DE3401478A1 - Einrichtung zur durchfuehrung von optischen untersuchungen - Google Patents

Einrichtung zur durchfuehrung von optischen untersuchungen

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DE3401478A1 DE19843401478 DE3401478A DE3401478A1 DE 3401478 A1 DE3401478 A1 DE 3401478A1 DE 19843401478 DE19843401478 DE 19843401478 DE 3401478 A DE3401478 A DE 3401478A DE 3401478 A1 DE3401478 A1 DE 3401478A1
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Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf optische Gerate, insbesondere auf Einrichtungen zur Durchführung von optischen Untersuchungen.
Die Erfindung kann in den Indus triezweigen,die optische und holographische Methoden für wissenschaftliche Forschungen anwenden, sowie bei der Schaffung holographischer Apparate breiter Zweckbestimmung Verwendung finden.
Bei der Durchführung von optischen Untersuchungen, die mit der Interferenzbildregistrierung zusammenhangen, werden an die optischen Schemas recht strenge Anforderungen in bezug auf ihre Stabilität und ihren Schutz gegen Vibrationen, Luftstrome, TemperatureinWirkungen und akustische Störungen gestellt.
Es ist eine Einrichtung zur Durchfuhrung von optischen Untersuchungen bekannt, die eine massive Arbeitsplatte aus Stahl, die Gewindebohrungen zur Befestigung von Haltern mit ein optisches Schema bildenden optischen Elementen und eine Lichtquelle aufweist, enthält und an einem Vibrationsschütze η de η Tragkörper montiert ist, der in Form von mehreren Kammern ausgebildet ist, welche die Platte gegen Vibrationen schützen /siehe z.B. "Optical holography", R«J. Collier, G.B. Burckardt, L.H. Lin, Academic Press, New-York and London, 1971» Library of Congress Catalog Card Number: 74--1J7619/.
Bei der genannten Einrichtung liegt die Arbeitsplatte horizontal· Aus dieser Anordnung der Arbeitsplatte ergibt sieht eine unzureichende Stabilität des optischen Schemas wegen Biegeverformungen der Arbeitsplatte, weil die infolge des unvollkommenen Vibrationsschützenden (Eragkörpers die Arbeitsplatte erreichenden Vibrationen normal zur Ebene der Platte gerichtet sind, d.h. in einer JRichtung, in welcher die Platte ihre minimale Steifigkeit aufweist.
Bei <ier Durchführung von optischen Untersuchungen mit Verwendung mehrerer Lichtquellen in Form von Lasern können die letzteren nur an der Arbeitsplatte angebracht
werden, was die zur Montage des optischen Scheraas bestimmte Nutzfläche der Arbeitsplatte erheblich verringert. Die Anbringung der Lichtquellen an der Arbeitsplatte führt auch zur Verschlechterung der Stabilität des optischen Schemas wegen der Wärmeeinwirkung der Lichtquellen.
Bei der Durchführung von optischen Untersuchungen wird es oft erforderlich, das optische Schema gegen Luftströme, Temperaturunterschiede und akustische Störungen zu isolieren, was mit Hilfe von Kasten und Kappen geschieht, welche auf der Arbeitsplatte angeordnet werden und die Arbeit mit den optischen Schemas wesentlich erschweren.
Bei der Durchführung von optischen Untersuchungen mit der horizontalen Arbeitsplatte befindet sich der Experimentator in gebückter Stellung, was zu seiner schnellen Ermüdung besonders bei der Arbeit mit einem komplizierten optischen Schema führt· Bs ist ferner eine Einrichtung zur Durchführung von optischen Untersuchungen bekannt, die eine Arbeitsplatte, die an einem vibrationsschützenden Tragkörper vermittels Übergangsstücken montiert ist, Halter mit ein optisches Schema bildenden Elementen, welche an der Arbeitsplatte befestigt sind und mindestens eine Lichtquelle enthält, die mit der Arbeitsplatte in Verbindung steht /siehe ζ·Β. "Newport Corporation Catalog 1980-81", '!Newport Research Corporation", 182J5t Mt. Baldy Circle, Fountain Valley, CA92708, USA/·
Bei dieser Einrichtung ist die Arbeitsplatte am vibrationsschützenden Tragkörper horizontal montiert, während die Übergangsstücke auf der unteren Seite der Arbeitsplatte angebracht sind.
