DE2147649B2 - Bodenabdeckungsplane - Google Patents

Bodenabdeckungsplane

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DE2147649B2 DE19712147649 DE2147649A DE2147649B2 DE 2147649 B2 DE2147649 B2 DE 2147649B2 DE 19712147649 DE19712147649 DE 19712147649 DE 2147649 A DE2147649 A DE 2147649A DE 2147649 B2 DE2147649 B2 DE 2147649B2
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Abram Nathaniel Princeton N.J.; Terry jun. Roy P. Columbus Ga.; Spanel (V.StA.)
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    • B32BLAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
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    • B32B7/12Interconnection of layers using interposed adhesives or interposed materials with bonding properties
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    • B32B2305/38Meshes, lattices or nets

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenabdekkungsplanc mit einem feuchtigke'tsdurchlässigen, zersetzbaren Blatt und einer weitmaschigen, an dem Blatt befestigten Lage aus zersetzbarem Material, durch das Vertiefungen in dem Blatt zwischen den die Vertiefungen begrenzenden Fäden oder Strängen der Lage gebildet werden.
Es ist seit langem bekannt, daß bei der Anzucht von Gras und anderen Nutzpflanzen starke Regenfälle nach dem Säen nicht nur das Erdreich erodieren, sondern oft auch das Saatgut fortspülen und erneutes Ansäen erforderlich machen. Es sind bereits zahlreiche verschiedene Schutzabdeckungen vorgeschlagen worden, beispielsweise in der US-PS 33 15 408, wobei gleichzeitig das Saatgut einen Bestandteil der Schutzabdeckung bilden kann. Ferner wurde früher zur Förderung des Wachstums der Pflanzen vorgeschlagen, als Bestandteile einer solchen Schutzabdeckung Düngemittel und, je nach den Eigenschaften des betreffenden Bodens, Ansäuerungs- oder Neutralisierungsmiitel vorzusehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzabdeckung für den erdboden zu schaffen, die sich mit geringen Kosten herstellen und leicht hantieren läßt, die nicht nur den Erdboden gegen Erosion schützt und gleichzeitig verhindert, daß das Saatgut bzw. die Keimlinge bei starken Regenfällen fortgespült werden, sondern die auch gewährleistet, daß dem Erdboden Feuchtigkeit auf geregelte Weise zugeführt wird, was während des Keimens des Saatguts und unmittelbar danach erforderlich ist, und die außerdem ohne Erhöhung der Herstellungskosten eine leichte Düngung des Saatguts ermöglicht, um das Wachstum nach dem
Keimen zu fördern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die einen Bestandteil der Bodenabdeckungsplane bildende Lage an dem feuchtigkeitsdurchlässigen Blatt durch ein Klebemittel befestigt ist, das sich von den Fäden oder Strängen der Lage teilweise in die Vertiefungen hineinerstreckt unter Belassung einer Vielzahl von feuchtigkeitsdurchlässigen Bereichen in den von dem Klebemittel in den Vertiefungen nicht
ίο bedeckten Bereichen.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den angehefteten Unteransprüchen in Verbindung mit dem in der Zeichnung veranschaulichten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Für die erfindungsgemäße Bodenabdeckungsplane wird ein weitmaschiges, bahnförmiges Material verwendet, auf das ein Klebemittel in einer solchen Menge aufgetragen wird, daß eine Verbindung zwischen dem Papier und den Strängen des weitmaschigen, bahnför-
migen Materials hergestellt wird, und daß gleichzeitig für Feuchtigkeit relativ undurchlässige Zonen entstehen, die die Vertiefungen abgrenzen und den Strängen benachbart sind. Diese zahlreichen Vertiefungen, von denen jode einen für Feuchtigkeit durchlässigen Abschnitt umfaßt, bilden Wasseraufnahmezonen, die bei Regen oder beim Bewässern das Austreter des Wassers regeln, d. h. die bewirken, daß das Wasser dem Erdreich unter c'er Abdeckung allmählich zugeführt wird. Somit ist das mit einer solchen Schutzabdeckung versehene Erdreich ständig gegen die erodierende Wirkung starker Regenfälle geschützt, und andererseits wird bei Trockenperioden das Austrocknen des Bodens verzögert. Die Erfindung ermöglicht es somit, bei einem minimalen Aufwand für die Bewässerung das Vorhandensein einer ausreichenden Feuchtigkeitsmenge zu gewährleisten, so daß das Keimen des Saatguts und das Wachstum der Keimlinge gefördert wird.
