DE2147923B - Walzstoßmaschine mit über die obere Hubstellung zuruckziehbarem Schneidrad - Google Patents
Walzstoßmaschine mit über die obere Hubstellung zuruckziehbarem SchneidradInfo
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Description
3 4
hältnismäßig große Zahl beweglicher Teile die Ma- getriebe 3 und Zwischenräder 4,5,6 eine Hubscheibe 7
schine nicht gut für hohe Beanspruchung geeignet ist. an. Mit dieser ist über einen Hubzapfen 8 eine Pleuel-Dieser
Mangel macht sich insbesondere dann be- stange 9 gekoppelt, welche die Drehbewegung 10 in
merkbar, wenn die Maschine nicht von oben nach un- eine oszillierende Kreisbewegung 11 umwandelt. Eine
ten stoßend, sondern in umgekehrter Richtung »zie- 5 doppelarmige Schwinge 12 ist über zwei Stirnverzahhend«
arbeiten muß. nungen 13 (F i g. 2) mit einem Hubrad 14 verbun-
Es sind ferner Einrichtungen bekannt, mit welchen den. Diese Stirnverzahnungen werden über Bolzen 15
die Spannvorrichtung, durch die das Werkstückrad mit Federn 16 formschlüssig, aber lösbar zusammenmit
der Werkstückradspindel verbunden ist, hydrau- gehalten. Kolben 17, welche über Kanäle 18 durch
lisch nach unten bewegt wird. Diese Einrichtungen io ein Druckmedium beaufschlagbar sind, bewirken eine
lassen sich aber nur bei relativ kleinen Werkstücken Lösung dieser Stirnradkupplungen,
anwenden. Bei großen Werkstückrädern fällt die In die Verzahnung des Hubrades 14 greift mit
anwenden. Bei großen Werkstückrädern fällt die In die Verzahnung des Hubrades 14 greift mit
Spannvorrichtung so groß aus, daß sie sich nicht einer entsprechenden Ringverzahnung 19 die Schneidmehr
in die Werkstückradspindel oder in den Auf- radspindel 20, an welcher das Schneidrad 21 bespanntisch
zurückziehen läßt. 15 festigt ist, ein und wird über Antriebselemente 7, 8, 9,
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Wälzstoßma- 12, 14 in eine hin- und hergehende axiale Doppelschine
der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei hubbewegung H versetzt, wodurch während des Arwelcher
die vorstehend genannten Nachteile bekann- beitshubes der Werkstoff der Zahnlücken des Werkter
Ausführungen vermieden sind, bei welcher also stückrades unter gleichzeitigem Abwälzen des
insbesondere mit verhältnismäßig einfachen und we- 20 Schneidrades am Werkstückrad zerspant wird,
nig Platz beanspruchenden Mitteln und ohne daß sich Diese Abwälzbewegung des Schneidrades und
nig Platz beanspruchenden Mitteln und ohne daß sich Diese Abwälzbewegung des Schneidrades und
nachteilige Auswirkungen für den Hubantrieb erge- Werkstückrades wird in dem Beispiel durch einen
ben, das Schneidrad über die obere Arbeitsendstel- Motor 22 eingeleitet. Die Drehbewegung desselben
lung hinaus je nach Anwendungsfall verschieden weit wird über eine Welle 23, mit welcher ein Kegelrad 24
zurückziehbar ist. 25 drehfest verbunden ist, übertragen. In das Kegelrad
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß 24 greift ein anderes Kegelrad 25 ein. Die Drehbewedadurch
gelöst, daß zur Bewegung des Schneidrades gung geht weiter über eine Welle 26 auf eine
in die zurückgezogene Stellung der Hubantrieb aus- Schnecke 27, welche ihrerseits in ein Schneckenrad
kuppelbar und die Schneidradspindel mit dem 28 eingreift. Dieses bildet mit einer Hülse 29 ein An-Schneidrad
durch einen zusätzlichen Antrieb in die 3° triebselement. Die Drehbewegung wird durch eine
zurückgezogene Stellung bewegbar ist. Bei der übli- achsparallele oder eine schraubenförmige Führung
chen Ausführung einer Wälzstoßmaschine mit einem 30 auf die Schneidradspindel 20 übertragen. Die
Hubantrieb mittels einer Hubscheibe mit Exzenter Drehbewegung der Welle 23 wird außerdem über ein
und mit durch diesen über eine Schwinge angetriebe- Stirnradpaar 31/32, eine Kegelradpaar 33/34, eine
