DE2147826A1 - Schwingungsisolator - Google Patents
SchwingungsisolatorInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/02—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
- F16F15/04—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
- F16F15/06—Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
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Description
21Λ7826
CEMENTATION Limited
Cementation House, 681 Mitcham Road
Croydon CR 9 3AP, Surrey - England
Schwingungs isolator
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsisolator zur Verwendung für die Lagerung von Maschinen bzw. Anlagen,
Maschinen oder Anlagen, die durch den erfindungsgemässen
Schwingungsisolator gelagert werden können, können eine
Maschine oder ein Teil einer Anlage sein, die bzw. der durch ihre bzw. seine Arbeitsweise eine Schwingungsbewegung erzeugt, oder es kann eine Maschine bzw, ein
Teil einer Anlage sein, bei der bzw. dem Störungen auftreten können, wenn sie -bzw. er einer Schwingungs bewegung
ausgesetzt wird, so daß eine Isolierung gegen Schwingungen vorgesehen werden muß.
Bei der Gestaltung von Schwingungsisolatoren bestehen
zwei Haupterfordernisse, die oft miteinander in Konflikt stehen. Diese bestehen in der Notwendigkeit, eine maximale
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Dämp fungs kr aft vorzusehen, um der gelagerten Maschine
bzw. Anlage Stabilität zu verleihen, und in der Notwendigkeit, eine geringstmögliche Dämpfungskraft vorzusehen,
um eine maximale Schwingungsisolierung zu erzielen.
Ein typisches Beispiel, bei welchem solche einander widersprechende Erfordernisse bestehen, ist ein auf
Schwingungsisolatoren gelagerter Dieselmotor. Beim Anlassen und Abschalten des Motors müssen die Drehzahl
des Motors und einige der Oberschwingungsfrequenzen höherer Ordnung notwendigerweise zu irgendeinem Zeitpunkt
mit einer oder mehreren der verschiedenen Eigens chwingungsfrequenzen
des auf seinen Isolatoren angeordneten Motors zusammenfallen. Bei dieser Drehzahl ist es wichtig,
daß eine maximale Dämpfungskraft zur Kontrolle der Bewegung
des Motors vorgesehen wird, die sonst unzulässig groß werden würde. Während des normalen Betriebs des
Motors verringert diese Dämpfungskraft jedoch die Schwingung
sisolierungsleistung des Isolators auf einen niedrigeren
Wert als derjenige, der erzielbar wäre, wenn keine Dämpfungskraft vorhanden wäre.
Ein erfindungsgemässer Schwingungsisolator besitzt
a) zwei Stützträger, die mit Bezug aufeinander so angeordnet sind, daß eine Bewegung des einen Stützträgers
mit Bezug auf den anderen Stützträger über eine begrenzte Amplitude möglich ist,
b) ein elastisches Medium zwischen den Stützträgern und
c) einen Dämpfer, der im Betrieb eine Kraft erzeugt, welche das Bestreben hat, der Bewegung der Stützträger entgegenzuwirken,
wenn die relative Verlagerung der Stützträger über einen bestimmten Wert ansteigt.
Das elastische Medium wirkt im Betrieb als Feder und dient zur Schwingungsisolierung finfolge des Verhältnisses zwischen
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der Eigenschwingungsfrequenz der Maschine und des Isolators
und entweder der BetriebsStörfrequenz, die durch
die Maschine oder Anlage erzeugt wird, oder der vorhandenen Schwingungsfrequenz, von der die Maschine bzw.
Anlage isoliert werden muß. Das elastische Medium wird vorzugsweise durch eine oder mehrere Stahldraht-Schraubenfedern
gebildet, obwohl auch andere elastische Medien, beispielsweise natürlicher Gummi, synthetischer Gummi
oder Luftfedern verwendet werden können. Es ist vorzuziehen, mehrere, beispielsweise vier, Stahldrahtschraubenfedern
zu verwenden.
Es können eine oder mehrere Druckplatten vorgesehen werden, die auf dem elastischen Medium aufliegen und mit einem
Stützträger, vorzugsweise durch ein verstellbares Organ, beispielsweise durch eine Schraube, verbunden sind, so daß
die Gesamthöhe des Schwingungsisolators dadurch verändert werden kann, daß der Abstand zwischen den Stützträgern
und der Druckplatte verändert wird.