Das Klebemittel besteht vorzugsweise mindestens teilweise aus einem Material, bei dem es sich um einen Pflanzennährstoff bzw. ein Düngemittel handelt, und das in Wasser nur langsam löslich ist. Wenn das Wasser aus den Vertiefungen entweicht, wird somit ein Teil des Düngemittels gelöst und dem Erdreich zugeführt, in welches das Saatgut eingebracht worden ist.
In der, ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch veranschaulichenden. Zeichnung sind
F i g. 1 eine Perspektive einer weitmaschigen, bahnförmigen Lage,
Fig.2 eine schematische Darstellung eines Verfahrens zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Bodenabdeckungsplane,
F i g. 3 Teil einer Bodenabdeckungsplane im Grundriß, und
F i g. 4 einen vergrößerten Teilschnitt längs der Linie 4-4 in F i g. 3.
In F i g. 3 erkennt man einen Teil einer erfindungsgemäßen, insgesamt mit 20 bezeichneten Schutzabdekkung. Gemäß F i g. 4 umfaßt die Schutzabdeckung eine sich am Erdboden abstützende und ihn berührende Schicht 13 aus einem porösen Cellulosematerial in Form eines dünnen Seidenpapiers, das naßfest ist. Mit der Oberseite der Seidenpapierschicht 13 ist mit Hilfe eines Klebemittels ein weitmaschiges Gewebe IO verbunden, das vorzugsweise eine Dreherbindung aufweist. Die sich in der einen Richtung erstreckenden Stränge 11 sind um die allgemein im rechten Winkel dazu verlaufenden Stränge 12 herumgedreht. Zwar könnte man auch Gewebe mit einer anderen Bindungsart verwenden, z. B.
ein typisches, aus Kette und Schuß bestehendes Gewebe, doch wird die beschriebene Dreherbindung bevorzugt, da das weitmaschige Gewebe allgemein flacher ist als ein Gewebe mit der üblichen Leinenbindung. Das Klebemittel 14 ist in einer solchen Menge vorhanden, daß es nicht nur dit Stränge des weitmaschigen Gewebes im wesentlichen bedeckt, sondern daß auch ein ausreichender Überschuß vorhanden ist, der in Verbindung mit den Strängen des Gewebes zahlreiche Vertiefungen bildet, von denen bestimmte Teile relativ durchlässig sind. Wegen bestimmter Abweichungen bezüglich der noch zu beschreibenden Herstellungsschritte können einige der durchlässigen Abschnitte, z. B. die Abschnitte 13Λ/, relativ groß sein und sich in der Praxis sogar an einen benachbarten durchlässigen Abschnitt anschließen. Andere Abschnitte, z. B. der durchlässige Abschnitt 13P. können auf drei Seiten durch das undurchlässige Klebemittel abgegrenzt sein, während weitere Abschnitte, z. B. die Abschnitte 13M und 13S, auf allen Seiten von dem Klebemittel umgeben sind. Gemäß Fig.4 befindet sich der für Feuchtigkeit durchlässige Abschnitt 13M am Boden einer Vertiefung, die ein erhebliches Fassungsvermögen besitzt, so daß Feuchtigkeit auf geregelte Weise dem darunter liegenden Erdreich zugeführt werden kann.
Bis jetzt wurde der Regelung des Feuchtigkeitsgehalts des Bodens, in dem das Saatgut keimen soll, keine ausreichende Beachtung zuteil. Da gemäß der Erfindung über die gesamte Fläche der Schutzabdeckung zahlreiehe für Feuchtigkeit relativ undurchlässige Zonen verteilt sind, die ebenso viele für Feuchtigkeit durchlässige Zonen oder Abschnitte umgeben, wird sowohl bei starkem Regen als auch während Trockenperioden eine Regelung der Zufuhr von Feuchtigkeit zum Erdreich erzielt. Das Vorhandensein der zahlreichen Vertiefungen, bei denen das Klebemittel gegenüber den Fäden des Gewebes in einem gewissen Ausmaß von den Fäden weg ausgebreitet ist, ist insofern von Bedeutung, als es dazu beiträgt, die Festigkeit der Papierschicht 13 zu erhöhen, so daß sie auch starken Regenfällen standhält. Somit trägt die geregelte Porosität der Schutzabdeckung in Verbindung mit den die Feuchtigkeit abgebenden