Aus der horizontalen Anordnung der Arbeitsplatte ergibt sich eine unzureichende Stabilität des optischen Schemas wegen Biegeverformungen der Arbeitsplatte, weil die Vibrationen, welche die Arbeitsplatte infolge des
unvollkommenen Vibrationsschutzenden Tragkorpers erreichen, normal zur Ebene der Arbeitsplatte gerichtet sind, d.h. in einer Richtung, in welcher die Arbeitsplatte eine minimale Steifigkeit aufweist· Bei der Durchfuhrung von optischen Untersuchungen mit Verwendung mehrerer Lichtquellen in Form von Lasern können die letzteren ausser dem einen, der auf einer Plattform unter der Arbeitsplatte angeordnet ist, nur auf der Arbeitsplatte angebracht sein, was die zur Montage des optischen Systems bestimmte Nutzfläche der Arbeitsplatte erheblich verringert. Die Anbringung der Lichtquellen auf /oder unter/ der Arbeitsplatte fuhrt zur Verschlechterung der Stabilität des optischen Schemas wegen der Wärmeeinwirkung der Lichtquellen auf das optische Schema und die Arbe itsp latte ·
Die Isolierung des optischen Systems gegen Luftstrome, Taraperaturunterechiede und akustische Störungen erfolgt mit Hilfe von Kasten und Kappen, die auf der Arbeitsplatte aufgestellt werden und die Arbeit mit dem optischen System wesentlich erschweren·
Bei der Durchführung von optischen Untersuchungen mit der horizontalen Arbeitsplatte befindet sich der Experimentator in gebückter Stellung, was zu seiner schnellen Ermüdung besonders beim Arbeiten mit einem komplizierten optischen Schema fuhrt·
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Durchfuhrung von optischen Untersuchungen zu schaffen,
JO die es gestatten wurde, die Stabilität des optischen Schemas der Einrichtung durch Beseitigung oder wesentliche Verminderung von zur Ebene der Arbeitsplatte normalen Biegeverformungen zu erhohen, die eine Anbringung von mehreren Lichtquellen an der Arbeitsplatte ohne Verringerung der zur Montage der optischen Schemas bestimmten Nutzfläche der Arbeitsplatte sicherstellen wurde, die eine Isolierung
der optischen Schemas gegen die V/armee in wirkung der Laser ermöglichen würde, die eine Isolierung des optischen Schemas gegen Luftstrome, Temperaturunterschiede und akustische Störungen ohne Verschlechterung der Bedingungen für die Arbeit mit der Einrichtung sowie einen bequemeren Betrieb der Einrichtung gewahrleisten würde.
Dies wird dadurch erreicht, dass in der Einrichtung zur Durchfuhrung von optischen Untersuchungen, die eine Arbeitsplatte, die an einem vibrationsschützenden Tragkörper mittels Übergangsstücken montiert ist, Halter mit ein optisches Schema bildenden Elementen, welche an der Arbeitsplatte befestigt sind, und mindestens eine Lichtquelle enthält, die mit der Arbeitsplatte in Verbindung steht, erfindungsgemäss die Arbeitsplatte an dem Vibrationsschützenden Tragkörper annähernd vertikal montiert ist und die Übergangsstücke im oberen Teil der Arbeitsplatte angebracht sind.
Zur Erhöhung der Steifigkeit der Arbeitsplatte und Steigerung der Stabilität des optischen Schemas, zur Verminderung der Masse der Arbeitsplatte und zum Schutz des an der Arbeitsplatte zu montierenden optischen Schemas gegen Luftströme und akustische Störungen, die sich in der Ebene der Arbeitsplatte ausbreiten, wird die letztere in einen Rahmen eingebracht, der am Umfang der Arbeitsplatte angeordnet ist.
Zur Vereinfachung der Konstruktion der Einrichtung und Erhöhung ihrer Steifigkeit ist es sinnvoll, die obere Leiste des Rahmens und die Übergangsstücke als ein einheitliches Ganzes in Form einer gemeinsamen Leiste auszufuhren.
Um eine Isolierung des optischen Schemas gegen Luftströme, Temperaturunterschiede und akustische Störungen zu gewährleisten, ist es erwünscht, am Rahmen mindestens einen Schirm verschiebbar anzubringen.
Um zu gewahrleisten, dass die das optische Schema bildenden Elemente gegen die Warmee in wirkung der Lichtquellen isoliert werden, ist es zweckmässig, zumindest eine Lichtquelle auf der oberen Leiste des Rahmens anzubringen.