nen, mit der Schneidradspindel in Eingriff stehen- 35 Welle 35, Teilwechselräder 36/37, eine Welle 38 und
den Hubrad wird die Erfindung zweckmäßigerweise ein Schneckengetriebe 39/40 auf die Werkstückraddadurch
verwirklicht, daß die Verbindung zwischen spindel oder den Werkstückradaufspanntisch 41
Schwinge und Hubrad lösbar ist. weitergeleitet. Das Übersetzungsverhältnis dieses Ge-
Die vom Hubantrieb gelöste Schneidradspindel triebezuges zwischen Schneidradspindel 20 und
kann dann durch einen beliebigen zusätzlichen An- 40 Werkstückradaufspanntisch 41 entspricht dem Zähtrieb
je nach Werkstück unterschiedlich weit zurück- nezahlverhältnis zwischen Schneidrad und Werkgezogen werden. In bevorzugter Ausgestaltung dei stückrad 42 und wird von Fall zu Fall durch AusErfindung
besteht der zusätzliche Antrieb aus einem tausch der Teilwechselräder 36/37 geändert,
mit der Schneidradspindel fest verbundenen Hubzy- Das Werkstückrad 42 wird durch eine Aufspannlinder, welcher vorzugsweise gleichzeitig auch Teil 45 vorrichtung 43 mit dem Werkstückradaufspanntisch eines an sich z. B. durch das DDR-Wirtschaftspatent 41 verbunden.
mit der Schneidradspindel fest verbundenen Hubzy- Das Werkstückrad 42 wird durch eine Aufspannlinder, welcher vorzugsweise gleichzeitig auch Teil 45 vorrichtung 43 mit dem Werkstückradaufspanntisch eines an sich z. B. durch das DDR-Wirtschaftspatent 41 verbunden.
52 043 bekannten hydraulischen Gewichtsausgleichs- Am oberen Ende der Schneidradspindel 20 ist ein
und Stoßdämpfersystems an der Schneidradspindel Differentialkolbensystem 44/45 angeordnet. Die
ist, da sich bei einer solchen Ausführung nur sehr ge- Doppelhubbewegung der Schneidradspindel wird daringe
Mehrkosten für die vorgeschlagene Zusatzein- 50 bei im umgekehrten Verhältnis der Kolbenflächen
richtung zum Zurückziehen des Schneidrades erge- 46/47 auf das Federpaket 45 a übertragen, welches
ben. Der zusätzliche Antrieb zum Zurückziehen der zum Ausgleich des Gewichts und der Massen-Schneidradspindel
könnte in einer anderen Ausfüh- kräfte der Schneidradspindel dient und für sich berungsform
der Erfindung aber auch an dem mit der kannt ist.
Schneidradspindel in Eingriff stehenden, vom Hub- 55 Das Hubrad 14 ist mit einer Welle 48, auf welcher
antrieb gelösten Hubrad angreifen. noch die doppelarmige Schwinge 12 drehbar gelagert
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in ist, drehfest verbunden. Am Ende derselben ist ein
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles Zahnrad 49 aufgekeilt. Dieses greift in einem Vernäher
erläutert. hältnis von 2:1 in ein weiteres Zahnrad 50 ein, wel-
Es zeigt So ches mit einer Nockentrommel 51 gekuppelt ist. Auf
F i g. 1 eine schematische Darstellung der für die dieser Trommel können in Nuten Schaltnocken 51 a
vorliegende Erfindung wesentlichen Teile einer Wälz- verstellbar befestigt werden. Diese betätigen Endstoßmaschine,
schalter 52, welche ihrerseits Steuerimpulse über ein
F i g. 2 Schaltverbindungen und einen Querschnitt nicht dargestelltes elektrisches Schaltsystem, welches
gemäß H-II in Fig. 1. 65 den Gesamtarbeitstakt der Wälzstoßmaschine steuert,
Der Antriebsmotor 1 der in der Zeichnung darge- an Magnetventile 53 und 54 weitergeben. Alle übristellten
Wälzstoßmaschine treibt über einen Riemen- gen noch dargestellten Maschinenelemente sind für
trieb 2, ein stufenloses Kegelscheibenumschlingungs- den vorliegenden Erfindungsgedanken ohne Bedeu-
tung und brauchen deshalb nicht beschrieben zu wer- 42 kann bequem Abgespannt und ein neues aufge-
den. spannt werden. <,
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ein- Der Werk"stüekradaufspanntisch fährt nach dem
richtung ist folgende: In der Ausgangslage zum Auf- Werkstückwechsel wieder in die gezeichnete Lage 41.
