sie bereits bei geringtilgigen Verschmutzungen im Inneren der Halbschalen oder an der Außenseit. dar Ringbunde nicht mehr geschlossen werden kann, da der starre Hebel nur bei einwandfreien Anliegen der Halbschalen aneinander geschlossen werden kann. Die genannten Verschmutzungen können dieses Anliegen jedoch leicht verhindern. Unabhängig von der Verschlauf@arkeit können die Verschmutzungen ferner dazu führ@@@@@@@@beim Schließen der@, richtung die seitlichen flansche der Halbschalen nach außen weggebegen werden, so daß die Vorrichtung nicht mehr ausreichend sit einer azxialen Zugkraft belastbar ist. Würde Man diesem Nachteil dadurch antgegentraten wollen, daß nian die Materialstärke der Hlabschalen antsprechend groß wählt, so würde die Vorrichtung noch schwerer und unhandlicher werden.
  • Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine insbesondere auch auf Zug hoch beanspruchbare Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlußstutzen zu schaffen, die konstruktiv klein und leicht bemessen werden kann und die gegen die zuvor beschriebenen nachteiligen Auswirkungen der Verschmutzungen weitgehend geschützt ist. Gleichzeitig soll die Vorrichtung schnell und einfach ausgewechselt werden können. und zwar sowohl im Fall einer Reparatur als auch zur Anpassung au abweichende Durchmesser der Anschlußstutzen.
  • Für eine eingargs genannte Vorrichtung zum Vorbinden zwieier starrer Anschlußstutzen wird deshalb zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die halterung für die Halbschalen in an sich bekannter Weise als separatas Bauteil ausgeführt ist, daß die Halterung ferner auf den steckteil des einen Auschlußstutzens mit einer Seite am Ringbund desselben anliegend aufgesetzt ist, während die Halterung an der anderen Seite mittels eines vorgesetzten Segeninges gehalten ist, und daß ein an sich bekannter Kniehebelverschluß mit einem Spannhebel vorgesehen ist, jedoch derart. da der Spannhebel die radialen Plansche der einen Halbschale im wesentlichen vollständig von außen übergriefende und in geschlossenem Zustand der Berfestigungsvorrichtung an den Flanschen anliegende .Seitenteile aufweist.
  • Die zuvor genannte Aufgabe wird durch die Erfindung in wollem Umfang gelöst. Die Halbschnlen können auf einfache Weise ausgewechselt werden, falls Beschädigungen aufgetreten sind oder eine Anpassung des Halbschalen-Durchmessers vergenommen werden soll. Im ührigen können die Halbschalen eine verhältnismäßog leichte Bauweise erhalten, da auch noch der Spannhebel des Kniehebelverschlusses mit seinen Seitenteilen dazu beiträgt, axiale Belastungen aufzunehmen. Auch trägt das elastische Verhalten des Aniehebelverschlusses dazu bei, daß ein Verschliessen der Beiestigungsvorrichtung möglich ist, auch wenn das Anliegen der freien Enden der zu verbindenden Halbschalen durch irgendwelche Verschmutzungen erschwert wird.
  • Die Seitenteile des Spanchelbel@, di. an den Flanschen der Halbschalen bei geschlossener Befestigungsvorrichtung auliegen, sollten vorteilhaft so bemessen sein, daß sie in radialer Richtung etwa 1 mm von den Stirnf1Xchen der Flansche enden.
  • Damit wird sichergestellt, daß in jedem Fall nur die Flansche der Halbschalen als radiale Auflager dienen, nicht jedoch die Seitenteile des Spannhebels, letzteres könnte der Fall sien, wenn bei einer vollständigen Überdeckung zwischen Seitenteilen und Flanschen Fertigungsungensuigkeiten auftreten, so daß die Seitenteile bei geschlossener Befestigungsvorrichtung früher zur Auflage kommen als die Flansche und der Knichebelverschluß seine Übertogpunktlage nicht mehr vollsthndig erreicht.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gegeben, wenn die Seitenteile des Spannbebels in Umfangsrichtung über einen den Spannhebel mit der einen Halbschals verbindenden Geienkbolzen hinausragende Verlängerungen aufweisen, die an den Flanschen der anderen Halbschale anliegen.