Der Dämpfer weist vorzugsweise eine Reibungsfläche auf,
die durch ein elastisches Kissen abgestützt und zwischen Flächen gehalten wird, die einen Teil der Stützträger
bilden. Vorzugsweise wird das elastische Kissen durch einen der Stützträger so gehalten, daß eine kleine Relativbewegung
durch die Verformung des elastischen Kissens aufgenommen werden kann. In diesem Falle findet keine
Gleitbewegung der Reibungsfläche mit Bezug auf einen
der Stützträger statt, so daß die Dämpfungskraft, welche ein Ergebnis der Reibung zwischen der Reibfläche und
einem der Stützträger ist, gleich Null ist. Jede grössere Relativbewegung führt zu einer Bewegung der Reibungsfläche mit Bezug auf einen der Stützträger, wodurch eine
beträchtliche Dämpfungskraft erhalten wird.
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Das elastische Kissen kann in einem Gehäuse gehalten werden und die Wände des Gehäuses bzw. des elastischen
Kissens oder beider können sich verjüngen, um einen Raum zu erhalten, in welchen sich das elastische Kissen
verformen kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind Mittel zur
Veränderung der Kraft senkrecht zur Reibungsfläche des
Dämpfers vorgesehen. Diese Mittel können beispielsweise durch eine Schraube gebildet werden, die sich gegen
eine Abstützplatte abstützt, die am elastischen Kissen befestigt ist und die Reibungsfläche in Kontakt mit
einem der Stützträger drückt. Die Dämpfungskraft kann
daher dadurch verändert werden, daß der Druck auf das elastische Kissen verändert wird, der durch die erwähnte
Schraube ausgeübt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise anhand einer
Ausführungsform eines Schwingungsisolators näher beschrieben
und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemässen Schwingungsisolators, -teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, des in Fig. 1 dargestellten Schwingungsisolators.
Auf einem unteren Stützträger 1 sind vier Stahldrahtschraubenfedern
2 angeordnet, deren untere Enden um Ansätze 18 herum angeordnet sind, die ihrerseits auf
dem Stützträger 1 vorgesehen sind. Die Federn stützen sich an ihren oberen Enden gegen eine Druckplatte 3 ab,
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die an ihrer Unterseite Ansätze 30 zur Aufnahme der oberen Enden der Federn 2 aufweist. Die Druckplatte ist
durch eine Schraube 19 mit einem oberen Stützträger 4-verbunden.
Die relativen Stellungen der Druckplatte 3 und des oberen Stützträgers 4 können mit Hilfe der Schraube 19
zur Veränderung der Gesamthöhe des Schwingungsisolators
verstellt werden. Der obere Stützträger H ist mit einem sich nach unten erstreckenden Mantel 5 ausgebildet,
in welchem zwei Gehäuse 6 zur Aufnahme von Dämpfern 7 vorgesehen sind. Jeder Dämpfer 7 weist eine Stahlabstützplatte
8, ein elastisches Gummikissen 9, eine weitere Stahlplatte 10 und eine Fläche aus einem Reibungsmaterial 11 auf. Die Fläche des Reibungskissens 11
befindet sich in Kontakt mit einem sich nach oben erstreckenden Vorsprung 17 des unteren Stützträgers 1.
Die Gehäuse 6, in welchen die Dämpfer 7 untergebracht sind, sind an ihren Wänden mit einer leichten Verjüngung
ausgebildet, wie bei 12 und 13 gezeigt. Wenn eine Bewegung des oberen Stützträgers mit Bezug auf den unteren
Stützträger stattfindet, verformt sich das elastische Kissen 9 anfänglich durch Scherbeanspruchung· Wenn sich
das Kissen verformt, liegt es über einen grösseren Bereich an seinem Ende an der Wand des Gehäuses 6 an. Während
einer kleinen Relativbewegung, welche durch die geringfügige Verjüngung der Wände des Gehäuses 6 ermöglicht
wird, findet keine relative Gleitbewegung statt, so daß die Dämpfungskraft von dieser Quelle her gleich
Null ist. Nachdem diese kleine Relativbewegung stattgefunden hat, wirkt einer weiteren Bewegung die Reibungskraft
zwischen den nach oben gerichteten Vorsprüngen des unteren Stützträgers und der Fläche des Reibungskis-
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sens 11 entgegen. Eine weitere Bewegung erfährt eine Gegenwirkung durch die Reibungskraft, die eine Dämpfungswirkung hervorruft.