spannen des Werkstückes ist die Maschine stillge- 5 Nun wird das Öl enter der Kolbenfläche 46 durch
setzt. Die Hubscheibe 7 befindet sich in der unteren entsprechende Schaltung des Magnetschiebers 54 abgezeichneten
Totpunktlage und das Schneidrad in der gelassen. Damit bewegt sich die Schneidradspindel
Stellung 21 a. Das Werkstück 42 wird auf den Auf- durch ihr Eigengewicht oder Öldruck wieder nach
spanntisch 41, welcher in die Lage 41 α ausgefahren unten. 'Wenn sie in der Stellung 21 b angelangt ist,
ist, gebracht und mittels der Aufspannvorrichtung 43 io werden über einen entsprechenden Schaltnocken 51 a
mit dem Aufspanntisch 41 verbunden. Sind alle Ma- und Endschalter 52 die Magnetschieber 53 und 54 so
schinenwerte, weiche für die Herstellung oder die Be- betätigt, daß die Stirnzahnkupplungen 13 wieder einarbeitung
des aufgespannten Werkstückes notwendig rasten und der Ölabfluß unter der Kolbenfläche 46 gesind,
eingestellt, so wird die Wälzstoßmaschine in be- sperrt und der für den Ausgleich des Gewichts und
kannter Weise in Betrieb gesetzt. Die Bearbeitung 15 der Massenkräfte der Schneidradspindel erforderliche
von Zahnrädern durch Wälzstoßen ist bekannt und Druck aufgebaut wird. Damit kann der neue Arbeitsbraucht
hier nicht beschrieben zu werden. takt der Wälzstoßmaschine bis zur Fertigstellung des
Wenn die Verzahnung des Werkstückes fertigge- Werkstückes gestartet werden. Dann schaltet die Masteilt
ist, schaltet die Maschine über bekannte, nicht schine über bekannte, nicht dargestellte Steuereledargestellte
Steuerelemente ab. Die Hubscheibe wird 20 mente wieder ab und der Zyklus beginnt, wie oben
automatisch im Arbeitstakt der Maschine in die un- beschrieben, von neuem.
tere Totpunktlage gedreht, wodurch das Schneidrad An Stelle des Schubkolbenmotors 44/45 am obein
die Stellung 21 b gelangt. Dabei wird von dem ren Ende der Spindel können auch andere Antriebs-Nocken
51 α der Endschalter 52 angefahren und der vorrichtungen, welche die Werkzeugspindel 20 nach
Magnetschieber 53 so betätigt, daß die Kolben 17 25 Lösen der Stirnzahnkupplungen 13 nach oben in die
vom Öldruck beaufschlagt und die Stirnzahnkupplun- Stellung 21 α bewegen, verwendet werden. Beispielsgen 13 geöffnet werden. Gleichzeitig wird der Ma- weise ist ein elektrischer oder hydraulischer Rotagnetschieber
54 so verschoben, daß auch unter die tionsmotor auf der Welle 48 möglich.
Kolbenfläche 46 Öl strömt. Dadurch wird die Schneid- Die für die Erfindung notwendige elektrische und radspindel mit dem Schneidrad in die Stellung 21a 3° hydraulische Anlage ist aus bekannten Antriebs- und gebracht. Dann fährt der Werkstückradaufspanntisch Steuermitteln aufgebaut und braucht, wie die eben- 41 automatisch in die Lage 41 a. Jetzt ist der Arbeits- falls bekannten entsprechenden Schaltpläne, nicht beraum der Wälzstoßmaschine frei und das Werkstück schrieben zu werden.