«ν #
Zur Erweiterung der funktionalen Möglichkeiten der Einrichtung und zur Ermöglichung einer gleichzeitigen Arbeit mit zwei optischen Schemas ist es durchaus sinnvoll, dass die Halter mit den optischen Elementen auf der anderen Seite der Arbeitsplatte angeordnet sind· Eine derartige Ausfuhrung der
Einrichtung zur Durchführung von optischen Untersuchungen gestattet es, die Stabilität des optischen Schemas durch Beseitigung der Biegeverformungen der Arbeitsplatte zu erhöhen; sie bietet auch die Möglichkeit, mehrere Lichtquellen anzubringen, ohne dass die zur Montage der das optische Schema bildenden Elemente bestimmte Nutzflache der Arbeitsplatte verringert wird; sie erlaubt es, das optische Schema gegen die Warmeeinwirkung der Lichtquellen Ί-5 zu isolieren; sie gewährleistet ferner eine Isolierung des optischen Schemas gegen Luftströmen Temperaturunterschiede und akustische Störungen ohne Verschlechterung der Bedingungen fur die Arbeit mit der Einrichtung und macht den Betrieb der !Einrichtung bequeme*.
im folgenden wird die Erfindung durch Beschreibung von konkreten Ausfuhrungsbeispielen derselben und anhand von beigefügten Zeichnungen erläutert*, es zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgeaaase Einrichtung zur Durchfuhrung von optischen Untersuchungen (Vorderansicht/; Pig. 2 eine andere Ausfuhrungsvariante der erfindungsge aas sen Einrichtung /Axonometrie/;
Fig. 3 eine «eitere Ausfuhrungsvariante der erfindungsgemässen Einrichtung /Axonometrie/ι
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung der Linie VI-VI in $0 Fig. 3j
Fig. 5 eine Ausfuhrungsvariante der erfindungsgemassen Einrichtung /Aoconometrle/;
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung der Linie VI-VI in Fig. 5»
Fig. 7 noch eine der Ausfuhrungs variant» η der erfindungsgeoassen Einrichtung /Axonometrie/;
Fig. 8 einen Schnitt in Richtung der Linie VIII-VIII in Fig. 7;
Fig· 9 eine der Ausführungsvarianten der erfindungsgemässen Einrichtung /Axonometrie/; Fig. 10 einen Schnitt in .Richtung der Linie X-X in
Fig. 9;
Fig. 11 eine der Ausführungsvarianten der Einrichtung gemass Fig. 5 /Seitenansicht, teilweiser Querschnitt/;
Fig. 12 eine Ausführungsvariante der erfindungsgemäasen Einrichtung /Seitenansicht/.
Die erfindungsgemässe Einrichtung zur Durchfuhrung von optischen Untersuchungen enthält eine Arbeitsplatte /1/, die an einem Vibrationsschützenden Tragkörper 2 vertikal mittels Übergangsstücken 3 montiert ist, welche im oberen Teil der Arbeitsplatte 1 angebracht sind und Kragstnlcke darstellen, die an der Arbeitsplatte 1 auf eine beliebige bekannte Waise, beispielsweise mittels einer Gewindeverbindung, befestigt sind und eine Auflagefläche zum Aufsetzen auf den Vibrationsschutzenden Tragkörper 2 aufweisen. An der Arbeitsplatte 1 sind Halter 4 mit ein optisches Schema bildenden Elementen 5 und Halter 6 mit einer Lichtquelle 7» als welche ein Laser verwendet ist, angebracht. In der hier beschriebenen Ausführungsvariante der Einrichtung sind die Halter 4· mit den Elementen 5 und die Lichtquelle 7 auf ein und derselben Seite der Arbeitsplatte 1 angebracht.
Der vibrationsschützeηde Tragkörper 2 enthalt Stutzen 8 und ein elastisches Element 9.
In dieser Ausführungsvariante der zu patentierenden Einrichtung ist die Arbeitsplatte 1 vertikal angeordnet; eine Abweichung von der Vertikale mehr als um ilO° ist
JO unerwünscht, weil BiegeVerformungen der Arbeitsplatte möglich sind, welche sowohl durch ihre mechanische Durchbiegung bedingt sind, als auch durch eine zur Ebene der Arbeitsplatte 1 normale vertikale Komponente von Vibrationen erregt werden, die durch den Vibrationsschützenden Tragkörper 2 gehen.