Vertiefungen, die eine große Zahl kleiner Behälter bilden, dazu bei, daß die angesäte Fläche sowohl bei starkem Regen als auch bei Trockenheit geschützt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß bei leichtem Regen nur wenig Wasser über die Schutzabdeckung hinwegströmen kann und für die angesäte Fläche verloren geht, da die zahlreichen für Feuchtigkeit durchlässigen Vertiefungen bev/irken, daß das Regenwasser die poröse Schutzabdeckung auf geregelte Weise durchdringt. Bei kräftigem Besprengen oder bei starkem Regen strömt dagegen Wasser über die poröse Celluloseschicht hinweg, so daß dieses Wasser von der angesäten Fläche abgpführt wird, um sie gegen Erosion zu schützen, und um zu verhindern, daß das Erdreich aus der Umgebung der Wurzeln der Keimlinge weggespült wird. Ein weiterer Faktor, der bewirkt, daß die Erosion bei starkem Regen oder kräftigem Besprengen möglichst gering gehalten wird, besteht im Vorhandensein der zahlreichen für Feuchtigkeit undurchlässigen Zonen oder Abschnitte. Die zahlreichen kleinen Flächen, die von Wasser durchdrungen werden, das somit in Berührung mit dem Erdreich kommt, gewährleisten jedoch, daß auch die benachbartpn Teile des Bodens mit Feuchtigkeit gesättigt werden, welche unter den relativ großen, für Feuchtigkeit undurchlässigen Zonen liegen. Diesen letzteren Zonen wird jedoch trotzdem eine gewisse Menge des Düngemittels zugeführt, da sich das Düngemittel in dem Wasser löst
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Klebemittel selbst aus einem als Pflanzennährstoff wirkenden Material, z. B. aus Harnstoff oder Kasein oder einem Gemisch aus diesen Stoffen. Beide genannten Stoffe sind wasserlöslich, und beide wirken als Düngemittel bzw. Pflanzennahrung für die Keimlinge. Somit werden die als Klebe- und Düngemittel wirkenden Stoffe allmählich aufgelöst, da sie mit dem Wasser in den Vertiefungen in Berührung kommen, wobei die durchlässigen Teile der Vertiefungen bewirken, daß die Düngemittellösung dem Erdboden und den kleinen Pflanzen, die nach dem Keimen des Saatgutes erscheinen, auf geregelte Weise zugeführt wird.
Ohne Rücksicht darauf, ob das Klebemittel vom Kaseintyp oder vom Harnstofftyp ist, oder ob es andere wasserlösliche Stoffe enthält, ist gemäß der Erfindung auch daran gedacht, daß das Klebemittel zusätzlich Düngemittelbestandteile bekannter Art enthalten kann, um die Keimlinge nicht nur mit Stickstoff, sondern auch mit Phosphorsäure und Kali ?u versorgen. Im allgemeinen wird für Keimlinge der Stickstoffgehalt in der üblichen Weise niedrig gehalten, während die übrigen Bestandteile in vergleichsweise größeren anteiligen Mengen vorhanden sind.
Insbesondere wird einem Klebemittel vom Harnstofftyp vorzugsweise Kali beigefügt, um das Verhältnis zwischen Kali und Stickstoff zu erhöhen. Wenn Kasein verwendet wird, fügt man vorzugsweise sowohl Kali als auch eine kleine Stickstoffmenge bei, wobei beide Stoffe in einer wasserlöslichen Form verwendet werden.
Natürlich ist es auch möglich, dem Klebemittel andere, hier nicht genannte Düngemittel in verschiedenen Kombinationen beizumischen.
Zwar kann die Maschenweite des Gewebes bzw. der bahnförmigen Schicht in weiten Grenzen variieren, doch liegt der Abstand zwischen benachbarten Strängen vorzugsweise in der Größenordnung von 6,5 mm. Bei einer größeren Maschenweite muß man eine entsprechend festere Schicht aus dem Celluloseniaterial verwenden. Liegt die Maschenweite erheblich unter etwa 6,5 mm, muß die Zufuhr des Klebemittels erheblich genauer überwacht werden, damit nicht der größte Teil der zum Abgeben von Feuchtigkeit bestimmten Vertiefungen undurchlässig gemacht wird.