Kolbenfläche 46 Öl strömt. Dadurch wird die Schneid- Die für die Erfindung notwendige elektrische und radspindel mit dem Schneidrad in die Stellung 21a 3° hydraulische Anlage ist aus bekannten Antriebs- und gebracht. Dann fährt der Werkstückradaufspanntisch Steuermitteln aufgebaut und braucht, wie die eben- 41 automatisch in die Lage 41 a. Jetzt ist der Arbeits- falls bekannten entsprechenden Schaltpläne, nicht beraum der Wälzstoßmaschine frei und das Werkstück schrieben zu werden.
Claims (9)
1. Wälzstoßmaschine zur Verzahnung von stand der Maschine über die obere Arbeitsendstel-Zahnrädern
mit einem durch einen Hubantrieb 5 lung hinaus in eine zurückgezogene Stellung bewegrelativ
zu einem zu bearbeitenden Werkstückrad baren, von einer Schneidradspindel getragenen
abwechselnd im Arbeits- und Rückhub zwischen Schneidrad.
zwei axialen Arbeitsendstellungen und im Still- Beim Wälzstoßen erfolgt die Verzahnung eines
stand der Maschine über eine Arbeitsendstellung sich drehenden Werkstückes durch ein sich drehenhinaus
in eine zurückgezogene Stellung bewegba- io des, meist zahnradähnlich ausgebildetes Schneidren,
von einer Schneidradspindel getragenen werkzeug, dem Schneidrad, das radial bis zu einem
Schneidrad, dadurch gekennzeichnet, bei Außenverzahnungen von der Summe bzw. bei Indaß
zur Bewegung des Schneidrades (21) in die nenverzahnungen von der Differenz der Wälzkreisrazurückgezogene
Stellung (21 a) der Hubantrieb (1 dien bestimmten Achsabstand zum Werkstückrad zubis
14) auskuppelbar und die Schneidradspindel 15 gestellt wird. Es kann natürlich auch umgekehrt das
(20) mit dem Schneidrad (21) durch einen zusatz- Werkstückrad zum Schneidrad zugestellt werden,
liehen Antrieb (44, 45, 46) in die zurückgezogene Werkstückrad und Schneidrad werden über den
Stellung (21 d) bewegbar ist. Wälzgetriebezug mit einem Übersetzungsverhältnis
2. Wälzstoßmaschine nach Anspruch 1, dadurch verbunden, das gleich dem Verhältnis der Drehzahlen
gekennzeichnet, daß bei einem an sich bekannten 20 oder dem Kehrwert der Zähnezahlen bzw. der Wälz-Hubantrieb
mittels einer Hubscheibe (7) mit Ex- kreisradien von Werkstückrad und Schneidrad ist.
zenter (8) und mit durch diesen über eine Bei den bekannten Wälzstoßmaschinen wird die Schwinge (12) angetriebenen, mit der Schneid- Wälzbewegung zwischen Schneidrad und Werkstückradspindel (20) in Eingriff stehenden Hubrad rad über einen Wälzgetriebezug mit festem Oberset-(14) lösbar ist. 25 zungsverhältnis erzeugt, nämlich die beiden Schnek-
zenter (8) und mit durch diesen über eine Bei den bekannten Wälzstoßmaschinen wird die Schwinge (12) angetriebenen, mit der Schneid- Wälzbewegung zwischen Schneidrad und Werkstückradspindel (20) in Eingriff stehenden Hubrad rad über einen Wälzgetriebezug mit festem Oberset-(14) lösbar ist. 25 zungsverhältnis erzeugt, nämlich die beiden Schnek-
3. Wälzstoßmaschine nach Anspruch 2, da- kengetriebe, über die Schneidrad und Werkstückrad
durch gekennzeichnet, daß die Schwinge (12) und angetrieben werden, sowie weitere konstruktiv bedas
Hubrad (14) koaxial gelagert und durch eine dingte Getriebe wie Kegelradpaare u. dgl. einschließ-Stirnzahnkupplung
(13), deren einer Teil (12, 13) lieh der Wechselräder.