Um eine schnelle Dämpfung der Schwingungen der Arbeitsplatte 1 /Fig. 2/ sicherzustellen, die bei Impulse in-
Wirkungen seitens des "Eragkorpers 2 oder bei zufälligen Berührungen der Arbeitsplatte 1 auftreten können, ist es zweckmässig, dass der vibrationsschutzende Tragkörper vier Stützen 8 enthält: je zwei auf jeder Seite der Arbeitsplatte 1. Die Vergrösserung der Anzahl der elastischen Elemente 9 und der Stutzen 8 fuhrt zur Drucksenkung auf jeder von ihnen, was eine Vereinfachung der Konstruktion des Uragkiorpers 2 zur Folge hat.
Bei der Einrichtung gemass Fig. 2 sind die Halter 4 mit den das optische Schema bildenden Elementen 5 und die Lichtquelle 7 auf zwei Seiten der Arbeitsplatte 1 angebracht. Die Strahlungsauskopplung erfolgt vermittels eines der das optische Schema bildenden Elemente, nämlich mittels einer Periskopvorrichtung 5*· Zur Verminderung der Masse der Arbeitsplatte kann diese recht dünn gewählt werden /beispielsweise eine Aluminiumplatte von 20 bis 30 mm Dicke/, wobei sie jedoch zweckmässig in einen steifen Rahmen 10 /Fig. 3/ einzuschliessen ist, welcher am Umfang der Arbeitsplatte 1 angeordnet ist·
Bei der Einrichtung gemass Fig. 3 sind die Halter 4 /Fig. 4/ mit den das optische Schema bildenden Elementen und die Lichtquelle 7 auf verschiedenen Seiten der Arbeitsplatte 1 angebracht·
An dem Bahnen 10 /Fig· 3 und 4/ ist ein Schirm 11 verschiebbar befestigt, der die das optische Schema bildenden Elemente 5 gegen Luftstrome sowie gegen Temperaturunterschiede und akustische Störungen schützt·
Zur Vereinfachung der Konstruktion der erfindungsge-M *· -Fiji? ·
massen Einrichtung gemassvj sind die obere Leiste 12 des Rahmens 13 und die Übergangsstücke 14 als ein einheitliches Ganzes in Form einer gemeinsamen Leiste 15 ausgebildet.
In der hier geschilderten Ausfuhrungsvariante der Einrichtung ist die Lichtquelle 7 auf der oberen Leiste des Rahmens 13 angebracht. Die Halter 4 mit den das optische Schema bildenden Elementen 5 sind auf einer Seite
- IO -
der Arbeitsplatte 1 angebracht, was in Fig. 6 veranschaulicht ist.
Zur Erleichterung des Transports der erfindungsgemässen Einrichtung und zur Erhöhung ihrer Steifigkeit sind die an den Seiten der Arbeitsplatte 1 angeordneten Stützen /Pig· 7/ des Vibrationsschützenden Tragkörpers 2 im unteren Teil mittels Leisten 16 starr verbunden.
In dieser AusführungsVariante der Einrichtung sind zwei Lichtquellen 7 auf der oberen Leiste 12 des Rahmens 13 angebracht, wahrend die Halter 4 mit den das optische Schema bildenden Elementen 5 auf zwei Seiten der Arbeitsplatte angeordnet sind, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist.
Zum Schutz der optischen Schemas gegen die Einwirkung von Luftstromen sowie Temperaturunterschieden und akustisehen Störungen sind bei der Einrichtung gemäss Fig· 8 Schirme 17 /Fig. 8/ und 18 vorgesehen, die am Rahmen 13 verschiebbar angebracht sind.
Der sich zwischen den Stutzen 8 /Fig. 9/ des vibrationsschutzenden Tragkorpers 2 unter der Arbeitsplatte 1 bildende Raum kann zur Aufbewahrung verschiedener optischer Elemente und zur Unterbringung von Hilfs- und Servicegeraten und -einrichtungen benutzt werden. Dazu sind zwischen den Leisten 16 Kasten 19 und 20 untergebracht.