Zum Herstellen der Schutzabdeckung 20 nach F i g. 3 wird das weitmaschige Gewebe 10 von einer Vorratsrolle 1OA mit Hilfe von Transportwalzen 16 und 17 abgezogen und über eine Walze 15 zum Auftragen des Klebemittels geleitet. Die Walze 15 ragt in einen Behälter 14Λ hinein und ist teilweise in ein Klebemittel 14 der vorstehend beschriebenen Art eingetaucht, das nach Bedarf zusätzliche Düngemittelbestandteil enthält. Die Vorrichtung zum Auftragen des Klebemittels ist teilweise auf bekannte Weise ausgebildet. In den meisten Fällen wird die sonst gebräuchliche Abstreifklinge fortgelassen, da gemäß der Erfindung eine die übliche Menge überschreitende Menge des Klebemittels verwendet werden soll, um die den Strängen des Gewebes benachbarten verstärkten Zonen zu erzeugen, die Teile der die Feuchtigkeit aufnehmenden Vertiefungen bilden.
Es sei bemerkt, daß das Klebemitteil die Unterseite
der Gewebebahn 10 vollständig überzieht, und daß das Klebemittel in der Nähe der Transportwalzen 16 und 17 in die Bahn des dünnen Seidenpapiers 13 gelangt, das durch die Transportwalze 17 von einer Vorratsrolle 13Λ abgezogen wird. Wie in F i g. 2 durch einen Pfeil angedeutet, sind die beiden Transportwalzen durch einen solchen Abstand getrennt, daß die Gewebebahn fest gegen die Papierschicht gedrückt wird, jedoch nicht so fest, daß das Klebemittel ausgebreitet wird und die durch die Stränge der Gewebebahn abgegrenzten Vertiefungen vollständig ausfüllt. Die beiden jetzt miteinander verbundenen Schichten oder Streifen 10 und 13 werden vorzugsweise durch eine Trockenvorrichtung 18 geleitet, damit das Klebemittel erhärtet, bevor die fertige Schutzabdeckung 20 zu einer Rolle 19 aufgewickelt wird.
Sämtliche Bestandteile der Schutzabdeckung zersetzen sich nach einiger Zeit, wenn sie der Einwirkung von Feuchtigkeit und Mikroorganismen, z. B. von im Boden vorhandenen Bakterien, ausgesetzt sind, so daß es völlig unnötig ist, die Schutzabdeckung nach dem Auflegen auf den Erdboden in einem späteren Zeitpunkt wieder zu entfernen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Bodenabdeckungsplane mit einem feuchtigkeitsdurchlässigen, zersetzbaren Blatt und einer weitmaschigen, an dem Blatt befestigten Lage aus zersetzbarem Material, durch das Vertiefungen in dem Blatt zwischen den die Vertiefungen begrenzenden Fäden oder Strängen der Lage gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage (10) an dem feuchtigkeitsdurchlässigen Blatt (13) durch ein Klebemittel (14) befestigt ist, das sich von den Fäden oder Strängen (11, 12) der Lage teilweise in die Vertiefungen hineinerstreckt unter Belassung einer Vielzahl von feuchtigkeitsdurchlässigen Bereichen in den von dem Klebemittel in den Vertiefungen nicht bedeckten Beziehen.
2. Bodenabdeckungsplane nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß das Klebemittel (14) Bestandteile enthält, die mindestens teilweise als Düngemittel zur Wirkung kommen.
3. Bodenabdeckungsplane nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für Feuchtigkeit durchlässigen Abschnitte der Vertiefungen dem darunter liegenden Erdreich auf geregelte Weise eine Düngemittellösung zuführen, während Wasser in die Vertiefungen einströmt und aus ihnen herausfließt.
4. Bodenabdeckungsplane nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebemittel selbst ein wasserlösliches Material ist, das beim Auflösen in Wasser einen Pflanzennährstoff bildet.
DE19712147649 1970-09-28 1971-09-23 Bodenabdeckungsplane Expired DE2147649C3 (de)

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US7593070A 1970-09-28 1970-09-28
US7593070 1970-09-28

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DE2147649A1 DE2147649A1 (de) 1972-05-31
DE2147649B2 true DE2147649B2 (de) 1977-01-13
DE2147649C3 DE2147649C3 (de) 1977-09-01

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NO129376B (de) 1974-04-08
ES197611Y (es) 1975-11-01
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FR2108646A5 (de) 1972-05-19
AU3321071A (en) 1973-03-15
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DK129211C (de) 1975-02-03
GB1370302A (en) 1974-10-16
IT939886B (it) 1973-02-10
AU444941B2 (en) 1974-02-07
NL7112880A (de) 1972-03-30
CH530154A (de) 1972-11-15
AT325339B (de) 1975-10-10
BR7106379D0 (pt) 1973-03-29

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