  • Diese Verlängerungen können ebefalls dezu beitragen, zusätzliche Zugbeanspruchungen aufzunehmen. Dies ist insbesondere auch deshalb von Vorteil, weil die Verlämgerugen zugleich mit einer Zugbeanspruchung auf den Gelenkbolzen einwirkende Biegebeanspruchungen herabsetzen können. Außerdem ermöglichen die Verlängerungen ein bessere Abdeckung in Bereich des a.-lenkbolzens und bilden somit einen Schutz gegen Verschmutzung.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Halbschalen allein mit den radialen Stirnflächen der Flansche auf den Anschlußstutzen aufliegen, während zwischen den Außenflächen der Ringbunde und den die Flansche verbindenden Stegen der Halbschalen ein radiales Spiel von mindestens 1 men vorgesehen ist. Hierdurch wird erreicht, daß nur die radialen Stirnflächen der Flansche als Auflageflächen d@enen und somit die Halbschalen beim Schließen wesentlich besser und zuverlässiger justiert werden. Infolge des ge@@@tan radialen Spieles zwischen den Außenflächen der Rimg@unden und den Stegen der Haltschalen können sich Surchme@@or-Ungenauigkeiten und Verschmutzugen in diesem Bereich nicht mehr so auswirken, daß hierdurch unkontrolierte Auflageflächen geschaffen worden. Eventuell an den Innenseiten der Flansche vorl handener SchMutz kann beim Schließen der Halbschalen in den durch das Spiel gebildeten freien Ru ausweichen, ohne daß Beanspruchugender Flansche entstehen, die zu einem Verbiegen derzelben führen.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Muffeuteil und dem Steckteil bei geschlossener Befestigungzvorrichtung ein axiales Spiel von Mindestens a rw vorgesehen ist. Auch durch dieses Spiel wird sichergestellt, @ daß der Muffenteil und der Steckteil auch beim Vorbandensein von Verschmutzungen immer noch so weit zusammengeschoben werden kann, daß die Halbschalen um die Ringbunde herumgelegt werden können, ohne daß die Flansche in axialer Richtung der Vorrichtung beansprucht werden. Auch der Ausgleich von Fertigungstoleranzen ist durch dieses Spiel möglich.
  • Zweckmäßig ist eine Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung derart, daß der Steckteil des einen Anschlußstutzens an seinem dem Ringbund desselben zugwandten Ende einen Ringansatz aufweist, dessen Außendurchmesser kleiner ist als der des Ringbundes und größer als der des Steckteile, daß die Halterung und der Segering auf diesen Ringansatz aufgesetzt sind und daß zwischen dem Ringansatz und der Stirnfläche des Muffenteils ein axiales Spiel von mindestens 2 mm vorgesehen ist. Durch den Ringansatz ist tiir das Aufsetzen der Halterung und des Sageninges ein eigener Kenstruktionstruktionsraum geschaffen, während die Stirmfläche des Ringansatzes als Begrenzung der Führungsfläche des Steckteils beim Aufschieben den Muffenteils dient.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung soll die Feder des Kniehebelverschlusses in axialer Richtung der Vorrichtung se breit sein, daß sie im Bereich des den Spannhebel Mit der einen Halbschale verbindenden Gelenkbolzens den Raum zwischen den Seitenteilen und gegebenenfalls auch den Verlängerungen an diesen Überdeckt. Hierdurch wird ein weiterer Schutz gegen Verschmutzung geschaffen.
  • Machfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen æoi gen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung zum Verbinden zweier starrer Anschlußstutzen von Hochdr@ckschläuchen; Fig. 2 eine Ansicht allein der aus zwei Halbschaien und dem Kniehabelverschluß bestehenden Befestigungsvorrichtung; Fig. 3 eine erste Seitenansicht zu der Darstellung nach noch Fig. 4 eine Draufsicht zu der Darstellung nach Fig. 2; Fig. 5 eine weitere Seitenansicht zu der Darstellung nach Fig. 2.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. t ist an einer starren Anschlußstutzen 10 mittels einer Klemmutter 11 ein Schlauchende 12 befestigt, während ein weiterer Anschlu@stutr n 13 mit einem Gewinde 14 zum Einschrauben eines weiteren Anschlußstückes versehen ist. Der Anschlußstutzen 10 hat einen Muffenteil 15, während der Anschlußstztzen @e einen Steckteil 16 aufweist. Der Muffenteil 15 ist mit einem Ringbund 17 versehen; einen entsprechenden Ringbund 18 hat auch der Steckteil 16.