In der beschriebenen AusführungsVariante der Einrichtung sind zur Gewährleistung einer Isolierung des optischen Schemas gegen die Wärmeeinwirkung der Lichtquellen 7 die letzteren auf der einen Seite der Arbeitsplatte 1 angebracht, während die Halter 4 mit den das optische Schema bildenden Elementen 5 auf der anderen Seite der Arbeitsplatte 1
angeordnet sind, was in Fig. 10 veranschaulicht ist.
Zur Gewährleistung eines zuverlässigen Schutzes der Arbeitsplatte 1 gegen die Wärmeeinwirkung der Lichtquellen 7 ist die Arbeitsplatte 1 auf der Anbringungsseite der Lichtquellen 7 mit einer Schicht 21 wärmedämmenden Materials, z.B. Kork oder Asbest, bedeckt.
Die Einrichtung gemäss Fig. 3 kann in
der Wandvariante ausgeführt sein, was die Schaffung von
einfachen Einrichtungen fur die künstlerische Holographie, darunter fur Haushaltszwecke und UnterrichtsVorführungen, ermöglicht. In diesem Fall werden die Stützen 8, wie in Fig. 11 gezeigt, unmittelbar an einer Wand 22 befestigt· In der Ausführungsvariante der Einrichtung gemäss Fig. 12 ist die Arbeitsplatte 1 am Vibrationsschützenden !Tragkörper 2 vertikal mittels Übergangsstücken 23 montiert, die im oberen Teil der Arbeitsplatte 1 angebracht sind,
In der geschilderten Ausführungsvariante enthalt der Tragkörper 2 die Übergangsstücke 23, die zugleich die Funktion von elastischen Elementen erfüllen und an einem Tragrahmen 24 befestigt sind, welcher seinerseits an der Wand 22 festgemacht ist.
Das Arbeitsprinzip der Einrichtung zur Durchführung von optischen Untersuchungen besteht im folgenden·
Die Arbeitsplatte 1 /Fig. 1/ ist vertikal angeordnet, was ihren erhöhten Schutz gegen Vibrationen gewahrleistet.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Vibrationen über die Stützen 8 auf die Arbeitsplatte 1 in drei Richtungen übertragen werden können: in der vertikalen Richtung, in der horizontalen Richtung in der Ebene der Arbeitsplatte 1 und in der zur Ebene der Arbeitsplatte 1 normalen horizontalen Richtung· Sie werden jeweils als ζ, χ und y bezeichnet.
Die Vibrationen in der Richtung ζ haben die grosste Amplitude. Sie können jedoch zu keinen betrachtlichen Verformungen der Arbeitsplatte 1 führen, weil die Steifigkeit der Arbeitsplatte 1, die durch deren Hohe in der Richtung ζ bestimmt wird, sehr hoch ist - das ist gleichsam ein Dicken'äquivalent bei der horizontalen Lage der Platte. Die Vibrationen in den Richtungen χ und y - horizontale Komponenten - haben eine Amplitude um eine Grossenordnung niedriger als in der Richtung z. Bei der Betrachtung der möglichen Verformungen in der Richtung χ sind die Überlegungen wie für die Richtung ζ gültig. Etwas komplizierter
ist die Situation mit den Vibrationen in Richtung y, da sie normal zur Arbeitsplatte 1 gerichtet sind und Eigenschwingungen der Arbeitsplatte 1 erregen können. Jedoch werden sie in bedeutendem Masse von den elastischen Elementen 9 gedämpft, was in Anbetracht der geringen Grosse der horizontalen Vibrationskomponenten zur vollständigen Dämpfung derselben führt.
Somit wird eine höhere Stabilität des optischen Schemas der erfindungsgemässen Einrichtung durch Erhöhung der Stabilität der Arbeitsplatte 1 erreicht.
Die vertikale Anordnung der Arbeitsplatte 1 gewährleistet einen bequemen Betrieb und einen leichten Zugang zu einem beliebigen zum optischen Schema gehörenden Element 5·
Die Anbringung der Übergangsstücke J im oberen Teil der Arbeitsplatte 1 gewährleistet eine in bezug auf den Auflagerpunkt niedrige Lage des Schwerpunktes der Arbeitsplatte 1, was zu einer raschen Beruhigung der Arbeitsplatte 1 nach zufälligen Beruhrungen derselben beiträgt.
Das Arbeitsprinzip der Einrichtung gemäss Fig. 2 ist der Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 1 ähnlich.