axial bewegbar ist, wahlweise drehfest kuppelbar 30 Zur Erzeugung des Wälzprofils am Werkstückrad
und außer Eingriff zu bringen sind. werden dem Schneidrad axiale Doppelhubbewegun-
4. Wälzstoßmaschine nach Anspruch 3, da- gen erteilt. Während der Arbeitshübe wird der Werkdurch
gekennzeichnet, daß die Stirnzahnkupplung stoff der Zahnlücken des Werkstückrades unter gleich-(13)
unter Federkraft (16) in Eingriff gehalten zeitigem Abwälzen des Schneidrades am Werkstück-
und durch einen Servokolben (17) lösbar ist. 35 rad zerspant. Für die Dauer des jedem Arbeitshub fol-
5. Wälzstoßmaschine nach einem oder mehre- genden Rückhubes wird das Schneidrad vom Werkren
der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- stückrad oder umgekehrt das Werkstückrad vom
kennzeichnet, daß der zusätzliche Antrieb ein mit Schneidrad abgehoben, so daß das Schneidrad ohne
der Schneidradspindel (20) fest verbundener Berührung mit dem Werkstückrad zurückgeführt
Schubkolbenmotor (44, 45, 46) ist. 40 werden kann. Diese Abhebebewegung erfolgt je nach
6. Wälzstoßmaschine nach Anspruch 5, da- Art und Form der herzustellenden Verzahnung in
durch gekennzeichnet, daß der Schubkolbenmo- Richtung der Verbindungslinie zwischen Schneidtor
(44, 45, 46) Teil eines an sich bekannten hy- und Werkstückradzentrum oder in einem Winkel zu
draulischen Gewichtsausgleichs- und Stoßdämp- dieser Linie und wird durch entsprechende Steuerung
fersystems an der Schneidradspindel (20) ist. 45 der Schneidradspindel bzw. der Werkstückradspindel
7. Wälzstoßmaschine nach Anspruch 6, da- entweder dem Schneidrad oder dem Werkstückrad
durch gekennzeichnet, daß die Steuerung für die erteilt.
Betätigung des Schubkolbenmotors (44, 45, 46) Der Arbeits- und Rückhub ist an einer Hubscheibe
drei in Reihe liegende Schalter umfaßt, deren er- entsprechend der Verzahnungsbreite des Werkstückster
schließt, wenn das Schneidrad in die der zu- 50 rades einstellbar. Wenn Innenverzahnungen tiefer Herückgezogenen
Stellung (21 d) am nächsten lie- gen als die Oberkante des betreffenden Hohlradkörgende
Arbeitsstellung (21 b) gelangt, deren zwei- pers, kann das Auf- und Abspannen des Werkstückter
nach Erreichen der vorbestimmten Zahntiefe rades, insbesondere bei großen Werkstücken, Schwie-
und deren dritter nach Vollendung einer be- rigkeiten machen. Um dieses zu vermeiden, ist es erstimmten
Anzahl Rundgänge des Schneidrades 55 forderlich, das Schneidrad aus diesem Hohlradkörper
um das Werkrad schließt. herauszuziehen.
8. Wälzstoßmaschine nach Anspruch 7, da- Es ist eine Wälzstoßmaschine der eingangs genanndurch
gekennzeichnet, daß der erste Schalter (52) ten Art bekannt (deutsches Patent 1 301 204), bei
durch einen über das Hubrad (14) angetriebenen welcher der Schwenkpunkt eines die Schneidradspin-Nocken
(51 d) betätigbar ist. 60 del auf- und abbewegenden Antriebsarmes in einem
9. Wälzstoßmaschine nach Anspruch 1, da- Joch gelagert ist, welches, wenn die Hubscheibe im
durch gekennzeichnet, daß der zusätzliche An- unteren Totpunkt angehalten ist, hydraulisch nach
trieb als Drehantrieb auf das Hubrad (14) wirkt. oben bewegt wird und dadurch auch die Schneidradspindel
und das Schneidrad in die obere, zurückgezo-
65 gene Stellung führt. Die bekannte Konstruktion hat
den Nachteil, daß sich der Rückzugsweg nur schlecht
Die Erfindung betrifft eine Wälzstoßmaschine zum verändern läßt und durch das im Getriebezug des
Verzahnen von Zahnrädern mit einem durch einen Hubantriebs liegende bewegliche Joch und die ver-
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