  • Letzter er ist ferner zwischen sehen Ringbund lß und den in den Muffenteil 15 hineinragenden zyulindrischen Führungsflächen mit einem Ringansatz 19 versehen, der einen größeren durchmesser hat als der Außendurchmesser des Steckteils 16 im Bereich der Führungsflächen, Jedoch einen kleineren Außendurchmesser als der Ringbund 18. Auf den Ringansatz 19 ist eine flashe radiale Halterung 20 aufgesetzt, die siit ihrer einen Seite am Ringbundd 18 anliegt, während auf der freien Seite in eine entsprechende Nut ein segening 21 eingesetzt ist.
  • Am anderen Ende der Halterung 20 wird diese von einem durch ein Niet gebildeten Gelenkbolzen 22 durchsetzt, all dessen Enden Arme 23e und 24a zweier Halbschalen 23 und 24 befestigt sind. Die axiale Justierung zwischen der Haterung Ao und den Halbschalen 23 und 24 erfolgt mit flilfe von gabelartig angeordneten Nocken 24b an der Halbschale 24. Diese sind so lang bemessen, daß die axiale Justierung weder bei geöffneten noch bei geschlossenen Halbschalen )3 und 24 verlorengeht.
  • An der Halbschele 23 ist mittels eines weiteren Gelenkbolzens 25 ein Spannhohel 26 angelenkt. Dieser wiederum trägt einen Gelenkbolzen 2t, an dom eine Weder 28 gelenkig befestigt ist Diese rastet mit ihrem bakenförmigen Ende 28a in einen Schlitz 29 ein, der sich in der Halbschale 24 befindet (Fig.2 und 3).
  • Bie Halbschalen 23 und 24 haben an ihren Seiten Flansche 23c und 24c, die in geschlossenem Zustand unmittelbar hinter den Ringbunden 17 und 18 auf zylindriechen Auflageflächen an dem Muffenteil 15 und dem Steckteil 16 aufliegon (Fig. 13. Per Spannbebel 26 ist ferner mit Seitenteilen 26a serehen, die bei geschlossenen Halbschalen an der Außenseite der Flansche 23c der Halbschale 23 anliegen, so daß sie diese Flensche 23c abstützen und bei der Aufsahme axialer Beanspruchungen unterstützen können. Ferner hat der Spannhebel 26 Verlängerungen 26t>, die in Umfangsrichtung titer den Gelenkbolzen 25 hinaus auf die Flansche 24c der Halbschale 24 hinübergreifen und an diesen anliegen. Somit können auch in diesem Bereich höhere axiale Beanspruchungen aufgenommen werden. Außerdem bilden die Vorlängerungen 26b eine Abdeckung, die das Vordringen von Schmutz in den Bereich des Gelenkbolzens 25 erschwert. Die gleiche Wirkung hat die insbesondere in Fig. 5 erkonnbare breite Ausbildung der Feder 28, die nur kurz tor ihren hakenförmigen Ende 28a ihre Breite auf die Breite des Schlitzen 29 verringert, wührend sie in ihrem übrigen teil die gesamte Halbschalenbreite überdeckt.
  • Wie aus Fig. 2 erkennbar, reichen die Seitenteile 26a des Spannhebels 26 nicht ganz über die Flansche 23c der Halbschale 23 hinflber, sondern es verbleibt in radialer Richtung ein Abstand A, so daß in jedem Fall gowährleistet ist, daß nur die Flansche 23c an den vorgesehenen Auflageflächen zur Auflage kommen.