Der Unterschied besteht darin, dass zur Gewährleistung eines schnelleren Ausschwingens der vibrationsschutzende Tragkörper 2 /Fig. 2/ vier elastische Elemente 9 enthält, was die Lage der Arbeitsplatte 1 in bezug auf die Vertikale durch Regelung des Elastizitätsgrades derselben regeln lässt.
Die Anordnung der Lichtquelle 7 auf der anderen Sei-
JO te der Arbeitsplatte 1 schliesst die Wärmeeinwirkung der Lichtquelle 7 auf die das optische Schema bildenden Elemente 5 aus.
Das Arbeitsprinzip der Einrichtung gemäss Fig. 3 und ist ähnlich der Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 2.
Der Unterschied besteht darin, dass die Arbeitsplatte 1 /Fig. 3 und 4/ vom Rahmen 10 umschlossen ist, welcher die Steifigkeit der Arbeitsplatte 1 wesentlich erhöht und
zusammen mit dem Schirm 11, der verschiebbar angebracht ist, den Schutz des optischen Schemas gegen Luftstrome, Temperaturunterschiede und akustische Störungen gewahrleistet·
Das Arbeiteprinzip der Einrichtung gemass Pig. 5-11 ist ähnlich der Arbeitsweise der Einrichtung nach Pig· 2, wahrend das Arbeiteprinzip der Einrichtung gemass Fig· 12 der Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig· 1 ähnlich ist· Die beschriebene Einrichtung zur Durchfuhrung von optischen Untersuchungen gestattet es, die Konstruktion zu vereinfachen und die Masse der Arbeitsplatte wesentlich zu vermindern, ihre Stabilität und ihren Schutz gegen Vibrationen zu erhöhen. Die erfindungsgemässe Einrichtung bietet die Möglichkeit, das Problem der Anbringung mehrerer Lichtquellen unter Beibehaltung der praktisch unveränderten Nutzfläche der Arbeitsplatte, die zur Aufnahme der das optische System bildenden Elemente bestimmt ist, einfach zu lösen, und gewährleistet eine Isolierung des optischen Schemas sowohl gegen die Wärmeeinwirkung der Lichtquellen, als auch gegen aussere Einwirkungen - Luftströme, Temperaturunterschiede und akustische Störungen. Mit einer einzigen Einrichtung gemäss der Erfindung kann man an zwei optischen Schemas optische Untersuchungen durchfuhren. Ausserdeai nimmt die Ein-
richtung eine geringe Fläche ein und gewährleistet einen bequemeren Betrieb und einen leichten Zugang zu den das optische Schema bildenden Elementen.

Claims (6)

  1. 340U78
    EINRICHTUNG ZUR DURCHPUHRUIiG VON OPTISCHE»
    MTERSUCHUi[GEN
    f PATENTANSPRÜCHE
    ι Ij Einrichtung zur Durchführung von optischen UntersuchWgen, die enthält·
    - eine Arbeitsplatte (1) die an einem vibrationsschützenden Tragkörper (2) mittels Übergangsstücken (3) montiert ist,
    - Halter (4) mit ein optisches Schema bildenden
    Elementen (5), welche an der Arbeitsplatte (1) befestigt sind, und
    - mindestens eine Lichtquelle (7), die mit der Arbeitsplatte (1) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die Arbeitsplatte (1) an dem vibrationsschützenden Tragkörper (2) annähernd vertikal montiert ist, und
    - die Übergangsstücke (3, 14) im oberen Teil der Arbeitsplatte (1) angebracht sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in ihr
    - ein Rahmen (10, 13) vorgesehen ist, der am Umfang der Arbeitsplatte (1) angeordnet ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
    - die obere Leiste (12) des Rahmens 13 und die Über-
    gangsstucke /14/ als ein einheitliches Ganzes in Form
    einer gemeinsamen Leiste /15/ ausgeführt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch
    gekennzeichnet, dass in ihr
    - ein Schirm /11/ vorgesehen ist, der am Rahmen /10/ verschiebbar angebracht ist und die das optische Schema
    bildenden Elemente /5/ gegen die Einwirkung von Luftströmen sowie gegen Temperaturunterschiede und akustische Störungen schützt.
  5. 5· Einrichtung nach, einem beliebigen von den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Lichtquelle /7/ auf der oberen Leiste /12/
    des Rahmens /15/ angebracht ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem beliebigen von den
    Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Halter /4/ mit den das optische Schema bildenden Elementen /5/ auf der anderen Seite der Arbeitsplatte /1/ angebracht sind·
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