Am Grund jedes Gehäuses 6 ist eine Schraube 16 vorgesehen, die sich gegen die Platte 8 abstützt. Die Kraft,
welche die Fläche des Reibungsmaterials 11 in Kontakt mit dem nach oben gerichteten Vorsprung des unteren
Stützträgers 1 drückt, kann mit Hilfe der Schraube 16
verändert werden.
Der Mantel 5, der vom oberen Stützträger 2 absteht, weist eine nach innen gekrümmte Lippe IH auf, die sich unterhalb
eines nach aussen gerichteten Vorsprungs 15 erstreckt, der am unteren Stützträger 1 ausgebildet ist.
Durch diese Anordnung wird eine Verriegelung des oberen und des unteren Stützträgers sichergestellt.
Ansprüche:
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Claims (1)
- AnsprücheSchwingungsisolator, gekennzeichnet durch(a) zwei Stützträger (1, 4), die so mit Bezug aufeinander angeordnet sind, daß eine Bewegungdes einen Stützträgers mit Bezug auf den anderen Stützträger über eine begrenzte Amplitude möglich ist,(b) ein elastisches Medium (2) zwischen den Stützträgern und(c) einen Dämpfer (7), der im Betrieb eine Kraft
erzeugt, welche einer Relativbewegung der Stützträger entgegenwirkt, wenn die relative Verlagerung der Stützträger einen bestimmten Wert überschreitet.2, Schwingungsisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (7) eine Reibungsfläche (11) aufweist, die durch ein elastisches Kissen (9) hinterlegt ist, und der Dämpfer zwischen Flächen gehalten wird, die einen Teil der Stützträger bilden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine relative
Verlagerung der Stützträger bis zu dem erwähnten
bestimmten Wert durch Verformung des elastischen Kissens (9) aufgenommen wird, während bei einer Verlagerung der Stützträger über den erwähnten bestimmten Wert hinaus der relativen Bewegung der Stützträger eine Reibungskraft entgegenwirkt, die zwischen der Reibungsfläche (11) des Dämpfers (7) und der Fläche eines2098 18/0579der Stützträger erzeugt wird.3. Schwingungsisolator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfer (7) in einem Gehäuse (6) in einem der Stützträger angeordnet ist,Schwingungsisolator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) so ausgespart ist, daß ein Raum'erhalten wird, der eine begrenzte Verformung des elastischen Kissens (9) des Dämpfers ermöglicht.5. Schwingungsisolator nach Anspruch 2, 3 oder M-, dadurch gekennzeichnet, daß ein Organ (16) zur Einstellung der Kraft vorgesehen ist, welche die Reibunggrläche (11) in Kontakt mit der erwähnten Fläche des anderen Stützträgers drückt.6. Schwingungsisolator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Kissen (9) des Dämpfers (7) mit einer Absatzplatte (8) versehen ist, und das Organ zur Verstellung der Kraft, welche die Reibungsfläche in Kontakt mit der erwähnten Fläche des anderen Stützträgers drückt, durch eine Schraube (16) gebildet wird, die sich gegen die Abstützplatte (8) abstützt.7. Schwingungsisolator nach den vorangehenden Ansprüchen, 209818/05792U7826dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Medium durch eine oder mehrere Stahldrahts ehr aubenfe dem (2) gebildet wird.Schwingungsisolator nach den vorangehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch eine Druckplatte (3), die sich gegen das elastische Medium (2) abstützt und mit einem der Stützträger verstellbar verbunden ist (19), so daß die Gesamthöhe des Schwxngungsisolators verändert werden kann.209818/0S79
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DE (1) | DE2147826A1 (de) |
FR (1) | FR2108573A5 (de) |
GB (1) | GB1354105A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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CN106907427A (zh) * | 2017-05-03 | 2017-06-30 | 青岛铠硕机械科技有限公司 | 一种自动刨锯机用传动皮带 |
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- 1970-09-25 GB GB1354105D patent/GB1354105A/en not_active Expired
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1971
- 1971-09-24 FR FR7134558A patent/FR2108573A5/fr not_active Expired
- 1971-09-24 DE DE19712147826 patent/DE2147826A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
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