  • Wie aus Fig. 1 erkennbar, ist zwischen den Halbschalen 23 und 24 und den Außenflächen der Ringbunde 17 und 18 ein radiales Spiel R vorhanden. Dieses gewährleistet, daß auch bei Fertigungsungenauigkeiten oder Verschmutzungen immer nur die Flansche 23c und 24c bei geschlossener Vorrichtung aufliegt Ferner ist zwischen der Stirnfläche des Steckteils 16 und einer inneren Querschnittsverengung im Muffenteil 15 ein axiales Spiel X vorgesehen, welches ebenfalls zwischen der Stirnfläche des Muffenteils 15 und der stirnfläche das Ringansatzes 19 vorhanden ist. Somit brauchen der Muffenteil 15 und der Steckteil 16 zum Schließen der Halbschalen 23 und 24 nicht vollständig zusammengesteckt werden, d.h., daß das verbleibende axiale Spiel das Freibleiben eines Raumes rmöglicht, in dem sich beim Zusammenschieben Schmutzteile sammeln können. Die Dichtwirkung wird durch eine als radiale Dichtung ausgebildete Ringdichtung 30 erzielt. Da die zylindrischen Führungflächen zwischen dem steckteil 16 und dem Muffenteil 15 eine ausreichende axiale Länge haben, wird weder die Dichtwirkung noch die Übertragbarkeit von Biegemomenten durch das axiale Spiel herabgesetzt.

Claims (7)

A n a p r ü c h e :
1. Vorrichtung ZUM Verbinden zweier starrer Anschlussstutzen von Hochdruck- und Höchstdruckschläuchen, bei der einer der Anschlußstutzen einen zylindrischen Steckteil aufweist, der von dem als Muffenteil ausgebildeten anderen Anschlußstutzen aufgenommen wird, unter Anwandung einer aus zwei Halbschalen mit seitlichen radialen Flaschen aufgebauten Befestigunsvorrichtung, bei der die Halbschelen iit ihren Flanschen an den Anschlußstutzen befindliche Ringbude umgreifen und durch einen Qolenkbolzen miteinander verbunden sind, an den eine an einen der Anschlußstutzen angreifende stegförmige Halterung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet.
dass die Halterung (ao) für die Halbschalen (23. 24) in an ich bekannter Weise als separates Bauteil ausgeführt ist, dass die Halterung (20) ferner auf den Steckteil 16) des einen Anschlußstutzens (13) mit einer Seite am Ringbund (18) desselben anliegend aufgesetzt ist, während die Halterung (20) an der anderen Seite mittels eines vorgesetzten Segerringes (21) gehalten ist, und da ein an sich bekannter Kniehebelverschluß mit einer Fader (28) und einem Spannhebel (26) vorgesehen ist1 Jedoch derart, dass der Spannhebel (26) die radialen Flansche (23#) der einen Halbschale (23) im wesentlichen vollständig von außen übergreifende und in geschlossenem Zustand der Befestigungsvorrichtung an den Flanschen (23c) anliegende Seitenteile (26a) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Seitenteile (26a) in radialer Richtung etwa i I vor den Stirnflächen der Flansche (23c) enden (Abstand A).
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (26a) des Spannhebels in Umfangsrichtung übor einen den Spannhebel (26) mit der einen Halbschale (23) verbindenden Gelenkbolzen 25) hinausragende Verlangerunge (26b) aufweisen, die an den Flanschen (24c) der anderen Halbschale (24) anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbschalen (23,24> allein mit den radialen Stirnflächen der Flansche (23c, 24c) auf den Anschlußstutzen (10, 13) aufliegen, während zwischen den Außenflächen der Ringbunde (17,18) und den die Flansche (23c, 24c) verbindenden Stegen der Halbschalen (23,24) ein radiales Spiel von mindestens t mm vorgesehen Ist.
5. Yorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Muffenteil (15) und dem Steckteil (16) bei geschlossener Befestigungsvorrichtung ein axiales Spiel von mindestens 2 mm vorgesehen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Steckteil (16) des einen Anschlußstutzens (13) an seines des Ringbund (18) desselben zugewandten lade einen Ringansatz (19) aufweist, dessen Außendruchmesser kleiner ist als der des Ringbundes (18) und größer als des Steckteils (16), daß die Halterung (20) und der Seegerring (21) auf diesen Ringensatz (19) aufgesetzt sind und daß zwischen dz Ringansatz (19) und der Stirnfläche des Muffenteils (15) ein axiales Spiel von mindestens 2 mm vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Feder (28) des Kmiehebelverschlusses in axialer Richtung der Vorrichtung ne breit ist1 dass sie ja Bereich des den Spanhebel (26) mit der einen Halbeschale (23) verbindenden Gelenkbelzens (25) dan Raum zwischen den seitenteilen (26a) und gegebenenfalls auch den Verlängerungen (26b) an diesen überdeckt.
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